Nur leider bin ich in sowas richtig schlecht.

Ja, das ist tatsächlich "leider". Und leider wird es dir nicht helfen, dir eine fertige Lösung zu präsentieren. Wie gfK abläuft, wurde dir im Unterricht genau erklärt, und du musst dich fragen lassen warum du nicht nachgefragt hast wenn etwas nicht verstanden wurde.
Ich kann dir 2 Links für kostenlosen Nachhilfeunterricht anbieten:

  • Real Talk: Der Streit um die leere Milchtüte... und worum es wirklich geht
  • https://liebevoll.jetzt/veranstaltungen-aktuell/ (Leider erst) am 8. Mai findet dort ein kostenloser Einführungskurs in gfK statt.
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Bei meinen Eltern war es so. Die waren nur aus Tradition Kirchenmitglied, nicht aus Überzeugung. Bei mir ist es anders. ich bin dem Christentum nicht gänzlich abgeneigt, aber auch nicht so zugeneigt, dass ich bei dem Verein Mitglied sein möchte.

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Bei vielen Tiefkühlprodukten muss der Warnhinweis "Aufgetautes nicht wieder einfrieren" nach der Verordnung für tiefgefrorene Lebensmittel aufgedruckt sein. Das Deutsche Tiefkühlinstitut erklärt, welchen Hintergrund diese Hinweise haben:
"Diese Angabe ist eine Vorsichtsmaßnahme, damit aufgetaute Produkte sofort verzehrt werden und nicht vor dem Wiedereinfrieren längere Zeit bei Plustemperaturen lagern, wo sie einer erhöhten Keimbildung ausgesetzt sind."
Deutsches Tiefkühlinstitut

Quelle: https://www.br.de/radio/bayern1/aufgetautes-wieder-einfrieren-100.html

Das Risiko ist also die Keimbildung. Beurteile selbst, ob sich beim 3-minütigen Antauen im Beutel und sofortigem Wiedereinfrieren bedenkenswert viele neue Keime gebildet haben.

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Ich hatte kürzlich eine interessante Antwort zum Thema "Islam" bekommen, die ich in diesem Zusammenhang gerne verlinke: 28 Tipps für eine erfolgreiche Ehe
Da kann man sich fragen was das mit Religion zu tun hat, denn es erscheint wie "Ethik pur".
Ein Sinn von Religion ist, die Menschen zum ethischen Verhalten anzuleiten. Bei Christen ist es z. B. die Nächstenliebe, die viele Menschen mit dem Christentum assoziieren. Aber nicht nur die ursprüngliche islamische, auch die urchristliche Botschaft wurde und wird für egoistische Zwecke umgedeutet und verdreht, um Macht und Einfluss für sich selbst zu gewinnen. Insofern meine ich, es wäre besser, den guten Nutzen einer Religion vom eigentlich unnötigem "Drumherum" zu trennen, und sich nur mit dem puren Kern, z. B. ethischem Verhaltenscodex, zu befassen.

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Meinung des Tages: Sind Tierversuche ethisch (noch) vertretbar?

Die Debatten um das Thema Tierwohl werden lauter. Immer mehr Menschen ernähren sich pflanzlich, doch auch bei Gebrauchsgegenständen wie Kleidung oder Kissen und Bettdecken wird vermehrt darauf geachtet, dass keine Tiere dafür leiden mussten. Aber wie sieht es in der Forschung aus, besonders, wenn es um lebensrettende medizinische Fortschritte gehen könnte?

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V.

Das Tierschutzgesetz und die Tierversuchsverordnung

Tierversuche werden in Deutschland nicht durch die einzelnen Bundesländer, sondern gesamt vom Bund geregelt.

Die Gesetzgebung und Regulierung von Tierversuchen auf Bundesebene erfolgt entsprechend durch das Tierschutzgesetz und die Tierversuchsverordnung. In diesen Gesetzen wiederum wird festgelegt, unter welchen Bedingungen Tierversuche durchgeführt werden dürfen.

Tierversuche – welche Argumente sprechen dafür?

Es ist und bleibt ein Thema, das viele Gemüter erhitzt. Einige der folgenden Argumente sind bei Diskussionen rund um das Thema häufig vorzufinden.

Einer der wohl am häufigsten genannten Gründe für Tierversuche bezieht sich darauf, dass vorzuziehen ist, an Tieren zu forschen – denn sonst müsste direkt am Menschen geforscht werden. Ein Szenario, dass etwa mit womöglich giftigen Substanzen für viele undenkbar ist.

Ein weiteres Argument: Ohne Tierversuche gäbe es keinen medizinischen Fortschritt. Die Versuche gehören in (fast) allen medizinischen Bereichen zum täglichen Geschäft. Befürworter behaupten, dass ohne Tierversuche neue Entwicklungen so gut wie unmöglich wären.

Weiter wird häufig erklärt, dass durch Tierversuche Medikamente für den Endverbraucher – in dem Fall also für uns Menschen – sicher gemacht werden. Potentielle Nebenwirkungen sollen frühzeitig erkannt und der Stoff entsprechend bearbeitet werden.

Auch wird argumentiert, dass es keine passenden Alternativen zu den Tierversuchen geben würde.

Was spricht gegen Tierversuche?

Ironischerweise sind häufig die Pro- auch gleich die Contra-Argumente. Denn das Testen an Tieren bedeutet eben nicht zwingend, dass die Ergebnisse so auf den Menschen übertragen werden können. Häufig werden beispielsweise Ratten und Mäuse als Versuchstiere verwendet. Doch wenn man die Wirkung von krebserregenden Substanzen bei beiden vergleicht, liegt die Übereinstimmung lediglich bei 50%. Es zeigt sich also, dass sogar bei den Tieren eine 1:1 Übertragung nicht möglich ist. Auch verarbeiten Menschen gewisse Traumata (Blutvergiftung, Verbrennung, stumpfes Trauma) wesentlich „langsamer“ als es beispielsweise eine Maus macht – ihr Immunsystem erholt sich bereits nach wenigen Tagen wieder, das des Menschen benötigt teils bis zu einem halben Jahr.

Diese Fakten führen zum nächsten Argument: 95% der Arzneien, die an Tieren getestet wurden, scheitern beim Menschen. Entweder sie haben keine Wirkung oder verursachen starke, teils sogar tödliche, Nebenwirkungen. Tests an Tieren bedeuten also keinesfalls eine automatische Sicherheit für den Menschen. 

Außerdem werden Symptome von Krankheiten, die der Mensch haben kann, bei Tieren künstlich hervorgerufen. Bei Mäusen werden beispielsweise Gene manipuliert, um Krebs oder Alzheimer auszulösen. Ein Schlaganfall wird durch den Verschluss einer Hirnarterie nachgeahmt. Depressionen bei Ratten sollen dadurch ausgelöst werden, dass sie bis zur Erschöpfung in einem Wassergefäß schwimmen müssen, aus dem es kein Entkommen gibt. Argumentiert wird, dass diese „Tiermodelle“ absolut realitätsfern konstruiert sind und nicht an die Komplexität der menschlichen Erkrankung heranreichen.

Weitere beliebte Argumente gegen die Tierversuche beinhalten etwa die Tatsache, dass trotz gleicher Züchtung, Haltung, etc. viele Ergebnisse nicht reproduzierbar sind, da auch die Tiere einzelne Individuen sind.

Weiter wird erklärt, dass Tierversuche den medizinischen Fortschritt sogar verhindern könnten. Penicillin, Aspirin und Paracetamol wurden bereits vor circa 100 Jahren entdeckt – jeder kennt sie. Die heutigen Standardtests durch Tierversuche hätten sie allerdings nicht „bestanden“. Denn Aspirin beeinflusst Ungeborene von Tieren negativ, Penicillin führt bei Meerschweinchen und Kaninchen zum Tod, Paracetamol ist giftig für Katzen und führt bei Nagetieren Krebs.

Unsere Fragen an Euch: Wie steht Ihr zu Tierversuchen? Helfen sie der Forschung oder beschränken sie sie sogar? Sollten sie noch mehr reguliert werden? Sollte mehr auf alternative Testungen gesetzt werden? Wenn Ihr die Wahl hättet zwischen zwei gleichartigen neuen Medikamenten – eines durch Tierversuche, eines durch alternative Tests getestet – welches würdet Ihr bevorzugen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ardalpha.de/wissen/natur/tiere/tierversuche-kosmetik-deutschland-ethik-alternativen-pro-contra-100.html
https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/wissen/argumente/pro-contra

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Man kann Tierversuche nicht pauschalisieren. Es gibt Versuche, bei denen die Tiere sehr leiden, und andere Versuche, bei denen das nicht der Fall ist.
Beim Lesen der Beschreibung kam mir die Erkenntnis, dass die Darstellung total egoistisch aus Sicht des Menschen geschrieben ist. Sicherlich, wir Menschen wollen dass es uns gut geht und wir nicht an einer Krankheit leiden. Aber fühlende Tiere wollen das auch! In diesem Punkt unterscheiden Menschen sich nicht von den Versuchstieren. Wie wäre es, mit lebenden Menschen Versuche zu machen, um neue Medikamente für Rhesusäffchen zu entwickeln, um deren Krankheiten besser therapieren zu können?

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"Normal" ist ein relativer Begriff. Wenn du mit "normal" meinst, dass es bei fast allen Patienten so ist wie bei dir, dann muss man mit "nein" antworten. Speziell für dich (und Patienten mit ähnlicher Konstellation) kann es aber eine gesunde Reaktion sein - kann sein, muss aber nicht. Um eine speziell für deinen Fall passende Antwort zu geben, müsste man viele Einzelheiten über dich und den Therapeuten kennen. Ob das Vermissen eine gute oder eher keine gute Bedeutung hat, kann die community hier überhaupt nicht realistisch einschätzen. Das Beste ist, alle psychischen Probleme beim Therapeuten zu thematisieren, - auch das Problem mit dem Vermissen. Wenn es dich nennenswert belastet, kann es für die Therapie ein wichtiger Aspekt sein.

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Beim Haarewaschen (wie schon geschrieben) zuletzt eine sog. "saure Rinse" übers Haar gießen.
Für die Ernährung (essen, trinken) ist die Idee mit einem Wasserfilter die beste Lösung. Man erspart sich das Kistenschleppen, und auf lange Sicht ist es günstiger als qualitativ gutes Flaschenwasser. Die Frage ist nun, welche Qualität möchtest du und wie viel bist du bereit, dafür zu investieren? Es gibt verschiedene Techniken zur Wassernachbereitung. Alle haben Vor- und Nachteile gegenüber den anderen Methoden.
Ich hatte für meine Entscheidung lange recherchiert und mich schließlich an einen Physiker gehalten, der selbst viel über Trinkwasser geforscht und eigene Filtersysteme entwickelt hat. Seine umfassenden Informationen findest du auf seiner Homepage.

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Theoretisch sicherlich, denn das ist der Sinn von gfK. Aber ...
Ich hatte vor längerer Zeit mal an einem gfK-Kurs teilgenommen, und dabei Schwierigkeiten bemerkt, meine inneren Vorgänge wahrzunehmen. (Das Gleiche habe ich auch von gfK-Lehrern gehört.) Zwischenmenschliche Beziehungen gelingen nur gut wenn jeder auch eine gute Beziehung mit sich selbst hat. Wenn ich mich aber von eigenen inneren Anteilen "abgeschnitten" habe, kann ich evt. zwar gut gfK anwenden, aber das ist nicht unbedingt authentisch und bringt deshalb gefühlt keine bessere zwischenmenschliche Beziehung. Ich brauche zuerst eine gute Beziehung zu mir selbst.
Da ich zu der Zeit auch tgl. meditierte, stellte ich fest, dass die Achtsamkeitsmeditation für die Anwendung der gfK-Methoden hilfreich ist. Durch die Meditation bekommt man mehr Selbstbewusstsein und kann deshalb gfK effektiver anwenden. Als ich das der Kursleiterin mitteilte, bestätigte sie das, und sagte auch, dass sie deshalb auch Kombi-Kurse anbietet, bei denen beides gemacht wird. Ohne Meditationspraxis passiert es leicht, dass gfK nur über den Kopf abläuft.
Genau das habe ich kürzlich auch von einem gfK-Lehrer gehört. Hier der Link zu dem sehr aufschlussreichem Video: Innere Arbeit: 3 Schlüssel für echte Veränderung ...

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Macht keinen Unterschied

Ich vermute, dass es keinen großen Unterschied gäbe. Wegen unterschiedlicher religiöser Ansichten wurden und werden Kriege geführt. Aber wenn es Religionen nicht gäbe, dann findet das Ego andere Verschiedenheiten, um deswegen Krieg zu führen. Ursache für einen Streit ist nicht das Thema des Streits, sondern die Unfähigkeit (oder Weigerung) den Anderen zu verstehen. Das hat psychische Gründe und nichts mit Religion zu tun.
Weil wir Menschen alle ein Ego haben, das nur Verständnis für sich selbst hat, aber kein Verständnis für andersartige Leute, gibt es die Religionen. Religionen sind der Versuch des Menschen, zu einem Gefühl der Einheit zu finden, damit wir besser miteinander leben können. Dieser Versuch ist nicht bei allen Religionen gleichermaßen gut gelungen. Allen gemeinsam ist leider, dass die ursprüngliche Botschaft im Laufe der Jahre immer weiter verwässert und teilweise verloren gegangen ist. Deshalb entstehen laufend neue Lebensphilosophien und Organisationen, die im Grunde immer wieder das Gleiche beabsichtigen, nämlich eine geistige Entwicklung des Menschen, die das Gefühl der Einheit, der Liebe, der Zusammengehörigkeit usw. zum Ziel hat. Auch aktuell gibt es solche Entwicklungen, die meistens eine Person initiiert hat, der sich dann mehrere andere anschließen. Das ist ebenso wie bei einer Religionsgründung. Deshalb glaube ich, dass es Religionen und religionsähnliche Gruppierungen immer geben wird, - Gott sei Dank!

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Das ist nur möglich wenn die beiden Kreuzungspartner ausreicihend gleiche Gene haben. Das Gleiche gilt auch für Tiere. Verschiedene Hunderassen sind untereinander vermehrungsfähig; ebenso wie verschiedene Menschenrassen. Ein dunkelhäutiger Afrikaner könnte mit einer hellhäutigen Chinesin ein Kind zeugen, weil die beiden Partner der selben Gattung (Homo sapiens) angehören. Wenn sich aber ein Mensch mit einem Schimpansen paaren würde, dann wird daraus nichts. Ich habe das geschrieben, weil es bei dem Beispiel einfach ist, es zu verstehen. Im Pflanzenreich gibt es ebensolche Einteilung in Pflanzenfamilie, Pflanzengattung und Pflanzenart. Eine Pflanzenfamilie ist z. B. die Kürbisgewächse. Dazu zählen u. a. alle Kürbisarten, alle Gurkenarten und alle Melonensorten. Jeder dieser 3 Gemüse bilden eine Gattung, innerhalb derer alle untereinander vermehrungsfähig sind. Du könntest also z. B. ein Zucchini mit einem Hokkaido kreuzen. Aber aus dem Versuch, ein Zucchini mit einer Gurke zu kreuzen wird nichts, weil das 2 verschiedene Gattungen sind.

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In naturwissenschaftlichen Fächern hatte mir Verständnis für die Dinge immer geholfen, das zu behalten. Wenn man versteht warum etwas stattfindet, dann kann man sich die Lösung immer wieder selbst herleiten. So ist das Lernen viel einfacher als etwas auswendig lernen, ohne zu verstehen warum es so ist.
In diesem Fall rate ich dir also, denke darüber nach welche chemischen Reaktionen in der Batterie ablaufen. So findest du die Lösung ganz schnell.

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Danke für den Hinweis auf diese podcastfolge. In der Beschreibung erkenne ich mich in einigen Teilen wieder. Mir fiel u. a. meine erste Therapie (Verhaltenstherapie) ein. Ich hatte das Gefühl, dass sie mir nichts gebracht hatte, und nun weiß ich auch warum: Ich hatte dabei nur eine Kompensationsstrategie gelernt. Ich glaube, das lag zum Einen an der Therapiemethode, und zum Anderen am unempathischen Therapeuten, dessen Ziel es war, die Vorgaben der Krankenkasse zu erfüllen. Wenn der Patient durch die Therapie soziale Kontakte hat, dann wird das wohl schon als Erfolg gewertet, und der Therapeut bekommt sein Honorar. Man lernt halt nur ein neues Verhalten. Mit psychischer Gesundung hatte das bei mir nichts zu tun. Ein anderer Therapeut sagte mir später: "Verhaltenstherapie ist Symptomverschiebung." Ja, genau das war's!
Die Tipps am Schluss von Verena erscheinen mir wie vom Kopf erdacht. Wirklich helfen kann das nicht, weil die problematischen Situationen ausgespart werden. Das ist auch der Grund warum ich ein paar Wochen lang Verenas Beiträge gehört hatte, mich dann aber davon abgewendet habe, weil es mir zu "kopfig" war. Mit Wissen lassen sich psychische Störungen eben nicht heilen. Viel mehr gebracht hatten mir echte zwischenmenschliche Begegnungen mit Menschen, die verständnisvoll und nicht wertend mit mir umgehen, wie meine Traumatherapeutin und Leute aus buddhistischen Gruppen, die schon einiges an Herzensqualität entwickelt haben. Solche Menschen sind in unserer Gesellschaft leider selten. Man muss richtig suchen; aber es gibt sie!

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Das erklärt eine Psychotherapeutin in diesem Video ganz genau: Was macht eine Therapeut*in effektiv?

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Wasser trinken fühlt sich naturgemäß nur gut an wenn der Körper auch ein Verlangen danach hat. Es kann nicht normal sein, sich etwas aufzwingen zu müssen. Da stimmt dann etwas nicht.
Es gibt kein wirkliches Problem damit, dass Wasser nur nach Wasser schmeckt. Gemüse, das nicht aus Bioanbau ist, schmeckt auch fast nur nach Wasser, und das isst du doch auch.
Ungefiltertes Leitungswasser kann sich unangenehm anfühlen, weil es keine natürliche Quelle ist, sondern maschinell aus der Tiefe empor geholt wird. Dann macht das Wasserwerk häufig noch Einiges damit, das nicht alles veröffentlicht werden muss, damit daraus Trinkwasser wird. Aber hochwertige Heim-Filtergeräte können daraus ein Wasser machen, das eine ähnliche Qualität und Geschmack hat wie klares Quellwasser aus den Bergen.

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Was haltet ihr von Heilpraktikern zur Verbesserung psychsicher Krankheiten?

Hey, ich war Freitags das erste Mal beim Heilpraktiker (HP) weil ich stark unter meinen psychsichen Erkrankungen leide vorallem unter Depressionen, Ptbs, Essstörung und dissoziativen Störungen. Ich bin in Therapie fest seit 4 Jahren. Ich habe seit meinem letzten Klinikaufenthalt vor ca 3 1/2 Monaten immer weniger Hoffnung das es besser wird. Ich habe verstärkte Stimmungsschwankungen die sehr gefährlich werden, da ich sehr impulsiv gehandelt habe und es auch schnell ganz vorbei sein hätte können.

Ich tu mich sehr schwer mit meiner Therapie weil eben die Hoffnung immer stärker sinkt. Ich gehe noch hin aber das ist nur weil ich es ohne Plan dumm finde alles abzubrechen. Ich hab sehr Probleme jetzt mit meiner Ausbildung, da ich für zu labil gehalten werde und jetzt mal richtig viel leisten muss um zu zeigen das ich nicht total "beschädigt" bin . Also ich verstehe das vollkommen, aber es ist für mich sehr schwer momentan dran zu bleiben. Ich weiß auch das es meine Schuld ist das es... läuft. Das war jetzt etwas zu den momentanen Umständen.

Der HP hat mir gesagt das er denkt das ich dort bei ihm eine recht schnelle Verbesserung erlange (keine totale Heilung) und ich dann auch meine Medikamente auf Dauer (natürlich nicht sofort) absetzen kann. Das hört sich ja echt toll an, da ich gerade einfach nicht mehr die notwendige Kraft, Motivation aufbringen kann. Meine Therapeutin sagt mir immer das sie es nicht sagen kann wann es besser wird und es wahrscheinlich, viele Jahre dauert und ich mein Lebenlang aufpassen muss.

Hat jemand von euch Erfahrung mit Heilpraktikern und wie war es für euch ?

(sry, wegen den Fehlern im Text. Ich hab ihn nicht kontrolliert)

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Die Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, weil es keine Ausbildung gibt, die einen Menschen zum geeigneten Therapeuten macht. Weder ein Psychologiestudium kann das noch eine Ausbildung zum Heilpraktiker oder sonst eine Ausbildung. Psychologisches Wissen ist zwar hilfreich, aber außerdem braucht es u. a. Empathie und weitgehende Freiheit von eigenen psychischen Altlasten, woraus eine gute Kontaktfähigkeit resultiert. Letzteres lässt sich nicht durch Wissen aneignen.
Also, Berufsbezeichnungen sagen an sich noch nichts darüber aus ob jemand einem anderen emotional helfen kann.
Ich kann deine Lage nachempfinden. Man geht zu jemand, die fachlich kompetent sein sollte für das Problem, das man hat, und erhofft sich natürlich Hilfe. Wenn man enttäuscht wird, kann der Verstand ratlos werden. Bei mir war es so, dass ich dachte: "Eine andere Therapeutin kann nicht anders sein. Die haben doch alle das Gleiche gelernt." Dann versucht man etwas Anderes. Das kann ich verstehen.
Ich hatte im Laufe mehrerer Jahre schon einige Therapien (stationär und ambulant) hinter mir, und war immer noch nicht zufrieden. Schließlich landete ich (durch eine Empfehlung einer anderen Therapeutin) bei einer sehr empathischen Traumatherapeutin, bei der ich schon bei der ersten Sitzung das Gefühl hatte: "Bei der bin ich richtig!" Die Erfahrung kann ich nur unvollkommen in Worte fassen, weil es auf's Fühlen ankommt. Beim ersten Blickkontakt hatte ich Mitgefühl in ihren Augen gesehen. Wir sahen uns vielleicht 2 Sekunden direkt in die Augen, und ich fühlte mich sicher, geborgen, fast wie liebevoll umarmt. Vertrauen war sofort da.
Ich hatte ihr kaum etwas über mich erzählt, aber sie schien mich besser zu kennen als ich selbst. Beim Abschied staunte ich immer noch wie gut sie mich wahrnimmt, und dachte: "Endlich jemand, die mich versteht!"
Ich kann dich nur ermutigen, so lange weiter zu suchen bis du nicht darüber nachdenken musst, ob er oder sie ein guter Therapeut ist, sondern bei dem du fühlst: "Der (bzw. die) ist es! Endlich jemand, der mich versteht!"
Ich fand einige Videos von der Therapeutin Dr. Christine Brähler interessant und hilfreich. Sie hat auch Videos für Therapeuten gemacht. Vielleicht hilft es auch dir, um zu wissen, welche Merkmale eine erfolgreiche Therapie haben sollte. In einem Video sagt sie: "Es ist wichtig, dass der Patient sich vom Therapeuten gefühlt fühlt", und erklärt wie das gemeint ist. Sie hat auch heilsame Meditationen aufgenommen. Der "body scan" könnte helfen, den Stress des Denkens abzubauen. Vielleicht magst du mal reinschauen auf ihrem youtube-Kanal. Ansonsten: Weiter suchen! Es gibt einfühlsame Menschen, bei denen du fühlst: "Ja, so jemand habe ich schon lange gesucht, und endlich gefunden."

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Wie kann man sein Ego auflösen, und alles verstehen ?

Die meisten authentischen spirituellen Lehrmeister sagen, man soll, indem man sein Bewusstsein erweitert und sich in Achtsamkeit übt, sein Ego Schritt für Schritt auflösen, und somit mehr intuitives Wissen bekommen. Wissen über spirituelle universelle Wahrheiten.

Zum Beispiel kann man sich dann an frühere Leben (Inkarnationen) erinnern oder verstehen, was die Bestimmung und das Schicksal von einem selbst sind, und wieso man inkarniert ist, und was für Aufgaben man erledigen muss, was man hier lernen muss.

Und das erlangt man durch reines Bewusstsein. Osho sagte z.B er lehrt kein positives Denken anstelle von negativem Denken, er sagt er lehrt gar kein Denken, sondern das Beobachten dessen, damit man sein Ego auflöst.

Oder Eckhart Tolle sagte sowas wie, wenn man seine Gedanken beobachtet, wird man sich dieser bewusst, aber wenn man etwas negatives denkt, sich dessen bewusst wird, und dann denkt "oh ich denke negativ, das darf nicht sein, ich muss positiv denken", ist man direkt wieder im Denken, im Verstand, denn man soll die Gedanken nicht verurteilen.

Grundsätzlich soll man gar nichts verurteilen, nur beobachten, wahrnehmen und somit sein Bewusstsein erweitern. Aber wie ist das praktikabel umsetzbar ? Ich erwische mich immer wieder dabei, meine Gedanken oder alles und jeden zu verurteilen. Dann wiederum werde ich mir dessen bewusst, dass ich gerade wieder in der Verurteilung, also im Verstand gefangen bin, was gut ist, weil es wieder die Beobachtung ist die eingeschaltet ist, aber dann verurteile ich mich wieder dafür, verurteilt zu haben und der Teufelskreis geht weiter.

Wie lange muss man meditieren und üben um das zu schaffen ? Damit der natürliche Zustand des Friedens und der Liebe, von dem sie alle reden, wieder erkennbar wird ?

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Aus deiner umfangreichen Beschreibung geht hervor, dass du stark mit deinen Gedanken identifiziert bist. Deie ganze Wahrnehmung scheint nur im Denken zu bestehen. So kommt man nicht weiter. Ganz wichtig ist es, den Körper mit einzubeziehen. Eckhart Tolle weist darauf hin, den "inneren Körper" zu spüren. Auch andere Meditationslehrer beginnen ihre Anleitungen meistens mit dem Hineinspüren in den Körper. Ich kann dir nur empfehlen, nicht alleine zu üben. Die eigenen Fehler kann man nicht erkennen. Alleine kommt man aus seinem "Sumpf" nicht heraus. Für die Überwindung des Egos ist Hingabe nötig. Dafür ist es äußerst hilfreich, andere Menschen zu haben, mit denen man gemeinsam meditiert.

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Was macht man denn beim Meditieren? Man fokussiert seine Wahrnehmung auf sich selbst, - auf den Atem bei der Sitzmeditation, auf die Schritte bei der Gehmeditation oder sonst einen Aspekt von sich selbst. Man begegnet also nur sich selbst.
Wenn du mehr über die Vorgänge und heilsame Wirkung des Meditierens lernen möchtest, dann sei dir das kostenlose Buch (pdf-Format) Meditation - ein Weg des Erwachens von einem buddhistischen Lehrer empfohlen.

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Zoom ist ein amerikanisches Unternehmen, das seinen online-meeting-Dienst weltweit anbietet.
Öffentliche zoom-meetings gibt's ganz viele. Eine webseite, auf der alle zusammengefasst sind, kann ich mir nicht vorstellen. Das macht auch keinen Sinn. Wenn du an so einem meeting teilnehmen möchtest, dann entscheide dich zuerst für ein Thema, zu dem das meeting stattfinden soll. Dann würde ich eine Suchmaschine nach dem Thema und "online-meeting" suchen lassen. Zu ein paar Themen könnte ich dir gleich online-meetings nennen, wenn ich wüsste was dich interessiert.

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Ich habe u. a. 1 Verhaltenstherapie, analytische Gesprächstherapien, und erst zuletzt 2 Traumatherapien gemacht, weil ich jahrelang nicht wusste, dass ich traumatisiert bin und eine spezielle traumatherapeutische Hilfe brauche. Nach meinen Erfahrungen geht es in einer Verhaltenstherapie vorrangig darum, sich anders zu verhalten. Der Patient soll angepasster funktionieren - ob mir das nutzt war meinem Verhaltenstherapeuten egal. Er hatte seine Verhaltensziele, die ihm von der Krankenkasse vorgeschrieben wurden, stur weiter verfolgt, weil das so seine Aufgabe war. Was hatte es mir gebracht? Ich konnte mich anders verhalten, war aber genau so unglücklich wie vorher. Außerdem hatte ich stark abgenommen, denn durch diese "Therapie" hatte sich bei mir eine Essstörung entwickelt, die ich vorher in dieser Form nicht hatte. Ein anderer Psychotherapeut sagte mir später mal: "Verhaltenstherapie ist Symptomverschiebung." Wenn sich ein bestimmtes Verhaltenssymptom nicht mehr zeigen darf, die Ursachen dafür aber weiter bestehen, dann findet der weiterhin bestehende innere Konflikt eine andere Möglichkeit sich auszudrücken.
Bei traumabedingten Belastungen braucht man einen dafür spezialisierten Traumatherapeuten. Aber die Ausbildung alleine reicht auch noch nicht, wie ich selbst erfahren musste. Meine erste Traumatherapeutin war dermaßen unempathisch, dass die fast 2 Jahre Therapie bei ihr für mich weitgehend verlorene Lebenszeit war.
Traumatisierte Menschen haben leider das handycap, dass sie nicht gut für sich sorgen können. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie lange Zeit bei unfähigen Therapeuten bleiben, wobei sie zwar fühlen, dass es ihnen nichts bringt, es aber nicht schaffen, sich von der Bezugsperson zu lösen, ist nicht zu unterschätzen.
Ich wünsche dir, dass du dir selbst nie untreu wirst, und deine Ziele nie aus den Augen verlierst.
Ich hatte von einem Freund mal eine Karte bekommen, darauf stand: "Der Langsamste, der sein Ziel nie aus den Augen verliert, kommt immer noch geschwinder voran als einer, der ziellos umher irrt."
Übrigens läuft zur Zeit ein kostenloser psychologischer online-Kongress, bei dem auch Traumtherapeuten reden. Falls es dich interessiert: https://www.gamechanger-nervensystem.de/

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