Moin,

Diese Flecken sehen für mich nicht direkt nach Schimmel aus. Problematisch wird es erst, wenn man großflächig schwarzen Schimmel erkennt. Der bildet sich aber in der Regel erstmal auf der Tapete, und dann darunter, denn:

Schimmel braucht zum wachsen 3 Dinge: Feuchtigkeit, Nährboden und eine niedrige Temperatur. All das ist bei schlecht belüfteten Außenwänden oft der Fall. Außenwände sind in den kalten Jahreszeiten auch auf der Innenoberfläche kälter als die Raumluft. Wie am Spiegel im Bad, kondensiert daher Wasser an der Wand, und wird von der Tapete aufgesogen. Stellt man einen Schrank davor, kann die Raumluft nicht mehr ordentlich an der Wand zirkulieren, und die Wand bleibt feucht. Dann bildet sich Schimmel.

In der Regel tritt das zuerst an Gebäudeecken und Fensterlaibungen auf, weil die besonders kalt sind. Unter der Tapete sollte sich der Schimmel nur finden, wenn man ihn auch auf der Tapete schon gesehen hat.

Bei grünen Flecken auf der Wand würde ich nicht von Schimmel ausgehen. Das können auch Bestandteile des Putzes oderso sein. Ganz verrückt wären Algen an der Innenwand. Die brauchen aber Licht und wirklich nasse Bedingungen, um zu gedeihen. Daher findet man die oft auf Putzfassaden an gut gedämmten Neubauten.

Fazit: wenn die Flecken nicht riesig sind, und nur unter der Tapete, dann würde ich mir keine zu großen Sorgen machen. Sicherheit kannst du sicher bekommen, wenn du eine Probe nimmst, und die untersuchen lässt. Labore sollte man dafür ergoogeln können. Ansonsten zur Sicherheit vielleicht etwas behandeln, und dann mit einer diffusionsoffenen Farbe (auf mineralischer Basis) überstreichen bzw. Wieder drüber tapezieren.

Hoffentlich konnte ich dir damit helfen.

Gruß m0rz

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Moin,

Wenn dir das Problem zu groß erscheint, mach es kleiner. Viele kleine Probleme lassen sich leichter bewältigen als ein großes.

Die Gliederung soll im Prinzip dein Inhaltsverzeichnis sein. Also solltest du dir überlegen:

- wie viel kann/soll ich schreiben? 1 Seite/10 Seiten/30 Seiten. Das macht dann schonmal.einen Unterschied aus. Denn auf vielen Seiten kannst du tiefer ins Thema einsteigen, und musst vielleicht etwas ausschweifenden erklären. Hast du dagegen weniger Seiten Platz, solltest du etwas oberflächlicher bleiben, und nur in wichtigen Punkten etwas mehr ins Detail gehen.

- Was muss ich alles schreiben? Wie umfassend ist das Thema? Ist es vielleicht sogar schon genau vorgegeben?

- Was möchte ich zusätzlich schreiben? Gibt es Themen, die du darüber hinaus mit aufnehmen möchtest, bzw solltest, damit deine Schlussfolgerungen schlüssig sind?

- In welcher Reihenfolge möchte ich schreiben? Dein Text soll ja Ende leicht verständlich sein. Dafür ist es wichtig, die Themen in der richten Reihenfolge zu gliedern. Dafür gibt es sicher auch verschiedene Lösungen, und jede Ausarbeitung kann da anders aussehen.

Allgemein erwartet man in der Schule die Gliederung, die einem im Deutschunterricht immer eingetrichtert wird. Die kennst du sicher besser als ich... Sowas wie:

Einleitung: Worum geht's? Was ist das Problem? Was ist das Ziel? Wie soll das Ziel erreicht werden?

Hauptteil: Was wurde gemacht? Warum wurde es gemacht? Welcher Ergebnis kam dabei raus? Welche Schwierigkeiten hab es dabei? Wie kann man das bewerten?

Schluss: welches Fazit ziehen wir daraus? Hat das ganze was gebracht? Könnten wir das Problem lösen? Konnten wir unser Ziel erreichen?

Wenn du dir in etwa diese Fragen stellst, solltest du daraus eine Gliederung schaffen können. Je nach Umfang der Arbeit musst die in die Fragen natürlich noch tiefer einsteigen.

Gruß m0rz

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Moin,

Schule hat in den geregelten Schulzeiten stattzufinden. Ich bin zwar kein Experte, aber ich bin mir trotzdem ziemlich sicher, dass auch alle Klausuren, Vorträge etc. Innerhalb dieser Zeiten zu laufen haben.

Dass diese Klausur also vor Unterrichtsbeginn anfangen soll, wird wohl nicht ganz rechtens sein können. Auch, das einige eher anfangen können, wenn Sie wollen. Das bringt ja nur einen unfairen Vorteil. Was, wenn Schüler mit dem Bus kommen, und der erst um 8:05 Uhr an der Bushaltestelle hält? Die erhalten dadurch einen erheblichen Nachteil. Und das kann so nicht sein.

Anders würde es sich verhalten, wenn die Klausur in der 2. Stunde beginnt, und man schon in der 1. Stunde kommen könnte (vorausgesetzt, der ganze Kurs hat die 1. Stunde frei). Dann könnte man das vielleicht sogar geregelt bekommen.

Aber allgemein: wo kein Kläger, da kein Richter. Aber wenn es Leuten aus dem Kurs nicht gefällt, dass Das so gehandhabt wird, dann sprecht den Lehrer, oder euren Stufen-/Klassenlehrer an, um das aufzulösen.

Gruß m0rz

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Moin,

Erster Punkt: Wie viel Watt zieht das alles:

Die Pumpe läuft ja angeblich mit 12V und 0,3A. Soweit ich mich an den Physikunterricht erinnere sollte die Pumpe dann 12V*0,3A=3,6W ziehen. Die Lüfter ziehen angeblich 2,76W. Zusammen also gut 6,5 Watt.

Anschließend musst du die Pumpe ja anscheinend sogar an einen USB-header anschließen. Die Pumpe der AIO-Wasserkühlung würde ich am Mainboard an den CPU-Fan-header anschließen. Der Pump-Fan-header ist wohl eher für die Steuerung einer Pumpe für das gesamte System gedacht. In jedem Fall soll der Header ja nur die Leistung der Kühlung steuern. Und das tut dein PC über den CPU-Fan-header für deine CPU am ehesten. Hab das Problem aber selbst auch noch nicht gehabt. Schau dich mal auf YouTube um. Da gibt's für die AIO-Wasserkühlung von dir sicher ein Video oderso, in dem jemand die anschließt. Denn zu 100% bin ich mir da mit meiner Analyse nicht sicher.

Gruß m0rz

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Moin,

Mainboards und Grafikkarten passen alle zusammen. Solange beides aus den letzten 2-3 Jahren sind, auch mit jeweils maximaler Geschwindigkeit.

Hast du das Mainboard schon? Dann solltest du dir einen Prozessor nehmen der dazu passt. Vom Preis her wäre ein Prozessor für 230 bis 300€ angemessen.

Welche Prozessoren zum Mainboard passen findest du heraus, wenn du dir die Bedienungsanleitung durchliest, bzw. Das Mainboard oder mindestens den Chipsatz googlest. Bei deinem Mainboard wäre das der B650M-Chipsatz.

Ganz selten ist es, dass du auch auf den Sockel achten musst. Den B650M-Chipsatz gibt es nur mit AM4-Sockel soweit ich weiß.

Zu dem Chipsatz und Sockel passen damit alle AMD-Prozessoren der 7. Generation. Ein Ryzen 5 7600 sollte in etwa passen. Ansonsten kannst du dir einen der Prozessoren aus der CPU-Support Liste auf der Webseite zu deinem Board aussuchen: https://www.gigabyte.com/Ajax/SupportFunction/Getcpulist?Type=Product&Value=8966

Gruß m0rz

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Moin,

Ich würde das davon abhängig machen, wie die 16gB aktuell organisiert sind:

Hast du 1*16gB, dann setze nochmal einen 16gB-Riegel dazu

Hast du 2*8gB, dann setze nochmal zwei 8gB-Riegel dazu.

Performancetechnisch sind mehr Riegel immer besser als wenige, denn dann kann die Bandbreite der Leitungen zum Prozessor besser ausgelastet werden.

Hast du schon im Kopf, später vielleicht noch weiter zu erweitern, dann macht es vielleicht Sinn, noch ein paar Slots leer zu lassen, damit du später noch auf 48 oder 64 Gig aufrüsten kannst. So viel RAM braucht man aber für den Alltag aktuell nicht.

Am Ende des Tages macht es auch keinen weltbewegenden Unterschied. Beides wird funktionieren.

Beim aufrüsten des RAM immer darauf achten, dass die neuen Riegel die gleiche Taktrate, und die gleichen CL-Timings wie der bereits verwendete RAM hat. Sonst drosselt der schnellere RAM auf die Geschwindigkeiten des langsameren RAM herunter. Bestenfalls nochmal exakt den selben Riegel besorgen und benutzen.

Gruß m0rz

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Wie nassen Beton abdichten?

Bei uns ist Wasser auf der Betonplatte unter den Estrich an den Garagen an einer mangelhaften Abdichtung eingedrungen. Die Garageneinfahrt ist dem Wetter ausgesetzt. Der zuständige Handwerker (Dachdecker) meint wir sollen die Einfahrt überdachen weil erst der vollständig abgetrocknete Beton neu versiegelt werden kann. Mir erscheint das etwas viel Aufwand, ist doch das Internet voll mit verschiedensten Materialien die auch auf feuchten oder sogar nassen Untergründen abdichten sollen. Oder übersehe ich da etwas?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Die gezeigte Rinne ist am Ende der Abfahrt. Ganz rechts die Garage (das halbe Tor auf dem Foto) ist nicht überdacht, die anderen 4 Garagen und der Kellereingang sind durch das Haus überbaut.

Kellertüre von innen nach draußen fotografiert.

Unter dem gesamten Garagenhof ist die 'verlängerte' Betonwanne des Hauses. Es gibt ausser der Querrinne am unteren Ende der Abfahrt nur einen Gulli in Hofmitte zu fem kein Gefälle besteht. Das Mauerwerk rechts und links der Kellertüre wurde offensichtlich gar nicht abgedichtet. Die Übergänge Hof/Garagen wurden abgedichtet, allerdings kommt das Wasser schon wieder aus dem Hauy zurück gelaufen und führt zu Blasen an den Abdichtungen so dass alle Abdichtungen erneuert werden müssen. Nach Aufnahme der Steine stand das Wasser gut 1cm hoch vor den Garagen und der Kellertüre (Haben wir aufgewischt).

Wir müssen das Wasser irgendwie von den Garagenzufahrten und der Kellertüre fernhalten damit da was trocknen kann. Von innen wird mittels Bohrlöcher dann auch getrocknet. Nur darf während der Trocknung nix nachkommen. Meine Idee wäre Kunstoffwinkel provisorisch vor den Garagen auf den Beton zu kleben und so das Wasser fernzuhalten. Ein wirklich dichtes Dach an der Wärmeschutzverkleidung anzudübeln oder ein Riesengerüst aufzubauen erscheint mir überzogen. Womit kann ich Kunstoffwinkel auf Beton kleben oder kann ich die feuchten Stellen Von außen abdichten während ich von innen trockne?

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Moin,

Allgemein ist die Aussage des Dachdeckers nicht falsch: wenn ich etwas abdichte, aus dem dann ja nach dem Abdichten kein Wasser mehr entkommen kann, sollte ich dafür sorgen, dass das, was ich da abdichte nicht mehr nass ist.

Aber gleich die Einfahrt zu überdachen ist etwas übertrieben, denke ich.

Ein Foto, sodass man sich die Situation vorstellen kann wäre hilfreich! Vielleicht kannst du eines nachliefern?

Und ansonsten geht es hier ja, soweit ich es verstehe um folgendes:

Ihr habt mehrere Garagen, die am Ende einer Einfahrt liegen. Die Einfahrt ist wahrscheinlich in Richtung der Garagen abschüssig?! Um die Garage selbst trocken zu halten müsste demnach vor dem Garagentor eine Rinne sein, die das herunterlaufende Wasser auffängt. Gibt's die nicht, sollte sowas nachgerüstet werden.

Wenn die Einfahrt aber nicht in Richtung der Garagen abschüssig ist, dann hat es mit der Einfahrt an sich ja nichts zu tun. Das Wasser wollt ihr ja nicht in der Garage haben. Das auf der Einfahrt kann euch ja egal sein. Wichtig ist dann die Abdichtung der Garage selbst, nicht jedoch der Einfahrt.

Ich kann hier nur spekulieren.... Ein paar Infos der genauen Situation wären hilfreich.

Aber allgemein zu der Abdichtungstechnik die dort ein gesetzt werden kann: eine normale Versiegelung der Betonoberfläche ist sicherlich auch auf feuchtem Beton in irgendeiner Weise möglich. Den Unterschied macht dann vor allem die Unterseite der Betonplatte. Ist die dem Erdreich ausgesetzt? Wenn ja, dann muss es darunter eine vernünftige Drainage geben. Dass die Platte dann feucht ist, kann euch eigentlich egal sein. Beton kommt eine gewisse Zeit mit nässe klar. Und die Abdichtung kann man dann auch im Sommer machen, wenn es mal zwei Wochen sehr trocken war.

Andernfalls könnte man auch dem Rat des Dachdeckers folgen, und eine Überdachung bauen, um den Beton trocken zu bekommen. Das heißt ja nicht, dass man gleich ein Carport kaufen muss. Ein Gerüstbauer baut auch ein Dach aus Gerüst dort hin. Oder vielleicht tut es sogar sowas wie ein Partyzelt oderso.

Naja. Es ist schwer auf deine Frage zu antworten, ohne genauere Infos über die Situation vor Ort zu haben. Mach mal bitte ein paar Fotos, damit man versteht was das Problem ist.

Gruß m0rz

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Moin,

der VRAM deiner GraKa funktioniert genauso wie der RAM mit deiner CPU. Stell dir eine Grafikkarte wie einen kleinen PC in deinem PC vor. Der Unterschied: der CPU von deinem PC muss viele verschiedene Aufgaben gleichzeitig und möglichst schnell bewältigen, deine GPU muss ein paar immer gleiche Aufgaben sehr schnell immer wieder hintereinander abarbeiten. GPU und CPU sind aber im weitesten Sinne vom Aufbau her das gleiche.

Dir ist sicher schon einmal aufgefallen, dass an einer GPU immer einer Anzahl an Grafikprozessoren drangeschrieben wird. Bei Nvidia heißen die zum Beispiel CUDA-Cores. Die aktuelle RX 4060 hat davon ganze 3072. Jeder dieser Cores ist sowas wie einer der Kerne deiner CPU. Nur, dass die CUDA-Cores eben nur Grafikberechnungen machen, und die Kerne deiner CPU alle möglichen verschiedenen Berechnungen schaffen muss. Die CUDA-Cores auf einer Nvidia-Grsfikkarte sind im Gegensatz zu den Prozessorkernen eines normalen Prozessors aber viel kleiner und Leistungsärmer, dafür aber hochspezialisiert für ihre eine Aufgabe. Moderne Grafikkarten haben sogar noch separate Kerne für die Berechnung von Schatten usw.

Das gleiche lässt sich auch über den Arbeitsspeicher beider sagen. Wenn du Spiele spielst, dann wird in den VRAM deiner Grafikkarte alles an Daten reingeladen, was gerade so für die Szene Gebrauch wird. Das sind vor allem Texturen, also alles was du so siehst: Gras, Hauswände, Holz, Tiere, andere Spieler, usw.. Alles wird in den Zwischenspeicher deiner Grafikkarte geschoben. Denn dieser Speicher ist um ein Vielfaches schneller an den Prozessor deiner Grafikkarte (die GPU) angebunden, als deine Festplatte, auf der das Spiel installiert ist. Und auch hier ist der VRAM wieder mit der GPU so spezialisiert verbunden, dass beide zusammen viel schneller arbeiten, als dein Prozessor mit deinem normalen Arbeitsspeicher. Hast du 8gB VRAM auf deiner Grafikkarte, kann die auf der Grafikkarte verbaute GPU mehrere tausend mal schneller darauf zugreifen, als auf irgendetwas anderes an Daten auf deinem PC. Aber das heißt auch: ist dein VRAM zu klein (bzw. deine Grafikeinstellungen zu hoch) muss dauernd der VRAM geleert, und wieder neue Daten von deiner Festplatte aufgespielt werden. Besser ist es, wenn alle Texturen für die aktuelle Szene des Spiels einfach im VRAM liegen können, damit jederzeit darauf zugegriffen werden kann.

So... Jetzt weißt du schon einmal grob wie man sich die Funktion von VRAM und GPU vorstellen kann. Die Taktrate deines VRAM ist aber in der Regel völlig egal. Wichtig ist, wie schnell deine GPU rechnen kann. Daher wird die Geschwindigkeit des VRAM auch nie irgendwo angegeben. Interessant ist nury wie schnell deine GPU aus den Daten ein Bild zaubern kann. Schafft sie das 60 mal in der Sekunde, gibt die das Spiel mit 60 FPS aus.

Der einzige Fall, in dem die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers für die Grafik einen Unterschied machen dürfte, ist wenn du eine APU verwendest. Also einen Prozessor, in dem eine Grafikeinheit integriert ist. Dann brauchst du gar keine separate Grafikkarte, und der Prozessor übernimmt das ganze. Dafür verwendet dein Prozessor dann speziell dafür vorgesehene Kerne (genauso wie die GPU dafür spezialisiert ist). Diese Kerne müssen dann aber mit dem RAM arbeiten, den du auf dein Mainboard steckst. Und diese APU profitiert extrem von schnellerem RAM, muss sich den Arbeitsspeicher dann aber mit deinem Prozessor teilen. Da sind Probleme vorprogrammiert.

In allen anderen Fällen ist aber die Geschwindigkeit deines VRAM nebensächlich. Wichtig ist die Geschwindigkeit der GPU.

Was nicht heißt, dass die VRAM-Taktratr keinen Unterschied macht. Nur, dass du diesen Unterschied nicht spüren wirst. Ist der VRAM groß genug, wird nicht die Taktrate des VRAM dein Spielerlebnis limitieren, sondern die Geschwindigkeit deiner GPU.

Gruß m0rz

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Moin,

Ich setze mal folgendes voraus:

- die defekte Grafikkarte hast du komplett ausgebaut. Nur den Strom der Karte zu trennen oder Ähnliches reicht nicht. Sie muss physisch aus dem Mainboard und dem ganzen PC ausgebaut werden. Erst dann versteht dein PC, dass er keine GraKa mehr hat.

- du hast einen einzigen Monitor am Mainboard angeschlossen, und auch schon alle Anschlussmöglichkeiten des Mainboards für Bildschirme durchprobiert.

Wenn es dann noch immer nicht klappt gibt es noch eine Kleinigkeit, die du probieren kannst:

- Auf deinem Mainboard ist irgendwo eine C-MOS-Batterie verbaut. Das ist so eine flache Knopfzellen-Batterie wie man Sie aus Fernbedienungen oderso kennt. Die sollte klar sichtbar irgendwo auf dem Board zu finden sein. Die Batterie ist dazu da, um die Systemuhr und so ein paar andere Minimalanwendungen zu betreiben, solange dein PC aus ist, und vielleicht sogar vom Strom getrennt. Nimmst du deinem Mainboard diese Stromquelle weg, werden viele Einstellungen automatisch zurückgesetzt. Probier Das mal aus: Stromkabel vom PC trennen, eine Minute warten, dann die Batterie rausnehmen, eine Minute warten, Batterie wieder rein, Stromkabel wieder rein, anschalten.

Wenn auch das keine Besserung bringt, könntest du noch probieren, das BIOS neu zu flashen:

- Dein Mainboard hat ein eigenes sehr abgespecktes Betriebssystem. Das steuert die Einstellungen der Hardware usw. Ist dir sicher schon ein Begriff. Wenn das BIOS nicht damit klar kommt, dass die GraKa auf einmal weg ist, dann kannst du es zurücksetzen. Wie genau das geht steht im dem Schriftwerk zu deinem Mainboard. Das findest du sicher auch online auf der Seite des Herstellers. Viele moderne Mainboards haben dazu sogar einen eigenen Kopf irgendwo, den man drücken kann, und dann ist alles wieder auf Werkseinstellungen. Vielleicht brauchst du dazu auch noch einen Stick oderso, auf den du die neue BIOS-Version laden kannst. Da musst du dich aber einlesen. Das ist von Mainboard zu Mainboard unterschiedlich.

Wenn auch das nichts bringt, dann könntest du noch eine andere Grafikkarte suchen, und die übergangsweise einbauen:

- vielleicht hast du einen Freund oderso, der dir seine GraKa für ein Wochenende ausleihen kann. Dann baust du dir die in deinen PC ein, und hoffst dass er dir dann ein Bild liefert. Sobald er das macht, kannst du in den Einstellungen deines PCs selbst die Grafikeinheit deiner APU aktivieren und dann hoffentlich das Problem lösen.

Wenn auch das nichts bringt würde ich vermuten, dass nicht nur deine Grafikkarte kaputt gegangen ist. Und an dem Punkt solltest du deinen PC mal auf Herz und Nieren prüfen. Dann ist irgendetwas größeres im Busch.

Gruß m0rz

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Moin,

Alle Amtssachen immer per Brief machen! Egal was. Je nach dem wie bürokratisch die Leute bei dem Jeweiligen BAföG-Amt sind, bearbeiten die Dokumente, die per Mail eingehen vielleicht gar nicht. Gesetzlich gilt die Zustellung von irgendwas per E-Mail jedenfalls nicht als rechtskräftig.

Wenn dein Vermieter das nicht hinbekommt, deinen Namen ans Klingelschild und an den Briefkasten zu schreiben, dann mach das einfach selbst. Ein Edding und etwas Tesa reicht ja auch, und kaputtmachen kannst du dann ja auch nichts.

In dienem Fall würde ich mal da anrufen und nachfragen. Das ist immer der beste Weg.

Gruß m0rz

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Moin,

Botschaft und Universität haben ja unterschiedliche Interessen. Die Botschaft möchte einschätzen, ob du wirklich Interesse daran hast, an einer deutschen Uni zu studieren, und daher ein Visum brauchst. Die Uni möchte schauen, ob du für den Studiengang geeignet bist, und dich mit anderen Bewerbern vergleichen um die besten Kandidaten für wenige Studienplätze auszuwählen.

Generell würde ich also sagen, dass es ein fataler Fehler wäre, wenn du beiden Institutionen das selbe Schreiben schicken würdest.

Die Botschaft möchte ihre 5 Fragen beantwortet wissen. Tu das einfach und fertig.

Die Uni möchte wissen, warum du unbedingt dieses Studium machen willst, welche Vorkenntnisse du hast, und was dich im Besonderen von anderen Bewerbern unterscheidet. Also sollte das Schreiben etwas anders aussehen.

Die Schreiben dürfen ohne deine Zustimmung nicht zwischen Botschaft und Uni ausgetauscht werden. Und selbst wenn: was ist schon dabei? Beide schreiben sollten doch für dich werben. Zu verlieren hättest du daran also nichts.

Gruß m0rz

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Moin,

Das sind die Kabel für das Ein- und Ausschalten deines PC usw. Die musst du im Gehäuse irgendwo einstecken und am Mainbord. Die haben an sich mit dem Netzteil nichts zu tun.

Infos solltest du dazu in der Anleitung zum Gehäuse finden.

Die einen Enden, auf denen der Text steht, die gehören ans F-Panel deines Mainboards. Die anderen Enden sehen ja sogar aus wie Knöpfe. Die musst du dann anscheinend irgendwo am Gehäuse einbauen. Wenn aber vom Gehäuse her schon solche Kabel laufen, dann nutze die einfach. Schau am besten mal im Inneren des Gehäuses dort nach, wo außen der Ein/Aus Knopf und der Reset-Knopf sitzen. Dort musst du die Kabel entweder anschließen, oder findest dort schon Kabel, die von Werk aus angeschlossen sind.

Gruß m0rz

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Moin,

Ist ja eine doofe Situation. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die ersten Veranstaltungen für das Studium selbst nicht soooo wichtig sind.

Frag mal bei der Uni/Hochschule nach. Die können dir vielleicht etwas anbieten. Vielleicht werden die Veranstaltungen ja auch Online angeboten.

Letzte Möglichkeit wäre noch, dass du dir einen Kommilitonen suchst, der für dich mit aufpasst, und dich auf dem Laufenden hält. Vielleicht kann der sogar die Veranstaltungen per Videokonferenz mit dir teilen. Da muss dann natürlich der jeweilige Professor oderso zustimmen.

Ist etwas knifflig, aber naja. Die ersten Veranstaltungen sind immer gut, um schon einmal die Leute kennenzulernen. Das verpasst du jetzt natürlich. Durchs Studium wirst du aber auch so kommen.

Gruß m0rz

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Moin,

Soweit ich das verstehe sind die Chancen sehr schlecht, wenn man wegen der medizinischen Prüfung abgelehnt worden ist.

Du kannst Widerspruch einlegen, musst diesen dann aber stichhaltig begründen. Dazu wäre dann mindestens eine zweite Meinung nötig. Die kannst du dir bei einem Augenarzt holen.

https://testhelden.com/polizei-mit-rot-gruen-sehschwaeche/

Auf der Seite stehen weiter unten ein paar Hinweise. Du müsstest nun belegen können, dass deine Sehschwäche unter den Grenzwerten liegt.

Große Hoffnungen solltest du dir aber nicht machen, denke ich. Ein Widerspruch kostet aber nichts. Den Versuch ist es also durchaus wert.

Gruß m0rz

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Moin,

Das sieht generell schonmal nicht so gut aus. Wenn du nach dem Entfernen des Sacks den Dreck komplett wegbekommen hast, dann kann das jetzt nur Schimmel sein. Ist die Feuchtigkeit über lange Zeit in den Boden eingedrungen, und ist richtig eingezogen kann es sehr lange dauern, bis die wieder austrocknet. Ich würde das auf 4-8 Wochen schätzen. In der Zeit sollte der Boden immer offen liegen, und die Raumluft möglichst trocken sein.

Wenn die Feuchtigkeit tief in den Boden eingedrungen ist, dann bleibt Schimmelbildung leider auch nicht aus. Und sobald der Boden einmal von Schimmel befallen ist, bekommst du die Stelle durch Schrubben nicht mehr sauber. Der Schimmel wächst auch im Holz, nicht nur auf der Oberfläche.

Um zu verhindern, dass der Schimmel noch weiter wächst, und der Boden dadurch irgendwann aufquellt, kannst du nur dafür sorgen, dass die Stelle immer trocken bleibt, um dem Schimmel seine Wachstumsgrundlage zu nehmen. Die Flecken werden dann bleiben.

Ist es Parkett, also Echtholz? Dann kannst du den Boden trocknen lassen, und dann abschleifen und die Oberfläche wieder behandeln. Das lässt du aber am besten einen Fachmann machen. Ist es Laminat oder sowas, dann lässt sich der Boden nicht schleifen. Du kannst du betroffenen Stücke allerhöchstens austauschen, wenn du noch Stücke da hast, oder schauen ob der Boden noch irgendwo angeboten wird.

Was mich wundert ist, dass die Flecken teilweise Weiß sind. Schimmel wäre ja schwarz.... vielleicht ist es auch Kalk oder so etwas.

Gruß m0rz

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Moin,

Du kannst generell immer die Hochschule wechseln. Ganz zum Beginn des Semesters ist dann der letzte Zeitpunkt zu dem das noch geht. Denn Studiengänge sind ja aus Modulen aufgebaut. Du kannst im Extremfall jedes Modul an einer anderen Hochschule abschließen, und die Bachelor-Arbeit dann an noch an einer anderen Hochschule schreiben. Macht natürlich keiner, und wäre ein riesen Papierkrieg mit all den Hochschulen. Aber zurück zum Thema:

Du musst nur schauen, dass du die Module dann an der neuen Hochschule noch fertig machen kannst. Das ist oft an Zwischenabgaben gebunden und hängt auch von den Professoren ab. Wenn man die ersten zwei Vorlesungen verpasst ist das in der Regel nicht zu schlimm. Die viel größere Frage ist, ob du dann noch in den jeweiligen Modulen unterkommst. Wenn man sich eintragen muss oderso, hast du die Fristen dafür wohl schon verpasst.

im Endeffekt kannt dir das nun nur die neue Hochschule verraten. Frag da in der entsprechenden Fachschaft oder generell mal nach. Dafür ist ein Telefonat am allerbesten geeignet. Wenn du noch in die Module reinkommst, hast du Glück gehabt. Ansonsten bliebe dir nur, zum nächsten Sommersemester (also im März 2024) zur neuen Hochschule zu wechseln. Angefangene Module kannst du dann aber oft nicht mitnehmen. Je nach dem, wie der Studiengang aufgebaut ist. Ich vermute mal, dass das Szenario in demFall wie folgt aussehen wird:

Du beginnst an der jetzigen, weit entfernten Hochschule dein Studium mit 5 Modulen, die jeweils auf 2 Semester angelegt sind. Du erbringst also für die Klausurzulassung der Module über die ersten beiden Semester deine Vorleistungen und kannst dann nach deinem ersten Studienjahr für die Module an der jetzigen Hochschule die Klausur ablegen und die Module abschließen. Das heißt, dass du dann frühstens zum 3. Semester (also ab Oktober 2024) an die neue Hochschule wechseln kannst, und dir dort die abgeschlossen Module anerkennen lassen kannst. Danach kannst du dein Studium dann dort fortsetzen. Es macht dann natürlich Sinn, jetzt schon zu erfragen, ob die Module dann auch an der neuen Hochschule anerkannt werden. Denn wenn ein Modul nicht anerkannt wird, kannst du dir dieses Modul dann auch einfach sparen.

Also wäre für dich jetzt zu klären:

- komme ich in den Erstsemester-Modulen an der neuen Hochschule noch unter? (Bei der Fachschaft und beim Prüfungsamt nachfragen)

- Wenn nicht, dann: Werden die Erstsemester-Module der alten Hochschule bei der neuen Hochschule anerkannt, und kann ich dann ab WS 2024 dorthin wechseln und normal mit dem Studium weitermachen? (Beim Prüfungsamt nachfragen)

Ich hoffe das war verständlich und ich konnte dir helfen.

Gruß m0rz

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Moin,

Ich kenne mich mit Mindfactory nicht so gut aus, aber:

Du hast generell ein Rückgaberecht innerhalb von 14 Tagen nach Entgegennahme des Produktes. Innerhalb dieser Zeit kannst du den Artikel ungeachtet seiner bestehenden oder nicht bestehenden Mängel ohne Angabe von Gründen wieder zurückgeben.

Der Händler hat dir dann den Artikelpreis zurückzuerstatten. Gegebenenfalls bleibst du allerhöchstens auf den Versandkosten sitzen. Die Erstattung muss dann auch in Form von Bargeld passieren, also so, dass du das Geld danach wieder auf deinem Konto hast. Wie genau das passiert ist dann mit dem Händler auszumachen. Eine Erstattung als Gutschein, oder nicht auszahlbares Guthaben ist ohne deine Zustimmung rechtlich nicht in Ordnung.

Also:

Du schickst das Mainboard innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt wieder zurück (wichtig ist das Datum des Verschickens), und hast dann Anspruch auf die Erstattung des Kaufpreises auf dein Bankkonto, PayPal oderso. Ob du dazu dann Guthaben noch aus deinem Mindfactory-Konto auszahlen musst, wirst du dann sehen.

Gruß m0rz

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Moin,

Du kannst grundsätzlich am PC jede Komponente austauschen. Natürlich auch das Gehäuse.

Von allen Sachen, die du tauschen könntest ist aber das Gehäuse wohl das, was 1. Den kleinsten Unterschied in der Performance macht, und 2. Am meisten Aufwand verursacht.

Du musst dafür den gesamten Computer auseinander bauen, und dann im neuen Gehäuse wieder zusammensetzen. Komponenten wie Prozessor, Arbeitsspeicher, Prozessorkühler und ggf. Eine M.2-SSD kannst du einfach auf dem Mainboard lassen, und das ganze Paket in einem Stück wieder im neuen Gehäuse einbauen. Das Netzteil und die Grafikkarte dann separat. Gleiches gilt für SATA-Festpaltten, falls du welche hast. Wie das geht erklären unzählige Tutorials auf YouTube. Schau dich da mal um.

Bei der Auswahl des Gehäuses musst du aber auf jeden Fall darauf achten, dass die Grafikkarte von der Länge her passt, dass der Gehäuse-Formfaktor zum Mainboard-Formfaktor passt (ist unblichetweise ATX, nicht mATX oderso), und dass das Netzteil reinpasst.

Also: es klappt, ist aber viel Arbeit, und man muss ein paar Kleinigkeiten beachten.

Gruß m0rz

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Moin,

das Fenster machst du ja auf, um den Luftaustausch der Raumluft mit der Außenluft zu ermöglichen. Wenn du also die Luft draußen angenehmer findest, als die drinnen, machst du das Fenster auf, damit die Luft drin en so wird wie draußen.

Im Winter ist die Luft draußen kalt und drinnen warm, und du willst es drinnen auch warm haben. Deshalb machst du im Winter das Fenster nur auf, wenn dir die Heizungsluft zu stickig wird, und du die Luft von draußen rein lassen willst, weil die nicht so stickig ist.

Im Sommer willst du es drinnen eher kälter haben als draußen. Leider heizt sich aber im Haus durch die Sonnenstrahlung durch die Fenster auch die Raumluft auf. Um die Luft wieder abzukühlen macht es Sinn, nachts alle Fenster zu öffnen. Tagsüber ist das nicht so schlau, denn dann kommt die warme Luft rein. Daher gilt im Sommer, um das Haus kühl zu halten: Tagsüber Fenster zu und Rollo runter. Nachts Rollo hoch und Fenster auf. Gegen die Mücken hilft ein Fliegengitter.

Generell ist es aber im Sommer gar kein Problem, das fesnter dauerhaft auf Kipp zu haben. Im Winter sieht das anders aus. Da heizt man dann schnell das ganze Öl oder Gas buchstäblich aus dem Fenster raus.

Gruß m0rz

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