Die kannst dir auch selbst machen.  Einfach  ein Stück Baumwollstoff in der gewünschten  Farbe kaufen und daraus die Bänder schneiden

Aber warum die Lederbänder austauschen??  Die sind doch viel haltbarer.

Eventuell bekommst du auch irgendwo eine passende Lederfarbe in die du sie eintauchen kannst.

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Ich denke mal, diese Lederhose kannst du wie eine normale Jeans tragen, also alles was man sonst auch trägt. Da brauchst du eigentlich nichts besonders Extra zuzulegen. Langer Pullover bzw Shirt im Sommer sehen da besonders gut aus und verdecken die doch auffälligen seitlichen Zipps.

Sind das Reißverschlüsse an den Taschen? Und sind an den Hosenbeinen an der Außenseite auch Reißverschlüsse?  Auf dem Bild ist es schlecht genau auszumachen. Und ist es Glattleder? Velourleder wäre sicher von der Optik her noch besser.

Das wäre zwar etwas auffällig aber nicht unbedingt störend.

Für die Freizeit kannst die eigentlich immer tragen  und in die Schule sicher auch, wenn du dich den anderen schon mal nachmittags oder so den anderen darin gezeigt hast und keine ganz ablehnenden Kommentare erhalten hast.

Ich würde sagen, eine gute Alltagshose für jeden Zweck.  Anziehen und sich darin wohlfühlen.

Vielleicht noch ein Tip:  bestimmt ist da noch ein Innenfutter eingenäht. Das macht mitunter Ärger in den Hosenbeinen beim An oder Ausziehen und mitunter rutscht das auch beim Laufen hoch. Das kannst du unbesorgt heraustrennen und die Hose trägt sich so bequemer.

Viel Spaß damit

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Vermutlich war das Ausbürsten ein großer Fehler.  Bei Lederhosen  ist allenfalls ein trockentupfen angebracht. Die Lederfarben sind meist wasserlöslich und werden erst  nach langer Zeit gegen Wasser unempfindlich. Wenn sie bereits eine Patina angesetzt haben.

Um die weißen Flecken zu beseitigen  hilft eigentlich nur entweder eine Lederfarbe in dem Braunton zu verwenden oder es einfach so zu lassen  und dort bevorzugt fettige Hände daran ab zu wischen.  Das ergibt zwar eine speckige Stelle,  aber die machen ja erst eine Lederhose  richtig interessant.  Wer jahrelang eine neu aussehende Lederhose präsentieren möchte sollte lieber ne billige Jeans kaufen und damit viel Geld sparen.

Erst die diversen Flecken lassen  einen gediegenen Umgang und ständigen Gebrauch einer Lederhose erkennen. Schließlich symbolisiert sie ja derartig eine Unverwüstlichkeit

Bei  Wildledern ist es unausbleiblich,  das da mit der Zeit speckige Stellen oder Farbunterschiede auftreten.  Und die sind dann auch ganz normal.  Wer das vermeiden möchte sollte da lieber auf Glattleder ausweichen, das ist gegen Flecken oder Verschmutzungen weitgehend unempfindlich.

Ich würde vom nachfärben  abraten,  der  Erfolg wäre ziemlich zweifelhaft und wohl auch nicht von großer Dauer.  Allenfalls beim Hersteller nach der Gerberei fragen und dort original nachfärben. Allerdings ein ziemlicher Aufwand.

Wäre aber auch interessant, welches Getränk darüber geschüttet wurde.   Bier oder Limonaden auch Kaffee hinterlassen in der Regel auf dunklen Ledern kaum nachhaltige Flecken. Bei solchen Mißgeschicken einfach  so lassen und die Spuren verblassen nach kurzer Zeit von selbst.  Eine Lederhose verhält sich grundsätzlich anders als eine Baumwollhose  oder eine aus Kunstfaser.  In den meisten Fällen steckt sie ganz einfach Öl oder Fettspritzer weg, auch Getränkespuren. Leder nimmt sowas ganz anders auf und braucht das auch unter Umständen. Wie Fett zum Beispiel,  mancher Fettfleck erscheint zunächst sehr bedrohlich und ist unbehandelt nach ein paar Tagen wieder verschwunden.  deshalb in den meisten Fällen erstmal garnichts machen und einfach abwarten was dann passiert. 

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Leider führt diese Doppelbezeichnung für zwei ganz verschiedene Würste immer wieder zu Irritationen.

Obwohl die Wurstmasse sich sehr ähnlich sieht wird die Bratwurst für den Grill  anders gewürzt und je nachdem gröber oder etwas feiner gecuttert= geschnitten. Diese Bratwurst wird im Osten als Rostbratwurst bezeichnet. Sehr oft wird sie auch gebrüht um die Haltbarkeit zu verbessern.  Schließlich ist die Masse Rohfleisch und das verdirbt relativ schnell ohne Kühlung.

Die andere Bratwurst wird im allgemeinen als grobe Bratwurst oder aber auch in einer feineren Art angeboten. Die Masse ist mehr ein Zwischending  von Hackfleisch und Rostbratwurstmasse. Natürlich auch anders gewürzt, wobei die Fleischer ihre Geheimrezepte haben. Aber Salz, Majoran und Kümmel spielen eine Rolle. Auch hier ist die Masse Rohfleisch. Aber in der Regel  wird die fertige Wurst mehr oder weniger lange geräuchert  und damit haltbar.  Sogar sehr lange.  Man kann sie entweder frisch verzehren, eine Gaumenfreude

oder an der Luft trocknen  und wenn sie hart geworden ist in Scheiben schneiden und mit Butterbrot geniessen. Derartig wurde sie als Dauerwurst oft zu Wanderungen als Wegzehr mitgenommen.

Mittlerweile gibt es viele Abarten davon auf dem Markt, als Knacker und ähnliches.

Besonders verbreitet und wohlschmeckend sind beide Wurstsorten in Thüringen als das Wurstland im Osten. Hier gibt es auch meisten verschiedensten Wurstarten.  Früher waren es mal an die Hundert und ist wohl heute fast noch so.  Das liegt aber auch an speziellen Würzungen die auf alten überlieferten Rezepturen beruhen.

Ähnlich wie Bratwurst  kennt man auch in Tirol als Herkunftsland  die Dauerwürste.

Tip,  wenn im Angebot der Supermärkte Thüringer Dosenwurst , aber auch verpackt, ist, unbedingt mal probieren. Will zwar keine Werbung machen,  aber Ware von EWU, Wolff oder Weimaraner sind unübertroffen.

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Kommt ja darauf an, woran es beim Eignungstest scheiterte.  Höhenangst beispielsweise,  die würde sicherlich sehr hinderlich für dich sein.

Aber ein Gespräch  mit einem Kaminkehrerbetrieb bzw dessen Chef  dürfte wohl sehr nützlich sein. Mittlerweile hat sich ja das Berufsbild schon stark verändert.

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Unter eine Lederhose, besonders eine Kurze gehören keine Leggings  oder Strumpfhosen.  Außer vielleicht im Winter, wenn man damit draußen herumlaufen muß. Aber im Sommer sieht das unschön aus.  Sollte der Abend länger gehen wäre es angebracht nach Möglichkeit sich umzuziehen. Im übrigen gibt es meist eine Möglichkeit sich aufzuwärmen,  neben dem Grill  oder drinnen.

Deine Lederhose sollte auch nicht zu weit sein,  eine enge Lederne  hält die Körperwärme besser und hält auch zumindest die Oberschenkel warm.

Viel Spaß beim Grillen

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Eigentlich sollte die Hose wenn sie perfekt paßt auch am Hintern passen. Ist sie da zu eng oder zu weit? Bekommst du sie am Bund zu oder ist die da zu weit? Bedenke bitte auch, Lederhosen weiten sich beim Tragen noch. Ist es eine Kniebund oder kurze Lederhose? Wenn sie am Po noch recht eng ist hilft erstmal viel tragen und dabei sitzen. Dabei paßt sie sich dem Körper nach kurzer Zeit an. Sollte sie aber dort zu weit sein müßte ein Lederschneider sie an der hinteren Naht durch neu zusammennähen oder gar herausnehmen vom Leder anpassen. Kannst du die Lederhose normal und ohne Probleme anziehen und zumachen? Und die Beinweite paßt auch? Ansonsten bleibt nur ein Umtausch bzw Rückgabe und Kauf im Fachgeschäft mit Anprobe.

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Kriterikum ist dabei, ob die Würste  Anzeichen von Schlieren, also schmierige Außenhaut, zeigen  und eventuell einen unangenehmen Geruch zeigen.  Auch ein Aufschneiden einer Probewurst gibt Aufschluß darüber.  Das Fleisch sollte frisch  und rötlich aussehen. Und auch nach Wurst riechen.  Anderenfalls  eben wegschmeißen.

Es ist da immer eine  Ermessensfrage, die im Zweifelsfall  wegschmeißen bedeutet.

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Ganz klar zu der Engsitzen  Sie wird sich in Gebrauch weiten  und dann richtig passen. Und Träger müssen dann nicht unbedingt sein wenn die Hose auch so hält.  Das sieht dann sportlicher aus.

Hosenträger reißen nicht, eher die Befestigungsköpfe.  Und Hosenträger geben auchkaum nach weil aus festeren Material.

Mein Rat,  ziehe die kleinere Lederhose so oft wie es geht an und sie wird dir ewig Freude bereiten.

Die Größere wird nicht kleiner, es sei, du wirst dicker???

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das ist wohl sehr unterschiedlich.  Im besten Fall passiert das in wenigen Tagen  ohne weitere Narbenbildung, in anderen Fällen dauert es eben länger.    Das ist wohl genetisch bedingt, als auch von der persönlichen Regenenaration von Hautschäden.  Ein allgemeines Urteil darüber  kann man da nicht geben.

Einen Aufschluß darüber geben nur die Wunderheilungsprozesse   bei Schnittverletzungen oder Abschürfungen. 

Bei guter Wundheilung  kann das durchaus nach ca 8 -10 tagen erfolgen, aber eben auch erst nach 4 Wochen.

Das ist induvituel sehr verschieden und kommt uch auf die Verletzung an.  Brandwunden dauern  eben länger.

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Mit einer  Kniebundlederhose  bist du das ganze Jahr über gut beraten. Wichtig ist da nur, das die weit genug übers Knie reicht. Sonst rutscht dir das Oberteil der Hose beim setzen oder bücken nach unten  oder die Hosenträger machen das fast unmöglich.

Im Sommer könnte die aber leicht zu warm werden.

Das ist ein Anprobieren fast unerläßlich.

Anders bei einer Kurzen,  die gibt mehr Bewegungsfreiheit, ist aber nur in der wärmeren Jahreszeit tragbar. Die längere Ausführung ist auch feierlichen Festen geeignet und wird da auch getragen.  Sie muß dann aber fast bis Knie reichen.

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Im Kühlschrank sicherlich bis zu einer Woche  und ganz ungekühlt  auch bis zu mehreren Tagen.   Ich selbst mache ja auch die sog, Hackklopse sowohl zu sofortigen Verzehr  als auch für später als Brotbeilage.  Dazu sollten sie schon größer formiert werden , um dann später als Scheiben beschnitten  als Brotbelag zu dienen.

Bei Aufbewahrung  der Reste  oder auch des gebratenen Klopses ( eben gebratenes Rinderhack nebst der notwendigen Zutaten) besteht wesentlich weniger Gefahr des Verderbes, wie bei allen  Gebratenem. Fäulnisgefahr  oder Schimmelbildung ist durch das Braten weitgehend unterbunden  und  Unbedenklichkeit  selbst bei ungekühlter Aufbewahrung  ist bei mindestens 3 Tagen anzusehen.  Vorher aber sicherheitshalber  Geruchs und Sichtkontrolle machen.  Leichte Grauschleier bedeuten aber nicht in jedem Fall verdorben.  Äußerlich treten die bei Fleischprodukten bereits nach wenigen Stunden auf infolge Oxydation mit der Umgebungsluft und sind unbedenklich, mindern allenfalls den Geschmack.  Nur grünliche Anfärbungen bedeuten Gefahr  und sollten nicht mehr verwendet werden

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Im Prinzip  schon, falls du einige Kenntnisse im Nähen hast  und  einigermaßen gut mit Nähutensilien ausgestattet bist.

Für Leder brauchst du aber spezielle Ledernähnadeln,  die sind  an der Spitze dreikantig  und gehen leichter durchs Leder.

Das Nähgarn sollte auch  sehr stabil sein,  gutes Polyestergarn  tut es aber auch.

Metallene Fingerhüte sind ein Muß,  besser aber noch eine kleine Flachzange, mit der du die Nadel durch das Leder stechen und ziehen kannst. Das geht da leichter damit.

Aber es kommt auch darauf an,  was da alles an der Lederhose kaputt ist.  Reißverschlüsse wechseln,  Säume  und Tascheneinfassungen reparieren sind per Hand sehr aufwändig  und zeitraubend. Das macht eine gut ausgestattete Schneiderei besser und schneller für meist geringes Geld.  Aufgeplatzte Nähte  im Beinbereich  oder Pogegend hingegen leichter zu beheben.  Oft kann man da die bereits vorhanden Nahtlöcher wieder benutzen  und hat da leichteres Arbeiten.  Fehlende Knöpfe lassen sich auch recht gut ersetzen wenn man entweder die eventuellen Lederschlaufen wiederverwenden kann  oder die Knöpfe im Leder am Hosenbund locker vernäht. Locker deshalb, weil die ja auch beim Knöpfen ziemlich leicht zu schließen bzw öffnen sein sollten

Dazu  am Hosenbund vorhandenes Futter, ledern oder meist fester Stoff, aufschneiden um so Zugang zum eigentlichen Leder zu haben  und die notwendigen Stiche leichter und besser auszuführen mit reichlich Garn. Lederschlaufen für die Knöpfe kann man da direkt im Leder vernähen.

Löcher  oder Risse  sollte man am besten mit passenden Leder von innen schließen,  ein Annähen ist eigentlich nicht erforderlich,  mit  Textil oder speziellen Lederkleber einkleben reicht völlig aus und hält fast genau so gut.

Viel Spaß bei dieser Beschäftigung

 

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Eine gute Möglichkeit ist auch unmittelbar nach dem Ereignis  und der Rettung  eines verbrannten Bratens, um dem handelt es sich meist,  den Topf nochmals erhitzen  mit einer Fett, Butter, Speiseöl oder Margarine, und beim Sieden desselben kaltes Wasser zugeben und sofort mittels Gabel, Drahtreiniger oder ähnlichem die schwarze angebrannte Kruste entfernen bzw lösen.  Mitunter reicht auch die Spülbürste.   Danach den Topf normal reinigen  mit Fit, Spüli und ähnlichem. Eigentlich Mittel, die normalerweise jeder im Haushalt hat. 

Eine leichte Bräunung nach erfolgter Reinigung  stellt zwar  eine optische Beeinträchtigung dar,  ist aber ziemlich unbedeutend und verschwindet mit der Zeit zunehmend.

Bei sehr verbrannten Töpfen hilft auch ein starkes Scheuermittel  mit Sandanteilen. Da aber meist  mit mehrmaligen Anwendungen.

Im übrigen sollte man beim Kochen  ständiges Beobachten  und Umrühren  bzw  Wenden des Bratens beherzigen.  Angebrenntes läßt sich so im Anfang  ohne Mühe oder  geschmackliche Einbußen vermeiden.

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Eigentlich verwendet man die Sellerieblätter genauso wie die Stengel.  Der Geschmack  wird stärker  und man braucht weniger.  Sollte aber am nächsten Tag ebenfalls ein sellerieartiges Gericht bereitet werden,  kann man die Blätter bis zu 2 Tagen im Kühlschrank aufheben  und dazu verwenden.  Auch eine Selleriebrühe  als Gemüsebrühe ist da denkbar.   Und leicht zu bereiten,  allen Sellerie, Stengel und Blätter gemeinsam bereiten  mittels dünsten in Butter  und wenig Wasser. Die benötigte Menge entnehmen  und den Rest ausköcheln lassen  und anschließend entweder tiefkühlen  oder im Kühlschrank  für 2-4 Tage aufbewahren.

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Am besten wird es schmecken,  wenn du Butter verwendest. Diese  mit etwas Salz und Pfeffer leicht anbräunen im Kochtopf  und dann Tomatenmark  oder  zerteilte Tomaten  in den Kochtopf geben,  die Masse dann ganz kurz  dünsten und alsbald mit  Wasser bis zur gewünschten Konsistenz  auffüllen.  Und  dann etwa 10 min köcheln lassen.  Wasser kocht dabei ein  und das ganze sollte sollte ständig beobachtet werden.  Eventuell auch noch Wasser, besser noch  Sahne , aber auch Butter, nachfüllen.  Dabei noch speziellen Tomatenwürzer, aber auch  mit Basilikum,  etwas Majoran, Sellerie, auch anderen  Gewürzen,wie Muskat,  Kerbel, Ingwer  oder Kräutermischungen  nachwürzen.  Aber jedesmal  anschmecken,  wie das wirkt  und bei Überwürzung das Ganze mit Sahne  entschärfen.  Die ergibt eh eine  feine  Geschmacksnote  und läßt die Soße  eleganter erscheinen

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Ein Rinderfond  entsteht eigentlich  bei der Bereitung eines Rinderbratens automatisch.

Ein Stück Rindfleisch,  mindestens 500 Gramm.  mit Bratöl  und Butter und reichlich Salz und Pfeffer würzen, mit reichlich Butterschmalz scharf, d h mit hoher Temperatur anbraten, bis eine hellbraune Kruste entsteht und anschließend mit reichlich Wasser begiessen.  Dabei anschließend die Brühe verkosten und nachwürzen,  dabei sollten auch erst mögliche andere Gewürze oder Zutaten beigegeben werden,  wie Zwiebel,  Kümmel,  Majoran  und dergleichen.  Anschließend den Braten  ständig mit Wasser bzw dem Sud bedeckt halten und dem jeweiligen Geschmack nach  nachwürzen. Wichtig für eine gute Soßengrundlage hinterher. 

Natürlich gibt es das auch bereits fertig  in den Kaufhallen, normalerweise bei Brühen  und Fertigsuppen.  bei der Bereitung von selbstgemachten Gemüsesuppen fast unverzichtbar,  nur sehr versierte Köche vermögen das mittels Gewürzen und ensprechenden Kräutern nachzubilden.

Ich bevorzuge da eher eine eigene Kreation, bestehend aus  Butter,  Fett  ,´Zwiebel, andere diverse Gewürze, vor allem Majoran, Pfeffer, Salz besonders Räuchersalz, aber auch anderes wie  Beifuß, Muskat und auch passenden Fertiggewürzen.  Laufendes Abschmecken ist da notwendig.  Um eben die richtige Geschmacksnote zu erzielen.  Spezielle Fonds sind dann eigentlich unnötig.  Eine ausgewählte  Anzahl von gängigen Gewürzen ist da eher sinnvoller als ein Vorrat an diversen Fonds, die nicht immer dem eigenen Geschmack dienen.  Maggie hat beispielsweise einen besonderen eigenen Geschmack,  der alles andere übertönt.

Und einen  eigenen Fonds über einen längeren Zeitraum aufzubewahren hat so seine Tücken. Oft ist der nach längerer Zeit im Kühlschrank kaum noch genießbar  oder entspricht dann auch nicht mehr  dem ausgewähltem Gericht.

Man sollte beim Selberkochen eher auf eigene Versuche setzen  bzw  bewährte  und ausprobierte  setzen  und diese ständig verbessern.

Oder eben auch fertige Gerichte  nach eigenem Geschmack mit Butter, diversen Gewürzen und Zugaben verfeinern.

Fertiger Kartoffelbrei  bekommt einen besseren Geschmack durch Zugabe von Sahne,  etwas Muskat und Trockenzwiebel bzw Röstzwiebel, auch etwas Majoran  schadet da nichts. Wichtig ist da aber immer das eigene Geschmacksempfinden, allerdings sollte man die Mitesser auch nicht vergessen. Neutraleres kochen ist dann angesagt.

Ein stures Kochen nach Rezepten  ist eigentlich   nicht sehr förderlich, allenfalls eine Grundlage  für eigene Kreationen. Wozu also unwillkommene Gemüse verwenden, die man nicht mag. Besser durch anderes passenderes ersetzen, das man lieber mag.  Oder Kartoffeln gekocht  durch  Klöße oder Semmelknödel ersetzen.  Klöße bevorzugt zum Braten,  Semmelknödel  zu Schnitzel  oder gebratenen Fisch ???

Nur Mut zum Probieren,  auch wenns mal schiefgeht.  Kein Meister ist vollkommen.

Als letzte Möglichkeit den Hunger zu stillen ist immer ein Butterbrot. Da kann man kaum was falsch machen

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Ein Kasslerbraten ist ein sehr stark gepökelter Schweinebraten, bzw  das Fleisch dazu.

Als Kaiserbraten wird im allgemeinen ein entweder nur schwach vorgewürzter Schweinekamm oder naturbelassenes Bratenstück bezeichnet. Das dann selbst gewürzt werden kann und entsprechend gebraten wird. Mitunter auch als bayrischer Schweinsbraten bezeichnet. Da gibt es viele Zubereitungsarten,  vom Würzen her, vom Braten her, wie im Backofen ( Röhre)  oder Fleischtopf. Oft wird vom Metzger ein schon marinierter ( eingelegter) Schweinebraten als Kaiserbraten angeboten.

Diese Bezeichnung  läßt da viele Zubereitungen mittlerweile zu und soll wohl werbemäßig einen besonderen Genuß erwarten.

Der Kasslerbraten läßt eher einen aufgrund der starken Pökelung festeren Braten erwarten, während ein normaler oder auch Kaiserbraten einen weicheren Braten , der quasi auf der Zunge zergeht, ergibt.

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Klöße aus rohen Kartoffeln,  die " Thüringer Klöße"  werden immer grau bzw grauweiß.  Das liegt daran, das ohne irgendwelche Hilfsmittel diese oxidieren und ist ein Zeichen dafür,  das ein ganz natürliches Produkt entstanden ist. Und auch den natürlichen Geschmack der Kartoffel, reduziert um die Stärke, die beim Auspressen  bzw  Schleudern der Rohmasse im Wasser verbleibt.  Früher hat man die Kartoffeln oder die Kloßteigmasse  geschwefelt, um einen weißen Kloß zu haben, das hatte aber Geschmackseinbußen zur Folge. Und bei zuviel Schwefel sogar einen unangenehmen Geschmack.

Wichtig ist bei der Verarbeitung dagegen, zügig zu arbeiten, d.h.  zwischen dem Reiben  und dem Sieden wenig Zeit verstreichen zu lassen um  einer Rotfärbung der Kloßmasse zu entgehen. Das Gleiche gilt auch bei der Bereitung  der Klöße aus gekochten Kartoffeln zu,  hier ist es eine Gelbfärbung.

Klöße sollten naturbelassen sein,  jegliche Hilfsstoffe  verändern den Geschmack zum Teil drastisch. 

Ein guter fertiger Kloßteig ist in der Regel  auch immer ohne Zusätze  und im Tiefkühlschrank mehrere Wochen  haltbar.

Also, ein weißgrauer bis grauer Kloß  deutet immer auf gute Qualität  und Naturbelassenheit hin. Schließlich will man ja nicht Chemikalien essen sondern Naturprodukte und die sehen eben nicht immer nach Wunsch aus.

Beim Sieden der Klöße  sollte aber immer auch auf ausreichend Salz  im Kochwasser geachtet werden.  Etwa ein Eßlöffel  auf 3-4 Liter.

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