Den Letzten beißen die Hunde.

Wer nicht kommt zur rechten Zeit, muss nehmen das, was übrig bleibt.

Der letzte Rest vom Schützenfest.

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Nein, ein Flexionsmorphem für "klug" wäre {Umlaut + -er} > klüger oder {-e} > kluge (Frau). Zu den Flexionsmorphemen gehören nur Deklinations- (hier: {-e}), Konjugations- und Komparationsmorpheme (hier: {Umlaut + -er}.

Derivationsmorpheme lassen neue Wörter entstehen, teilweise ändert sich dabei die Wortart wie im Falle von {-heit}. Derivationsmorpheme zu "klug" wären {un-} oder {-heit}. 

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  • Lippen breitziehen.
  • Leg Deine Zeigefinger in die Mundwinkel auf die seitlichen unteren Zähne und schließ die Zähne, sodass die Finger eine Art Keil sind (aber nicht zubeißen ;))
  • Die Zunge ist breit, die Zungenränder haben Kontakt zu den seitlichen Zähnen. Die Zungenspitze liegt unten hinter den Schneidezähnen am Zahndamm (aber wie gesagt unten).
  • Luft relativ stark "durchpusten". 
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Na, wenn Du 3213Doreen3213 als Nick wählst, tippe ich auf "weiblich" ;))

Dann musst Du, wenn Du nicht im présent schreibst, sondern im passé composé (dann erzählst Du bspw. von gestern, von einem einmaligen Tag), angleichen:

Je me suis levée à six heures. Puis, je me suis lavée et habillée. Ensuite, j'ai pris mon petit-déjeuner avec ma mère et j'ai quitté la maison pour aller à l'école en bus. Rentrée à la maison vers 16H30, je me suis mise à reviser pour l'école, à faire de la natation ou à rencontrer des copains. Vers 20H00 j'ai regardé la télé et j'ai surfé sur le web. A 22H30 environ, je me suis couchée.

Katze: Puis, j'ai nourri mon chat.

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Bewerbung bei Ikea überarbeiten (kreativ)?

Ich habe vor ein paar Tagen eine Bewerbung für ein Unternehmen abgeschickt und hab heute eine Email mit der Nachricht "Wir benötigen ein überarbeitetes, aussagekräftiges Anschreiben (bitte beachte die in der Stellenausschreibung genannten Informationen, die wir benötigen, z.B. Warum möchtest du gern bei Ikea arbeiten?)"

meine Bewerbung sieht so aus: Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Gestalterin für visuelles Marketing (m/w).

Hej, liebes Ikea Team,

schon früh aber stand für mich fest, dass mein Traumberuf in der Zukunft im kreativ-künstlerischen Bereich liegen soll. Möbelstücke individuell aufeinander abzustimmen und thematisch mit Dekorartikeln zu arrangieren, sowie mit kleinen Details und unter Berücksichtigung von Modetrends ein gutes Bild zu erzielen, darin liegt für mich der Reiz des vielseitigen Berufes einer Gestalterin für visuelles Marketing. Deshalb werde ich nun die einmalige Gelegenheit nutzen, mich mit diesem Schreiben in Ihrem Unternehmen zu bewerben.

Im Juli dieses Jahres habe ich die FOS/BOS Weiden mit der Fachhochschulreife abgeschlossen. Da mir in der Schule bereits seit längerem besonders gestalterische Fächer gefallen, habe ich dort auch den Zweig 'Gestaltung' gewählt, was sich als richtige Entscheidung erwiesen hat und mich bestärkt hat, dies als berufliche Laufbahn einzuschlagen.

Ich möchte in Ihrem Unternehmen eine Ausbildung absolvieren, da mir besonders die Weiterbildungsmöglichkeiten, die Ausbildungsinhalte, sowie die Möglichkeit seine Kreativität mit dem Job zu verbinden gefallen. In der Ausbildung möchte ich lernen, die Produkte richtig zu präsentieren und gemeinsam in Teams den richten Erfolg zu erzielen um den Kunden damit zu begeistern und inspirieren.

Sie können von mir hohe Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit aber auch Flexibilität und Belastbarkeit erwarten. Außerdem ist mir eine gute Zusammenarbeit im Team besonders wichtig.

Gerne möchte ich Sie in einem persönlichen Gespräch überzeugen.

Mit freundlichen Grüßen

Meine Frage ist jetzt also, wie kann ich das Anschreiben am besten überarbeiten, was fehlt noch, was kann ich auf kreativer Ebene schreiben was dazu noch angemessen ist?

Danke schon mal im Vorraus für eure Antworten. :)

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Ich finde "hej, liebes Ikea-Team!" total mutig und individuell auf IKEA zugeschnitten!

Aber der Rest der Bewerbung "passt" genauso für jedes andere Möbel- oder Modegeschäft... Was gefällt Dir an IKEA? Was macht IKEA für Dich aus? Dazu solltest Du Dir zunächst Gedanken machen.

Ich glaube, dass es schwierig wird, diese Bewerbung individuell zu machen... Sie ist recht lang, recht starr. Da gibt es keine Türchen. An Deiner Stelle würde ich Zeit investieren, um ein neues Anschreiben zu formulieren. IKEA hätte Dich nicht bitten müssen, ein neues Anschreiben zu verfassen.

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Das Komma ist an der Klammerstelle FALSCH. 

Auch einfache Zu-Infinitive werden in der Regel nicht mit Komma abgetrennt (zu essen), dieses Komma ist jedoch möglich.

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Du musst hier das Verb im Passé composé einsetzen. Das bedeutet:

  1. Entscheide, welches Hilfsverb Du brauchst (avoir oder être). Konjugiere das entsprechende Hilfsverb entsprechend der Person im Präsens.
  2. Bilde das Participe passé des Vollverbs. Überleg, ob Du angleichen musst.
  • Verneinungen umschließen in der Regel das konjugierte Verb.
  • Objektpronomen stehen vor dem Verb, auf das sie sich beziehen; steht dieses Verb im Passé composé, steht das Objektpronomen vor dem Hilfsverb.

Beispiel: aller

  1. être: je suis
  2. allé; Angleichung, wenn "je" weiblich ist.

> je suis allé(e)

> je ne suis pas allé(e)

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Eine Gliederung besteht aus Überschriften, und die werden am Anfang großgeschrieben, auch wenn das Wort sonst kleingeschrieben wird. 

Also:

1. Allgemeine (Doppel-L!) Informationen (keine Infos!)

2. Spezielle Sachen

3. Asiens Geschichte (groß)

Da Du "Beispiel" geschrieben hast, hoffe ich einfach, dass es nur um die Groß- und Kleinschreibung ging und das nicht Deine tatsächliche Gliederung war/ist. Die wäre inhaltlich eine Katastrophe...

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Vollmilch... Woher nehmen die denn das Wissen, die (> die Milch ;)) bezahlen zu können? [Verbesserungsvorschlag: Woher nehmen die denn das Geld, die bezahlen zu können? Das Wissen, etwas bezahlen zu können, hat man ja oder nicht...] Merkwürdig! Nun jawas soll's. Die nächsten Kunden. Kaufen schon wieder so teure Sachen. [Langsam wird mein Misstrauen geweckt. - Das finde ich viel zu "analytisch". Besser: Langsam wird mir das unheimlich.] Die Bewohner vom Dorf gehen doch wohl hoffentlich nicht davon aus, dass mich einer von denen umbringen wird? Merkwürdig das Ganze! So viel Kundschaft hat ich schon lange nicht mehr. Da! Schon wieder ein Kunde. Er versucht mir einzureden, dass alle Bewohner Güllens hinter mir stünden, dass ich die beliebteste und wichtigste Person sei und im Frühling zum Bürgermeister gewählt werden würde. Ja, das ist mir theoretisch auch klar, aber das Verhalten der Menschen spricht nun einmal eine andere Sprache. [Mein Misstrauen ist vollends geweckt...fast ängstlich war ich schon. - s. oben; Vorschlag: Nee, liebe Leute, das könnt ihr mir nicht weismachen, da ist doch etwas im Busch!] Die nächsten Kunden haben sogar neue Schuhe... Die gehen doch tatsächlich davon aus, dass mich jemand umbringen wird. [Angst! Misstrauen! - s.o.; Vorschlag: Nun bekomm ich's aber mit der Angst zu tun...] Was soll ich denn jetzt machen? Hier bin ich nicht mehr sicher... ich muss hier weg

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Wie findet ihr meine halloween geschichte?

Wir hatten als englisch hausaufgabe auf, eine gruselige halloween geschichte zu schreiben. Wie findet ihr meine? ;) (ich weiß,sie ist nicht soo gruselig,aber ich wollte nicht das jmd. stirbt oder so xDD )

Can pumpkins be alive?

It was Halloween. Anne's room was dark,only a little light in the back of the room shone. Anne took her little knife a last time and made a final cut into her pumpkin wich was standing on her desk. She took out the piece of pumpkin wich had came off. Now the pumpkin had a face. Two eyes and a mouth with 5 teeth. The pumpkin looked angry. Anne opened the top of the pumpkin, wich she had scooped out. She took a little battery light in her hand, pressed the on button and put it into the pumpkin. She closed the pumpkin again. The eyes and mouth of the pumpkin glowed and suddenly the pumpkin moved. Anne was shocked. "Did I only imagine this?" She thought scared and closed her eyes. Anne opened her eyes and looked at the pumpkin again. It was standing still. "Phew" she was relieved. She turned away and looked out of the opened window next to her. A cold breeze came in. Outside it was already a bit dark. She saw something white passing. The person was wearing a ghost costume. "That looks pretty real!" She said to herself quietly. Then she heard a noise from nearby. "Oops?" she wondered. She looked at the pumpkin again. The pumpkin hovered a few centimeters above her desk. The remains of the pumpkin were still on the desk. "Am I dreaming?" She thought and took a step back,afraid. The pumpkin flew higher and came towards her. The girl walked backwards frightened. The pumpkin turned and flew through the window and out in the cold night. Anne was scared but she was curious too. So she ran out of the room and then out of the house door. "Where did my pumpkin go?" She wondered and walked along the street near her house. Then she heard screams far away. Anne ran towards the noises wich were getting louder. When she was there,she saw people in costumes running into their houses very scared. Then she saw her pumpkin a few meters away from her. She wanted to run away but she was unable to move. The pumpkin turned and came towards her slowly. Anne was shocked. She wished that she never had carved that pumpkin. The pumpkin was only a few footsteps away from her now. Suddenly she noticed that the light of the eyes and mouth of the pumpkin started to get weaker. Then there was darkness in the pumpkin. Anne was sure that the battery in the little lamp was empty so the eyes couldn't shine anymore.

Suddenly she woke up. It was the morning after Halloween. She was still scared. It took some time for her to realize that it only had been a nightmare. "Or maybe not" the girl thought. "What,if the pumpkin is still out there?"

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Deine Geschichte ist gut! =)

Und zu der Wiederholung von "pumpkin": Nein, es ist nicht notwendig, dass Du das Wort immer wieder schreibst. Zum einen zieht sich der Rhema-Thema-Faden ganz intensiv durch Deinen Text, wodurch er sehr dicht wird und durch den Kontext klar wird, dass es um den Kürbis geht. Zum anderen kannst Du andere Wörter nehmen, um Deinen Text sprachlich noch etwas interessanter zu machen, zum Beispiel so:

Anne took her little knife a last time and made a final cut into her pumpkin which was standing on her desk. She took out the piece (sie schnitzt den Kürbis - es ist klar, dass es kein Schokoladenstück ist) which had come off. Now the pumpkin had a face. Two eyes and a mouth with 5 teeth. The pumpkin looked angry. Anne opened its top (wieder: es ist klar, dass es um den Kürbis geht), which she had scooped out. She took a little battery light in her hand, pressed the on-button and put it into the skull (anderes Wort - aber da jeder weiß, dass an Halloween Gesichter in Kürbisse geschnitzt werden, kannst Du hier auch bspw. skull nehmen). She closed the pumpkin again. Its (das vorletzte Wort war pumpkin und hier ist nichts, worauf sich its noch beziehen könnte) eyes and mouth glowed and suddenly the pumpkin moved.

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Du bist zweisprachig aufgewachsen, wobei Russisch die Familiensprache war (vielleicht noch ist) und Deutsch die Umgebungssprache.

Der Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen setzt zwar die höchste Kompetenzstufe (C2) mit einer muttersprachlichen Sprachverwendung gleich, allerdings haben Muttersprachen nicht nur etwas mit der Kompetenz zu tun. Gerade bei Bilingualität gibt es schwächere und stärkere Kompetenzen der Sprachen, was mit der Sprachverwendung zu tun hat. Wenn man eine Sprache weniger nutzt, dann fehlt das Training; jedoch sind Unterschiede in der Regel leicht auszugleichen, wenn der Sprecher wieder mehr Kontakt mit der schwächeren Sprache hat.

Im Prinzip hast Du zwei Muttersprachen.

Die Muttersprache/n hat/haben aber auch etwas mit persönlicher Identität zu tun. 

Frag Dich, was Dir Russisch und Deutsch bedeuten. Empfindest Du eine der beiden als Fremdsprache? In dieser Frage liegt Deine persönliche Antwort.

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HILFE FRANZÖSISCH KLAUSUR MORGEN?

Hallo Leute ich brauche dringend Hilfe, und zwar schreibe ich schon Morgen in den ersten beiden Unterrichtsstunden eine Französisch Klausur und ich weiß nicht wie ich verdammt nochmal LERNEN soll!! Vorab, ich bin sehr schlecht in Französisch und ich darf nicht durchfallen...

Wir schreiben über den Film "La Famille Bélier" also "Verstehen sie die Béliers?". Unsere Lehrerin hat nur gesagt, dass wir Filmszenen bekommen und die erste Aufgabe wird sein, dass wir Sätze bekommen und schauen müssen ob diese richtig oder falsch sind. Das ist nicht so schlimm für mich, ABER die zweite Aufgabe, wo man die meisten Punkte bekommt, ist eine KREATIV-AUFGABE, also wir müssen entweder eine E-Mail, ein Dialog, ein Tagebucheintrag oder ect. schreiben. Mein größtes Problem ist, dass ich keine Texte schreiben kann, vorallem in Französisch. Ich kann nicht mal richtig so normale Sätze schreiben, bei mir sind die Sätze fast immer fehlerhaft, weil mir einfach die Grundlagen fehlen. Ich bin total verzweifelt, ich weiß einfach nicht wie ich lernen soll.

Ich bitte euch, alle die Französisch können oder wissen wie man Lernt, helft mir, das ist sehr wichtig, ich darf nicht durchfallen.

Ich weiß, im Grunde ist das meine Schuld, dass ich jetzt hier so jammernd sitze, weil ich nie was richtiges für Französisch gemacht habe.

Aber diese Klausur morgen ist sehr wichtig, deshalb bitte ich euch mir zu helfen...

Vielen Dank im Voraus!!

lg sellima 😔

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Für den Satzbau: Halte Dich ganz strikt an die Reihenfolge Subjekt - Verb - Objekt(e). Weitere Informationen (Orte, Zeiten etc.) kannst Du entweder an den Anfang (danach dann Komma vor dem Subjekt) oder an das Ende stellen. Das gilt für Haupt- und Nebensätze.

Und noch etwas Wichtiges: Keine deutschen Sätze übersetzen wollen! 

Dann solltest Du natürlich die Textsortenmerkmale kennen - also Elemente, die typisch sind für die einzelnen Texte (bspw. Begrüßung und Grußformel bei der E-Mail).

Mach Dir noch Notizen zu den einzelnen Personen, auch gleich auf Französisch. Was macht sie aus, welche Konflikte gibt es unter den Personen, was könnten sie erzählen? Denk Dir ein paar Aufgaben aus, schreib die Texte und stell sie hier zur Korrektur ein. Dann natürlich KEINEN Übersetzer benutzen, den hast Du in der Klausur ja auch nicht und ist ohnehin NIE hilfreich.

Beispielaufgaben:

Paula a dit à ses parents qu'elle voulait participer au concours de Radio France à Paris. Sa mère lui a rapproché de laisser tomber sa famille. Paula est désespérée et écartelée entre sa famille et sa vocation musicale. Le soir, elle écrit dans son journal intime.

Son professeur de musique lui a convaincu de participer au concours de Radio France. Paula écrit un courriel dans lequel elle se présente et explique pourquoi elle veut y participer.

Paula a raté son cours de chant. Le lendemain, elle rencontre son professeur de musique. Écris le dialogue entre Paula et son prof de musique.

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Kauffrau für Marketingkommunikation - Bewerbung?

Guten Tag liebe Community, ich brauche unbedingt eure Hilfe. Ich möchte mich gerne bewerben. Hierfür brauche ich jedoch zuerst euch, die mir Ihre ehrliche Meinung sagen, natürlich mit Verbesserungsvorschlägen. Ich möchte mein Anschreiben einfach verbessern. Vielen Dank!

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Marketingkommunikation (2017)

Sehr geehrte Frau Muster,

über die von Ihnen ausgeschriebene Stellenanzeige auf der Internetseite www.muster.de bin ich auf die Möglichkeit aufmerksam geworden, in Ihrem Unternehmen die oben genannte Ausbildung absolvieren zu können. Dies stieß bei mir auf großes Interesse.

Der Beruf als Kauffrau für Marketingkommunikation verbindet kaufmännische Tätigkeiten mit werbetechnischen Elementen. Die Beratung von Kunden und der Geschäftsverkehr mit Auftraggebern lässt spezifisch Werbestrategien entstehen. Hierfür brauchen Sie eine Mitarbeiterin wie mich: Denn Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Organisation zählen zu meinen Stärken.

Derzeit strebe ich bis 2017 die Weiterentwicklung meiner sozialen Kompetenzen im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres an, welches mich auch zum Erhalt der Fachhochschulreife befähigt.

Als Familienunternehmen pflegen Sie einen respektvollen Umgang. Eine kompetente Beratung und die hochwertigen Produkte spiegeln den Menschen als Mittelpunkt wider. Genau deswegen bin ich absolut motiviert meine Fähigkeiten in Ihrem Unternehmen einzubringen.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

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Mich überzeugt die Bewerbung nicht.

Sehr geehrte Frau Muster,

über die von Ihnen ausgeschriebene Stellenanzeige auf der Internetseite www.muster.de bin ich auf die Möglichkeit aufmerksam geworden, in Ihrem Unternehmen die oben genannte Ausbildung absolvieren zu können. Dies stieß bei mir auf großes Interesse.

  • In der "Möglichkeit" steckt hier schon ein "können", also: die Möglichkeit, in einem Unternehmen eine Ausbildung zu absolvieren.
  • Es ist klar, dass eine Stellenanzeige eines Unternehmens auch von diesem ausgeschrieben wurde. Die Partizipialkonstruktion kannst Du also weglassen: Über Ihre Stellenanzeige auf der Internetseite xy bin ich auf die Möglichkeit aufmerksam geworden, in Ihrem Unternehmen die o.g. Ausbildung zu absolvieren. 
  • Der nachgeschobene Interessenssatz klingt für mich fad, da muss mehr Begeisterung hinein, mehr Pep. Wenn Du Dich im folgenden Absatz selbst bewirbst, also Werbung für Dich machst, könntest Du ihn meiner Meinung nach auch einfach weglassen.

Der Beruf als Kauffrau für Marketingkommunikation verbindet kaufmännische Tätigkeiten mit werbetechnischen Elementen. Die Beratung von Kunden und der Geschäftsverkehr mit Auftraggebern lassen spezifisch (Adverb? Fehlendes -e und Adjektiv? Wie dem auch sei - das Wort ist hier meines Erachtens eine leere Hülse.) Werbestrategien entstehen. Hierfür brauchen Sie eine Mitarbeiterin wie mich: Denn Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Organisation zählen zu meinen Stärken.

  • Das Eine hat doch nichts mit dem Anderen zu tun. Ich habe zudem das Gefühl, dass Du einfach bestimmte Ausdrücke aneinanderreihst. Auftraggeber sind doch Kunden, die Beratung derer Teil des Geschäftsverkehrs. Und wie kommst Du nach den kaufmännischen Tätigkeiten, der Werbetechnik und dem Kundenverkehr auf Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Organisation? Klar kann man sich das gedanklich irgendwie hinbiegen (wobei da schon arg gebogen werden muss), aber das ist nicht Sinn einer Bewerbung.

Derzeit strebe ich bis 2017 die Weiterentwicklung meiner sozialen Kompetenzen im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres an, welches mich auch zum Erhalt der Fachhochschulreife befähigt.

  • Strebst Du es an oder tust Du es? Was soll bei Frau Muster ankommen? Doch wohl eher: Derzeit entwickele ich meine sozialen Kompetenzen im Rahmen eines FSJs weiter. Nach erfolgreicher Absolvierung dieses Jahres erhalte ich zudem die Fachhochschulreife.

Als Familienunternehmen pflegen Sie einen respektvollen Umgang. Eine kompetente Beratung und die hochwertigen Produkte spiegeln den Menschen als Mittelpunkt wider. Genau deswegen bin ich absolut motiviert, (Komma) meine Fähigkeiten in Ihrem Unternehmen einzubringen.

  • Am Anfang dieses Absatzes stehen zwei Sätze zusammenhanglos nebeneinander. Und garantiert ein Familienunternehmen tatsächlich einen respektvollen Umgang? Zudem fehlt mir bei den beiden Sätzen der persönliche Bezug zu Dir. Es ist eigentlich leicht, die zwei Sätze miteinander zu verbinden, denn inhaltlich steht jeweils der Mensch im Mittelpunkt. Davon kannst Du Dich angesprochen fühlen.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr.

  • Auch wenn der Indikativ heute Usus ist, weil er Selbstsicherheit und Gewissheit wiederspiegeln soll, so bleibt dieser Satz für mich ein Wunsch und eine Hypothese, weshalb ich ihn weiterhin im Konjunktiv formulieren würde.

Mit freundlichen Grüßen

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Ich vermute, Du sollst das Gedicht verändern, so dass es eine neue Bedeutung bekommt. Beispielweise so:

Als sie einander acht Tage kannten
(die beiden sagten: sie kannten sich gut)
erzählten sie all ihren Verwandten:
Wir heiraten - mit Schleier und Hut.

Sie waren glücklich, betrugen sich heiter,
und tauschten Küsse am Ufer der Schlei,
Sie wurde schwanger und er ein Gefreiter.
Da weinte sie bitter. Und er stand dabei.

Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken.
Er sagte, es wäre schon Viertel nach vier
und Zeit, irgendwo Kaffee zu trinken.
Nebenan übte ein Mensch Klavier.

Sie gingen ins kleinste Café am Ort
und rührten in ihren Tassen.
Am Abend saßen sie immer noch dort.
Dann saß sie allein, denn er musste fort.
Und sie, sie konnt es nicht fassen.

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Man schreibt es zusammen und klein.

http://www.duden.de/rechtschreibung/alledem

http://www.canoo.net/spelling/alldem:Pron:Invar:Demonstr:Dat

https://de.wiktionary.org/wiki/alldem

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Ich würde in diesem Fall von Buchstabenkombinationen sprechen.

Es gibt noch Begriffe, die bestimmte Kombinationen beschreiben, bspw. ist <ss> eine Doppelkonsonanz, <tr> eine Mehrfachkonsonz (wobei <ss> natürlich auch eine ist), aber es geht Dir ja um verschiedene Kombinationen.

Mit "Bi" oder "Tri" fällt mir da nichts ein...

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"Seit" beschreibt einen Zeitraum bis heute. Wenn man irgendwohin gegangen ist, ist die Handlung jedoch schon abgeschlossen. Was geht, ist "seit" in Verbindung mit dem Präsens: Die Menschen flüchten seit Jahren nach Europa. 

Andersherum kann "vor" mit Zeitangabe nur mit einer bereits abgeschlossenen Handlung kombiniert werden,  "vor" mit Präsens ist deshalb unsinnig.

Ça correspond à "depuis"/"seit" et "il y a"/"vor". 

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Die Grenzen sind meines Erachtens (mittlerweile) fließend, und oft arbeiten klinische Linguisten und Logopäden später an derselben Stelle. 

Beide beschäftigen sich mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Redeflussstörungen; ich denke jedoch, dass der Fokus bei der klinischen Linguistik v.a. bei der Ausbildung/beim Studium ein wissenschaftlicherer und bei der Logopädie ein funktionellerer ist, womit ich nicht sagen möchte, dass der jeweils andere Blick nicht auch für sie gilt.

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