Wenn du nicht hetzen willst, vermeide bitte den Ausdruck "fremd im eigenen Land", der wird als Parole von Menschen mit rechter Gesinnung verwendet.

Komisch, bei mir war der Ausländeranteil in der Grundschulklasse ähnlich, aber die haben sich alle benommen. Später an der Oberschule hatte ich fast nur Deutsche und es war trotzdem meines Erachtens oft mal zu laut.

Es wird wohl nicht daran liegen, dass einige Leute woanders herkommen, wenn es bei euch unruhig ist. Dann ist es die Aufgabe des Lehrers, alle so zu beschäftigen, dass auch alle etwas lernen können. Aber einfach auf "die Ausländer" schieben, ist ziemlich unfair. Das sind genauso Jugendliche wie du... Vielleicht ist es auch einfach lauter geworden, weil einige Klassenstufen durch die Pubertät einfach generell durch Unruhe geprägt sind?

Verschiedene Kulturen können für eine Klasse eine tolle Bereicherung sein, alle können dabei etwas lernen, also erkenne deine Chance, etwas Neues zu lernen und zu entdecken und nutze sie!

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Ich antworte einfach mal, weil ich mir - sobald es mir finanziell eigenständig und zeitlich möglich ist - sehr sicher ein Shetty anschaffen würde. Ich habe vor 6 Jahren angefangen, mit Shettys zu arbeiten und dann das Reiten nach und nach aufgegeben, weil ich sehr viel lieber "auf Augenhöhe" arbeite. Shettys sind tolle Wanderpartner und unglaublich vielseitig, was die Bodenarbeit angeht, gehen auch oft vor der Kutsche toll und sie haben einfach total viel Charakter ;). Meine Kleine macht alles mögliche an Unsinn mit, wir gehen Eis essen in der Stadt, fahren Fahrrad, im Winter sind wir am Schlitten unterwegs - das will ich nicht mehr missen müssen. Ich würde mir definitiv kein Pferd mehr zum Reiten anschaffen, daher ist ein Shetty der ideale Freizeitpartner für mich.

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Also ich fand ihn vor allem zum Ende hin richtig genial ... Aber es geht wohl vielen so, dass sie es anfangs langweilig finden.

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Ich denke schon, allein schon viele Klassiker würde ich höchstens Jugendlichen, aber keinen Kindern zu lesen geben. Sowas wie "V wie Vendetta" oder "Watchmen" macht doch erst Spaß, wenn man das alles versteht... Gut, ich bin noch nicht lang erwachsen, aber gerade die Comics einiger Serien, die nur in diesem Format weitergehen (Buffy, Firefly) würde ich auch immer noch weiterlesen.

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Doch, ich denke da kommt noch einiges. Ich hatte letztes Jahr 2 1/2 Wochen Kurs mit einem Uniprofessor, danach hatte ich das Gefühl, ich weiß kaum was über Chemie ;).

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Nur weil man nicht "typisch deutsch" aussieht, bedeutet das nicht, dass derjenige nicht hier geboren ist ;). Genauso kann jemand total "deutsch" aussehen (Europäer - wie unterscheidest du zum Beispiel einen Franzosen oder Polen von einem Deutschen?) und Immigrant sein.

Mir ist vollkommen egal, wo auf dieser Welt jemand geboren ist. Solange er mich mit Wertschätzung und Respekt behandelt, sehe ich keinen Grund, ihm anders zu begegnen. In erster Linie ist man schließlich Mensch. Warum sollten mich bitte Ausländer stören? Ich sehe einfach keinen Grund dazu. Die wohnen hier, ich auch und man kommt doch auch mit den inländischen Nachbarn im Normalfall friedlich aus? Außerdem kann ich von anderen Kulturen immer etwas lernen und das finde ich prinzipiell erstmal spannend.

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Ich hatte auch irgendwann keine Lust mehr aufs Reiten, wollte aber nicht auf die Auszeit mit meinen geliebten Pferden verzichten, also habe ich seit 6 Jahren Pflegeponys, die wegen Größe, Alter, gesundheitlichen Problemen nicht reitbar sind und seitdem ist für mich alles viel entspannter geworden.

Ich fand ab einem gewissen Druck war reiten eher ein Druck für mich, ich habe gemerkt, dass ich mich einfach lieber auf Augenhöhe mit Pferden beschäftige, Bodenarbeit mache, wandern gehe und solche Dinge. Ich kann jetzt auch mal sagen "Heute sind weder Pony noch ich motiviert, was Ernsthaftes zu machen, also setze ich mich auf der Weide dazu und beobachte die Pferde beim Grasen." Oder wir machen einfach mal ein bisschen Unsinn, gehen mit ein paar Leuten gemeinsam mit den Ponys Eisessen, baden, fahrne Schlitten. Durch die Freiheit kann man besser aufs Tier eingehen und entwickelt eine ganz andere Beziehung zu einem Pferd und lernt auch selbst viel Wichtiges fürs Leben. Eben, dass sich einige Dinge nicht erzwingen lassen.

Vielleicht hilft dir auch ein Hofwechsel und einfach das Wegnehmen von dem Druck, reiten zu "müssen". Es ist ein Hobby, das soll deine Entspannung sein, kein Zwang.

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90 % der Studenten promovieren nach dem Master, dehalb ist man konkurrenzmäßig einfach besser aufgestellt mit der Promotion. Aber natürlich ist es auch möglich, mit einem Master schon zu arbeiten (aber ich denke mal, schon schwieriger). Ich kenne auch jemanden, der hat dann schon während des Studium in einem Betrieb gearbeitet und wurde nach dem Master dorthin übernommen. Aber du musst dich dann halt durchsetzen gegen Laboranten mit Praxiserfahrung und promovierte Chemiker.

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Joa, die Wahl meines Nicknames ist schon ein paar Jährchen her, aber ich bin zu faul, ihn irgendwie zu ändern ;). Ist aber recht selbsterklärend, Hobby+Geburtsjahr.

Auf anderen Seiten ist es zum Beispiel "anyanka", nach einem meiner Lieblingscharaktere aus einer Serie.

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Da zählt das runter, was mit dem Pferd machbar ist (vielleicht ist er erkrankt?). Das kann dir der Besitzer sicher genauer erklären. Grundsätzlich alles an Bodenarbeit, Spaziergänge, Putzen, Knuddeln, Liebhaben. Mit meinen Pflegeponys kann ich eigentlich so ziemlich alles machen, aber halt nicht reiten und mit meinem Großen auch keine Kunststücke, weil er Probleme mit dem Rücken hat.

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Kommt drauf an. Ich hab Chemie "vorgelernt", aber nicht, um es in der Schule zu können, sondern, weil es mich interessiert hat. Das war einfach Stillen des eigenen Wissensdrangs. Aber du langweilst dich dann mit großer Wahrscheinlichkeit furchtbar im Unterricht und ich weiß nicht, wie gut du allein lernen kannst. Es besteht natürlich das Risiko, dass du dir was Falsches einprägst. Irgendwas im Vorhinein auswendigzulernen ist jedenfalls nicht sonderlich sinnvoll, aber sich außerhalb der Schule Wissen anzueignen, kann nützlich sein. Das bezieht sich auch auf praktische Erfahrungen. Ich konnte zum Beispiel im Schülerlabor in meiner Freizeit oder bei Praktika einiges anwenden und "vorlernen", das saß bei mir dann wesentlich tiefer als beim Rest ;).

Vokabeln auswendiglernen ist selten überhaupt sinnvoll, dann sollte man lieber Bücher in der Fremdsprache lesen oder Filme im original schauen oder sich auch mal unterhalten.


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"Die Entdeckung des Chaos" fand ich ganz interessant, das hat mir mein Freund mal zum Lesen gegeben, ist über die Grundlagen der Chaostheorie, hat aber auch ein paar philosophische Elemente, eine spannende Mischung. Hawking hat auch einiges verfasst, soll wohl auch gut verständlich sein.

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Der "kritische Punkt" ist ein Zustand, in dem sich gasförmiger und flüssiger Zustand eines Stoffes (meist Gase, bekanntestes Beispiel ist überkritisches CO2) sich nicht mehr unterscheiden lassen. Das hängt mit Temperatur, Druck und Dichte zusammen. Zum Extrahieren nimmt man sowas ganz gern, als Alternative zu Lösungsmitteln.

http://www.chemie.de/lexikon/Kritischer_Punkt_%28Thermodynamik%29.html -> da ist das ganz gut erklärt, wenn man ein bisschen Grundwissen hat

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Die Möglichkeit, ohne Druck zu lernen und neugierig zu sein. Ich bin jetzt mit der Schule fertig und das meiste gelernt habe ich außerhalb davon, wenn man mich nicht benotet hat oder mich gezwungen hat, nach einer bestimmten Methode zu lernen. Die Freiheit, zu wählen, wie ich lernen möchte. Das fehlt mir.

Manchmal auch der Wert von gegenseitigem Respekt, unabhängig davon, wer sich in welcher Position befindet. Eltern sollten genauso Repsekt vor ihren Kindern haben wie umgekehrt. Lehrer auch vor ihren Schülern. Der Arbeitgeber vor dem Arbeitnehmer.

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Beides jedenfalls ätzend. Außerdem sind "Säuren" und "Basen" nicht wirklich Stoffklassenbezeichnungen, sondern die Begriffe bezeichnen eine Funktion während einer Reaktion. Ein Stoff kann praktisch in einer Reaktion die Rolle als Säure oder Base übernehmen.

Säuren sind Protonendonatoren, während Basen Protonenakzeptoren sind (nach Brönsted, das ist die am häufigsten verwendete Definition). Protonen meint hier positiv geladene Wasserstoffionen. Diese werden von einer Säure abgegeben und von einer Base aufgenommen. Dabei entstehen wieder eine Säure und eine Base und die Reaktion findet im Gleichgewicht statt, es gibt also zeitgleich eine Hin-Und Rückreaktion.

Alle Säuren nach Brönsted enthalten also Wasserstoff, den sie in Ionenform abgeben können. Deshalb bilden sie mit Wasser Hydronium-(manchmal auch Oxonium- genannte)Ionen -> H3O+. 

Basen nach Brönsted können alle Wasserstoff aufnehmen und bilden mit Wasser Hydroxidionen -> OH-.

Einige Stoffe können auch sowohl Base als auch Säure sein, je nachdem, womit sie gerade reagieren. Diese Stoffe nennt man Ampholyte (am bekanntesten ist da wohl Wasser).

Ich hoffe, das hilft irgendwie weiter und ist verständlich? Wäre ganz gut gewesen, wenn du deine Klassenstufe dazugeschrieben hättest, das war jetzt Oberstufenstoff.

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Irgendein Kunststoff, denke ich mal. Wenn er weich ist, vermutlich eher ein Thermoplaste. Polyethylen? PVC (Polyvinylchlorid)? Irgendwie sowas würde mir da in den Sinn kommen. Damit hat eig jeder zu tun.

Holz schwimmt allerdings auch... Und ist auch vergleichsweise weich ("weich" muss man immer im Verhältnis sehen. Im Verhältnis zu Stahl wäre Holz weich.) Tischler hätten damit zb zu tun.

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Warum möchtest du ihn denn unbedingt reiten? Ein Shetty ist körperbaumäßig nicht fürs Reiten ausgelegt - ich würde sagen 3-40 kg maximal, fahren könnte man ihn problemlos. Du bist nun einmal für 1m Shetty zu groß und auch schon zu schwer, auf Dauer schadet das dem Rücken und deine Schenkelhilfen könntest du auch nicht ordentlich geben. Für dein Shetty ist es nicht nötig, ihn zu reiten, also mache lieber andere vernünftige Dinge mit ihm.

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Warum glaubst du an Gott bzw nicht an Gott?

Hallo,

ich habe gestern einen Film über das KZ Buchenwald gesehen. Dort haben fast alle Menschen, selbst Rabbiner, den Glauben an Gott verloren! Ich selbst weiß es für mich persönlich nicht, ob ich an Gott glaube. Einerseits ja, andererseits nein (größtenteils jedoch schon).

Ich wurde in eine christliche Familie hineingeboren, wurde demnach getauft und hatte Konfirmation. Als ich in das Alter des kritischen Denkens hineingealtert bin, glaube ich nicht mehr an die Geschichten in der Bibel! Dieses Buch mit diesen, ja fast fantastischen, Geschichten war mir zu unglaubwürdig. An Gott habe ich immer noch geglaubt!

Dann habe ich, wie geschrieben, den Film über das KZ gesehen und denke mir nun: Warum passiert so viel Schlimmes auf der Welt, wenn es doch einen Gott gibt? Sicher kommt da das egozentrische Denken des Menschen durch. Aber dennoch.

Aus der wissenschaftlichen Perspektive würde es die Frage aufwerfen, was denn vor dem Universum da war? Energie kann nicht verloren gehen und nicht entstehen, lediglich in einen andere Energieform umgewandelt werden. Wenn es das Universum jedoch schon ewig geben würde, dann wäre die Energie auch nie entstanden und Gott hätte sein Werk zur Entstehung des Universums nicht getan! Sicher kann man heute nachweisen, dass das Universum expandiert und irgendwann seinen Ursprung hatte, doch dazu ist auch unser Menschenverstand sicher nicht ausreichend hoch entwickelt, genau so wenig wie unsere Technik, die ja auch nur von uns entwickelt ist!

Deshalb, um jetzt zur Frage zu kommen:

Warum glaubst du an Gott bzw warum glaubst du nicht an ihn? Alle Meinungen sind ausdrücklich erwünscht!

Bitte keine 2 Sätze hinschreiben, sondern eine richtige Begründung!

Vielen Dank für Antworten!

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Um mit einem Zitat von Stephen Hawking zu beginnen: "Was machte Gott vor der göttlichen Schöpfung? Bereitete die Hölle für diejenigen vor, die solche Fragen stellen?" (Q: http://www.golem.de/news/stephen-hawking-das-universum-braucht-keinen-gott-1304-98804.html)

Ich glaube nicht an Gott. Warum?

Erst einmal, weil ich das als Bevormundung empfinde. Bin ich so unmündig, dass mir ein Gott Verhaltensregeln aufstellen muss? Ich bin doch in der Lage, aus rationalen und humanistischen Gründen Entscheidungen zu treffen, ohne, dass ich Gebote brauche ... 

Woran ich glaube ist, dass das Universum (noch) zu kompliziert ist, als dass wir es verstehen. Denn wenn man bedenkt, wie oft wissenschaftliche Konzepte und Theorien schon geändert wurden, wie oft man Neues herausgefunden hat (allein die Quantenmechanik hat ja nochmal Einiges geändert)! Immer können wir ein kleines Stück mehr erschließen ... Vielleicht verstehen wir eines Tages das Universum. Oder eine andere Rasse. Gott wirkt für mich nur wie ein Ersatz dessen, was wir nicht erklären können (Früher gab es halt einen Regengott, denn Regen war unerklärbar!). 

Viele Leute benutzen einen Gott, um Verantwortung abzuschieben - das möchte ich nicht. Ich bin verantwortlich für das, was ich tue. Und kann Entscheidungen treffen.

Für mich ist das Universum wunderbar, ganz ohne Gott. Und wer weiß, wenn jemand erfährt, wozu es gut ist, wird es vielleicht durch etwas noch Unglaublicheres ersetzt. Oder das ist bereits geschehen (Ich verweise wärmstens auf "Per Anhalter durch die Galaxis").

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