Vorne weg: ein Sattler der den Sattel genau anpasst ist schon allein der Rückengesundheit des Pferdes anzustreben, unbedingt.

Keine Unterlage, kein Pad und keine Decke können das ersetzen.

Zu deiner Frage: Lammfell lässt das Pferd schwitzen und leitet die Staunässe ab ebenso die Wärme, Luft kann in gewissem Maße zirkulieren. Synthetikfasern saugen zum Teil den Schweiß auf, lassen aber null Luftzirkulation zu, Hitzestau entsteht. Wenn sich hier noch Sand, Schmutz oder Stroh dazu mischt, ist die nächste aufgeriebene Wunde unter dem Sattel vorprogrammiert.

Ich finde es von dir einen sehr feinen Zug, hier helfen zu wollen und nach Alternativen zu fragen. Der Sattler muss das richten, das ist die Aufgabe der Besitzerin. Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.

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Nix. Dazu sag ich nur: Fohlen Sunrise.

Es gab und wird nie jemanden geben, der für alles eine Generallösung parat hat und das auch noch ohne (fundierte) Nachweise also sprich Studium oder ähnliches nachweisen kann. Da könnte vom Prinzip her jeder tolle und erfolgreiche Kaufmann/Unternehmer auch bei der Bank anfangen rein vom Prinzip her.

Pferde, Hunde, Hühner, Kühe, Esel eben das ganze Aufgebot, welches er behandelt ist individuell.

Lahmt heute eine Milchkuh ist das anders zu betrachten und vor allem auch zu behandeln, wie wenn ein Reit oder (!!) Kutschpferd lahmt oder eine Freilandlegehenne, ein Jagdhund oder eine Ziege.

Was mich an dieser Sache "Tamme Hanken" stört, ist diese Selbstvermarktungsstrategie. Kabel 1, RTL, RTL2 sind einfach nur auf Quote aus. Dahínter steckt rein vom Betriebswirtschaflichen her nur eins: Kapital.

Jeder, der ein Tier hat (sei´s ein Hund, ein Pferd, Ziegen, Rinder, Hühner, Geckos oder was ganz anderes) weiß, wann es seinem Tier schlecht geht und geht damit zum TA.

Ohne nachweisliche Qualifikation kann jeder kommen und sagen: Ich kann´s. Wenn die "Werbung" also das Meaketing um die Sache auch noch gut ist, ja, was kann einem Kaufmann noch besseres passieren?

Ähnlich kritisch sehe ich das übrigens auch mit diesem Hundeflüsterer (Ceasar Milan), Pferdeflüsterer (egal, wie sie heißen) und Wunderheiler aller Art, wobei es nur eine Methode, eine Möglichkeit und eine Lösung gibt

Man kann nicht eine Pauschallösung anbieten, es gibt immer nur "das eine Individuum" und den "einen Halter", das allein schon als Ganzes zu verpacken, damit hernach für Tier und Halter etwas Gutes heraus ist m.M.n. Aufgabe genug/schwierig genug



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Pferd lahmt nach Eisen Abnahme?

Hallo, ich habe eine Frage und hoffe iwer kann mir vlt helfen. Und zwar hat meine 10 jährige Trakehner Stute beidseitig Spat, vorne links und rechts eine Veränderung am Strahlbein und vorne links ein doppelt so großes Gleichbein als normal. Letzten Herbst hatte sie dann ein Hufgeschwüschwür vorne rechts, daraus hat sich eine Belastungsrehe entwickelt (beidseitig). Sie hatte durch den Spat hinten und die Veränderungen vorne schon ein spezial Beschlag durch die Rehe kam dann noch was dazu. Wir haben den Beschlag so bis zum Juli 2016 so gelassen sie lief nie drei Wochen am Stück, lahmte immer wieder mal Tierarzt meinte dann nur Schritt reiten. Im Juli haben wie die Eisen ganz abgemacht da sie seit Ende Juni nur noch auf der Wiese steht und gar nicht mehr laufen könnt auf Rat vom Hufschiemd also Eisen abgemacht. Erstmal lief sie besser natürlich erst fühlig aber es ging auf der Wiese (besser als mit Eisen) aber sie läuft auf hartem Boden immer noch lahm/fühlig und eigentlich ist sie eine hart im nehmen Tierarzt kennt das Pferd und die ganzen Vorerkrankungen und hat gesagt für ihr Verständnis läuft sie gut. Aber sie läuft jetzt ca. 5-6 Wochen ohne Eisen nur auf der Wiese und ein mal die Woche ein paar Meter in den Stall zum putzen und läuft trotzdem scheiße. Sie hatte ja vorne eine Platte und kann es sein das sie deswegen länger braucht um sich dran zu gewöhnen oder sollte ich doch nochmal Eisen drunter machen lassen und vlt auch von einem anderem Schmied (haben seit der Rehe leider schon den dritten Schmied am Werk :( ). Hoffe jemand kann mir ein Ratschlag geben denn ich bin am verzweifeln LG Mirijana

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Das ist im Internet immer schwierig einen Rat zu geben, wo es nun wirklich um die Gesundheit und auch Lebensqualität deines Pferdes geht.

Ich an deiner Stelle würde einen DifHo kommen lassen, der sich das ansieht und zukünftig auch regelmäßig die Hufbearbeitung an deiner Stute übernimmt. Der kann dir auch sagen, ob evtl. Hufschuhe für den Übergang anzuraten sind und worauf du sonst noch achten musst.

Schau mal hier zum Beispiel, da kann man nach Postleitzahl suchen und finden: http://difho.de/

Suche bitte unter Fallbeispiele, das vorletzte Feld ist "vor Ort".

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Es ist durchaus machbar, auch ältere Pferde wieder anzureiten. 

Vorher sollte aber alles gecheckt werden: 

Der komplette Bewegungsapparat, die Beine, die Hufe, Halswirbel und Nackenband und natürlich die Zähne. 

Gibt der TA grünes Licht, beginnst du langsam mit Führtraining, Bodenarbeit und Vertrauen. Wenn das soweit sitzt, beginnst du langsam mit dem korrekten longieren, so dass dein Pferd lernt, sich selbst korrekt an die Longe zu stellen und sich praktisch selbst arbeitet. 

Erst wenn die Muskulatur und das entsprechende Vertrauen vorhanden ist, lässt du den Sattler kommen, der dir den Sattel passgenau richtet. 

Mit dem Sattel longierst du noch etwa 14 Tage weiter, dass das neue Dings am Rücken den Schrecken verliert. Dann erst langsam ans Gewicht gewöhnen. 

Bei allem was du machst: mach langsam und nicht mehr, wie dein Pferd auch verarbeiten kann. Lieber früher aufhören und feste loben und am nächsten Tag zB nochmal wiederholen. 

———

Und ja. Spät gerittene Pferde unterscheiden sich nicht von Jung angerittenen, alles was ich bisher mitbekommen habe, dass sie etwas ruhiger sind und manchmal etwas länger brauchen, um eine Aufgabe sicher zu erfüllen.

Grundvoraussetzung ist wie immer: Vertrauen, erreichbare Ziele stecken und rechtzeitiges Beenden von schwereren Lektionen, so dass die Motivation erhalten bleibt. 

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Da gibt es einiges was man machen kann: 

Bereite dir vor allen Hindernissrn einen sichtbaren absrprungpunkt vor, so dass du die letzten Galoppsprünge genau zählen und berechnen kannst. 

Stelle die Sprünge als X auf, damit verliert das Hindernis den Schrecken für dein Pferd und es steht weniger unter Druck. 

Ganz wichtig ist auch noch, dass du am besten zusammen mit deinem Pferd, guten Unterricht nimmst, um das Pferd besser über Schenkel, Sitz und Gewicht regulieren zu können, denn einfach los rennen geht nicht und nicht kontrollierbar über den Parcours preschen ohne Hilfen anzunehmen ist mehr als gefährlich. 

Da du eh zur Reitlehrerin gehst nächste Woche würde ich vor Ort direkt nachfragen. Das hat nix damit zu tun, dass du nix weißt sondern dass du Interesse an ihrem Wissen hast, da ist nichts dabei, im Gegenteil. 

Alle guten Reiter haben so angefangen, wie du und es ist keine Schande wenn man etwas nicht weiß. 

Viel Spaß und Erfolg bei der ersten Springstunde 

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Da gibt es etliche Variationen, egal ob nun Spring oder Dressurtrense. Kommt auch darauf an, mit welchem Gebiss man reitet, welche Klasse usw.

Im Normalfall ist es so, dass eine Dressurtrense dicker und weicher unterlegt ist, als die Springtrense (ausgehend von jeweils einem normalen Gebissstück). Das hat damit zu tun, dass die Dressur auf ganz feine Impulse basiert, mit mehr Auflagefläche kann man feiner arbeiten, so, dass praktisch feine Signale "unsichtbar" bleiben.

Beim Springen "eilt" es sozusagen mehr, der Reiter muss schnell kombinieren können, seine Galoppsprünge zählen, den Absprung berechnen und fix reagieren, sollte sein Pferd z.B. einen Buckler machen, ausbrechen o.ä. da müssen schnelle Impulse folgen, was den Springzaum schmaler von der Verarbeitung macht, um intensiver einwirken zu können.

Es kommen aber noch mehrere Faktoren hinzu, für welche Trense man sich letztendlich entscheidet. Oben genanntes ist ein grober Anhaltspunkt warum und wieso.


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Allein schon mal gleich gar nicht, da das Tierschutzwidrig ist und das Pferd dringend Gesellschaft braucht, es ist ein Herdentier.

Zudem muss das von der zuständigen Gemeinde genehmigt sein, denn das Tier muss ja auch mit Wasser und Futter versorgt werden, benötigt also auch einen Unterstand, wo es vor Wind und Wetter geschützt ist und sich bei Bedarf unterstellen kann.

Dieser Unterstand/Bau bedarf (im Normalfall) ebenfalls eine Genehmigung beim Bauaumt, sofern dieser dort verweilen soll.

Und nein, man darf nicht einfach so ein Pferd und dann auch noch alleine einfach in den Garten Stellen.

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Erst mal ist es so, dass Beritt und Ein- bzw. Anreiten zwei paar Schuhe sind.

Beim Anreiten wird das das Pferd langsam an an alles gewöhnt sprich: brav stehen bleiben, putzen lassen, longieren, gewöhnen an Trense ggf. Gebiss usw. Der Sattel wird idealer Weise vom Sattler angepasst (zahlt der Besitzer des Pferdes), nachdem man das Pferd vor der Longe gearbeitet hat.

Vom Beritt spricht man, wenn man z.B. schon ein Pferd hat, welches man zwar schon reiten kann, es aber möglicher Weise Probleme beim Reiten gibt. Hier wird ebenfalls das Equipment (zumindest bei uns) vom Besitzer mit gegeben, wobei wir auch div. Trensen, Ausrüstungsgegenstände usw. haben, um ggf. auch auszuprobieren, ob ein Pferd mit dieser oder einer anderen Zäumung ggf. besser läuft. Der Sattel wird auch hier im Normalfall vom Besitzer mitgeliefert, denn der sollte passen.

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Die Schenkeltrense hat den großen Vorteil, dass sie sehr ruhig im Pferdemaul liegt. Das wirkt sich zum Beispiel positiv aus bei Pferden, die gerne die Trense mit der Zunge von links nach rechts bearbeiten bzw. an der Trense spielen und sich nicht mehr auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren.

Wenn Schenkeltrense, dann die einfach gebrochene. Die doppelt gebrochene gibt die feinen Signale m.M.n viel zu schwammig weiter.

Ich benutze sie gerne für Pferde, die sich leicht ablenken lassen und Ausflüchte suchen, sich anderweitig zu unterhalten, anstatt die Lektion sauber zu arbeiten.

Für meinen Hengst habe ich normalerweise ein merothisches Ledergebiss, da er aber auch nicht immer gleich viel Motivation an den Tag legt und auch so ein Kandidat ist, der manchmal überall nur nicht bei mir mit dem Kopf ist, ist das für "normale" Ausritte oder Lektionen in der Halle/Platz eine sehr gute Lösung für uns.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob das genau das Richtige ist für dich und dein Pferd, frag mal bei einem guten Sattler nach ob du dir mal für 2 Wochen oder so eine von ihm ausleihen kannst in der geeigneten Größe. Danach kann man sich immer noch entscheiden.

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Wissen musst du das selbst.

Meine Meinung: ich bin nicht käuflich. Wer Geld für gewisse Stunden annimmt, ist unter Umständen auch mal ganz schnell in der Bringschuld (was weiß ich: mehr Sex, ausgefallene Stellungen/Praktiken z.B.) und muss sich ggf. eine Aufrechnung anhören oder lässt sich durch das Argument Geld zu etwas bringen, was man im Normalfall nicht machen würde.

Von daher wäre ich absolut vorsichtig. Schau dir den Typ zuerst mal "live" an, wie tickt er, auf was steht er, seht ihr euch überhaupt wieder und was soll das Ganze hernach werden?

Das klingt verlockend, aber leider ist auch alles möglich.

Sei vorsichtig und gib auf dich acht.

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Ja das geht schon, so endteuer ist Jagen nicht. Du musst halt vorher die Jagdprüfung ablegen, liegt bei ca. 2000.--€, eine gute Büchse ab 1500.--€, entsprechende Munition und einen guten Hund der dir hilft (Jagdrassen vom ordentlichen Züchter ab 1000.--€) würde ich jedem Jäger dringend an´s Herz legen. Dann kommen halt noch so Sachen wie der Geländewagen und die Wildwanne und so Klimbim dazu. Nach oben natürlich alles keine Grenzen ;-))

Dann kannst dich in deiner Gegend umhören, ob du selbst eine Jagd pachten kannst. Ich hab damals nach meiner Jagdprüfung direkt bei dem zuständigen Revierjäger angefragt, ob ich hi und da mal mit darf da ich auch noch keine rechte Erfahrung hatte. Der war zuerst echt skeptisch, aber wir haben uns schnell gut verstanden und ich durfte viel von ihm lernen.

Evtl. wäre sowas in der Art auch für dich was zum Einstieg?

In diesem Sinne, Waidfraus Heil.

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Frage bezüglich dem Veterinäramt?

Guten Morgen, meine beste Freundin hat schon seit mehreren Jahren über die Zeit Schäferhunde gehabt und dementsprechend auch viel Erfahrung. Bisher hatte sie auch noch nie Probleme mit dem Vete-Amt bis sie in ihre neue Wohnung zog, denn ihr Nachbar (welcher schon etwas älter ist) war der Meinung das Amt einschalten zu müssen, da sie angeblich den Hund quälen würde. Dazu muss ich sagen, dass das nicht das erste Mal war, dass dieser Herr irgendwelche Ämter oder die Polizei rief, um irgendwen im Haus anzuschwärzen. Dafür ist jener Herr scheinbar schon bekannt. So besuchte sie eine Dame vom Vete-Amt zum 1. Mal und fand in ihrer Wohnung nichts auffälliges und auch der Hund machte keinen Eindruck als sei er gequält worden, also ging die Dame wieder. Knapp 1 Monat später rief der ältere Herr nun schon zum 2. Mal das Vete-Amt, diesmal kam eine andere Dame vom Vete-Amt zusammen mit der Polizei bei meiner Freundin vorbei, welche dann felsenfest behaupteten, dass der Schäferhund nie nach draußen kommen würde, das könnten sie dem Hund ja auch ansehen, denn der Hund sei viel zu aufgedreht. Angeblich soll es auch Zeugen geben, die aussagen können, dass meine Freundin nie mit ihrem Hund raus gehen würde. Dass das totaler Quatsch ist liegt ja auf der Hand. Nachdem sie versucht hat ihre Situation zu schildern, wurde sie einfach abgelehnt und auf die "Tatsache", dass sie ja nie raus gehen würde weiterhin bestanden. Nachdem meine Freundin mir das erzählte, rief ich direkt bei der Dame vom Vete-Amt an um jener zu sagen, dass ich als beste Freundin öfters bei ihr bin und daher auch bezeugen kann, dass sie mit ihrem Hund regelmäßig raus geht, manchmal laufe ich ja sogar auch mit. Die Dame vom Vete-Amt stritt das allerdings sofort ab und wimmelte mich auch direkt ab. Ich soll meiner besten Freundin ausrichten, dass sie bis nächste Woche Zeit hat ihren Hund abzugeben, ansonsten würden kostenpflichtige Schreiben kommen und eine "Überwachung" stattfinden??? Sie soll wohl anscheinend mindestens 1 Mal am Tag an der Polizeistation vorbeilaufen um zu bestätigen, dass sie mit dem Hund raus geht.

Meine Frage ist nun: kann die Dame das einfach so ohne weiteres verlangen? Ich meine aufgrund von der "Zeugenaussage" des einen Nachbars, welche ja weder stimmt noch nachgewiesen werden kann, kann man doch nicht einfach so etwas verlangen oder?

Freue mich über hilfreiche und freundliche Antworten. Vielen Dank im Voraus :)

Liebe Grüße, Cheryne

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Zuerst mal, habt ihr euch den Dienstausweis der Dame zeigen lassen? 

Der Rest ist einfach nur Unfug. Was hat denn seit neuesten die Polizeiwache damit zu tun, ob der Hund raus kommt oder nicht? Zudem, solche "Beweise" bräuchten eine 24h Überwachung mit Kamera von dem Herrn, um konkret nachweisen zu können. Aber das ist sicher so ein alter Grantler, der den ganzen Tag nix zu tun hat und aus´m Fenster gafft und beobachtet, ob seine Mitmenschen "alles richtig" machen. So eine Art zivile Streife ;-))

Habt ihr vom Vet.Amt etwas schriftliches bekommen?

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Kenn das Problem mit meinem Barockpintohengst, der ist Meister im Einsauen...

Im Normalfall kann man´s ausbürsten wenn der Matsch/Schlamm getrocknet ist, bei Gras oder Mistflecken wird´s da schon heikler, da greife ich (wenn ein Anlass anliegt) am liebsten zum Backpulver. Das wird als Brei angerührt, wird etwas mit der Wurzelbürste eingearbeitet, 10 Min. warten und mit der Bürste und viel Wasser wieder ausgewaschen.

Wenn meiner wirklich mal wieder vor Dreck steht und von oben bis unten nur noch braun/grün/gelb ist, wasch ich ihn mit dem Hochdruckreiniger. Meine beiden stehen da total drauf, weil man das Wasser handwarm einstellen kann und weil das wunderbar den Rücken massiert. Da sollte man Pferde aber langsam und vorsichtig dran gewöhnen und sie nicht damit überfallen.

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Meine Quellen sind mein eigener Betrieb und entsprechende Fachliteratur. In selbiger könnte man auch die Preise erforschen, anbieten würde sich hier zum Beispiel das landw. Wochenblatt (hier bitte stöbern bei Märkte und Preise) oder wenn´s direkt um Erzeugnisse vom Feld geht, blättert man in der TopAgrar oder wieder im landw. Wochenblatt. oder Finanzen.net.de

Zum Getreide:

Das kommt auch auf die Sorte Weizen an, auf die Feuchte und die
Fallzahl. Ebenfalls nicht ganz unwichtig welcher: E-Weizen oder A-Weizen
oder C bzw Futterweizen. Elite-Weizen (also beste Qualität derzeit bei
ca. 171€/t. Quelle http://www.finanzen.net/rohstoffe/weizenpreis) Ein kleines Feld (1Ha) würde ca. 6- 7,5t, kommt aufs
Wetter und andere Umstände an, einfahren. Das würde einen "Rohertrag"
von ca. 1.190,--€ ergeben. Bitte aber nichtvergessen,
Diesel für die Bodenbearbeitung im Vorhinein, der Samen muss gekauft
werden, es werden auch noch Fungizide/Herbizide etc benötigt, dann kommt der Mähdrescher der auch auch bezahlen braucht, dann braucht das ganze noch wegfahren (sofern nicht zu Bruch verarbeitet wird) und wenns blöd geht, musst auch noch was fürs Einlagern zahlen. Du siehst, da sind so viele variable Kosten und Umstände mit im Spiel, welches sich nicht mit einer Standartkalkulation errechnen lässt, da du immer in Vorkasse gehst bei der Sache.

Zu den Mastrindern:

hier verhält es sich ähnlich. Es gibt verschiedene Rassen, die entweder in der Milchproduktion ( z.B. Brown Swiss, Holstein-Friesean) oder als Fleischlieferant (Limousine, Charolais, Angus) dienen und somit auch andere Ansprüche mit anderen Kosten haben.

Zudem: soll´s ein weibliches Zuchtrind sein, welches ich kaufe, aufziehe, besamen lasse usw. oder wird´s eher ein männliches Nutzkalb? Auch da variieren die Preise sehr und machen eine Pauschalaussage schier unmöglich.

Du kannst dich bei Fragen gerne melden, hier noch ein paar Sachen zum Stöbern, dass du auch selbst was für deinen Abschluß getan hast:

http://www.rinderzucht-oberpfalz.de/2452-aktuelle-Kaelberpreise.html

http://www.agrarheute.com/markt  bitte hier Tier anklicken und du erhältst die aktuellen Marktpreise.

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Das Einreiten (eigentlich Anreiten) basiert zu aller erst mal auf Bodenarbeit: Halfter ohne Terz anbringen lassen, brav und ordentlich von der Weide führen lassen, brav spazieren gehen, ruhig stehen bleiben beim Striegeln und Waschen sowie Hufe auskratzen, ruhig bleiben auch bei ungewohnten Geräuschen. Das alles hinzubekommen ist schon Aufgabe genug für´s erste und zwar für das Pony wie auch für dich.

Des Weiteren vergehen bis dahin (also das alles tadellos sitz) gut und gerne ein Jahr, wenn nicht sogar 1,5 Jahre.

Dann geht es behutsam weiter mit gewöhnen an Kappzaum um an der Longe gehen zu können (bitte nur, wer das kann!!!), viel Bodenarbeit über Cavalettis die am Boden liegen und das Ganze auch rückwärts etc pp.

Dann erst kommt das eigentliche gewöhnen an Trense, Sattel und Gewicht, da du ja vorher mit deinem Pferd die Muskulatur erarbeiten musst.

Ich hab das bewusst so lang und ausführlich geschrieben, da ich mir nicht sicher bin ob das Ganze nicht so eine Hau Ruck Aktion wird, bei der das Tier hernach keine gescheite Ausbildung erhält. Das wäre tragisch.

Und nein, wenn die Muskulatur stimmt vom Pferd bist du nicht zu schwer. Wichtiger wäre aber, behutsam und mit fachlicher Unterstützung an die Ausbildung des Ponys heran zu gehen.

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Keine Schur und auch keine Decke. 

Das Pferd kommt seit 25 Jahren damit klar, so wie es eben ist. Da muss man als Mensch nicht eingreifen. Das Pferd reguliert das selbst. Du kannst unterstützend Bierhefe für den Übergang verfüttern, damit ist dem Pferd mehr geholfen, als es zu scheren und dann eine Decke drauf zu packen. 

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Ich reite gelegentlich mit Halsring, aber nur, weil meine Pferde blind auf Schenkel- u. Gewichtshilfen (die Stute auch auf Stimme) ganz fein reagieren, anders ist es nicht möglich und bei meinem Traumahengst klappt das vielleicht 5x im Jahr richtig gut.

Dein Pferd muss absolut sicher reagieren und sich auch auf dich verlassen können, sonst wird das im wahrsten Sinne ein ganz heißer Ritt.

Kontrolle hast mit dem Halsring so gut wie nicht, darum vorher am Vertrauen arbeiten, an den Hilfen wie Gewicht, Schenkel und Stimme arbeiten. Bevor das nicht 120% sitzt, ist das ausser gefährlich gar nichts.

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Mach ihn anständig sauber und pflege ihn, wenn der Zustand entsprechend top ist, denke ich zwischen 900-1.200€.

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Für normal geflochtene Zügel nimmt man das 1,5fache der gewünschten Endlänge. Bei 2,50m sind das dann ca. 3,75m für einen Zügel.

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Schenkeltrense

Mit der Begründung, dass diese wesentlich ruhiger im Pferdemaul liegt. Ich würde anraten, eine einfach gebrochene zu nehmen, die doppelt gebrochene Trense wird oft als zu ungenau/schwammig in der Wirkung empfunden.

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