Nun, die meisten Menschen, die in diese Richtung studieren haben natürlich auch eine Motivation. Bei Psychologen ist diese Motivation sehr häufig das eigene Problem. Ob das bei Psychiatern auch so ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber es liegt nahe.
Die Tatsache, dass man eine Entwicklungsstörung, Persönlichkeitsstörung, psychische Erkrankung hat sagt nichts über die Kompetenz aus, entsprechenden Menschen zu helfen. Teilweise ist das von Vorteil, weil man selbst Erfahrungen hat, die einem helfen, den Patienten besser zu verstehen.

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Studiere ich Mathematik falsch?

Wie man aus der Frage oben entnehmen kann, studiere ich Mathematik (im 2. Semester). Ich stelle diese Frage wegen Folgendes:

In meiner Schulzeit habe ich es schon wirklich gehasst, wenn wir irgendwelche Formeln bzw. Sätze/Regel an den Kopf geschmissen bekommen haben ohne jemals zu besprechen wo sie überhaupt herkommen. Also diese nicht zu beweisen!!

Das hat und reizt am Mathestudium immer noch am meisten. Es gibt natürlich noch die Übungsaufgaben, die man jede Woche für die Prüfungszulassung abgeben muss, welche echt frustrierend und des Öfteren auch nervtötend sind, aber man gewöhnt sich langsam dran :)

Mein Problem liegt nun aber woanders. Wie ihr bestimmt wisst, hat man im 1. Studienjahr Analysis und Lineare Algebra (mit Nebenfach). Wenn ich mir in Analysis Sätze, Beweise, Lemmata etc. durchlese (z.B. im Skript oder auch in anderer Literatur) fällt es mir sehr viel einfacher die Beweise zu verstehen und die Aussagen dieser Sätze, Theoreme etc. sogar vorzustellen!! Wie man nun bestimmt schon vermuten kann, ist Lineare Algebra mein Problem. Ich wiederhole zurzeit das Zeug in Lineare Algebra aus dem 1. Semester (wir schreiben eine Kombiklausur im Sommer) und mir fällt es jetzt zwar einfacher, die Beweise zu verstehen, aber im 2. Semester habe ich immer noch Probleme mit dem Fach.

Nun stell ich mir die Frage, ob es schlimm ist, wenn ich das alles nicht wirklich ganz verstehe. Viele meiner Kommilitonen schauen sich nicht mal die Beweise an (in beiden Fächern) und benutzen eben nur die Sätze, Definitionen etc. um die Hausübungen zu lösen.

Ist es also für mein Studium nicht gefährdend, wenn ich eben diese Beweise in Lineare Algebra nicht wirklich drauf habe? Reicht es mir für höhere Semester eigentlich nur die Aussage von diesen Sätzen, Theoreme etc. "auswendig zu wissen". Ich hab mir das vorher immer so vorgestellt, dass man nach seinem Bachelor alle Definitionen, Sätze (und deren Beweise) etc. versteht :P

Ich bin für jede Antwort/Hilfe dankbar!!

Lg Bluefire

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Also, eigentlich darf man einen Satz nur anwenden, wenn man ihn bewiesen hat, ihn beweisen kann und versteht. Alles andere wäre dann eher Esotherik als Mathe.

Wir hatten am Ende von LinA2 "Die Universaldefinition des Tensorproduktes" das habe ich bis heute nicht gerallt-habe es aber auch nie mehr gebraucht.

Im Grundstudium beschäftigt Ihr euch hauptsächlich mit LinA und Ana. Und das bildet die Grundlage, damit man sich später mal vernünftig unterhalten kann. Du solltest wirklich einen genügend großen Anteil der Beweise selber führen können und verstehen. -Sonst gibt´s später Problem-und Profs merken, ob man verstanden hat oder nicht...

Es kommt vor, dass man einen Beweis nicht versteht-und man kann seine Prüfung trotzdem schaffen-und man kann trotzdem weiterarbeiten. Es macht aber durchaus Sinn, sich die Beweise nochmal genauer anzusehen-oder sich einen anderen Beweis zu suchen. Wir hatten mal einen Prof, der hat die Stirling-Formel bewiesen-und wollte unbedingt zeigen, wieso es einen Zusammenhang zwischen e und pi und den natürlichen Zahlen gibt-und fing dann an 12! Tafeln in der Vorlesung vollzuschreiben-wir waren alle total entsetzt und sind total frustriert aus der Vorlesung marschiert, weil keiner mehr was verstanden hat.-Es gibt aber auch genügend Beweise dafür, die auf einer Tafel Platz finden-und die wir dann auch verstanden haben-also es gibt häufig verschieden Beweise.

Du machst das schon ganz richtig so.

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Satz: "Die Negierung einer falschen Aussage führt zu einer wahren Aussage"

---Dieser Satz enthält sechs Wörter----

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Der Mond ist viel Kleiner als die Erde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mond

Mit Gravitation hat das nichts zu tun. Die Gravitationskonstante ist eine KONSTANTE-die ändert sich nicht-egal wo im Universum.

Die Distanz des Kreisabschnittes ist auf dem Mond kleiner als auf der Erde, wenn jemand auf beiden Himmelskörpern gleich weit springt. Prozentual gesehen legt man uauf dem Mond mehr Strecke vom gesamtten Umfang als auf der Erde zurück.

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Was genau wurde denn falsch geschrieben?

Das kann durchaus gerechtfertigt sein. Wer zB "Aufleiten" bekommt keine Punkte von mir für die Teilaufgabe. Weil man durch Anwendung dieses Wortes bestätigt, das Thema nicht verstanden zu haben.

Denkbar in der 5. Klasse wären vertauschen der Begriffe wie Strecke-Gerade, Tangente-Sekante.

Ohne eine konkrete Angabe kann hier niemand dazu Stellung nehmen.

Ich möchte nochmal darum bitten, der Tochter die Mathelererin nicht schlecht zu reden.-Man kann sich so leicht dem Schulstoff entziehen und hat eine gute Ausrede.

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In der euklidischen Trigonometrie.

Speziell bei rechtwinkeligen, ebenen Dreiecken. Die Begriffe Hypotenuse und Kathete sollten klar sein. 

Dann unterscheidet man noch die Katheten in ANkathete und Gegenkathete.

Die Ankathete liegt an dem Winkel, den du untersuchst-die Gegenkathete liegt ihm Gegenüber.

Kannst Du dir "GAGA Hühnerhof AG" merken?

Wenn du dir das merken kannst-dann solltest du gut durch das Thema kommen...GAGA   HHAG-dann kannst du dir eine Tabelle machen:

sin     cos      tan     tan^-1

 G        A         G        A

 --         --         --        --

 H        H         A         G

Dann weißt du sofort: Sinus ist Gegenkathete durch Ankathete

                                    Cosinus ist  Ankathete durch Hypotenuse

                                     Tangens ist Gegenkathete durch Hypotenuse

Mehr brauchst du in der Schule nicht....

Hier wird auch noch der Cotangens erklärt:tan^-1 -das ist der Kehrwert vom Tangens. Ist nicht soo wichtig-wenn du den Cotangens ausrechnen kannst-dann kannst du auch immer den Tangens ausrechnen.

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Ich weiß, Du willst es nicht hören aber:

Wie wäre es mit Nachhilfeunterricht?

Wenn du motiviert bist, dann kannst du auch einiges schaffen.

Woher kommst Du? Gibt es bei dir in der Nähe eine Universität?-Ich frage deshalb, weil ich glaube, es sei das Beste, Nachhilfeunterricht von Lehramtsstudierenden zu bekommen-die sind motiviert und freuen sich über ein Taschengeld-und sie WOLLEN unterrichten und sie machen eine Ausbildung, in der man lernt, wie man unterrichtet und motiviert.

Von solchen Unternehmen wie "Schülerhilfe" rate ich ab-da habe ich selber mal 2 Jahre gearbeitet.-Es ist zwar günstig, aber mehr als Hausaufgabenbetreuung ist da nicht drin-da sind dann Gruppen von 6 Leuten, aus verschiedenen Stufen, Schulen und dann noch wegen verschiedenen Fächern...auch wenn es nur die Hälfte kostet...Einzelunterricht von Studierenden bringt am meisten.

Es ist nichts ungewöhnliches, dass man in Mathe Probleme bekommt, wenn man vorherige Themen vergessen hat-wenn man dann zu lange wartet, das alles nachzuholen, wird die Verzweiflung groß-aber ich denke, es ist kein unlösbares Problem!

Wichtig ist auch deine innere Einstellung! Wenn du dir immer wieder sagst: "Ich kann kein Mathe"-und dann noch eine schlechte Note schreibst, dann bestätigst Du dich selbst. Dein Belohnungszentrum im Gehirn springt darauf an und es wird Dopamin und Serotonin ausgeschüttet.-Etwas ähnliches findet auch beim Rauchen statt-und du kannst ja mal Raucher fragen, wie schwer es ihnen fällt, damit wieder aufzuhören.

Erster Schritt zur Motivation: Achte genau auf deine Formulierungen!!! Sage nicht sowas wie "Ich verstehe das nicht" "Ich kann das nicht" "Ich bin doof"...damit programmierst Du dich selber in diese Richtung.

Besser wäre zu sagen: "Ich verstehe das noch nicht" "Ich kann das noch nicht"-mit solchen Formulierungen nimmst du dir die Möglichkeit dich selbst dahingehend zu bestätigen.

Mathematik ist nichts angeborenes. Das muss man sich aneignen-und in deinem Fall würde ich sagen, dass du mit intensiver Arbeit-in den Ferien wäre gut-das aufarbeiten kannst. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten auch mehr "Spaß" an Mathe bekommen, wenn Du "auf dem Laufenden" bist.

Ich rate dir-auch wenn du es nicht hören willst-dir einen "Profi" zu besorgen. Nicht im Alleingang! Definitiv musst Du Zeit investieren-und ich rate dazu, diese Zeit in den Osterferien zu nutzen. Überfordere dich nicht-aber täglich ein bis zwei Stunden sollten drin sein. -Es sollte eine Anstrengung sein-aber keine Qual. Und Studierende würden schnell erkennen, wo du genau defizite hast-und sie werden intensiv darauf eingehen und dir entsprechende Übungen geben.

Bedenke, dass deine Lehrer alle SuS gleich behandeln sollen-und sie unterrichten nicht nur deine Klasse-sie müssen sich an die Vorgaben halten und können oft auf einzelne keine Rücksicht nehmen.

Wenn Du mir Fotos von deinen Klausuren schickst, eventuellein paar Übungsblätter und deine Aufzeichnungen aus dem Unterricht dann könnte ich dir eine Analyse geben, und dir raten, was Du nachholen musst-eventuell auch ein paar Videos und Internetseiten empfehlen, wo alles nochmal erklärt wird-aber auch da kann es Konflikte geben, weil nicht unbedingt genau so formuliert wird, wie ihr es im Unterricht macht.

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Nach Marshal Rosenbergs Definition:

"Gewalt meint das Durchsetzen des eigenen Bedürfnisses ohne dabei Rücksicht auf das Bedürfnis anderer zu nehmen" - Wobei der Begriff "Bedürfnis" auch noch mit "Verlangen" verschärft werden kann.-

Danach wäre jeder Imperativ eine Form von Gewalt-auch wenn man "bitte" sagt...

Wenn man über Gewalt reden möchte, dann sollte man sich erstmal einig werden, was man überhaupt mit "Gewalt" meint.

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Du kannst auch ohne Mathe im Abi später Mathe studieren.

Teilweise ist es sogar besser, wenn man sich erstmal von dem Oberstufenstoff distanziert.

In meiner ersten Vorlesung-bin ganz ohne Vorkurs da rein, da saß ich in einem völlig überfüllten Raum und habe mir lineare Algebra gegeben. Der Prof sagte, dass er mit "Körpern" anfängt und ich dachte mir "Toll, Geometrie!"-Dann hat der  Prof nur wirres Zeugs erzählt und irgendwann stand an der Tafel: 1+1=0...

Als dann ein mutiger Student frug, warum 1+1=0 ist, wurde der Prof richtig wütend und schrie ihn an: "Ja, weil es nicht 1 sein kann-denken Sie doch mal selber nach!"

Das erste Semester habe ich dann auch erstmal in den Sand gesetzt...

Im zweiten Semester ging´s dann richtig los. 2 Jahre fast nur Mathe gemacht-mehr als 8 Stunden am Tag-auch am Wochenende.

Wichtig ist, dass man sich in Lerngruppen organisiert! Tutoren fragen, wenn etwas unklar ist. Immer am Ball bleiben!-Wenn man 2 Vorlesungen verpasst, wird es verdammt schwer, der Vorlesung weiter zu folgen.

Bei den Übungsaufgaben von Anfang an Vollgas geben-ihr bekommt Punkte dafür-die bestimmen über die Klausurzulassung-und die Übungen werden nicht leichter!

Am Anfang dachte ich mir nur "alle verstehen, was der Prof sagt, nur ich nicht" -später habe ich herausgefunden, dass das ein völlig normaler Gedanke der Studierenden ist.

Wir haben oft bis tief in die Nacht in irgendwelchen Räumen gesessen und Mathe gemacht. Man verbringt plötzlich sehr viel Zeit mit Leuten, die man erst seit kurzem kennt...

Wenn du auf BAFöG angewiesen bist, dann solltest Du auch sehr diszipliniert daran gehen. -die wenigsten schaffen das in der Regelstudienzeit...

Chilliger ist das Studium, wenn du für die SEK1 studierst...

Hier ist ein Link-wo typische Aufgaben sind.

Lineare Algebra1 - das ist ein typischer Kurs, den man im ersten Semester macht. 4 Stunden Vorlesung und 2 Stunden Übung pro Woche. Jede Woche wird ein Übungblatt abgegeben-und die Lösungen werden bewertet-ihr braucht i.d.R. 50% aller Punkte um an der Klausur teilzunehmen.

https://www.uni-graz.at/~desch/lin2014.html

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Vielleicht hilft dir das hier weiter.

Wir betrachten eine Funktion f. Sie stellt den Zurückgelegten Weg eines Fahrzeugs, bezogen auf die Zeit dar. Also als x-Achse haben wir die Zeit, als y- Achse die Entfernung.

Man kann in der Funktion f nun ablesen, wieviel km unser Auto nach einer bestimmten Zeit schon gefahren ist. (Ist eine monoton steigende Funktion-falls das Auto nicht rückwärts fährt...)

In f´kann man ablesen, welche Geschwindigkeit der Tacho zu einer bestimmten Zeit anzeigt.

in f´´ kann man dann die Beschleunigung zu einer bestimmten Zeit ablesen.

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Weil wir pi als ein Element aus einer algebraischen Struktur namens Körper betrachten.

Damit etwas ein Körper sein kann, muss das Inverse eines jeden Elementes dieser Menge in dieser Menge vorhanden sein. Die einzige Ausnahme bildet hier das neutrale Element bezüglich der Addition-dieses hat kein Inverses Element.

Ein Körper beinhaltet die Rechenoperationen "plus" und "mal" -Ja. ein Mathematiker kann ganz gut ohne "minus" und "geteilt durch" leben.

Wenn wir "geteilt durch" rechnen wollen, dann multiplizieren wir mit dem Inversen bezüglich der Multiplikation.

Also pi*pi^-1 = 1

Bei "minus" addieren wir mit dem Inversen bezüglich der Addition.

Dann passt das auch wieder mit der Kommutativität.

3 - 1 ist nicht das gleiche wie 1 - 3.

Aber 3+ (-1) ist das gleiche,wie (-1) +3

Pi ist nunmal ein Element der reellen Zahlen, und diese bilden einen Körper.

Daraus folgt, dass Pi ein Inverses Element pi^-1 besitzt, welches ebenfalls in dem Körper ist, da pi ja nicht das neutrale Element der Addition ist.

Also gilt:

pi * pi^-1 =1

Und deswegen können wir sagen, dass pi durch pi teilbar ist.

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Weil es diese Elemnte sind-mit den gleichen Außenhüllen.-Die Anzahl der Elektronen und somit auch der Protonen sind identisch-sie unterscheiden sich nur in der Anzahl der Neutronen.

Das Periodensystem sortiert die Elemente nunmal nach der Anzahl der Elektronen resp. Protonen

Ich könnte mmir keinen besseren Platz für die Isotope vorstellen.

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Das sind sogenannte selbstinverse Matrizen. Die Einheitsmatrix ist zB zu sich selbst invers.

Es gibt aber auch noch viele andere selbstinverse Matrizen im |R^nxn.

Ich weiß gerade nicht, ob man das irgendwie  schnell überprüfen kann-oder alle Selbstinversen angeben kann......

...als hinreichendes Kriterium muss die Determinante 1 oder -1 sein.

Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher:

Ich glaube, alle symmetrischen Matrizen sind selbstinvers-außer der 0-Matrix.

Das Minimalpolynom ist x²+1, x+1 oder x-1

und es gilt im |R²

A=E-vw^t   mit dem Skalarprodukt von v,w ist ungleich 0

und v^tw=w^tv.

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