Grundsätzlich kannst Du Deine Emotionen nicht eigentlich kontrollieren. Sie sind da. Du kannst aber lernen, mit ihnen umzugehen.

Bei der Meditation geht es immer darum, achtsam zu werden, also zu merken, was los ist. Dazu brauchst du einen Abstand zwischen dir und dem, was in deinem Kopf ab geht – also auch einen Abstand zu deinen Emotionen.

Das muss man kontinuierlich üben. Das geht nicht von heute auf morgen.

Das fängt damit an, dass du deinen Geist mit etwas beschäftigst, also von deinen Emotionen – und Gedanken - ablenkst. Du kannst deine Atemzüge beobachten, eine Kerzenflamme oder ein Bild betrachten, bestimmte Silben wiederholen. Die genaue Methode ist nicht entscheidend. Du wirst das immer wieder vergessen. Wenn du das merkst, fängst du einfach wieder von vorn an.

Wenn dir das einigermaßen gelingt, kannst du versuchen, deine Emotionen direkt wahrzunehmen, so, als würdest du etwas außerhalb von dir beobachten. Sind da Emotionen, welche Emotionen sind da, wie stark sind sie? Im Laufe der Zeit werden deine (negativen) Emotionen weniger werden und leichter zu beeinflussen sein.

Und. Letztlich geht es in der Meditation darum, einen neuen Zustand kennen zu lernen, der weder Schlaf ist, noch das, was wir gewöhnlich unter „wach“ verstehen.

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Du könntest genau so gut sagen, es gibt überhaupt keine Objekte. Vielleicht ist alles nur eine Vorstellung in Deinem Geist.

Und wenn du das Wahrgenommene als Objekt ansiehst, dann sind die Elemente auch Objekte. Was ist mit Begriffen, Vorstellungen, Gedanken, Emotionen ... ? Existieren die Deiner Meinung nach nicht?

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Du beantwortest deine Frage doch selbst. Wenn es einen Gott und eine Wahrheit gibt, dann können nicht alle Religionen und Richtungen gleichzeitig recht haben. Deshalb kann höchstens eine Richtung die Wahrheit korrekt beschreiben. Aber wahrscheinlich beschreibt keine sie so, wie sie tatsächlich ist. Für den einzelnen Menschen gibt es nur eine einzige Möglichkeit, die Wahrheit zu finden. Er muss sich auf den Weg machen, um diese besondere Erfahrung selbst zu machen. Die Wege heißen Gebet, Stille, Mystik und Meditation.

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Anderes

Da ist einiges ungewiss. Gibt es eine Hölle? Was bedeutet Hölle? Wie funktioniert "Hölle"? Existiert die Hölle vielleicht direkt hier auf der Erde? Schaut euch doch mal Menschen auf der Straße an. Viele Menschen leben hier in einer Art "Hölle". Haben sie sich diesen Zustand selbst geschaffen? Wenn es eine Hölle in einem Jenseits gibt. Wer bestimmt die Regeln? Ist die Hölle ewig? Ist das gerecht? Es gibt auf dieser Erde so viele unterschiedliche Vorstellungen von "Hölle". Auch im Christentum gibt es und gab es im Laufe der Zeit viele unterschiedliche Vorstellungen dazu. Ich finde, da kann man lange darüber nachdenken und ins Grübeln kommen.

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Du glaubst so lange, bis du durch eigene Erfahrung weißt, ob etwas funktioniert oder nicht. Magie ist ein weites Feld. Am besten arbeitest du mit mindestens einer weiteren Person. Du kannst versuchen, mit einem Pendel etwas zu finden, das der andere Menschen versteckt hat, du kannst versuchen, etwas vor deinem "geistigen Auge" zu sehen, das an einem anderen Ort oder in der Vergangenheit liegt und das den anderen Menschen betrifft. Der andere Mensch denkt sich eine einstellige Zahl aus und du versuchst, sie zu erraten. Es gibt viele Möglichkeiten. Und es wird wahrscheinlich nicht sofort funktionieren. Du musst innerlich ganz still werden und nicht zu sehr wollen. Ich wünsche dir Erfolg und ich weiß, dass so etwas möglich ist. Wenn ich auch keine Ahnung habe, wieso.

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Er hat Recht

Der Buddhismus sagt nicht, alles ist Leiden. Natürlich gibt es schöne Augenblicke im Leben. Aber. Leiden lässt sich im Leben nicht vermeiden. Es gibt eben Geburt, Alter, Krankheit und Tod. Und. Buddha hat einen Weg aufzeigt, wie jeder Mensch dem Leiden entkommen kann. Das ist der Kern der buddhistischen Lehre. Und weiter. Deine Taten bestimmen tendenziell, wie es dir in Zukunft gehen wird. Gute Taten werden gute Früchte tragen, schlechte Taten werden negative Früchte tragen.

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Das ist ein luzider Traum. Das ist aufregend, aber nicht schlimm und geschieht vielen Menschen. Manche können das auch bewusst hervorbringen. Mach dir keine Sorgen und genieße es, wenn es geschieht.

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Musik, die eine Meditation begleiten kann
Nicht jede Musik ist geeignet. Meditationsmusik ist ein wenig wie melodische Hintergrundgeräusche ohne besondere Höhen und Tiefen – alles ruhig und ohne Hektik.
Ich nenne hier vor allem klassische europäische Musik und dabei viele Stücke, die für einen Gottesdienst geschaffen wurde. Sie soll ja gerade einen Eindruck von verheißenen Bereichen, von den Wonnen des Himmels oder des Paradieses vermitteln, von Orten, an denen sich die Verstorbenen aufhalten.
Es gibt auch in der populären Musik geeignete Stücke. Die kommen hier kaum vor, weil sie leicht verderblich sind und fast immer schnell in Vergessenheit geraten.
Es gibt Filmmusik, die ganz gut geeignet ist und die aus dem esoterischen Bereich natürlich und ebenso außereuropäische Musik, die dann meist auch einen spirituellen Hintergrund hat:

Entspannungsmusik Meditationsmusik - Raum für Meditation (raumfuermeditation.de)
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Denk mal etwas nach. Weshalb machst du dir so große Gedanken darüber, ob das richtig ist, an wen du betest und wie du betest? Was bedeutet denn „beten“ für Dich? Betest du, weil das ein Pflicht ist, die dir jemand vorschreibt? Oder betest du, weil du selbst etwas damit verbindest?
Was soll denn da falsch sein? Bedeutet Gebet nicht eine Verbindung zu etwas Höherem? Das muss doch nicht unbedingt Gott sein. Das können alle Wesen sein, die ein Verbindung zu Gott haben. Nach katholischer Vorstellung treten sie als Mittler zwischen Gott und dir auf. Und Beten kann Vielerlei umfassen: Ich kann danken, mich beklagen, bereuen und vergeben, um Segen bitten. Vielleicht brauche ich jemanden, gegenüber dem ich mich mal ausweinen kann. Beten kann über Sprechen hinaus gehen. Ich öffne mich und werde ein Gefäß für den Segen.
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Was geschehen wird weiß niemand. Du kannst nur Wahrscheinlichkeiten für das Eintreten eines Ereignisses herausfinden. Ob das ein Mensch besser kann oder irgendeine Technik, hängt von der Frage ab. Manches kommt zwangsläufig. Deshalb lässt sich die Altersstruktur einer Bevölkerung gut vorhersagen. Wann ein Krieg endet oder ein Wetterereignis eintritt, das ist schwieriger. ChatGPT kann nur so gut sein, wie die jetzt schon vorhandenen Daten, mit denen es trainiert wurde. Für die Vorhersage der Zukunft dürfte es weniger geeignet sein.

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 Beantwortet sich deine Frage nicht von selbst?

Man kann so ziemlich alles falsch machen.

Und fast alles muss man erst einmal lernen.

Achtsamkeitsmeditation bedeutet eben, achtsam zu sein. Wir sind immer mit allem möglichen beschäftigt. Deshalb müssen wir erst einmal lernen, uns auf etwas zu konzentrieren und dann möglichst kontinuierlich dabei zu bleiben – ohne uns ablenken zu lassen. Das ist ein Schritt. Das geht nicht von heute auf morgen.

Das ist etwas, das kannst du gleich jetzt versuchen. Schau mal auf den Sekundenzeiger deiner Uhr. Gelingt es dir, auch nur diese eine Minute nur auf den Zeiger zu schauen, bis er einmal rund gelaufen ist, ohne an irgendetwas anderes zu denken?

Und Achtsamkeitsmeditation bedeutet, alles mitzubekommen, was jetzt gerade ist und an nichts anderes zu denken.

Versuche mal, ein paar Schritte zu gehen und alles mitzubekommen, was dabei geschieht und nichts anderes zu tun oder zu denken. Du hebst den einen Fuß, er ist in der Luft, du senkst ihn wieder, bewegst dich etwas nach vorn, hebst den anderen Fuß …

Alles klar?

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Zählt die Reinkarnation nur für andere?

Wenn es nach dem Tod ein neues Leben gibt, das man selber immer dieselbe Person ist, die Eltern immer dieselben, alle anderen sind ähnliche Personen. Was meint Ihr?

Vielleicht ist das mit der Reinkarnation anders als es in der Esoterik ist.

Wenn es endlos viele Alternative Erden gibt z.B. Multiversum oder in unseren Universum und man würde nach dem Tod auf einer alternativen Erde neugeboren werden.

Man selber wäre immer dieselbe Person (gleiches Geburtsdatum und gleicher Name), so wie es im Traum meistens auch ist.

Die Eltern müssen immer dieselben sein, wenn die richtigen Eltern nicht zusammenkommen, kann man selber auch nicht geboren werden.

Alle anderen hätten immer irgendwelche Ähnlichkeiten wie z.B. Vorname, Nachname, Aussehen, Verhalten, Charakter, Krankheitsbilder usw.

Beispiel:

  • Leben 1: In Jahr 2000 fängt man in Firma XY an und die Chefin heißt Andrea.
  • Leben 2: In Jahr 2000 fängt man in Firma XY an und der Chef heißt Andreas.
  • Leben 3: In Jahr 2000 fängt man in Firma XY an und der Chef heißt Andre.

usw. und man hätte immer und immer wieder ein ähnliches Leben, das sich mit ähnlichen Muster wiederholt.

Wie fändest Ihr so eine Möglichkeit?

Ist es im Leben nicht auch so ähnlich, also wenn man als Beispiel die Firma wechselt, das unter dem neuen Arbeitskollegen auch Arbeitskollegen mit irgendwelchen Ähnlichkeiten sind wie z.B. Name, Charakter, Verhalten, Aussehen usw.?

Wenn jemand z.B. erschossen wird oder einen Unfall baut, da gibt es 2 Möglichkeiten:

  • In derselben Familie wird mindestens 9 Monate später ein Kind geboren, das als Beispiel an der Schussstelle ein Muttermal oder ein Leberfleck ist.
  • Man lernt irgendwann danach einen neuen Menschen kennen z.B. ein neuer Arbeitskollege und hat genau an der Schussstelle ein Leberfleck oder ein Muttermal.

Vielleicht ist das mit dem nächsten Leben genauso und es geht nach dem Tod irgendwie weiter.

Als Beispiel wird Andrea Müller von Hinten in dem Rücken geschossen und stirbt, irgendwann in Laufe des nächsten Leben lernt man einen Andre Müller kennen und hat genau an der Schussstelle in Rücken ein Muttermal oder ein Leberfleck, also Andre Müller war für einen selber in vorigen Leben die Andrea Müller.

Was meint Ihr?

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Du kannst über Vieles spekulieren und dir vorstellen. Das ist vielleicht unterhaltsam. Wichtiger finde ich, was wirklich ist. Ob es Reinkarnation wirklich gibt, kann dir niemand mit Bestimmtheit sagen. Das Einzige, das der Mensch tun kann, ist, herausfinden zu versuchen, was plausibel ist.
Der Gedanke der Reinkarnation ist verknüpft mit dem Gedanken an Karma. Und da steckt die Vorstellung hinter, dass auf jede Ursache eine Wirkung folgt und dass keine Energie verloren geht. Und wenn sich das in diesem Leben noch nicht gezeigt hat, dann braucht es eben ein weiteres Leben. In diesem weiteren Leben wäre etwas von dir. Du wirst aber keine Erinnerung daran haben und die äußeren Umstände sind dann sicher völlig anders.
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Es ist so, wie es ist.
Du kannst dich darüber aufregen. Aber das wird nichts ändern. Deshalb kannst du es auch einfach so stehen lassen.
Tatsächlich ist etwas weder gut noch schlecht. Es braucht zur Beurteilung immer einen Bezugspunkt.
Akzeptiere die Gegebenheiten so wie sie sind, wenn du sie nicht ändern kannst.
Gemeint ist: Lerne aus dem, was dir begegnet. Insofern kann man sagen: Alles ist gut.
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Anderes.

Bei der Meditation geht es darum, einen besonderen Zustand zu üben, der weder Schlaf ist, noch das, was wir gewöhnlich unter "wach" verstehen. Musik würde ablenken und ohne zu atmen würden wir sterben. Es geht um ein völliges Wachsein und den Augenblick zu erleben, ohne gravierende Gedanken. Weil diese Achtsamkeit nicht ohne weiteres gelingt, geben wir am Anfang dem Geist etwas, auf das er achten kann, wie auf unsere Atemzüge oder auch auf eine Rosine. Und Beten ist keine Meditation.

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Ob das Leben vorherbestimmt ist, ist für den einzelnen Menschen nicht relevant. Für ihn sieht es immer so aus, als könne er sich frei entscheiden. Auch wenn irgendwo schon festgelegt sein sollte, wie ich mich entscheiden werde. Es ist immer ein guter Rat, so zu handeln, wie es vernünftig ist und dass meine Handlung weder mir noch jemanden anderes schadet.

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Da gibt es unterschiedliche Ansichten. Was du getan hast, ist getan und wird irgendwelche Auswirkungen haben. Wenn diese Auswirkungen schon eingetreten sind, kann man die nicht mehr ändern. Wenn sie sich noch nicht manifestiert haben, dann kannst du das mit entsprechenden Taten ausgleichen, sodass sie sich überlagern.
Generell sollte man sich die Wirkung von Karma nicht so vorstellen, dass es eine 1 zu 1 Auswirkungen geben wird. Es wird eher eine Tendenz dafür geschaffen, dass etwas eintreten kann. Der Hintergrund ist der Gedanken, dass jede Ursache eine Wirkung entfalten wird.
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Es gibt eine Vielzahl von Sprachen in Indien.

Was die Religion angeht, dominieren Hindus. Es gibt aber auch sehr viele Moslems. Daneben gibt es noch die Jain-Religion, Buddhisten und Christen.

Die Hindus darf man sich nicht als einheitliche Religion vorstellen. Es gibt eine Vielzahl von einzelnen Richtungen und Strömungen. Und unter dem Dach des Hinduismus gibt es einzelne Lehrer - Gurus - die jeweils ihre eigenen Gemeinschaften haben.

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Das muss nicht an dir liegen. Es kann aber an dir liegen. Da braucht man gar keine höhere Macht zu bemühen.
Glück hat zwei Dimensionen. Es gibt Glück, das dir einfach so in den Schoss fällt und es gibt Glück, das harte Arbeit ist.
Ob du dich gut oder schlecht fühlst, das hängt nur bedingt von den äußeren Umständen ab. Es gibt Menschen, die sind glücklich, obwohl sie nichts haben. Du kannst an deiner Einstellung und an deiner Wahrnehmung arbeiten. Ist das Glas halb voll oder halb leer? Sei dankbar für das, was du hast und was dir geschieht und sei nicht sauer über das, was andere haben und erleben - du aber nicht. Du kannst tatsächlich lernen, glücklich zu sein. Aber das liegt tatsächlich an dir.
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