Hallo, es klingt sehr gut, dass gewisse Begabungen und Interessen vorhanden sind! Ich bin schon ein älterer Architekt, aber diese Fächer sicherlich → Technisches Werken, Bsp. Grundlagen mit Maschinen, Werkzeuge etc.; Bautechnische Mathematik; Bauphysik; Bauzeichnen mit CAD; vermutlich auch "Siedlungssoziologie" und "Wirtschaft" wegen Kostenberechnungen; Wirtschafts-Englisch(?) Lass dich aber bitte nicht von meinen Erläuterungen abschrecken. Die dick gedruckten Fächer auf jeden Fall.

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Zement hat NUR die Funktion → Kleben. Die Klebekraft ist abhängig von der Zusammensetzung respektive "Dosierung". Bei falscher Dosierung kann der Baustoff bröckeln bis bröseln. Hinzu kommt die Sieblinie, d.h. die Dichte wird über das Sieben bestimmt, somit auch die Festigkeit. Die Festigkeitsstärke hängt von der Anwendung ab. Bsp. Beton von Druck bis Durchbiegung (Bewehrungskörbe).

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IdR. sind es genormte Türen, somit geht es nicht um die Türen selbst. Vielmehr geht es um die Zargen und Laibungen, d.h. die Begrenzungsflächen einer Türöffnung im Mauerwerk. Die Mauerwerksöffnung sind nicht cm-genau (BxTxH), deshalb müssen die Laibungen und Zargen vom Mauerwerk aus auf die Tür zugeschnitten werden respektive angepasst werden. Ich hoffe, dass die Frage einwenig beantwortet wurde.

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Natürlich ist das möglich, aber überflüssig, weil ein Architekt die Kenntnisse eines Bauzeichners besitzt. Als Architekt kannst du als Bauzeichner tätig sein, der vorwiedend für Ausführungspläne zuständig ist. Ich als Architekt habe mal als Bauzeichner gearbeitet, obwohl ich die Bauzeichner-Ausbildung nicht habe.

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Ich als Architekt bevorzuge Architekten mit Bauzeichner-Abschluss!

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Ja, es ist eine Brandschutzwand. Wenn 2 Häuser zusammenstehen, dann sind es 2 Brandschutzwände, für den Fall, dass ein Haus abgerissen wird. Somit müssen die Brandschutzwand unabhängig voneinander sein. Bsp. rechtes Haus hat eine Brandschutzwand aus Mauerwerk und das linke aus Stahlbeton. Von daher ist es nicht so einfach eine Gesamtdicke zu bestimmen. Eine Mauerwerk-Brandschutzwand kann 34,5 cm + Luftschicht (4cm bis 12cm) und Stahlbeton + Dämmung (z.B. 12 cm) + Luftschicht (z.B. 6 cm) sein.

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Wenn du die Ausbildung nach dem Abitur gemacht hast, werden die Wartesemester berücksichtigt. Für jedes Wartesemester (1/2J.) wird deine Abiturnote um 0,1 verringert, maximal sieben Wartesemester können angerechnet werden. Angenommen du hast einen Abiturdurchschnitt von 2,5 und neun Wartesemester. In diesem Fall würdest du mit einer Note von 2,0 innerhalb der AdH-Quote am Verfahren teilnehmen (2,5 – 0,7 = 1,8). Vorausgesetzt du bist schon an der Uni oder HAW registriert. Wenn du dich erst nach der Ausbilung immatrikulieren lässt, dann ist die Regelung anders. 3 Jahre Ausbildung = 0,6. Konnte ich dir damit helfen?

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Dieses Dämmflickwerk ist bezüglich U-Wert (Wärmestrom) geringfügig effektiv. Der Konstrast zwischen Wärmedämmflickwerk und ungedämmte Fassade nimmt zu, somit ist der Unterschied zwischen Kälte- und Wärmebrücke groß.

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Ich habe den S21fe. Nein, nicht das gleiche Maß. Geringfügig, nicht sichtbar

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Ich als Architekt kann der rockthekrokodil nur zustimmen! Es gibt bekannte Architekten, die vorher sogar eine Maurerlehre gemacht haben. Als ausgebildete Bauzeichnerin werden Dir die ersten beiden Semester leicht fallen als die Student:innen, die rumschwafeln "Ich wollte eigentlich Anwalt werden" oder "..Arzt.." oder "..Betriebswirt.." Nur Titelkram 🙈

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Hallo, ein Architekt (bin ich selber) durchläuft idR. 9LP manchmal mit Hilfe von anderen Fachleuten (Baubiologe, Bauing., -techniker, -zeichner), siehe https://www.hoai.de/hoai/leistungsphasen/ . Ein:e Bauzeichner:in ist in LP5 spezialisiert. Die Ausführungsplanung ist eine Zeichnung, die ein Polier und Bauleiter lesen - für das Bauvorhaben - musst. LP5 kann zwar auch ein Architekt, aber hat dafür keine Zeit und vernachlässigt sein Können. Doch wird ein:e Bauzeichner:in oft in anderen LP einbezogen.

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AutoCad. WEIL es weitverbreitet ist, somit gibt es - erfahrungsgemäß - Vorteile. Egal ob Ingenieurwesen oder ... ja, z.T. auch Architektur.

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Viel ist es nicht, aber vielleicht ist es erstmal "nur" eine Probezeit (3-6Monate). Solange man nix anderes findet, erstmal dort Berufserfahrungen sammeln, dann woanders bewerben. Berrufserfahrungen werden besser belohnt. Allgemein verdient man als Architekt (<ich) auch nicht so gut im Gegensatz zu anderen Ingenieurberufe.

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Ich als Architekt rate dir ils und sgd ab. Es ist "nur" ein Zertifikat mit dem Du keinen Erfolg haben wirst. Die Konkurrenz ist hoch. ils und sgd wollen nur Geld verdienen. Welchen Schwerpkt. bevorzugst du? Hochbau, Tiefbau, Sanitärtechnik, Möbelbau... Im Bereich Tiefbau werden eher Fachleute gesucht. Mache eine anerkannte 3jährige Bauzeichner-Ausbildung!!!

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Wenn es im Baubereich sein soll, empfehle ich Dir ein Bauingenieur-Studium. Als Architekt (<ich) wird man nicht so gesucht. Bauingenieure können sogar ihren Arbeitsplatz aussuchen und verdienen mehr.

Nun kommt es auf Dein Interesse und Begabung an. Grob gesagt, Bauingenieurwesen: Viele Berechnungen bezügl. Statik, CAD, Bauphysik, Bauleitung etc.

Architektur: Entwurf, Hochbaukonstruktion, Ausschreibungen, CAD, Bauleitung, Baurecht etc.

Mit einer Bauzeichnerausbildung bist Du den Kommilitonen im Bauwesen weit im Voraus!!!

Die Fachhochschul- bzw. HAW-Abgänger sind praxisorientierter.

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Bautechniker, Bauingenieur oder Architektur?

Hallo,

ich (22) habe zuerst ein Semester BWL studiert, bin dann aber zur Bauzeichner Ausbildung gekommen da das Studium zwar einerseits interessant war, aber nur BWL (grade in der Weise vom reinen Studium) doch zu theoretisch und ,,pfad''.

Die Architektenbranche hat mich schon seit dem Praktikum in der Oberstufe interessiert (habe 2018 Abi gemacht) und irgendwie bin ich im Kopf dann auch immer dort hängen geblieben. Ich entwerfe auch super gerne und finde auch der theoretische Rest ist gar nicht so theoretisch, da er durch den Bau auf Praxis basiert.

Jetzt habe ich in 2 Jahren die Bauzeichner Ausbildung Hochbau verkürzt abgeschlossen. Ich möchte gerne was weitermachen, da auch der Verdienst einfach zu niedrig ist. Jetzt habe ich die Option Architekt, Bauingenieur oder Bautechniker (richtig?).

Der Vorteil am Architekt ist für mich natürlich mein Spaß am ''Schönen'' und Entwerfen und zeichnen was ich eigentlich nicht vollständig verlieren will, da liegt die Angst dass es bei den anderen 2 Optionen so kommt. Aber das Studium dauert halt lang, zeitlich und finanziell gesehen, v.a. inklusive Eintragung in die Kammer also mit Berufserfahrung. Und ich möchte zB auch Kinder haben (um die 30, genau planen ist da ja meistens eh für die Katz zumindest jetzt schon). Außerdem werden gerade auch beginnende Architekten wie ich das lese recht 'ausgebeutet', und es ist generell schwieriger gut zu verdienen wenn man sich nicht selbstständig macht (mein Eindruck, aber kein Wissen), was für mich grade mit Familienwunsch etc nicht ganz in Frage kommt.

Bautechniker reizt mich, da vllt etwas mehr das Zeichnen behalten bleibt (hoffe ich) und ich weiter Vollzeit arbeiten kann, und den Techniker (DAA wenn) nebenberuflich ausführen kann mit weiterem Verdient und weiterer Erfahrung. Aber ist ein Techniker Bau sinnvoll, oder ist dann gleich der Bauingenieur sinnvoller?

Zeichnet man beim Bauingenieur später überhaupt noch, oder geht das dann wahrscheinlich ganz verloren? Hier gäbe es an einer FH in meiner Nähe die Möglichkeit für normales Bauing, oder Wirtschaftbauingenieur, was ich auch aufgrund der Mischung interessant fände.

Ich habe kurz zusammengefasst auf das Mindeste das Gefühl, der Architekt reizt mich wegen der 'Kreativität' , der Techniker wegen der nebenberuflichen Möglichkeit und der Bauing wegen den besten Zukunftschancen.

Nun ist guter Rat teuer, und sicher was mir am meißten liegt kann man sich ja eh nur relativ sein, wenn man nichts davon bisher angefangen hat.

Wie seht ihr die Sache, was würdet ihr vllt anhand eurer Erfahrung machen und weshalb?

Grüße

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Ich als Architekt möchte Dich nur darauf hinweisen, dass ein*e Architekt*in eher wenig entwirft und dass es nicht nur was Künstlerisches hat. Nein! Vielmehr geht es um Konstruktionszeichnungen mit CAD; Statik; Koordination; Berechnungen der Rohmaterialien bzw. Mengen und Bestellungen, Baustellenüberwachung/-leitung; Einholen mehrerer Kostenvoranschläge Bsp. Gerüstbau, Maurer, Dachdeckerei etc. Lass Dich nicht abschrecken, diese Ausführungen finden im Team statt. Schau mal im Internet nach LP1 bis LP9, Bsp. https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsphasen_nach_HOAI

Was die Berufsaussichten anbelangt, werden Bauingenieure gesucht, Architekt*innen naja...

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