Ist es sinnvoll vor dem Architektur Studium eine Bauzeichner Ausbildung zu machen, oder ist es überflüssig?
Für mich stellt sich die Frage ob die Ausbildung vor dem Studium nicht eine Zeitverschwendung ist. Ich würde aber trotzdem sehr gerne erst etwas praktischeres in diesem Berufsfeld ausprobieren um eine gewisse Vorerfahrung zu besitzen. Ist Bauzeichner dabei eine veraltete Ausbildung die mir im Studium nichts mehr bringt oder hilft es mir weiter? Ich würde sehr gerne mit Anderen die mehr darüber wissen in Kontakt treten. Vielen Dank :)
6 Antworten
Es ist sinnvoll wenn man in einem Architekturbüro lernt in dem man auch Einblick in alle anderen Abläufe bekommt und nicht nur in seiner Abteilung verschimmelt. Ein zweiter Vorteil ist das du im Studium ab dem 1. Semester einfacher Nebenjobs findest. Studenten ohne Ausbildung sind in dieser Zeit noch keine Hilfe ... frühestens ab dem 3. eher 4. Semester.
Es gibt auch andere sinnvolle Ausbildungen die man vor dem Architekturstudium machen kann. Ich glaube Architektur-studieren.info hat dazu Informationen im Studienführer.
Es hilft vor allem am Anfang des Studiums, erspart zumindest teilweise die Praktika und bietet gute Möglichkeiten für Studentenjobs. Die Zeichenkurse im Studium sind nicht annähernd so tiefgehend und man lernt auch andere Dinge, die im Studium nicht vorkommen. Es kann auch später bei der Stellensuche noch nützlich sein, wenn man unter vielen Bewerbern der einzige mit zusätzlicher Ausbildung ist.
Hilft mit Sicherheit weiter.
Das ist überflüssig. Das Bauzeichnen lernt man im Harcore-Modus in den ersten zwei Jahren Architekturstudium oder man fällt durch.
Sinnvoller wäre eine Lehre zum Zimmermann.
Ich als Architekt bevorzuge Architekten mit Bauzeichner-Abschluss!