Gibt es Gefahren beim Meditieren?

4 Antworten

Mir sind in 40 Jahren regelmäßiger Meditationspraxis noch keine Astralwesen begegnet und ich kenne auch niemanden, der davon berichtet hätte. Du hast offenbar abenteuerliche Vorstellungen von der Meditation. Natürlich können im Anfang mal die Knie schmerzen oder der Rücken. Und wenn dir beim Meditieren ein Ziegelstein auf den Kopf fällt, wirst du einen Schaden davon tragen. Das hat aber nichts mit der Meditation zu tun.

Ansonsten ist Meditation nicht nur völlig ungefährlich - du wirst an dir viele positive Veränderungen erleben, wenn du länger meditierst. Du wirst achtsamer werden, gelassener, selbst deine Gesundheit wird sich verbessern. Aber darum geht es gar nicht. Meditation ist ein Werkzeug, um dich selbst besser kennen zu lernen und darüber hinaus, was die Wirklichkeit selbst ausmacht - jenseits von ihren äußeren Erscheinungen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbsterfahrung, Zen, Tibet, Schamanismus, Yoga, Reisen

Wenn man sich öffnet, kann man unabsichtlich etwas in das Wesen hereinlassen, das man nicht möchte, das schadet.

Deshalb ist es wichtig unter Anleitung meditieren zu lernen und dabei zu lernen, wie man sich davor schützen kann.

Was macht man denn beim Meditieren? Man fokussiert seine Wahrnehmung auf sich selbst, - auf den Atem bei der Sitzmeditation, auf die Schritte bei der Gehmeditation oder sonst einen Aspekt von sich selbst. Man begegnet also nur sich selbst.
Wenn du mehr über die Vorgänge und heilsame Wirkung des Meditierens lernen möchtest, dann sei dir das kostenlose Buch (pdf-Format) Meditation - ein Weg des Erwachens von einem buddhistischen Lehrer empfohlen.

Es gibt immer wieder mal Berichte von Leuten, die bleibende Schaeden an Gelenken etc. vor allem Knie und Huefte davongetragen hatten, weil sie es zu streng angegangen sind.