Hallo Geniiuss..., lass dich jetzt bitte nicht verschrecken -- viel Text zwar, doch sicher nicht uninteressant, eine Produktwerbung knallhart nach den (nicht immer gleich ganz offensichtlichen) Kommunikationsinhalten/-formen zu analysieren.

Egal, welche Werbung nun, man darf ganz automatisch davon ausgehen, dass die Werbeaussage das Produkt / Angebot möglichst sinnvoll / qualitativ / wertig / preis'wert'..., also insgesamt positiv, darstellen will. Auch kann man davon ausgehen, dass alle Text- / Datenaus-sagen real stimmen, das ist gesetzlich geregelt: Werbeaussagen müssen in Deutschland wahr sein und sind es auch! Und sei sicher, dessen Konkurrenz passt darüber auch wie'n Schießhund auf! ; )

Gleich zur angeblichen "Manipulation" -- vergiss es! Sowas gab es mal versuchsweise in den 40er/50er Jahren. Die heutigen Konsumenten sind nicht auf den Kopf gefallen und lass sich auch nicht, gar gegen ihren Willen, manipulieren! Werbung hat nur den einzigen realen Job im ganzen Kaufgeschehen: Den passenden Idealkunden punktgenau zu seinem passenden Idealprodukt zu führen. Und das am besten so genau, dass es ein Stammkunde wird und bevor er sich in ein Konkurrenzprodukt verguckt! Okay? ;- ) Es geht bei dem ganzen Marktgeschehen in der Regel nur darum, den Marktanteil zulasten der Konkurrenz zu vergrößern, eben möglichst viele Kunden mglst langfristig für sich zu gewinnen.

Ganz grundsätzlich muss man davon ausgehen, dass Werbung ganz sicher nicht so blöde ist wie manche glauben, nicht einmal die Waschmittelreklame. Solche Werbeprofis verdienen nicht umsonst ne Stange Geld! Dumm sind die nicht!

Erste Frage: Was will / soll uns die Werbung vermitteln?   Jetzt nicht nur simpel "die wollen uns zum Kauf verführen!", sondern dezidierter: Was genau wird vermittelt - Glaubwürdigkeit / Nachhaltigkeit / techn Zuverlässigkeit / kostengünstig, also preis'wert / trendy... diese Liste der vermittelten Wunscheigenschaften kann je Angebot sehr lang sein. Wodurch werden diese sogen 'Produktversprechen' am besten ausgedrückt? Gibt es evtl sachliche / emotionale Zweifel oder eben solche wünschenswerten Übereinstimmungen? Sowas muss dann ggf vermieden oder unterstützt werden.

Ich weiß nicht, für welche Klasse eure Ausarbeitung ist. Die Frage danach, welche Zielgruppe (angesteuerte Wunschkundschaft) sozialdemografisch (wie finanziell, kauffreudig, altersmäßig anzusprechen?) in dieser Aufgabe o. ausgewählten Werbung angelegt ist. Daran könnte man in der ganzen Werbedarstellung absehen, zu WAS der Rezipient (Werbeempfänger) überzeugt werden soll. Dazu kann und wird wohl auch die Media-Frage gehören -- über welche Medien soll die Werbung am besten verteilt werden, wo liest / sieht der gesuchte Interessent die Werbebotschaft am besten / glaubwürdigsten? Das ist auch primär eine Budgetfrage, denn die Streuung der Werbung ist sehr teuer!

Jedes Produkt sollte / wird eine sogenannte "USP" (Unique Selling Proposition) -- einzigartiges Verkaufsargument -- aufweisen. Und darum geht es dann auch letztlich = Wird zum Beispiel der günstige Preis vorangestellt, dürfte ein erhöhter Abverkauf das kurzfristigere Marketingziel sein. Sind in der Werbung jedoch Innovation, Langlebigkeit, technischer Vorsprung oder auch soziale Argumente, modisch up to date, auch Umweltschutz, vorrangig präsentiert, braucht der Konsument nicht auf kurzfristige Preisnachlässe zu hoffen, das sind dann eher mittel- bis langfristige Kampagnen.

Unter Umständen auch zur sehr langfristigen Imageumstellung: Von der eher biederen "Auto Union", über die ersten, mehr bürgerlichen, Audis (damals noch langweilige Opel-Konkurrenz;), bis nun zu den aktuellen technischen Spitzenprodukten "Vorsprung durch Technik!", die dann auch verschneite Skisprungschanzen hinauffährt und jetzt sogar in der automobilen upper class räubern will! ; ) Solche werblichen Marketingstrategien können sogar ganz gezielt auf Jahrzehnte ausgelegt sein...!

Geniiuss, das sind jetzt ziemlich anspruchsvolle Fragen zum vorhandenen Werbekonzept. Je nach Anspruch eurer Arbeit könnte es aber auch durchaus genügen, bei egal welchem Produkt, nach Folgendem zu fragen:

Zu was will mich jene Werbung im Einzelfall ansprechen, welche USP, welche Produktaussage, dann weiß man schon ziemlich genau, was die von uns Kunden wollen. Das muss eben gar nicht einmal der schnelle Umsatz sein. Okay soweit? Geniiuss, google Unbekanntes bitte selbst oder frage gerne nach, was hiervon evtl noch fraglich blieb! Es ist schon ein sehr interessantes und ziemlich anspruchsvolles Arbeitsthema. :- )

Einen Punkt vergaß ich fast - die visuelle Gestaltung der Werbemaßnahmen. Die haben sich auch solchen Marketingpunkten zu beugen und müssen dann als Letztes passgenau nach einem 'corporate design' (einheitliche Grafik, um überall schnell und produktadäquat wiedererkannt zu werden) erarbeitet sein. Und das jetzt nicht etwa 'irre chic' und künstlerisch besonders kreativ, sondern knorrentrocken danach, wer, wie und ggf sogar wann -- vor einer ggf längeren Entscheidungsphase, nach einem Messebesuch oder auch direkt an der Ladenkasse als Mitnahmeartikel oder Quengelbelohnung für die Kleinen -- alles kalkulierte Strategie...!

War es das, was dich interessierte und dir weiterhilft? ;- )

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Ganz große Klasse, Carolin! :- )

Für einen deiner ersten Versuche wirklich prima! Ich habe damals so ähnlich angefangen: Zuerst die ganze Figur, vielleicht sogar flächig zart geschubbert (ganz sanfte Halbtöne), dann mit nem spitzen, schwarzen Stift scharfe Details darüber gelegt und mich so langsam in der Bleistifttechnik weitergehangelt. Du wirst dir dazu sicher alle Töne, Schwarzgrade anschaffen. Ganz zum Schluss dann hab ich mich in Kohle versucht, das ging bei mir aber voll daneben, weil mir die Geduld fehlte. ;- )

Ich bin sicher, du wirst Lösungen suchen/finden, der Abbildung noch etwas mehr 'Struktur' und Tiefe zu vermitteln (vielleicht deutlichere Helligkeits-/ Dunkelkontraste?). Auf jeden Fall aber schon ein starker Einstieg! *Händeklatsch*

Dass das Ohr so auffiel, wird wohl daran liegen, dass die große weiße Fläche im Foto gar nicht so dastisch wirkte, und deine ja schon angelegte Tönung vielleicht gering mehr Details des echten Ohres zeigen könnte? Ich weiß nicht, Versuch macht schlauer. Später wirst du solchen Details wie den Lippen und dem Leftzenbereich bestimmt mehr Tiefe, Räumlichkeit geben. :- )

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Hallo Jacke...,

bevor ich in Details steige, erstmal nen Wermutstropfen: Jetzt, im Winterhalbjahr bekommst du kaum beeindruckende Milchstraßenbilder hin. Plane es dir besser für die kurzen Neumondzeiten (je zwei Nächte) im Juli/August ein. Dieser Tipp erspart dir Enttäuschungen.

Wie hier schon von allen erwähnt, ist das "Seeing" / "Lichverschmutzung" (Google :) dein Hauptgegner. Es gibt solche Karten - über Hochgebirge, Helgoland, westl Ostfriesland und bei Dannenberg ist's pauschal am klarsten. https://colorationcheveuxfrun.blogspot.com/2017/05/lichtverschmutzung-deutschland-karte.html?m=1  Doch, unterschätze den üblen Mond nicht! Also besser zu Neumondzeiten probieren. Und auf jeden Fall weiiit weg (besser 50km oder mehr) von den leuchtenden Dunstglocken über Großstädten...!

Ein lichtstarkes, deutlich weiteres Weitwinkel als 35mm wäre schon sehr viel besser für schöne Milchstraßenfotos, zumal am aps-c Format. Doch, natürlich wirst du mit deinem 35er auch schon beachtliche Aufnahmen hinbekommen! Die 'Striche' durch die Langzeitaufnahmen werden jedoch durch einen weiten Bildwinkel deutlich kürzer, die möglichen Belichtungszeiten eben länger, das spart also ISO-Rauschen! ;- )

Das günstige Samyang-Fisheye hat eine unerhört hohe Auflösung, damit hast du auf deiner 1,6-Cropkamera einen Blickwinkel wie mit ner 13mm Optik - fast optimal. Das Samyang 14mm f2.8 gilt weltweit wohl als DAS Milchstraßenobjektiv, zumindest als bestes Einsteigerglas dafür...!

Oder auch weitere, versetzte, Aufnahmen zum nachträglichen Bildwinkelschummeln per Panorama? Dafür bräuchte es dann schon eine bildverarbeitende Software, (kostenfreies) Gimp.

Bloß, an der Sicht hapert's wohl am meisten. Am allerwichtigsten ist also klare Sicht und möglichst Neumond (der Mond sorgt oft für dumme Einstrahlungen und eben mieses "Seeing"). In der Nähe von Städten stören die Abgase und auch die Stadtlichter sehr. Ich fand die klaresten Himmelssichten in den Alpen und einmal in Portugal am Atlantik. Nach so einer Seeing Karte, oben (Google "Lichtverschmutzung"), soll in Deutschland die klaresten Himmelssichten bei Dannenberg (zwischen Hamburg und Berlin sein. Viel Erfolg dir, wenn du dadurch störungsfreie Sicht findest!

Die Milchstraße zieht ja nun durch die Erddrehung scheinbar einmal rum, pro Tag. Die beste Ansicht wirst du tatsächlich durch die ganze Nacht herausfinden, je nachdem wie der Mond zu der Milchstraßenstellung steht. Aber, der bewegt sich ja schnell. Nun kennst du andere Milchstraßenfotos und kannst dich ein bisschen danach richten. Auch sogar vor 22h kann es durchaus mal phänomenal sein! Außerdem, für solche Fotos lohnte sich jede Nacht-am-Stativ! ;- ) Ah, fällt mir gerade ein, denk an gemütliche Gartenstühle oder -liegen und dicke Kleidung!

Und für die spätere Aufnahme an zumindest eine hierfür sanft belichtete Aufnahme des Vordergrundes, der mit der Milchstraße zusammenkopiert eine umwerfende Tiefe des Bildes erzeugt! :- )

- Weiiitwinkel, offene Blende, bei Crop, nicht deutlich mehr als 15sec (wegen der plöden Striche). Bei Vollformat können es auch über 30sec. werden. Die Formel dazu 500 durch (Crop x Brennweite). Bei deinem 35er also knappe 9sec. Je weiter die Optik, desto kürzer die Striche.

- Mach den Bildstabilisator aus...! Das ist bei manchen IS o. VR brandwichtig!

- Und... zieh das Stativ besser nicht ganz aus - in nur einem Drittel der Höhe steht es (am Boden!) sehr viel stabiler!

- Kontrolliere genau den Fokus manuell, das kann erstaunlich viel ausmachen, denn unendlich ist am Objektiv eben nicht real unendlich! Profis wie wir suchen tagsüber an einem fernen Bergwipfel den realen Unendlichpunkt an der Objektivschnecke und markieren den! ;- ) Und nachts dann 10-fache Vergrößerung und gaanz vorsichtig die Schärfe am hellsten Stern prüfen! Den Autofokus kannst du dabei völlig vergessen.

- Fernauslöser ist besser als Selbstauslöser und der ist weit besser als Fingerdruck!

- Bei einer Spiegelreflex arbeitest du dann besser ohne Spiegelschlag, also mit Vorauslösung!

- Zum Herumfummeln im Dunkeln und überhaupt Nichtstolpern: kleine (am besten rot getönte) LED-lampe (Batterien dafür nicht vergessen!)

- Wenn du wählen kannst, nimm dazu ne Kamera mit dem größeren Sensor. Die Iso stellst du besser mal versuchsweise ein, denn jede Kamera rauscht unterschiedlich. Wenn du gar iso 2500/3200 mit erträglichem Rauschen schaffst, ist die Schlacht fast gewonnen! :- ) Wenn nicht, machst eben mehrere kürzere Aufnahmen zum Stacken - mal sehen. Ich sags gleich, die kleine Displaydarstellung ist leider wenig hilfreich, wenn's an den Iso hapert.

- Wenn du es zeitlich beeinflussen kannst, mach die Aufnahmen bei geringstem Mond (der strahlt nämlich sehr störend!) Mach eben mehrere Aufnahmen, die könnte man später vielleicht miteinander verrechnen.

Ich hab bestimmt noch was vergessen... *grübel*

Ach ja, wenn's an der Verschlussgeschwindigkeit oder an der Spiegelvorauslösung hapern sollte, machst'd es wie früher die Herren Fotografen im Knickebocker: Dunkles, dichtes Tuch über alles, auf "T" oder "B"/Feststell auslösen und dann das Tuch für die ermittelte Belichtungszeit ganz ruhig hoch- und danach wieder herunterheben...! :- )

Nun hängt natürlich alles nur von dem wirklich stattfindenen Motiv ab, von dem 'Seeing' ('ungestörte' Sicht) und eben solchen plöden Mondeinstrahlungen in der Atmosphäre. Ganz sicher auch von dem möglichen schwarzdunklen oder sogar zart beleuchteten Vorder-/Mittelgrund. Und ganz "vor allem" natürlich von der sichtbaren Ausbreitung der Milchstraße am Firmament (denk an die Erdumdrehung).

Unter Umständen wirst du sogar ne ganze Weile (Stunden?) warten oder auch ne kleine Strecke gehen müssen, um vielleicht attraktive Details als Silhouette in den Mittelgrund eines passenden Bildes zu bekommen (dann mit der Schärfe spielen!)... Ja, und denk an nötigen Kartenspeicher, volle Batterie dafür!

Noch etwas zu den Iso fiel mir beim Durchlesen gerade ein... Ich kenne nun nicht die die wirkliche Qualität deiner kamerainternen Rauschunterdrückung bei Langzeitaufnahmen. Deshalb solltest du beide Varianten einfach ausprobieren (Ich glaube 'normal' und 'stark' gibt es überall) und auch ganz ohne Rauschunterdrückung. Ich hatte mehrfach schon festgestellt, dass die kamerainterne Rauschunterdrückung von einer späteren Software noch verbessert werden konnte. Ich bin nach wie vor vom uralten "NEAT" bestens überzeugt. Prüfversion war damals for free. Na ja, mit den Milchstraßenaufnahmen wirst du mit der Bildbearbeitung ohnehin noch viel nachträglich retten können! :- )

Bis zum Juli ist ja vielleicht noch Zeit für das tolle14/f2.8 Samyang? Viel Freude dir bei der Vorplanung, bestimmt noch verschiedenen Nachtaufnahmen und absoluten Erfolg dir dann mit der astralen Straßenfotografie im Sommer! Nach getaner Arbeit melde ich mich jetzt ab in's Bett :- ) 

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Beziehung und Unstimmigkeiten?

Hallo

Ich bin jetzt seit über 1 Jahr mit meinem ersten Freund zusammen. Ich hatte bisher keinen Freund und somit keine Erfahrungin Bezug auf die Beziehung. Jedenfalls merke ich immer wieder wie sehr mich sachen an meinem Freund stören. Er ist einfach ein sehr sensibler Mensch und ich bin jemand der Dinge gut einnimmt und nicht gleich wütend oder fast weint wenn mal was ist. Ich höre immer wieder das, wenn man jemand liebt dann liebt man alles an einem. Aber habt ihr da nicht auch Sachen die ihr an eurem Partner nicht mögt. Wir leben so zusagen in einer Fernebziehung da ich in aufgrund meiner Arbeit und meinem Wohnort jede Woche 1- 2 x sehen kann. Und ich sehe immer dass die meisten viel mit dem Freund telefonieren sogar wenn sie nicht weit voneinander leben. Aber mein Freund ruft mich nie an. Ich bin meist die, die anruft alle 2- 3 Wochen und wenn er dann abnimmt dann ist er so unmotiviert und gibt mir das Gefühl, dass er mich nicht sehen möchte. Ich bin 19 und er ist 28. Momentan ist es einfach recht schlimm und ich habe immer wieder das Gefühl ich müsste mich trennen aber sobald ich bei ihm bin vergesse ich dies so schnell wieder. Er ist einfach der gechillte und lockere Mensch. Hat keine Ziele möchte Null über die Zukunft reden und weist immer ab. Und ich bin jemand der sehr gerne über solche sachen spricht und sich gedanken macht. Er zockt die ganze Zeit macht nichts anderes. Wenn ich ihn anrufe sagt er manchmal sry ich rufe dir später zurück, da ich gerade zocke. Ich liebe Ihn aber habe das Gefühl, dass es bei so vielen unstimmigkeiten keinen Sinn macht. Wir sind auf Wohnungssuche. Und auch da vergisst er immer anzurufen ich muss ihn immer daran errinnern das sind so Beispiele die mir solche Gefühle geben. Jetzt wollt ich nochmals wissen, liebt man den immer alles von seinem Partner oder gibt es in der Tat auch sehr viele Sachen die man nicht gerne hat und sind das Gründe um sich zu trennen? Möchte Mal eure Erfahrungen hören.

Danke

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Hallo Hopeless...,

das ist eine sehr üble Situation für dich. Du möchtest natürlich deine erste Beziehung in ihrer ganzen Herrlichkeit erleben und stutzt dabei auch bei manchen (wirklich überraschenden?) Kritikpunkten, die vielleicht sogar zunehmen werden?

Nein, lass dich aufklären: Diese alles übertönenden Himmelsklänge, jene beglückten Momente und das verzückte Seufzen bei jedem Gedanken an ihn, das hat uns die Psyche als raffiniertes "Rauschmittel" in die Zeit der Verliebtheit geträufelt. Weil wir uns sonst vielleicht nicht genug mögen würden, denn... "Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit!" Hier dazu die weltberühmte Koryphäe der Partnerschaftsgestaltung, Evje van Dampen: https://youtu.be/O9x2oDFrzbM 19min

Tatsächlich werden dir, angefangen von deinen Eltern, über ältere Freundinnen und letztlich alle aus ihrer Lebenserfahrung bestätigen dass gerade deine jetzt etwas schärfere Kritik immer wieder mal in gesunden Partnerschaften auftauchen kann. Bei dir kommt noch dazu, dass du deinem Freund nun noch den weißen Ritter auf seinem schwarzen Rappen abverlangst, der dich von jedem Ungetier retten und dir jeden Wunsch von den Lippen ablesen soll! ;- )

Keine Angst, Hopeless, ihm geht es mit seiner Traumprinzessin ähnlich! Doch, mit eben eurer Liebe - die bei jedem von euch aus dem tiefsten Herzen kommt - werdet ihr es schaffen, den Partner genau da zu unterstützen, wo er die Hilfe des anderen braucht, ...um dann selbst zu der Größe heranzuwachsen, die man sich von ihm wünscht. Er weiß vielleicht wirklich nicht, von was du hier klagst. Er bräuchte vielleicht kurze Orientierungstips?

Anscheinend hat er jetzt die anstrengende Brautwerbung Erfolgreich abgeschlossen und ruht sich ein bisschen davon aus, denn die Braut ist ja 'unter Dach und Fach'! Sei jetzt nicht zu streng mit ihm, allzu partnerschaftserfahren scheint er auch nicht zu sein, sondern er erwartet offenbar, dass DU jetzt den "Nestbau", die Wohnungsuche für euch beide erledigst...? Interessant ist es schon, dass er sich augenscheinlich weniger für eure Zukunft interessiert. War das mit der Wohnungssuche seine Idee?

Dazu dann sein betontes Chillen oder Zocken, das er in deren Wichtigkeit sogar über DICH stellt, das vermittelt mir allerdings viel von einem Menschen, ohne das nötige Gemeinschaftsgefühl. So wie man es vielleicht(?) eher in einer alten Ehe erwarten würde? Nicht sehr schön.

Mit dem "...sei nicht zu streng mit ihm" vermute ich, dass für ihn doch alles In Ordnung ist und es seines Einsatzes doch gar nicht bedarf, nicht wahr? Es wäre hilfreich für ihn, wenn du ihm die empfundenen "Lücken" seiner Mitarbeit (ohne Vorwürfe!) mitteilst, ihn um seine Hilfe offen bittest. Ich denke, jener weiße Ritter, der er dir ja sein möchte, würde sogar außer der Reihe zu dir fahren, um etwaige Probleme heroisch für dich/euch zu erledigen, wenn du ihn darum bittest. Manche Männer brauchen etwas weibliche Führung. ;- )

Natürlich nuuur, wenn es dann nichts zu zocken gäbe...!

Nun, diese eigenartige Prioritätenwahl solltet ihr dann doch einmal durchsprechen. Wünscht er vielleicht bestimmte "Sprech- oder Anrufszeiten" für dich? Gut, die wären dann natürlich mit deinen eigenen Terminvorstellungen abzuklären. Ernsthaft, Respekt vor der Partnerin wäre dem Kavalier dann noch per Nachhilfe nahezubringen, befürchte ich. ;- )

Hopeless, ich habe hier viele Stichworte nur grob angerissen, Man müsste vielleicht wirklich erwachsen miteinander die Themen "Gemeinsamkeit" und "gegenseitige Verpflichtungen in Liebe" erörtern, um jetzt bereits ziemlich wahrscheinliche Missverständnisse aufzuklären, beziehungsweise gar nicht erst entstehen zu lassen.

Eure 9 Jahre Entwicklungsunterschied fallen in eurer 'Jugend' natürlich bitter auf und werden vielleicht für sehr ungesunde Dominanzgefälle bei euch sorgen. Ich vermute auch ernsthaft, dass dir einfach noch weitere Partnerschaftserfahrungen fehlen, um mit einem dann sehr viel passenderen Mann die gemeinsame Zukunft auch wirklich gemeinsam aufzubauen. Mir fehlt in deinen Beschreibungen ein wenig sein Einsatz.

Lass mich auf deinen gefährlich dummen Satz, "wenn man jemand liebt dann liebt man alles an ihm!" antworten mit: "Beziehung soll erfüllen und glücklich machen!" Mir scheint es eher so zu sein, dass du jetzt aus der ersten dramatisch heftigen Verliebtheit heraus das ganz große Glück unbedingt erzwingen willst, weil du einfach aus deiner ganz natürlichen Unsicherheit eine ziemliche Angst vor Enttäuschungen hast.

Es ist immer so, du wirst / wir werden alle immer ein hilfloses Blatt im stürmischen Liebeswind sein. Bloß aufpassen solltest du schon auf dich! Wenn du nicht schwanger von ihm bist und ihr keine eilige glückliche Partnerschaft haben 'müsst' , würde ich bei dem Zwischenzeugnis, das du ihm hier erteiltest, lieber mit geldlich / vertraglichen Bündnissen (Wohnung) noch warten. Das schreibe ich dir wohlmeinend aus Erfahrungen. :- )

Ich denke auch, dass dich deine weibliche Intuition, dein Bauchgefühl vor ihm warnt. Eines kann ich dir aus Erfahrung sagen: Solch eine Problembeziehung wird nicht schöner werden, eher problematischer! Und eine letzte große Weisheit: "Seine schlimmen Eigenschaften, wegen der sie sich nun doch scheiden ließ, die hatte sie alle schon gleich zu Beginn bei ihm gesehen, aber nicht wahrhaben wollen!"

Und nun schlüpfe ich zur Nacht ins leichte Sommerlaken -- Alles Gute DIR! :- )

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Hallo zLisaa, die Antwort ist schnell gefunden, aber wohl eben überraschend für dich. Das hat nun wahrlich nichts mit anderen Perspektiven oder 'gestauchten Sichten' oder anderem Licht zu tun.

Diese beiden Erscheinungen unterscheiden sich tatsächlich. Alle Fotos zeigen dich so wie andere dich sehen, so siehst du wirklich aus.

Und dein Spiegelbild, das zeigt dich 'gespiegelt', also seitenverkehrt. Hebe vor deinem Spiegelbild einmal deinen rechten Arm und dein Spiegelbild wird seinen linken Arm heben. :- )

Unser Aussehen ist nicht etwa symetrisch, das wäre ja auch schrecklich langweilig, sondern schon etwas unregelmäßig, sehr individuell. Also zeigt das seitenverkehrte Spiegelbild ein etttwas anderes Bild als die Wahrheit. Das aber nur jemand sehen kann, der hinter dir steht und auch dein Spiegelbild sieht.

Nun sind wir alle jedoch dieses seitenverkehrte, aber minimal "falsche", Gesicht unser ganzes Leben lang von uns gewohnt, dass wir fest davon ausgehen, auch wirklich genauso auszusehen. ;- )

Reingefallen! Wir sehen real so aus wie auf unseren Fotos und wie uns alle anderen auch sehen. Das Spiegelbild ist nicht etwa "hübscher", sondern du bist es nur mehr gewohnt. Mit diesem Effekt müssen alle Fotomodels auch erstmal umgehen lernen. Aber, lass dir versichern, du siehst bezaubernd aus, so wie du aussiehst. Nur, für dich eben noch ungewohnt. :- )

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Halllo MaryLou, ich befürchte, du KANNST ihn nicht zurückgewinnen!

Schau, ihr kamt zusammen, weil es euch zueinander zog. Das hat keiner 'gemacht' - es geschah einfach nach den unerforschlichen Regeln der Liebe. Man kann sie leider nicht abschließen oder für sich sichern.

Du liebst ihn von ganzem Herzen - also bleibt dir nur, ihm das Glück zu wünschen, das er sich wählt, nicht wahr? Darüber hinaus, aus diesem offenen Bruch wird sich kaum etwas neues Festes bilden lassen. Bleibe ihm also besser eine vertraute Freundin! :- )

"Und denke nicht, du könntest der Liebe Lauf lenken; denn Liebe, so sie dich würdig schätzt, lenkt deinen Lauf." Khalil Gibran

Ich lese gerade... "Schuld". Trenn dich von solchen selbstzerstörerischen Gedanken. In Liebe gibt es keine Schuld - nur für missratenes Verhalten. Lerne aus dem Erlebten und mach dich frei von dem Gedanken, etwas am Wunder der Liebe 'drehen' zu können! :- )

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Du kannst ganz beruhigt sein, Hanna! :- )

Das Tuch trägt astrologische Symbole und das Auge der Vorsehung ist bei Wiki gut beschrieben... https://de.m.wikipedia.org/wiki/Auge_der_Vorsehung

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Hallo DayBreaker...,

auch auf die Gefahr hin, dass dir meine Antwort nicht gefällt: Nein, Menschenfutter, insbesondere Salami(...!), ist sogar eindeutig schädlich für das armeTier!

Sowohl die Gewürze, als auch das Fett wurden dir hier ja schon genannt. Anstatt jetzt nur zu meckern, will ich dich aber auch ausführlicher über gute Katzenernährung (eben kein whiskas oder kittekat!) informieren, wie du es allerdings auch selbst in der Suche gefunden hättest. Dieser Link soll dir die Mühe des Aussuchens ersparen... https://www.gutefrage.net/frage/welches-katzenfutter-kauft-ihr-fuer-eure-katze#answer-373234899

Frage gerne, wenn etwas unklar blieb! :- )

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Hallo Sudekardelen,

baka hat es kurz und knapp gesagt, "es kommt immer darauf an". Ich vermute einmal, dass vielleicht eher unerfahrene Männer schon gleich fix-und-fertig festgelegte Vor'stellungen (stellen sich vor die Realität) von Frauen aus solchem "next-top-model"-Quatsch haben und dann erst genauuu wissen (!;) wie attraktive Frauen sein sollen.

Erwachsene Männer wissen 'griffige' Frauen dagegen wohl eher zu würdigen. Und wer so einen Traum von vollformatigem Bauchtanz schon einmal genussvoll erlebte, der lernt durchaus auch jedes Gramm davon zu lieben. :- )

Meines Erachtens, lassen sich vielleicht jene Jünglinge von gertenschlanken Models beeindrucken --- wahre Lebenskenner werden sich wahrscheinlich weder von Äußerlichkeiten, noch von Mode-Schnickschnack beeindrucken lassen. Denn reizvoll sind es durchaus viele andere Sachen, die eine größere Rolle spielen!

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Lulus,

ergänzend zu deiner Frage, hier, wäre es vielleicht überlegenswert, einmal in die GF-Suche nach "Katzenfutter" zu schauen. Da steht viel Schlaues drin. Dass Katzen zum Beispiel "Carnivoren" sind, reine Fleischfresser. Kohlehydrate, wie sie massig im Müsli sind, gehören nicht dazu und sind schädlich! Okay? :- )

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Hallo effystonemx...,

Willkommen im Kreis- hier deine erste Frage, nicht wahr? Dann will ich mir auch Mühe geben! :- )

Mein kurzes "Sternzeichen gibt es gar nicht!" (falscher Begriff, nutze hier gerne die Suche) würde dir wenig weiterhelfen. Deshalb nachfolgend einmal kurz zusammengeschrieben, was bei der Astrologie stimmt und was nicht...

Deine Frage nach "Charakter und Eigenschaften" einer Persönlichkeit sind mit nur ein/zwei Gestirnsstellungen oder nur dem eiiinen Tierkreiszeichen IN KEINEM FALL auch nur annähernd zu benennen. Glaub mir, wer Menschen danach einschätzen will, hat das Prinzip der Astrologie nicht verstanden - es braucht dazu IMMER das Gesamtbild aller Konstellationen. Man kann ja auch keine vielschichtige Persönlichkeit eines Menschen mit nur einem von nur zwölf Bildern beschreiben...!

Nun ist das ganze Thema aber auch derart umfangreich, dass ich hier darüber ein ganzes Fachbuch schreiben müsste. Deshalb hier nur die knappen Stichworte:

- Zeitungshoroskope über solche 'Sternzeichen' sind Quatsch!

- Horoskope gibt es nicht schriftlich. Auch keine konkreten Voraussagen. 

- Astrologie ist über 4500 Jahre alt und das älteste empirische Wissen der Menschheit!

- Astrologie hat NICHTS mit Sternzeichen oder Sternen zu tun!

- Es gibt (außer Mond und Sonne) keinen Einfluss der Gestirne auf uns!

- So wie die ganze Pflanze bereits im Samen angelegt ist, so trägt der Geburtsmoment alles des Menschenlebens in sich.

- Astro hat nichts mit Glaube, Magie oder Religion zu tun, doch haben sich die Kirchen oft der Astrologie bedient. Die drei Heiligen aus dem Morgenland waren Astrologen.

Hier ein Text, den ich schon einmal vorher schrieb... https://www.gutefrage.net/frage/sind-horoskope-glaubwuerdig-wie-funktioniert-das-eigentlich#answer-243105411

effystonemx, stelle bitte deine Fragen, falls noch vorhanden. Auf jeden Fall hast du hier jetzt schon einmal die gängigen Astro-Irrtümer geklärt.  :- )

Kurz noch zu den verbreiteten Laienvorstellungen dass die Astro'logie sich mit astra = Sternen befasse. Früher, als man das Wort 'astro' benutzte, kannte man zwar schon die Planeten des Sonnensystemes, nannte sie jedoch 'Wandel'sterne, da sie sich im Gegensatz der anderen Sterne zum Teil recht schnell bewegten.

'Wie Astrologie funktioniert' hatte ich noch vergessen, zu beschreiben...

Mit der Astrologie wollte man schon vor über 4500 Jahren (auslaufende Steinzeit, Keilschrift) etwas mehr von der Bedeutung (der Götter Wille?) der Lichter am Himmel erfahren und beobachtete also die Zusammenhänge zwischen den Lichterstellungen und dem Geschehen auf der Welt. Alles ganz empirisch (erfahrungsgebunden) und nichts da mit Magie oder "Esoterik". Durch diese extrem lange Zeit der Beobachtung und ständigen Überprüfung der Erkenntnisse kann man heute erstaunlich exakt aus den Gestirnsständen ersehen, was im Leben der Person geschieht. 

Im Laufe der Jahrtausende spezialisierten sich einige dieser Astrologen darauf, die (ja immer gleichen) Wege der Gestirne noch genauer zu erfassen, Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und mehr von Ihrer Physik auch der stillstehenden Sterne zu verstehen, während die anderen Astrologen sich nach wie vor mit der Deutung der Gestirnsstellungen im Sonnensystem befassten.

Erst vor gut 500 Jahren trennten sich jene physischen Gestirnsbeobachter mehr von ihrer Mutter, der Astro'logie, und begriffen sich (mit Kopernikus) neu als die Wissenschaft der Astronomie. Die beiden Begriffe waren in der ganzen Geschichte jedoch synonym, noch 1817 gab es in der Uni Würzburg die Fakultät der *Astrologie".

Astro'nomie = (gr.: nomos) Wissen um die Ordnung, Namen und Physik der Gestirne. - Astro'logie = (gr.: lògos) Kunde, Lehre, Wissenschaft, Wissen um den Geist dahinter, die tiefere Bedeutung

Und als Eselsbrücke: Astronomie "zählt" die Gestirne im Kosmos - Astrologie er'zählt vielmehr vom Sinn der Dinge dahinter.

Okay soweit? Frag gerne, wenn etwas offen blieb. :- )

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Hallo Irgendjemand, tatsächlich steht NIRGENDWO in der Bibel etwas über ein Verbot der Astrologie. Die Stelle möge dein Vater bitte nennen. Vermutlich meint er die verschiedentlichen Warnungen in den Bibeltexten vor "Aberglauben", "Voraussagungen", "Omendeutung" und falscher Neuinterpretationen der "göttlichen Sterne". Die letzte und pure, nur von Gott bevollmächtigte, Wahrheit behielt sich die Religion nämlich für sich selber vor und wetterte vehement gegen jede Form von möglicher Konkurrenz. ;- ))

Und damit hatte man ja auch gar nicht so unrecht, gab es damals wohl viele unseriöse "Tagewähler" und andere Magier und Zukunftsseher. Die Astrologie war damit allerdings nicht gemeint. Sie war ein bereits ein über 2500 Jahre altes und bestätigtes Wissen, das sich jedoch nicht etwa auf Magie oder einen bestimmten Glauben beruft, sondern eben auf jahrtausende abgesicherter... Beobachtungen! Das waren weitaus zuverlässigere Aussagen, als es sich manche Gottesleute für ihr Metier erhofften! ;- ) Die drei "Weisen aus dem Morgenland" waren übrigens solche damals hoch angesehenen Astrologen.

Ich kann den Irrtum deines Vaters gut nachvollziehen. Man weiß ja auch nichts so richtig von der Astrologie, dann wird das wohl schon irgendwie son absonderlicher Zauberkram sein! ;)

Schau hier, wenn dich reale Hintergründe zur Astrologie interessieren. Denn, wenn man Zeitungs-Hokuspoke für Astrologie hält (so geht es den meisten) muss man Astrologie zwangsläufig für Blödsinn halten: https://www.gutefrage.net/frage/was-haltet-ihr-von-tarot-und-horoskope#answer-270936367

Wenn man das nicht weiß, kann man durchaus auf solche Annahmen wie dein Vater oder auch manch andere hier, kommen.

Aber fernab vom eigentlicheThema:

Spätestens jetzt hab ich auch wieder etwas dramatisch wichtiges für's Leben gelernt: "Man sollte erst dann über Fremdes urteilen, wenn man sich richtig damit auskennt!" Das vermeidet zumindest manche peinliche Irrtümer - hab aber bitte Sympathie mit deinem Vater: Viele wissen das nicht und urteilen genauso wie er! :- ) 

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Hallo,

du versuchst also "als ein Pressefotograf" an Unfallorte zu kommen, um dann schnell heiße (vornehmlich Unfall-) Situationen zu fotografieren. Versuche, dich mal daran zu erinnern, wann du das letzte Mal Unfallfotos in eurer regionalen Zeitung (überregional interessiert sich niemand wirklich dafür) gesehen hast. Und, wenn du keine findest, lies dir den sogenannten "Pressekodex" einmal durch. Dramatische, sensationsheischende Berichterstattungen sind nämlich gar nicht so beliebt. Na ja, in einigen Titeln vielleicht doch; die bezahlen so um 50€ für veröffentlichte Leserfotos. Da es jedoch ganz simpel nur sehr wenige Unfälle dieser Art gibt... überlege dir selbst, wir ausgeprägt der Bedarf an solchen (ohnehin eben nach Pressekodex beschnittenen) Darstellungen ist. Ob man davon später leben könnte? Und vergiss bei allem nicht, du hast eine Riiiesenkonkurrenz, denn goile Pressefotos kann heute jeder smarte Phoner!

Gar keine Frage, du würdest dich vernünftigerweise natürlich nicht nur auf Unfallfotos spezialisieren, sondern als guter Pressefotograf wirklich ALLES des täglichen Lebens fotografisch dokumentieren. Vom Altherren-Schachturnier bis zum zweiköpfigen Lamm.

Wenn ich dir einen wirklich hilfreichen Tipp zum Quereinsteigerstart in die freie Pressefotografie geben darf: Lies morgens gleich früh die Zeitung (wisse also alle Termine und Geschehnisse am Ort) und fahre dort hin, wo sich Fotografierbares ohne Blut und Leichen anbietet.

Am Polizeifunk etc. wirst du unter Umständen Jaahre auf entsprechend dramatische Meldungen warten. Gestalte gute Geschichten mit deinen Fotos und überzeuge die Presseleute mit möglichst selbsterzählenden (vielleicht zuerst auch nur 'druckbaren') Foto, die du natürlich ohne Auftrag, zuerst mal auf Verdacht, machen müsstest und mit gutem Text: "Wer, Wann, Was, Wo" (Reihenfolge nach Aussageschwerpunkt). Je nach Erfolg deiner Arbeiten wird es gar nicht lange dauern und du dann wohl (speziell bei Redaktionen ohne eigenen Fotografen) ganz freundlich nach weiteren Einsätzen und Bildern gefragt sein. *Daumendrück*

Leider reale Erfolgsschaukel: Kleine Orte/Zeitungen/Redaktionen sind vielleicht leichter zufrieden zu stellen (die haben aber bestimmt alle ein paar engagierte Fotoamateure an der Hand!), bieten jedoch eher weniger Einsätze. Großstadtredaktionen zahlen auch nicht mehr, haben aber vielleicht mehr zu tun und eventuell auch mehr Bedarf an niedlichen, angenehmen, lustigen Füllerfotos, falls nötig, bei allerdings bestimmt schon gut eingefahrenen Fotografenkontakten. Der Markt IST heiß umkämpft.

Wenn du solche Motive schon mal sehen willst, die sich erfolgreich verkaufen ließen, schau dir die websites solcher Pressefotografen genauer an und stelle dir im Nachhinein genau vor wie so einer dieses eine Foto nun gemacht hat (kleines Kätzchen mit langer Leiter vom Baum gerettet, verwirrte Autofahrer bei Einbahnstraßen-Umwidmung falsch gefahren, Silosprengung, von Weitem (unerkennbare!) süße Mädchen beim Blumenpflücken (Saisonfotos oder auch Unwetter, Wasserschaden etc. sind immer dankbare Zwischendurch-Motive) oder auch ganz einfach unbenannte/neutrale Fotos aus eurer Gegend, deren Motive/Stellungen/Perspektiven du schlicht aus Fotokatalogen adaptieren könntest. Produziere also angenehme Fotos, die so'n Redakteur gegebenenfalls sogar auf Vorrat für sich gedanklich reservieren könnte. Nimm auch mal schicke Füllmotive vom regionalen Sportplatz auf, alles pikobello sauber geputzt und einige Aufnahmen direkt voll Müll nach nem Pokalspiel. Oder Finanzamt, Heilsarmee, Stau von der Autobahnbrücke... Das geht eigentlich überall. Und neutrale Firmenansichten werden zwar bestimmt schon vorliegen, könnten aber durchaus auch mal dringend benötigt werden. ;- )

Bevor ich mich jetzt noch mehr ausbreite... denk wie ein Redakteur oder Ladenbesitzer (als Kunde aus der Wirtschaft) und sorge dann einfach (so einfach ist das gar nicht) für die richtigen Fotos für diese Leute! Alles ohne Gafferbilder!  ;- )

Bei einem kleinen Wanderzirkus fragte ich mal gleich am Aufbautag, ob sie Fotos von sich haben wollten. Der Boss spontan: "Neii, hamwa selbst!" und winkte ab. Mein Vorschlag "Lasst mich fotografieren und ihr könnt euch die zehn besten Motive als 30x40-Foto (gut zu reproduzieren) für euch kostenfrei aussuchen!" Er lachte, "Na, okay, dann mach!" Und ich hatte später nen tollen Sack voll der besten Lifeaufnahmen aus dem kleinen Zirkusleben und auch von der Vorstellung am Nachmittag und Abend...! Du wirst dir dann gegebenenfalls Freigaben für deine Veröffentlichungen abzeichnen lassen und die Zirkusleut' haben prima Werbefotos vom Fotoprofi für lau!

Informiere dich vorher über das 'Urheberrecht' und das 'Recht am eigenen Bild' und besonders über das 'Persönlichkeitsrecht' - 'Googlesuchworte'. Das vermeidet später juristisch teure Ohrfeigen.

Und hier findest du Foren, Fachseiten, darin echt gute Amateure und so manch klasse Presseprofis mit Meinungen zu Problemthemen, mit Fotos und auch eigenen urls. 

Viel Spaß dir beim Schmökern...

http://www.dforum.net/

http://www.dslr-forum.de/

http://www.fotocommunity.de

https://www.fotoforum.de/community

http://www.bilderforum.de/

http://www.hobbyphoto-forum.de/

http://www.traumflieger.de/

Viele tolle Motive...

http://500px.com

http://www.flickr.de

http://www.tumblr.com

und natürlich alle Stockverlage für Motivideen. 

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Hallo Nautilus..., und ich kenne keine Smartphones am Gimbal. Vielleicht schaust du aber mal besser in in reinen Fotoseite danach, hm?

die großen Fotoseiten:

http://www.digitalkamera.de/

http://www.dpreview.com/

http://www.fredmiranda.com/

http://www.dforum.net/

http://www.dslr-forum.de/

http://www.fotocommunity.de

https://www.fotoforum.de/community

http://www.bilderforum.de/

http://www.hobbyphoto-forum.de/

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Hallo ShatteredSoul...,    "vernünftiges Katzenfutter", mein Lieblingsthema! :- )

Nun, grundsätzlich wird man sagen müssen, dass von den Supermarktangeboten pauschal abzuraten ist. Das Thema ist allerdings nicht gerade profan. Es wurde hier in GuteFrage schon öfter darauf geantwortet, du wirst im Prinzip so etwas lesen...

Grundsätzlich gilt für gutes Katzenfutter:

- kein Zucker

- nichts Pflanzliches

- mind. 60% Fleischanteil

- gerne viel Wasseranteil (nur noch Nassfutter...!)

- bitte nur handwarm, nie aus dem Kühlschrank!

(die Bestandteile der Futter sind auf den Verpackungen angegeben, da musst du halt vergleichen)

2x Futter am Tag mag ja zum Überleben genügen und viele füttern auch nur zweimal, natürlicher wären aber mehrere kleine Mahlzeiten oder eben sogar: 12-24 Einzelmäuse am Tag. :- )

Hier weitere und vor allem RICHTIGE Informationen zu gutem Katzenfutter - auch, wenn du nicht roh füttern willst. Dann gäbe es noch anderes zu bedenken:

http//www.cat-care.de/cms/index.php/katzen-w%C3%BCrden-m%C3%A4use-kaufen

http://www.savannahcats.de/katzenernaehrung.html

http://www.kretakatzen.de/Ernaehrung/Naehrwert1.htm

Die Frage nach Trockenfutter ist schnell formuliert:    Also erstmal: "Hochwertiges Trockenfutter" ist ein Widerspruch in sich.

Klare Vernunft lässt erkennen, dass Trockenfutter per se sogar schädlich ist - auch, wenn man weniger davon gibt. Gib du mal "Trockenfutter" in der Suche an, dann wirst du im Wesentlichen so etwas lesen wie ich dir hier auch schreibe...

Am besten bitte gar KEIN Trockenfutter mehr!

Nicht nur, weil es völlig daneben und überhaupt nicht artgerecht ist,  sondern vom Prinzip her schon in jedem Fall bereits schädlich. "Ja, aber es ist doch so praktisch, sauber und lange haltbar. Und die Katzen mögen es ja auch so gerne... nicht?"

Quatsch, hochdosierte Geschmacksverstärker und Reizaromen (pure Chemie!) betrügen die Katzensinne...! Trockenfutter ist eine ganz miese Erfindung der Futtermittelindustrie: Billigst herzustellen und endlos lagerfähig, okay? Es geht denen ums Geld und nicht um Katzengesundheit!

- Katzen sind Carnivoren = reine Fleischfresser, für eine Kohlehydrateverdauung ist ihr Darm gar nicht geeignet. Man achte bitte immer auf die Innereien (Kohlehydratverdauer sind oft Wiederkäuer und haben alle einen langen Darm).

- Katzen sind ursprüngliche Steppen-/Wüstentiere, sie trinken nicht oder nur äußerst wenig. Die nötige Feuchtigkeit entnehmen sie wie hier schon gesagt ihren Beutetieren, denn die bestehen ja zu 80% aus Wasser (mageres Muskelgewebe ca. 75 %, Blut um 90-95%).

Und wenn diese 'Beute' nun aus solchem staubtrockenen Mist besteht, dann wird dem Körper also nicht nur kein nötiges Wasser zugeführt..., es wird ihm sogar die bitternötige Feuchtgkeit zum Aufweichen und Verdauen der Trockenfutterbrocken noch entzogen...! Das ist auch noch schwer schädlich für die Zähne!  Geradezu ironisch der Infospruch auf der Verpackung, dass nur "...genügend Wasser bereitgestellt sein soll...!" *Augenroll* Wenn Katzen saufen (müssen), ist bereits Not-am-Tier!

Ganz grundsätzlich muss man sagen:  Trockenfutter fördert schlimme Krankheiten wie (tödliches!) Nierenleiden, Übergewicht, Blasen-/Harnwegserkrankungen, Diabetes und nicht zu vergessen: Zahnleiden (hoher Stärkeanteil übersäuert und schädigt den Zahnschmelz!). Nur massives Fleisch, bestes Gulasch, könnte die Zähne gut reinigen.

Lesenswert dazu: http://www.katzen-fieber.de/trockenfutter.php und http//www.tierberatungspraxis.de/pages/ernaehrung/faq-katzenernaehrung.php

aus savannahcat.de: Auch wenn es die Hersteller und Verkäufer (...oder Trofu-Lobbyisten) immer wieder abstreiten: Studien zeigen, dass Katzen, die mit Trockenfutter ernährt werden, nicht genug trinken. Das bedeutet eine ständige leichte Dehydration des Körpers sowie eine Verminderung und Konzentration des Harns, was dann die Nieren und Harnwege außerdem noch belastet.

aus kretakatzen.de zur Herstellung von Trockenfutter:  Trockenfutter dürfen laut Futtermittelverordnung max. 14% Wasser enthalten, meist sind es 8-10%. Je nach Qualität werden vor allem Getreidemehle, Tier-, Fisch- und Fleischmehle, Sojamehle und pflanzliche Nebenprodukte wie Maiskleber oder Trockenschnitzel für die Herstellung eingesetzt. Im Extrusionsverfahren werden diese Rohstoffe zu einem Teig vermengt, der dann in einem Extruder unter Hitze und hohem Druck verarbeitet, durch Gussformen gepreßt und gebacken bzw. mit Heißluft getrocknet wird. Nach dem Abkühlen werden bei den höherwertigen Sorten Fett und Geschmacksstoffe aufgesprüht, diese Schicht enhält dann oft auch die hitzeempfindlichen Vitamine. Da für die Herstellung eines Teiges mit der gewünschten Konsistenz eine gewisse Mindestmenge an Stärke erforderlich ist, muß der Kohlenhydratgehalt dieser Futter deutlich über 20% liegen, was gleichzeitig zu Lasten des Proteingehalts geht. Es ist daher technisch unmöglich ein Trockenfutter herzustellen, dem man verglichen mit meinem Maßstab für die Beurteilung von Analysedaten das Prädikat "gutes Katzenfutter" geben könnte.

Und noch...:  "Als ursprüngliche Wüstenbewohner nehmen Katzen ihren gesamten Wasserbedarf über die Nahrung auf. Wenn diese nicht genug Feuchtigkeit enthält, trinken sie erst, wenn sie schon kurz vor der Austrocknung stehen. ....

Wasser muss dem Futter stets reichlich untergemischt werden. Vor allem die Katzen nehmen ihren Feuchtigkeitsbedarf über die Nahrung auf und trinken nur im äußersten Notfall. ...

Da Katzen freiwillig nur sehr wenig trinken, ist es unbedingt nötig, der Nahrung Wasser hinzu zu geben. In der Natur decken sie ihren Bedarf über das Blut der Beute. ...

Bei der Katze versucht man das Futter in kürzerer Zeit ausgewogen zu gestalten. Sie reagieren empfindlicher auf Mangel- oder Überversorgung. Auch sollten sie nicht, wie bei Hunden teilweise üblich, Fastentage haben. Katzen sind auf ein regelmäßiges Nahrungsangebot angewiesen."

Es geht also nicht nur um die durchweg billigen Trockenfutterbestandteile, sondern eben schon um die fehlende Feuchtigkeit! Da betone ich noch einmal, weil es doch auch scheinbar so besonders 'wertvolles' Trockenfutter mit viel Fleisch- und Seefischanteil gebe... 'abwink' Vergisses!

Nebenbei: Unsere Katzen sind bereits latent unterflüssigt. Man sagt, dass eine normale 4kg- Katze im Schnitt 200-250ml frischen Wassers täglich (50gr/kg) bräuchte. Sie nimmt es aber ganz natürlich mit dem Fressen auf und trinkt eben normalersweise nicht/kaum von selbst.

Puh, ShatteredSoul...,  jetzt weißt du ne ganze Menge mehr darüber und kannst deiner süßen Katze bestimmt NUR noch das beste Futter wählen, nicht? Nur noch Nassfutter ist schon mal gut, aber es kommt ja auch auf die o.g. Inhalte an. Also bitte nicht nur blind ins Regal greifen, da lauert viel Schädliches! Alles Gute euch! :- )

Ach so, zu mancher Tierarztmeinung noch...  Man darf nicht vergessen wieviel Geld die aus der Pharma- und Zubehör-/Futtereindustrie bekommen. Das ist nicht zu unterschätzen. Manche machen offen Werbung für Firmen. Ich las auch einmal von einem Tierarzt, der dem nierenkranken Tier sogar gnadenlos das Trockenfutter einer bestimmten Sorte empfahl...! Könnte sogar hier gewesen sein, weiß es nicht mehr.

Wenn du noch Fragen hast, bitte melden. :- )

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Hallo TksAsi...,

hm, erlaube mit bitte, dass ich etwas aushole, denn dein Text 'klingt' schon a bisserl dringend. 

Ein tolles Wort von Khalil Gibran mag erstmal grundsätzlich helfen, etwas Wesentliches der Liebe besser zu verstehen: Unsere radikale Unfähigkeit, überhaupt etwas an der Liebe zu schrauben oder ändern zu können! 

"Und denke nicht, du könntest der Liebe Lauf lenken; denn Liebe, so sie dich würdig schätzt,

...lenkt deinen Lauf." 

Ich hatte vor Jahren mal einen Aufsatz dazu (Auszug aus einer größeren Arbeit) geschrieben, vielleicht gibt dir Folgendes daraus etwas für deine Situation...

Eifersucht...?

Strahlende Liebe, die dem Partner nur Gutes will, und Eifersucht schließen einander aus! Eifersucht ist aber für viele Menschen ganz natürlich, man kennt es gar nicht anders und sie muss wohl sein, wenn man richtig liebt, hm? Quatsch...!

Eifersucht sagt: "Klar sollst du glücklich sein, aber nur mit mir!" und achtet eindeutig mehr auf das eigene Glück als auf das des Partners.

Eifersucht kommt aus dem Ego und will haben – Liebe kommt aus der Seele und will geben. Man kann niemanden veranlassen, uns zu lieben — wie können nur zulassen, wenn es geschieht. 

Wenn du Eifersucht in dir spürst, erkennst du daran, dass du nicht mehr liebst, sondern von deinem Partner etwas 'ganz sicher' bekommen willst. Diese verlangte "Sicherheit" ist das Krankhafte. Denn Liebe, alle Emotionen, sind unserer Einflussnahme völlig entzogen.

"Eifersucht entsteht, wenn man das Gefühl hat, nicht (mehr?) zu genügen."  psychologischer Grundsatz und Hinweis auf ein gestörtes Selbstwertgefühl. 

"Der Eifersüchtige weiß nichts, ahnt viel und fürchtet alles." Curt Goetz

"Der Schmerz der Eifersucht ist deshalb so bitter, weil die Eitelkeit sich gegen ihn sträubt."  Stendhal, Über die Liebe

"Eifersucht ist zwar ein Hinweis auf die eigenen Ängste, aber ausnahmslos das Zeichen von ausgeprägtem Egoismus!"  Vera F. Birkenbihl

Eifersucht ist demnach ein sehr feines Anzeigeinstrument der eigenen Verlustängste wie Meeew richtig sagte und auch der fehlenden Bereitschaft, sich um die Partnerschaft zu bemühen, dem Partner reizvoll und wert zu sein. Man will etwas unbedingt zugesichert haben. Dazu ließ Shakespeare die Oberhexe Hecate in Macbeth zu ihren Schwestern sagen: "Und wie ihr wisst, ist Sicherheit der Menschen Erbfeind jederzeit!"

Man lehnt es also rigoros ab, um den Partner zu baggern...! Vielleicht aus Angst, nicht gut genug zu sein oder schon zu wissen, dass man den Kürzeren zieht. Ironischerweise läuft Eifersucht ebenso wie auch das Spielchenspielen("Games people play") in Partnerschaf­ten immer nur kontraproduktiv!

Eifersucht erzeugt eher den Weggehreiz des anderen und Vertrauen ermöglicht es ihm, zu bleiben. Geht der Partner doch, bestätigt also scheinbar die Eifersucht, dann war er kein Partner und er wäre in jedem Fall gegangen.

Nun ist gelassenes Vertrauen sehr schwer zu empfinden, wenn man aufgeregt und unsicher ist. Dann hilft es nur, bewusst zu lieben, sich seiner Liebe klar zu werden und sich demütig dem Wunder der Liebe ...hinzugeben. Das ist meine dringende Empfehlung and dich! Auf alle Sicherheit zu verzichten und dich nur auf das Ausstrahlen deiner Liebe zu konzentrieren. Beim Lieben kann man nur kopfüber hineinspringen und geschehenlassen, was geschieht (und der Partnerin ihre Liebe nicht zu schwer werden lassen ;). Aber Achtung, Liebe kann man nicht machen! Sowas droht eher, aufdringlich zu werden.

Denn festhalten kannst du niemanden und Eifersucht verhindert keine Trennung - begünstigt sie eher! Ich kenne keinen Fall, in dem Eifersucht eine Partnerschaft ge­stärkt hätte, aber Fälle, in denen Eifersucht die Partnerschaft zerstörte! Eifersüchtige Partner wirken nie­mals liebevoll zugewandt oder verständnisvoll tolerant, sondern zumeist mies gelaunt, zankbereit und fordernd, zumindest aber quengelnd und nervig - unsicher aufgeregt, eben.

Eifersüchtige leiden selbst die schlimmste Qual und verur­sachen alleine schon durch ihren offensichtlichen Vertrauensmangel und die Kontrollsucht äußerst übele Verletzungen beim Partner!  Sie sollten besser aktives Baggern lernen! Denn, die Partnerin hat ja immer alle Macht, sich jeden Moment, für oder gegen dich zu entscheiden. 

Wenn die geliebte Partnerin sich jedoch allzu offensichtlich um neue Kontakte bemüht (denk an deine Irre Brille!) dann bleibt uns nur die Frage, was sie bei uns vermisst. Können wir diese Lücke nicht schließen? Tja, dann: "Bye-bye happiness!" Das ist für beide dann auch besser so, denn die Partnerschaft soll beide erfüllen und glücklich stärken, nicht etwa nerven... Diese Partnerschaft ist real nur möglich, wenn deine Partnerin sich selbst bei dir richtig wohl fühlt! 

Nun ist es leider auch oft so, dass der Eifersüchtige (seine Brille ist noch irrsichtiger als die Ver­liebtheitsbrille) sich Partnerschaftsansprüche und überhaupt Partnerschaftsgegebenheiten vor­stellt/einbildet, die die betroffene Person ganz anders sehen mag! Wie beim Liebeskummer hilft hier dem Eifersüchtigem auch nur die echte Hingabe und der volle Liebeseinsatz. Alles andere wäre zwar unter Um­ständen verständlich, jedoch dann keine Partnerschaft mehr in Liebe!

"Liebe kennt keine Eifersucht, denn sie will nicht besitzen, sie will verströmen!" Thorwald Dethlefsen 

Zur Ego-Schwäche = Die Partnerin muss dann die nötigen Bestätigungen liefern, dass man selbst "okay" ist. Dieser Bestätigungs­bedarf ist schier maßlos und trennt den Betroffenen völlig davon ab, seine eigene Liebe bedin­gungslos auf den anderen strahlen zu lassen(!). Er kann seine Liebe nicht verschenken und ist von dieser Fremdliebe abhängig (narzisstische Störung). Er sucht sie überall, zählt sie in Mengen ab und nimmt sie, oft sehr bereitwillig und unter Umständen auch wahllos, von überall auf (s. "polyamorös"), um dann generös zu beteuern: "Ich bin euch doch allen treu!"

Verringern sich oder enden solche Bestätigungen, flattern egoschwache Menschen dann gerne zum nächsten Klatsch­publikum ("Betriebsnudel" und "Lokaaalrunde...!"). Wobei die Empfänglichkeit von realer Liebe dabei ebenfalls gestört ist.

Und zum Schluss noch ein Hinweis auf die "Zelophili" , eine (vielleicht noch gar nicht bewusste?) sexuelle Erregung aus Eifersucht. Diese Paraphilie (der Begriff, "Perversität", wird bereits seit Jahren nicht mehr benutzt) hat natürlich zwangsläufig eine große Belastung für die Partnerschaft zur Folge, die letztlich darunter zerbrechen muss! Zum Nachlesen: Klassifikation nach ICD-10F65 "Störung der Sexualpräferenz" . 

Aber, Eifersucht lohnt ja auch gar nicht! - "Eifersucht ist die unnötige Besorgnis um etwas, das man eigentlich doch nur verlieren kann, wenn es sich gar nicht lohnt, es zu halten."  Ambrose Bierce

Und, wenn der Partner unbedingt weg will, dann ist das eben etwas, "was weg kann", hm? So nach dem Motto: "Iss das Kunst oda kannas weg?"  ;- ) Denn, es ist eine wunderbare und wichtige Fähigkeit, Verlorenes... wirklich loszulassen! 

Der DaleiLama sagte dazu so wunderbar: "Denke daran, dass etwas, was du nicht bekommst, manchmal eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann!"  ;- ) 



Deine Marschrichtung, was zu tun wäre, ist klar, nicht? Dein Mindesteinsatz = selbstlose Liebe, irrational und bedingungslos! Alles andere wäre nur eine Schacherei um Anerkennung. Mach was daraus! *dirfestdieDaumendrück* :- )

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Hallo joker...,

du fragtest nicht, was Astrologie ist und wie sie funktioniert, sondern was andere GF-User davon halten. Nun, solche Antworten bekamst du ja auch: Von "Schwachsinn" über "Humbug" bis "Aberglaube", "Geldmacherei und Betrug" reichen die Einschätzungen.

Ich habe mich nun fachlich etwas genauer mit der Astrologie beschäftigt und sage dir: "All diese Sonnenzeichen (Tierkreiszeichen, Sternzeichen)-Horoskope in den Zeitungen haben mit Astrologie rein gar nichts zu tun. Sie sind tatsächlich Mumpitz und des Lesens nicht wert...!"

Jene 'echte' Astrologie bestätigt sich jedoch dagegen tatsächlich seit nun tausenden von Jahren, die stimmt ganz einfach (belegt!) und soll nun von solchen hübschen aber unqualifizierten Forenbeiträgen als 'falsch' erkannt sein...? Genau wie du hatte es mich interessiert, was denn nun wirklich dahinter steckt, und je mehr ich davon erfuhr, desto interessierter wurde ich.

So lernte ich es also selbst vernünftig von Grund auf, um eben nicht weiter auf solche Parolenschwinger mit bunten Videos hereinzufallen, die mit ihren erschlagend umfangreichen Texten so "ausführlich" daherkommen und beeindrucken wollen. Verstehst ? ;- )

Na ja gut, also erstmal, solche Zeitungs- oder Online"Hokuspoke", die SIND natürlich Quatsch! Dass sie nicht stimmen, ist eigentlich weitläufig bekannt und kann jeder an sich und anderen gut feststellen. Aber, sie nennen sich ja auch nur "Horoskop" und manche voreiligen und weniger informierten "Skeptiker" stürzen sich dann darauf wie Don Quichote auf seine Windmühlen...! ;- )) Wahre Astrogie hat nichts mit Sternzeichen oder Sternen (außer der Sonne), sondern vielmehr mit den Gestirnen unseres Sonnensystems zu tun.

Die Antwort ist also sonnenklar, "Nein, solche Sternzeichenhoroskope sind tatsächlich alle Mumpitz". Jene 'echten' Horoskope entspringen der seriösen Astrologie und sind immer eine viel aufwändigere Angelegenheit mit allen Planeten des Sonnensystems und nicht nur dem Sonnenzeichen.

Wenn du wie hier so manche lauthals entschiedenen Astrologie-"Gegner" (woher diese Gegnerschaft?) findest, kannst du Gift darauf nehmen, dass sie weder wissen, was Astrologie real ist, noch hatten sie überhaupt je Kontakt zu einem Horoskop!

Wenn dich mehr dazu interessiert, gehe gerne in die GuteFrage-Suche oder meine Historie, es wurde hier wohl schon alles dazu ausführlich beantwortet. Und, wenn dann noch Fragen bleiben, frag einfach... :- )

Hier hatte ich es einmal kurz umrissen. https://www.gutefrage.net/frage/sind-horoskope-glaubwuerdig-wie-funktioniert-das-eigentlich#answer-243105411

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Hallo Helloistcool,

erstaunlich, was du hier gleich von Spezialisten so fachmännisch abgeurteilt wirst: "Einbildung", "blöde Kuh" (solche Beleidigungen sind auch im Netz strafbar!), "Wahnvorstellungen"...

Na ja, es ist nun in der Straßenbahn passiert und nicht mehr zu ändern. Deshalb ist dazu auch nichts mehr zu tun. Musst nun halt schauen, ob du irgendwo im Netz ungenehmigt veröffentlicht wirst. Und dann natürlich, "holla, die Waldfee!" deine juristischen Schritte...!

Fox1013b gab abschließend einen guten Hinweis: Gleich hingehen und den Fotografierenden mit den freundlichem Hinweis ansprechen, dass du von ihm/ihr nicht fotografiert werden möchtest. Dann könnte er/sie jene Aufnahme auch auf seinem Display zeigen. Portraitähnliche Aufnahmen von dir (sogenannte Bildnisse) sind ohne dein Einverständnis ganz sicher nicht rechtens. Schau dazu auch gerne im Netz unter "Persönlichkeitsrecht" und "Recht am eigenen Bild". Wenn man meines Wissens auch Menschen in Umzügen und auf Demonstrationen unbehelligt fotografieren darf, in Straßenbahn/Bussen darf man das übrigens nicht!

Was auch viele Fotografen oft falsch einschätzen: Man kann nicht einfach fremde Menschen ohne deren vorheriges Einverständnis fotografieren. Zitat dazu aus https://www.wbs-law.de/medienrecht/persoenlichkeitsrecht/recht-am-bild/

"Bereits das Anfertigen von Fotos bzw. Videos kann eine Persönlichkeitsrechtsverletzung darstellen. Denn, ist ein Foto einmal aus der Hand gegeben, so besteht eine erhöhte Gefahr, dass damit auch Missbrauch betrieben wird. Bereits durch die Herstellung eines unerwünschten Bildes verliert die abgebildete Person die Kontrolle über dessen Aus- und Verwertung."

Aber, ich beschreibe dir gerne wie das Thema auch aus der anderen Sicht des Fotografen aussieht: Wenn ich mit nem Fotoapparat irgendwelche Straßenszenen, oft auch vom Stativ, fotografiere, werde ich nicht selten angesprochen: "Haben Sie mich da eben fotografiert?"

Das lässt sich dann schnell mit dem Blick aufs Display klären. Auch, wenn jene Person als "unbedeutendes Beiwerk" zwar sogar veröffentlicht werden dürfte, lösche ich dann diese Aufnahme gerne und mach sie halt ohne jene Person nochmal. Also, gleich (freundlich) ansprechen hilft immer weiter. Oft täuschen sich Passanten nämlich auch über den Sichtwinkel der jeweiligen Optik und sind real gar nicht aufm Foto.  :- ) 

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Hallo Stefan..., ich sehe es so wie Möwe und Plaritma!

Klar, wenn du diese "rundherum so schön gleichmäßig gewachsene" Pflanzen möglichst leicht und möglichst teuer verkaufen willst, wirst du mit natürlich gewachsenen Pflanzen nicht so gute Umsätze machen, sondersie lieber geschäftstüchtig umsetzen wollen.

Die Natur hat all' ihre Kinder mit allem ausgestattet, was sie zum natürlichen Leben brauchen. Geh mal in den Wald oder auf eine Blumenwiese. Da wirst du sehen, dass sich alle Pflanzen nach der Lichtsituationen richten (wichtig für die nötige "Photosynthese") und nicht etwa für mehr Sonnenlicht hektisch herumhüpfen. ;- ) Das ergibt einen sehr gleichmäßigen Rhythmus "morgens-mittags-abends-nachts" in den Jahreszeiten.

Für eine kürzere Umstellereien hat die Natur nicht gesorgt. "Das wird die Natur nur vergessen haben!" mag manch' Aufzugstopf-Dompteur sicher glauben und diesen Fehler der Natur dann selbstbewusst mit stressigem Umsetzen verbessern...! ;- )

Wenn du deine Pflanzen jedoch sorgsam und liebevoll bei dir 'bewirten' willst, ersparst du ihnen bestimmt wie ich auch alles, was das ruhige, bewegungsfreie Leben der Pflanzen unterbrechen würde. Ich überlasse es ihnen, ihre natürliche Ausrichtung selbst einzunehmen. :- )

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Hallo Apfelwein...,

nein, du interpretiert nicht zu viel hinein und ja, es ist eine komplizierte Gleichung mit drei Unbekannten! ;- )

Wenn ein Bild also überbelichtet war, muss der Lichteinfall reduziert werden: Durch eine höhere, schnellere Verschlusszeit (gut bei bewegten Objekten) oder durch Reduzierung des Blendendurchmessers (große Blendenzahl = kleine Blende/wenig Lichtdurchlass - kleine Blendenzahl = große Blende/viel Lichtdurchlass).

Wenn man die entschiedene Blenden/Verschlusszeit-Kombination jedoch nicht ändern möchte, bleibt es, die ISO Lichtempfindlichkeit des Sensors zu verändern.

Das hat folgende grundsätzliche Folgen fürs Bild:

Hohe Blendenzahl - kleine Blende = gute Schärfentiefe

Kleine Blendenzahl - große Blende = kleine Schärfentiefe, unscharfer Hintergrund

Kleine, langsame Verschlusszeit = viel Licht, Bewegungsunschärfen

Große, schnellere Verschlusszeit = wenig Licht, gute Bewegungsschärfe

Hohe ISO = zwar große Lichtempfindlichkeit, jedoch Gefahr des Rauschens, krisselige Bildstörungen.

Kleine ISO = geringere Lichtempfindlichkeit, aber feines störungsärmeres Bild.

Such dir also jedesmal aus, was dir wichtiger ist! :- )

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