In so einem Nanocube bis 50L kannst du wunderbar ein Pärchen Zwergflusskrebse halten oder es als Aufzuchtsbecken verwenden. Zwar könntest du auch problemlos eine Betta-Art darin pflegen, aber durch die Würfelform wäre das ziemlich unnatürlich. Hübsche Schnecken aller Art und Zwerggarnelen kannst du darin auch halten. Für "Zwergfische" die meist gar nicht so zwergisch sind würde ich mir einfach ein gebrauchtes 54L-Aquarium kaufen, darin kannst du auch ein Grüppchen Zwergflusskrebse halten, oder Zwergpanzerwelse....oder oder oder...die Liter sind sowas von egal, die Form ist meist das wichtigste. Das Tier soll ja die Illusion haben, einen eigenen Lebensraum zu haben und keinen Glaswürfel zu bewohnen. Warum sich Leute die überteuerten Cubes überhaupt kaufen...nie verstanden. Was vielleicht noch in einen GROßEN Cube geht (trotzdem immer noch schlechter als 60x30x30) sind Darios oder Elassoma-Pärchen. Eventuell auch die kleineren Großarmgarnelen von 4-5cm Länge. Trotzdem kann ich jedem nur freundlich empfehlen : Spart bares Geld und holt euch ein 60'30'30 Aquarium und keinen Würfel.

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So Physik und Statik sind nicht dein Fachgebiet, oder?

Probiers doch, aber bitte ohne Fische.

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Wie gesagt, Licht ist hier unnötiges Geld für Strom, und es stresst die Krabben.

60x30 sind in Ordnung, kleiner würds ich nicht empfehlen aber für 5 Tiere (ob mehr gehen weiß ich nicht,aber so günstig sind die kleinen ja auch nicht) reicht es vollkommen. Als Untergrund bietet sich Kokosnusshumus an. Kleiner Tipp : Ich habe damals Kies gehabt (5-10cm hoch), 3cm Humus drübergestreut und dann einfach ein bisschen Wasser eingefüllt, so dass sich in der Mitte eine Art "Teich" bildete. War natürlich saudämlich und hat angefangen zu schimmeln. Deswegen rate ich dir, kleine Glasscheiben (2-5cm Höhe) einzukleben, mit denen du Wasser von Erde trennst. 

Die Anzahl der Krabben hängt natürlich auch von der Landfläche ab. Würde höchstens 50/50 machen. Allerdings, um den Platz zwischen den Krabben zu verteilen, das Wasser in die Mitte, sodass zwei Landstreifen entstehen. Du kannst eine kleine Schicht Kies in den Wasserteil streuen, ob das notwendig ist weiß ich nicht. (Würde ich halt machen, damit die was zum drübelaufen haben und nicht nur die nackte Glasplatte.)

Moos lieben Krabben über alles, aber das heimische Moos gedeiht in Raumtemperatur (20-25° halte ich für sinnvoll, mehr ginge sicher auch aber nötig ists nicht.) eher schlecht, das ist eben das Problem. Das Wasser darf nicht zu tief sein, aber das haste bestimmt schon gelesen. Am besten viele kleine stöckchen als "Leiter" verwenden. Falls du rein zufällig an "sauberes", unbehandeltes Laub kommst, wie z.B. Eiche und Buche, kannst du das selbstverständlich verwenden. Keramikröhrchen bewohnen diese Krabben nicht, oder besser "nur sehr ungern", sie graben sich lieber ein oder nisten sich in engen Spalten ein. Habe schon Bilder gesehen mit diesen Kalk-/Ziegelsteinen, die viele kleine Löcher drinne haben. Unter Ästen graben sie sich auch gern ein, es sollten auch ein paar einfach nur so rumliegen, damit die drauf klettern können. Pflanzen kann man ruhig integrieren, aber das wär eher was für Terrarien, die eine große Grundfläche haben, sodass nur ein Viertel beleuchtet ist. Grund hab ich ja schon erklärt. Musst du halt gucken ob genug Licht reinkommt. Korkrinde ist auch super. Haste bestimmt auch schon gelesen, wenn nicht liest dus halt jetzt : Das Terrarium muss ausbruchssicher sein. Das erfordert kein Hochsicherheitsterrarium, einfach so 6-7 Cm freiraum lassen bis zum deckel, die können ja nicht am glas hoch. Übrigens lieben sie rote mückenlarven, die kannst du ja ins wasser tun, egal ob gefro(h)ren oder lebendig. Dann haben sie bisschen Such-Spaß. Wie du das mit Land u. Wasser aufteilst ist dir überlassen, aber im zweifelsfall würd ich eher mehr Land als Wasser machen. Filtern musst du das Wasser nicht, es genügt wenn du es alle 1-2 Wochen wechselst, is ja nicht viel. Mitbewohner gehen da leider nicht, aber die Krabben sind ja auch so interessant genug. Wenn du die Temperatur halten kannst und das Wasser nicht gammelt, nichts im Terrarium schimmelt, sie genug Verstecke haben und du sie richtig ernährst, passt alles. Sprühen musst du bloß 1 mal am tag (2x tut nicht weh) ein bisschen den Boden, damit der auch schön feucht bleibt. Wenn dus mal vergisst sterben dir die Krabbler aber nicht. Eigentlich recht pflegeleichte Tiere, nur leider sehr teuer (für 10 Tiere 60-120€ ist kein realer preis für so leicht zu vermehrende Viecher). Wie willstn das mit der Wärme machen? Isses zukalt werden sie aphatisch und häuten sich nicht gescheit. Ich weiß aber nicht, ob die Krabben wie ihre Verwandten territorial sind, sprich sich auf zu kleinem Raum gegenseitig bekämpfen. Glaube aber nicht, also könnten theoretisch auch 10 gehen. Das musst du halt recherchieren, steht aber sicher im Internet.  

Du musst dir halt vorstellen wie deren natürlicher Lebensraum aussieht, tropisches Unterholz besteht ja meistens bloß aus vielen Ästen und Laub.

Hoffentlich konnte ich dir ein wenig helfen, würde mich aber auch andersweitig, vielleicht auch im englischssprachigen Bereich umsehen, da gibts sicher noch Ergänzungen

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Hier habe ich tatsächlich viel Erfahrung.

lass dir nichts einreden, wenn jemand 12cm lange fische für 54L-Becken empfiehlt, winzige Krabben aber ein NO-GO sind, hat dieser meiner Meinung nach keine Legitimität. 

Du musst wissen, diese Krabben sind keine "Wasserkrabben", sondern bestens ans Land angepasst.

meine bitte an dich : LASS DAS LICHT WEG! Es ist nicht sehr natürlich für Tiere, die durchgehend im Unterholz umherwandeln und in den Tropen leben, dauerhaft grell bestrahlt zu werden. Platziere das "Terrarium" so, dass es am Fenster steht und so genug Licht reinkommt. Du musst eine Art Gitter in den "Futterdeckel" bauen, damit das Aquarium immer belüftet ist. Ansonsten sammelt sich Co2 (oder sonst was) unten an, weil keine Zirkulation existiert. Dann sollte man logischerweise kein Haarspray oder sonstiges im Raum versprühen. Schreibe gleich vom Tablet weiterdie Handytastatur ist Müll.

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Hi,

Vorab, du kannst keine 2 Labyrinthfischarten in einem Aquarium halten.

Bzw., du kannst es schon, allerdings passt das nicht so wirklich. Nimm lieber eine. Die Zwergguramks brauchen allerdings weiches Wasser und einen pH von 7 und darunter...würde eher die ZwergFaFis nehmen.

Bei den Bodenbewohnern kann ich dir nur sagen, entscheid dich für eine Art. 5 Dornaugen sind zu wenig, besser 10. 

Panzerwelse auch lieber gleich 10.

Würde, da der Neon ein Schwarz- bzw. Weisswasserfisch ist, zum Keilfleckbärbling greifen.

Sämtliche Bettaarten mögen unser Leitungswasser auch nicht.

Grundsätzlich kann man's ruhig machen, aber besonders schön werden die Bettas dann nicht aussehen, eher etwas matt, aber gesund.

Es spricht zwar nichts gegen zwei Schärme oder 2 Arten von Bodenbewohnern, aber es ist einfach für die jeweilige Art einfacher und weniger stressig, wenn du nur jeweils eine Spezies nimmst.

Muss nicht heißen, dass 2 Schwärme nicht funktionieren, habe auch 2 Buntbarscharten aus völllig anderen Regionen im AQ, aber was hast du davon, wenn du statt einem großen Schwarm(20 Keilfleck) leiber 10x Neon und 10x Keilfleck nimmst?

Entscheid dich lieber vorab mal für eine Art, sieh zu dass dein Aquarium wenig besetzt ist, du findest immer irgendwelche tollen Fische, die perfekt in dein Aquarium passen würden, hast dann aber leider keinen Platz mehr.

Ich weiß jetzt nicht, wo die Keilflecke herkommen, aber vermutlich aus Asien, oder?

Könntest ja ein toll bepflanztes und bewurzeltes Asienbecken draus machen, Dornaugen, Zwergfafis, Keilflecke (oder ein anderer Bärbling)

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Hast du jetzt nur einen Platy bei dir herrumschwimmen?

Mind. 5 Stück sollten es schon sein, zur Unterscheidung hat dir ja schon Norina einen Link mit auf den Weg gegeben.

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35cm Höhe ist nicht notwendig, 20cm reichen für Bettas aller Art auch.

Wobei ich den Sinn nicht verstehe, statt einem Betta dann mehrere hässliche Trennwände reinzukleben, um mehr Bettas pflegen zu können?

Wenn überhaupt, würde ich nur 2 Trennwände reinmachen, also 50cm Kantenlänge jeweils.

Die Höhe ist nicht wichtig, nur die Länge :)

Bettas sind zwar keine schwimmfreudigen Fische, 50cm sind aber auch nicht besonders viel Platz. Was bringt es dir, mehrere winzige Einzel"Zellen" zu errichten?

Mach, was du denkst, aber ich würde 50cm jeweils als gutes Mittelmaß ansehen, Höhe is egal, sollte aber nicht zu hoch sein.

Es wird zwar immer gepredigt, dass die Bettas in freier Wildbahn auch nur in kleinen, winzigen Pfützen vorkommen, weshalb es okay seie, sie in ein 12L-Aquarium zu stopfen, aber das stimmt so nicht.

Bettas kommem in Reisfeldern und flachen Tümpeln vor, die aber eine große Grundfläche besitzen.

Zum Aquarium : Ich verstehe dein Problem nicht, du willst ein Aquarium mit 100cm und 35cm Höhe, ja dann neh, doch einfach ein 200L-Aquarium und befüll es nur bis 30-35cm??

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Gehst du 

>Desktop Internet

>gibst du bei Google ein "eBay Kleinanzeigen"

>klickst du auf ebaykleinanzeigen.de

>gibst du ein "Aquarium Unterschrank 60x30"

>verringerst du den Radius der Anzeigen auf 25-50km

>liest du dir die Anzeigen durch

>guckst was die gefällt

>guckst was zu deinem Budget passt

>klickst auf eine entsprechende Anzeige

>schickst dem Anbieter eine Nachricht

>gehst hin, gibst das Geld, nimmst den Schrank mit

>stellst ihn bei dir daheim hin, wo es dir gefällt

>tust dein Aquarium draufstellen

>F•E•R•T•I•G<

=)

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Hi,

Abhängig!

Unter 6 Stunden ist es kein "Tag", mehr als 10-12 Stunden müssen es abee auch nicht sein... 

Bei manchen Zierfischen brauchst du auch gar kein Licht, z.B, hab ich über meinem Krebsbecken überhaupt keine Beleuchtung. Auch viele Welse werden besser ohne Licht gehalten, da das grelle Röhrenlicht und der gleichzeitig niedrige Wasserstand nicht so wirklich den natürlichen Umstünden entspricht...

Was willst du für Fische? Willst du viele Pflanzen? Dann mach besser 8-12 Std.

Tags ausschalten ist nicht so sinnvoll, esseidenn es kommt kein Aussenlicht in den Raum. Überleg mal, tagsüber = alles in Bewegung, es kommt Leben in die Bude, laut. Es muss richtig dunkel werden, damit eine Nacht überhaupt simuliert wird.

Also kommentier hier nochmal, wenn du dir sicher bist, was für Fische du UNGEFÄHR haben willst, die genaue Art kannste dir ja dann noch aussuchen.

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Bei großen Fischen wie Karpfen kannst du mal sachte drüberstreicheln, aber nur ganz sanft. Gefallen tut das denen nicht, immerhin sind das keine Hunde die über 50.000 Jahre an den Menschen gewöhnt wurden.

Bei den üblichen Aquarienfischen geht das nicht, wenn, dann nur bei sehr großen Arten. Ich würds nur bei kois und Karpfen machen und die restlichen Fische einfach in Ruhe lassen.

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Hi,

Danke für den interessanten Bericht!

Danke deshalb, weil ich ihn vermutlich ansonsten nie gelesen hätte.

Und nun die große Überraschung : Ich find den gut. Ich persönlich bekomme immer einen gewissen Brechreiz, wenn ich im Internet Wabenschilderwelse in einem 600L-Aquarium sehe oder, und das liest man hier leider sehr häufig, andere Fische in völlig falscher Zusammenstellung oder in viel zu kleinen Aquarien sehe. Auch bin ich ein angestammter Feind von Dekokies und Plastikpflanzen. An sich, und das werden andere womöglich nie verstehen, ist Aquaristik das schönste Hobby der Welt. Viek zu oft gehts aber eben, wie im Text beschrieben, um den "lebenden Fernseher", damit Jaqueline ihrer besten Freundin Chantal ihre neue Errungenschaft zeigen kann. Oder das Leute nicht mal wissen, wie die Fische, die sie "pflegen", heißen. So trifft man alte Bekannte in einem Aquaristikgeschäft, die eine neue Neonröhre kaufen wollen, und auf die Frage "Welche Fische ham'se denn?" Kommt "Naja, so orangene halt"...Super.

Auch nutzt kein Mensch mehr seinen Gedankenapparat. Gerade bei der Frage, in der es um Axolotl ginge, bin ich wirklich am verzweifeln gewesen, als dann wild irgendwelche Wikipediaartikel kopiert wurden, in denen 80cm als wunderbar angepriesen wurden. Dumm nur, dass im selben Wikipediaartikel ein paar Zeilen weiter eine erreichbare Endgröße von 40cm angegeben wird. Oder das Menschen die Aquaristikforen abklappern, mit der Frage, in welcher Aquariengröße man denn den Buckelkopfbuntbarsch am besten pflege, denn immerhin liest man ja im Internet diverses, der Durcschnitt liegt bei 60cm-100cm. Und da kam dann die Frage auf,was am besten wäre und ob 54L okay wären. Bei einem 15cm langen Buntbarsch. Wow! Einfach wow.

Auch liest man dann, dass jemand ein halbes Aquaristikgeschäft geplündert hat, der Kauf beinhaltete dann was weis ich 5 Neons, 3 Goldenstripe-Zebradarios, 4 Perlhühner, 3 Mollies und einen einzigen anden Bärbling. In einem Aquarium, dass nach Augenmaß nichtmal 50cm Kantenlängw hatte, und nur aus Plastikburgen und blauem Kies bestand. Kein Witz...leider!

Oder die berühmte Empfehlung Antennenwels 112L, wer denkt sich sowas aus?? Die meisten Leute kennen sich halt leider kaum mit den niedlichen Tierchen aus, die sie da gekauft haben. Immer muss es bunt sein, egal was, egal wie groß. Und dem haben sich die Händler leider auch angepasst!

Habe schon sehr viele extreme (!) Fehlkäufe machen müssen, da ich zu dumm war, mich vorher mit den tierchen zu beschäftigen. Auch auf die Nachfrage, wie groß das Tier wird, kommt dann "ach, der bleibt etwa so" und dann, dann? Dann wird das Vieh 35cm groß. Man muss halt auch mal nach den Fischen gehen, ich finde auch, dass ein Schneckenbuntbarsch nicht in 54L gehört. Auch gehen einem diverse "Experten" auf den Sa...Keks, und damit meine ich nicht die Leute hier. So gibts dann Leute, die Fische einfach nur KATASTROPHAL halten, das aber mit "Ich betreibe schon seit X Jahren Aquaristik, ich weiß was ich tue" begründen. Ich finde, man sollte sowieso keine Wildfänge kaufen, auch weil es dann Menschen gibt, die einen Pelviachromis (heute Wallaceochromis) Sacriomontis (muss man nicht kennen, ähnlich PPB) In 200L setzen...ihh sag ich da nur. Wildfänge sind manchmal nötig, weil Fische nicht anders zu beschaffen, dann aber bitte in vergleichsweise große Aquarien!

Manche sehen in Tieren aber nur ein Spielzeug, ähnlich dieser völlig vom Weg abgekommene Typ der mit Triops nicht klar kommt, dann aber frägt ob Floridakrebse nicht besonders coole Haustiere seien und diese ohne irgendein Wissen bestellt. WTF?

Ich finde auch, dass 10xKörperlänge einfach nicht ausreichend sind für viele Arten, auch wenn es so angegeben wird! 

Wenn ihr nur winzaquarien habt, kauft euch doch auch nur Winzfische ?!

Oder, und das liest man häufig : Sandbenötigende Arten (nicht nur Panzerwelse) auf Kies ! Was solln des?

Aber die Meerwasseraquarien sind meistens sowieso der letzte *****, da werden WILDFÄNGE kurzerhand in 150cm-Aquarien gestopft...

An sich ist Aquaristik schon eine legale Form der Tiequälerei, auch wenn wir es manchmal nichr wahr haben wollen. Das trifft aber sicher nicht auf jeden zu, deswegen HUT AB vor jenen, die große Aquarien mit kleinen Fischen betreiben! 

Auch die Zeitschriften sind mehr Verkaufswerkzeug als Lektüre...

Da wird ein 20-25cm langer Buntbarsch schon mal für ein 120cm Aquarium empfohlen, immerhin ist die Einrichtung ja sowieso das wichtigste überhaupt...

Oder Flösselhechte mit 30cm Gesamtlänge für 100cm Becken, was soll der Dreck?

Aber ich persönlich habe auch "Dreck am Stecken"...leider!

Ich hab lange drüber nachgedacht und bin zum Schluss gekommen, in mein 200L-Aquarium nur kleine Fischarten zu setzen, um denen etwas Platz zu gönnen. Leider habe ich noch 1 Garra Rufa und einen L144, die meiner Meinung nach beide erst in 150cm Aquarien gehören. Mh, dem Zooladen wollte ich ihn nicht schenken, da der zuständige Mitarbeiter etwas seltsam wirkte und mir sofort versicherte, der Fisch wäre bei ihnen gut aufgehoben. Da bleibt er lieber bei mir, esseidenn es meldet sich jemand mit großem Aquarium und etlichen anderen Garra Rufas, dann kriegt er ihn für lau.(RLP)

So, das war jetzt relativ viel Geschwafel, aber man sollte halt möglichst das größte Verfügbare Aquarium zur Hand nehmen und die Fische entsprechend der Beckengröße anpassen. Es gilt : Ein Aquarium ist ein Lebensraum, eine Nachzuchr sollte möglichst dieselben Platz- und Lebensbedingungen haben wie ein wild lebendes Tier, die Lebensumstände, die das Leben der Tiere beeinflussen, sollten auch im Aquarium herrschen. Dazu gehören bei einigen Arten auch Winterphasen, die Möglichkeit zu springen, Bodengrund, Einrichtung, Naturnahe Verstecke, Helligkeit,Paarungsbedürfnis,Bodengrund, Mitbewohner und Strömung. 

Zusammengefasst :

Ein Aquarium kann sehr artgerecht sein, ist es aber oft einfach nicht.

Hoffentlich nimmt sich das jemand zu Herzen, kauft keine 10cm-Buntbarsche für sein 80cm-Becken und recherchiert vorher über das gewünschte Tier!

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Wenn du z.B. Wasserpest und Hornkraut hast, ist es klar, dass die Pflanzen herausgerissen oder gefressen werden. Deswegen ist es ziemlich klug, vorher nach dem Fisch zu googlen :)

Als Barschfest und somit meist auch "andere-Fische-fest" haben sich z.B. Anubias, manche Schwertblattpflanzen oder aber der ein oder andere Wasserkelch erwiesen, Vallisnerias sind auch hart im Nehmen.

Es sollten möglichst FESTE, HARTE, GROßBLÄTTRIGE Pflanzen sein.

Also würden sich bei Welsen aller Art, auch bei Nicht-Saugwelsen, Wurzeln mit Anubias drauf eignen. Die wachsen an und können nicht mehr rausgerissen werden, essieidenn du hast Mekongriesenwelse auf Anabolika im AQ.

Ansonsten, wie schon bei anderen erwähnt, es mit Gewichten versuchen. Wenn deine "Welse" aber Buddler sind, gehen nur Anubias oder angewachsenes Moos, da sonst logischerweise alles "umplatziert" wird.

Nächstes mal soll sie etwas besser gucken, was für Fische sie denn eigentlich kauft und wie man das Aquarium dementsprechend aufzubauen hat.

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Ist das dein Ernst?

"Bis der Platy laicht"?

Wtf? Informier dich doch bitte im Vorraus, was für ein Tier du dir kaufst.

Platys/Platies sind lebendgebährende Zahnkarpfen, also legen die höchstwahrscheinlich KEINE Eier.

Und bitte tu das Fischlein in keinen Aufzuchtskasten, ich kam auch schon auf diese geniale Idee und habe den Fisch dann ne Stunde später aus seinem "Knast" befreit. Das Tier kriegt logischerweise extreme Angstzustände, ist geschockt und schwimmt dann im Kreis als wäre es auf Heroin... Wenn du wirklich Jungtiere großziehen möchtest, dann lass dein Aquarium vernünftig zukrauten, fütter mehr und dimm vielleicht das Licht..

Wenn deine Fische satt sind, werden sie nicht zwangsweise noch nen kleinen Platy reinziehen. Ausserdem musst du auch mitbedenken dass so'n Platyweibchen 10-30 Jungtiere werfen kann (in seltenen Fällen auch mehr), und willst du wirklich so viele?

Wenn du aber, was bei dir wahrscheinlich nicht zutrifft, die Fische weitergeben oder verfüttern möchtest, würde ich die Mutter und ein Männchen irgendwann in ein 10-L-Aquarium setzen und bei Trächtigkeit das Männchen rausnehmen. Somit ist der Stress eher gering und wenn das Aquarium eingefahren ist,finden sie auch Nahrung. In Woche 1 können sie nämlich noch gar kein zerkrümeltes Flockenfutter aufnehmen.

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Hey,

Auch wenn manch anderer dir was anderes erzählt...der Fisch wird bei guten Bedingungen, die in einem 54(!)L Becken nicht herrschen, 12cm groß.

Wie gesagt, dein Aquarium hat 54L, sonst wäre das schon eine sehr seltsame Maßanfertigung.

Bitte, und das ist nicht so böse gemeint wie es klingt, benutz dein Hirn!

Habe mal einen "Showthread" mit einem 40L-Kasten mit Dornaugen drinne gesehen...Mensch, das ist doch nicht mehr feierlich.

Jetzt sind wir an dem Punkt angelangt, an dem 15cm-Bratpfannenwelse für 80cm-Aquariuen empfohlen werden, da sie kaum bzw. Nicht sehr ausdauernd schwimmen.

Stimmt soweit auch. Trifft auch auf Dornaugen zu, diese wuseln sehr gern, schwimmen aber nicht so wirklich. Allerdings habe ich eins (ja, ein Dornauge ist nicht das wahre,aber die anderen sind mir vor 3-4 Jahren weggestorben) und ab und an flitzt das nachts durchs Becken.Das wär bei 54L eher nicht möglich.

Wenn du Dornaugen wirklich artgerecht halten willst, würd ich ein 200L-Aquarium (oder halt ein Becken mit weniger Höhe, der Wasserstand kann auch 20cm betragen) empfehlen. Dann aber mit vielen Kumpels, für so'n 1Meter-AQ halte ich 10-12 Tiere für ganz passabel. Dann siehst du Teile nämlich auch oft! Einrichtung : Am besten viele Pflanzen, Javamoos, Kleine, verklebte Steinhaufen mit Nischen drin, die lieben die zum Verstecken!

Dazu noch ein Haufen laub in einer Ecke des AQ's, Wurzeln, in denen man sich verkriechen kann, gedämpftes Licht und dann hast du ein perfektes Dornaugen-Aquarium. Das gute ist aber, du kannst die Viecher mit allem vergesellschaften, was sie nicht selbst frisst. Am besten keine Panzerwelse, aber andere Bodenbewohner die nicht dieselben Verstecke bewohnen wie die Dornis sind wunderbar geeignet. Alle anderen Beckenbereiche interessieren die sowieso nicht. Sand am Boden ist sehr wichtig, auch wenn ich sie jahrelang ziemlich dummerweise auf Kies gehalten habe.

Wenn du sie wie gesagt in einer großen Gruppe mit nicht so grellem Tageslicht hälst, siehst du sie auch tagsüber. Jeder pH-Wert zwischen 6 und 7,7 und 7,8 ist auch ok.

Wenn dich aber das "Schmerlenartige" bei den Dornaugen anturnt, dann empfehle ich dir die Zwergschmerle, die Fünfgürtelschmerle oder die Sumoschmerle. Gibt noch viele andere kleine Schmerlen und Grundeln, die für 54L geeignet sind. Wenn du magst, verlink ich dir n paar kleine Arten :)

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Mit einer Umkehrosmoseanlage oder einem Ionentauscher.

Destilliertes Wasser geht schnell ins Geld und ist deswegen am besten nur zur Zucht zu verwenden.

Aber erstmal, bevor du losziehst und irgendeinen Kram zusammenkaufst, was genau hast du denn für Fische oder andere Tiere?

Meistens ist es gar nicht notwendig, nur falls man bei Weichwasserfischen Nachwuchs erhofft, kann das ganz praktisch sein.

Und bitte lass die Finger von den wasseraufbereitungsmitteln aus dem Zoohandel. Wichtig ist erstmal nur, warum du die Werte verringern möchtest und für welche Tiere.

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Warum sollte der CPO agressiver als die Wildform bzw die Wildform weniger agressiv sein?

Habe C.Texanus, aber die sind sich sowieso alle sehr ähnlich. In einem 30L Cube kannst du nur ein Pärchen halten. Für eine Fünfergruppe muss schon ein SEHR GUT strukturiertes 54L Aquarium her, ansonsten robben die sich halt mal n bein oder beide scheren raus. Es kommt eben auf die Verstecke an, da habe ich schon alles falsch gemacht.

Wenn du willst, kann ich dir noch paar Tipps zur Einrichtung eines 54L-Aquariums geben, ich würde grob behaupten ich habe da mittlerweile einiges an Erfahrung gesammelt.

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Ein Wallnussblatt? Ein Blatt?

Schätz mal, wie viel genau das deinen pH, deine GH und deine KH senkt.

Bzgl. Der Erlenzäpfchen, wenn man damit wirklich enthärten will muss man schon riesige Mengen auftreiben, die man nach kurzer Zeit wieder austauschen muss. Genauso wird es mit den Wallnussblätterm sein.

Ehrlich gesagt habe ich bzgl. Der Wallnussbaumblätter keinen Plan, da muss jemand anderes dir Auskunft geben. Wenn du dein Wasser wirklich nachhaltig effektiv senken willst, wäre vielleicht eine (Umkehr)Osmoseanlage oder ein Ionentauscher sinnvoll.

Kostet beides so je nach Ausführung neu zwischen 50-70€, ich denke mal nicht dass du Unsummen Wasser brauchst.

Ausserdem kannst du nicht einfach Blätter vom Boden aufheben, höchstens an einer Stelle die etwas abgelegener und unbesucht ist. Mir würde der Gedanke missfallen, ein Blatt, eingelegt in Hundeurin in mein aquarium zu legen. Auch dann sollte es halt kein Baum an der Autobahn sein oder im Feld, wo es mit irgendwas verschmutzt sein könnte.

An sich ist Laub aber ganz gut, viele Fische mögen das und die meisten Wirbellosen ernähren sich auch davon.

Also abwarten, ob jemand anderes Erfahrungsberichte aufweisen kann (ist ja hier eher selten), und wenn du wirklich enthärten willst über eine von beiden Anlagen nachdenken, is ja bald Weihnachten. 

Aber ganz ehrlich, die meisten Handelsüblichen Zierfische sch**ssen drauf, ob du jetzt das Waer von pH 7,5 auf pH 7,3 runterbringst mit nem halben Kilo Wallnussblätter. Was für Fische hast du denn? Wirklich enthärten ist meist überhaupt nicht notwendig und nur bei "etwas spezielleren" Fischen notwendig, für die du aber sowieso mehr hinblättern musst.

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Ich habe dir bereits geschrieben, dass der Fisch bis auf seine Deformation und der damit einhergehenden Beeinträchtigung eigentlich kein Problem damit hat...ich nehm mal an, du bist noch nicht so alt und hast das irgendwo im Internet gelesen. 

Wenn du einen körperlich behinderten Fisch unbedingt das Leben nehmen willst, dann mach's halt... Hatte auch mal so einen Kandidaten, Der will genauso leben wie ein ganz normaler Guppy und bis auf eine Krümmung am Rücken war der auch ganz normal. Warte einfach ein paar Tage ab, dann wirst du sehen ob er sich halten kann. Ihn einfach so mutwillig zu töten, ohne überhaupt zu wissen ob er darunter leidet oder ganz normal aufwächst..halte ich für sub-optimal.

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Hoi,

Wie wärs mit Zwergpanzerwelsen (mit 4 Arten hast du die Qual der Wahl und 60cm Kantenlänge kann man mit max. 3,5-4cm Endlänge auch artgerecht nennen), den Darios, oder Badis? Beides Zwergbuntbarsche, allerdings musst du bei den Blaubarschen aufpassen, weil sich hier auch größere Vertreter reingeschmuggelt haben. Badis balkaanensis (oder so), z.B. bleibt klein und man kann ihn, wie bereits von anderen genannt, bei 22-23° mit Kardinalfischen halten. Ebenso haben wir hier die bekannten Otocinclus, die aber meiner Erfahrung nach besser nicht gekauft werden, diverse andere kleine Welse oder den Deltazwergflügelwels.

Ebenso gehen eigentlich immer Guppies, ob die sich mit den Garnelem kloppen weiß ich nicht, da ich letztere nicht habe. Auch gehen würden

Normals Blauauge/Leuchtaugenfisch, manche Pseudomugil-Arten, ein paar Zwergrasboras, Zwergkärpflinge(Teddykärpfling)2 Zwergschwertträgerarten, ein paar weitere Lebendgebährende Arten, die Zwergschmerle, Fünfgürtelschmerle, diverse Barben und kleine Salmler. 

Auch gut eignen tun sich Erbsenkugelfische, aber da würde ich nur billige und reproduktive Arten dazusetzen, die könnten sich an denen vergreifen.

Feenbärblinge vielleicht noch? Grundeln? Rhinogbius/Stiphodon?

Elassoma-Arten? Rainbow Darters? Labyrinthfische? Diverse Killifische oder Sumpfguramis/Knurrende Zwerggurmis? An sich ist das schon ein ganzer Batzen, aber es gibt noch weit mehr kleinere Fische, die für 54L geeignet sind. Man muss nur das WWW anschmeißen ;)

An sich ist es mir total ein Rätsel, wie man solche Fragen stellen kann, da es doch größere Onlinehandel-Seiten gibt, durch die du dich klicken kannst. Wichtig bei einem 60cm-Aquarium : Schwarmfische wie Barben und Salmler dürfen nicht über 3,5cm hinauswachsen, damit die auch ihren Schwimmbedarf ausleben können. Lass dir bitte von keinem reinreden, du könntest einen Schwarm Dornaugen oder andere Fische wie Purpurprachtbarsche in 60cm halten. Am besten kein Fisch über 6cm Länge..

Kommt eben auf den Fisch an, bei den Saugwelsen sind 10x Körperlänge, also 6cm, in Ordnung, da diese nicht besonders schwimmbedürftig sind. Bei Panzerwelsen aber keinesfalls, da diese den ganzen Tag rumwuseln.

Ich hoffe, ich konnte dir eine kleine Auswahl geben, und denk dran, ein kleinerer Fisch wird dir den Platz mehr danken als größere Arten, die laut "Fachhandel" für 54L geeignet sind, eigentlich aber viel mehr Platz brauchen.

Bei Fischen gilt ausnahmsweise tatsächlich mal "weniger ist mehr".

Mal abgesehen davon, dass ein großes Aquarium mit kleinen Fischen viel besser aussieht und du weniger Wasserbelastung hast.

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Manchen Pflanzen musst du etwas "unter die Arme greifen", in dem du einfach einen kleinen Stein auf den Stengel stellst, der dann die Pflanze in den Boden drückt. 

Vielleicht ist Sand auch einfach ungeeignet? Ich glaube nicht, dass Pfennigkraut in sandigen Gewässern wächst, eher in Schlamm, feuchter Erde und Lehm. 

Allerdings ist Pfennigkraut auch ungeeignet für deine 25°, wenn deine Garnelen 20-22° vertragen, dann mach das. Wenn du Pfennigkraut nur in der Kategorie "Kaltwasser" findest, dann hat das seine Gründe.

(Wächst ja auch nur in kühleren Bächen und Ufern)

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