Schwer zu beantworten wenn man Hund und Situation nicht selber kennt...

Bevor man zu irgendwelchem technischen Schnickschnack greift (Antibellhalsband und co) würde ich versuchen, die Situation unter Kontrolle zu bekommen und dem Hund zu erklären worum es geht.

Könnt ihr sie nicht an die Leine nehmen bevor die Tür zum Balkon aufgeht? Dann kann sie nicht rausstürmen und einen auf dicke Hose machen. Und ihr könnt gleich eingreifen, wenn sie bellen will und es unterbinden, so wie ihr auch sonst unerwünschtes unterbindet. Und wenn sie ruhig und unaufgeregt draussen sich bei euch aufhält wird gelobt und belohnt.

Es wird sicher eine Zeit dauern bis sie dann auch alleine ruhig ist wenn ihr sie dann ableint. Und später wenn sie auch alleine rausgeht. So könnte der Hund lernen, dass ihr es wünscht, wenn der Balkon ein Ort zum ruhigen Zusammensein ist.

Wäre das für euch eine Idee?

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Für einen Transport und nicht stundenlanges Aufhalten in der Box müsste es reichen. Wenn die Box nicht zu groß ist, ruscht der Hund auch nicht bei Fahrmanövern hin und her sondern liegt fest und gut geschützt. Für den Welpen/kleinen Hund müsste die Box ebventuell am Anfang verkleinert werden. Eben damit er nicht durch Bremsen/Kurven von einer Ecke in die andere knallt, ein rutschfester Bodenbelag wäre auch sinnvoll.

Sicher ist es einfacher gleich eine ganz große Box zu kaufen. Aber man kann sich auch von anderen erstmal eine kleinere leihen, muss ja nicht jede Zwischengröße im Haushalt vorhanden sein.

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Das Knabbern kann man verhindern, indem man eine Halskrause anlegt.

Die Frage ist, ob es einen Grund gibt - hat sie sich verletzt und es juckt jetzt, oder ist da eine Hauterkrankung, die juckt? die weiß-gelbliche Stelle auf dem Foto irritiert mich etwas. Wenn sie weiter diese Auffälligkeit zeigt oder du Stellen an der HAut siehst, würde ich das dem Tierarzt vorstellen, bevor das Problem noch größer wird.

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Viele Hütehunde haben auch Jagdtrieb, auch das Hüteverhalten baut auf dem Jagdtrieb auf. Auch kleine Hunde jagen - Dackel sind passionierte Jäger, denen ihre eigene Größe egal ist, ich habe sie schon super an Wildschweinen gesehen. Am richtigsten ist die erste Antwort. Und Spitze als Hofhunde, die lange gezielt gezüchtet wurden das Haus nicht zu verlassen und nicht jagen zu gehen, haben diese Passion wohl meist nicht.

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Jetzt mal kurz und kanapp und richtig.

Bei manchen Hunderassen, die mal für Aufgaben geschaffen wurden, gibt es in diesen Aufgaben Prüfungen, welche der VDH als "Berweis" ihrer ursprünglichen Tauglichkeit wertet, dann darf der Hund in der "Gebrauchshundeklasse" ausgestellt werden, wenn er ds Alter hat. Aber eben nur wenn dieser individuelle Hund die Prüfung hat!(Beispiele: bei Dackeln Schweissprüfung, also finden angeschossenes Wild, bei Terriern Bauprüfung, also Arbeit an Fuchs etc. im Bau, bei Hütehunden Hüteprüfung etc.). Es gibt dafür beim VDH Listen. Für unterschiedliche Rasen können das ganz unterschiedliche Prüfungen sein.Es geht dabei weniger um "neue Aufgaben" wie Leute retten, sondern um "ursprüngliche Aufgaben" wie Hilfe bei Jagd oder Hüten von Weidetieren. Wenn ich einen Terrier als Zollhund ausbilde, hat der zwar eine Tolle Prüfung und einen Geldwert, aber besitzt keine (!) Arbeitsprüfung im Sinne des VDH und darf dann nicht in der Gebrauchshundeklasse starten. 

Wenn ein Hund, der nach Schönheit gezüchtet wurde, solch eine Prüfung macht, darf der das auch.

Es regelt noch nicht die Zuchtverwendung der Hundevereine. Z.B. beim Terrier brauche ich noch andere Kriteriern (auch von Wesen und Aussehen) um nach "Leistungszucht" zu züchten.

Und es macht nur Sinn, nach Wesen und rassetypischem Aussehen und dann eventuell bestimmte Leistung zu züchten, wenn es wieklich gute Hunde werden sollen.

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Du möchtest dass der Welpe schwimmt. Wen nder Welpe das auch will ist ja alles gut und er wird das "Angebot" Wasser annehmen, wenn du reingehst, ihn lockst und nicht überforderst oder zwingst.

Wenn der Hund nicht jetzt im Welpenalter schwimmen will - ist es dir persönlich so wichtig, dass du es durchsetzen willst oder lässt du den Hund selber sich in seiner Geschwindiglkeit entwickeln? Manche finden es erstmal unheimlich, wenn der Boden unter den Füßen fehlt, toben im Flachen aber schwimmen erstmal noch nicht. Wenn du es dann erzwingst, kannst du die Freude am Schwimmen nehmen. Viele Hunde schwimmen dann von sich aus, wenn sie dann etwas mutiger und selbstbewußter sind.

Wie bei Kindern und Fahrradfahren....

Vielleicht habe ihr beide am meisten Spass wenn ihr am Strand erstmal tobt, vielleicht schwimmt sie beim ersten Mal, vielleicht erst später, aber zumindest ist Wasser und Strand was schönes.

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Igel finde ich einmal zu groß, und die fressen auch kein Gras, was man drin sieht. Für mich scheidet Katze nicht aus, auch nicht Hund, weil je nach Ernährung ist auch das "Endprodukt" recht unterschiedlich. Wichtiger wäre zu gucken, wo wohnst du, wo liegt das Zeug immer, Hunde machen meist soch in der Nähe der Strasse auf den ersten Metern, Katzen auch woanders auf dem Grundstück. Katzen sind weniger scheu als Marder, also auch in offenen Bereichen wo sie keinen Schutz haben.

Ich tippe auch wegen dem Gras drin doch am ehesten auf Katze. Ist auch die wahrscheinlichste Sache weil eben die häufigsten Tiere, die ohne Aufsicht durch aller Leute Gärten stromern.

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Es gibt Hundeschulen, die darauf spezialisiert sind, Hunde für den Sicherheitsdienst vorzubereiten. Da kann man auch privat hin.

Aber willst du das? Es geht nicht nur um Gehorsam sondern auch darum, dass die dich beschützen, also in bestimmten Situationen verteidigen? Das brauchst du eigentlich nicht, und es könnte Probleme im Privatbereich verursachen. Dann weiss ich nicht ws du für einen Hund hast und welche Methoden dir in der Ausbildung liegen. Das wäre für mich eher ein Kriterium um eine Hundeschule auszusuchen. Viele Wege führen nach Rom, und du musst einen finden der zu dir und deinem Hund passt. 

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Wenn du keine große Erfahrung damit hast, Hunde zu vergesellschaften, bitte nimm den Rat und die Unterstützung von jemand an, der dann dabeisein kann. Hunde auf neutralem Gebiet kennenlernen lassen ist gut,der Rat Speilsachen zum "gemeinsamen Spiel" dabeizuhaben kann nach hinten losgehen, wenn es zu Beutekonkurrenz kommt.Es gibt auch andere Möglichkeiten als "aufeinander loslassen", wie sich mit angeleinten Hunden beim Spaziergang "zufällig treffen", sich näher kommen und Weg gemeinsam fortsetzen, erst später wenn alles klappt ableinen. Wichtig ist es auch dezente Körpersprache von Hunden zu kennen und lesen zu können. Nur dann kann man früh bemerken, dass was in die falsche Richtung läuft und eingreifen bevor es "plötzlich" (weil man Warnsignale einfach übersehen hat) zwischen den beiden knallt. Aber eine Garantie kann man nicht geben.

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Jack Russell Terrier und Fuchs :(((

Hallo Leute,

ich habe vor gut 1 Stunde ein wirklich erschreckendes Erlebnis. Nun Frage, ich meine viele wissen hier, ich bin ja nun wirklich nicht auf den Kopf gefallen, aber wie hättet ihr reagiert?

Ich gehe mit Nico jeden Morgen das erste Mal um 5.00 Uhr gassi. Jedoch nur 1x die Straße rauf und runter, damit er mal kurz das Beinchen heben kann.

Nun wohne ich ja in Berlin und hier bei uns in der Gegend laufen wirklich sehr sehr viel Füchse rum. Nun haben ( oder besser hatten) wir hier ein Exenplar, wo ich 100% von überzeugt bin, dass der von Menschen gefüttert wird. Naja, nun komme ich mit Nico die Tür raus, laufe schon ein paar Schritte, in dem Augenblick kommt der Fuchs unter einem Auto hervor. Er war so ca. 20 Meter von uns entfernt. Ich habe Nico erstmal absitzen lassen und wollte warten was der Fuchs nun macht. Was passiert, der Fuchs kommt auf uns zu. Ich versuch ihn zu verscheuchen, nur das half nichts. Man muß wissen Füchse knurren nicht, sie geben so ein Gluksen von sich. Ich drehe mich mit Nico um, und gehe in die entgegengesetzte Richtung. Er lief uns Glucksend hinter her. Ich wechselte die Straßenseite, da meine Haustür noch zu weit entfernt war. Doch das Vieh kam hinter her.

Nun passierte das was ich eigentlich überhaupt nicht mag und eine strickte Gegenerin bin. Der Fuchs erreichte uns und stürzte sich auf Nico. Naja, nun ist dann in solch einer Situation Nico nicht fein. Ich habe der Leine Luft gegeben, damit Nico nicht im Nachteil ist. Ich bin nicht dazwischen, obwohl ich immer zwischen Hunde gehen würde wenn es knallt, Nur ich wußte einfach nicht, ob der Fuchs Tollwut hatte. In der Zeit rief ich die Polizei ( Gott sei dank nehme ich echt überall mein Handy mit), die dann auch innerhalb von 3-4 Minuten da waren. Es war einfach Grauenvoll. Die Polizei wollte das ich Nico einmal ganz schnell wegziehe, nur Nico hatte ihn an der Kehle, der Fuchs lag unten. Ich sagte einmal "Aus" Nico ließ los und ein Polizist erschoß das Tier. Es tat mit so unendlich leid, nur was sollte ich tun? Wie hättet ihr jetzt reagiert? Viel wissen ich bin vollkommen dagegen, das Hunde kämpfen, weil ich das einfach nur hasse. Nur jetzt in der Situation....

Der Fuchs wurde mitgenommen um ihn auf Tollwut testen zu lassen. Wobei ich ja eher vermute, dass das Tier irgendwo ein Bau hatte und es verteitigen wollte, kein Ahnung.

Ich bin jetzt so was von geschockt, geht wirklich gar nicht.

Eigentlich wollte ich schon längst in Griechenland sein ( wollte am 28.3. fliegen) nun fliege ich Morgen. Wenn ich nicht da gewesen wäre, wäre das vielleicht nicht passiert.

Nico hat nicht mal eine Schramme abbekommen, nur die Kehel vom Fuchs sah nicht gerade rosig aus, Nico hat da wirklich voll zu gebissen.

Wie hättet ihr jetzt reagiert? Ich habe versucht den Fuchs zu verscheuchen. Oh man ich muß mich erstmal beruhigen.

LG spieli

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Zurzeit sind die jungen Füchse unterwegs um sich ein Revier zu suchen, es gibt keine kleinen mehr im Bau. Eventuell war das so ein "halbstarker", der die Nähe der Menschen kennen und schätzen gelernt hat und damit einfach zu einem Risiko geworden ist. Ein Fuchs ist ein Wildtier, und wenn Menschen diesen zu sich ziehen, (entweder füttern oder Abfall nicht ausreichend sichern), dann kommt es zu solchen "Mißverständnissen" und Begegnungen. Daher sollte man das ja auch lassen, es hätte für deinen Hund schlimmer ausgehen können. Und stell dir das mal bei einem Wildschwein oder einem Wolf vor??

Es wäre schon wichtig, diese Begegnung publik zu machen, damit "Tierfreunde" die Wildtiere anlocken und füttern, bemerken dass sie den Tieren und eben auch Menschen und Haustieren damit schaden. Vielleicht macht es Sinn, auf diese direkt zuzugehen, und es anzusprechen oder die lokale Presse zu informieren, um einen guten Artikel reinzusetzen.

Derwirklich Leidtragende ist der Fuchs, der seine Scheu verloren hatund dafür mit dem Tod bestraft wurde. Aber euch hätte es auch schlimmer erwischen können. Falsch gemacht hast du gar nichts, was hättest du denn auch tun können?

Deinem Hund gute Besserung, aber besser zum Tierarzt und durchchecken lassen. Hoffentlich bekommst du wegen dem Tollwutverdacht keine Probleme bei der Reise, also besser Attest! Oder auch Titerkontrolle (ob die Impfung bei deinem Hund wirklich gut angeschlagen hat), nicht dass man dir deinen Hund in Quarantäne steckt.

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Soll ich meinen 18-Jährigen Jack Russell Terrier einschläfern lassen?

Ich habe einen Jack Russell Terrier der 18 Jahre und 4 Monate alt ist. Er hat Arthrose, besonders seine Hüfte ist geschwächt und er hat kaum halt in den Hinterbeinen, sodass er auf glatten Boden wegrutscht. Hinzukommt, dass er keine Treppen mehr steigen kann und ich ihn daher trage. Zusätzlich hat er Demenz, steht teilweiße mehrere Minuten vor einer Wand oder verirrt sich. Er ist komplett taub und nimmt keine Geräusche mehr wahr. Seine Augen sind schlecht, ich meine, er hat grauen Star. In der Wohnung läuft er oft nur im Kreis oder er läuft irgendwo vor. Da er nicht gut sieht, läuft er auch oft durch den Wassernapf. Wenn er sein großes Geschäft draußen macht, dann kann es passieren, dass er den Halt verliert und voll in die Sch* reinklatscht.

Soweit es geht, nehme ich mir sehr viel Zeit für meinen Hund, im Grunde ist es echt ein Pflegefall und benötigt eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung. Durch meine Hilfe kann ich viele der oben genannten Symptome kompensieren. Zum Beispiel unterbinde ich das Drehen im Kreis und passe auf, dass er nirgends vorläuft. Das kann ich aber auch nicht immer verhindern. Im Grunde kann man mein Hund nicht mals 5 Minuten alleine lassen. Draußen ist er nur noch im Garten und da muss ich auch ständig aufpassen, dass nichts passiert.

Positiv ist noch, dass er selber frisst und trinkt (wenn, er denn mal den Napf gefunden hat). Durch seine gute Nase kann er sich zudem noch halbwegs orientieren und er läuft von selber sehr viel.

Meine emotionale Bindung ist so stark, dass ich irgendwie nicht mehr objektiv entscheiden kann. Andererseits, beim Lesen meines eigenen Textes, würde ich den Besitzer dazu raten, den Hund einschläfern zu lassen.

Was meint ihr?

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Wenn du hier fragtst, wirst du alle möglichen Meinungen zu hören bekommen und bist eventuell hinterher unsicherer als vorher.

Du hast das ganze Bild. Du musst die Entscheidung tragen. Versuche doch in dir die Anwort zu finden, deinen Hund anzuschauen und zu überlegen, ob es eher so ist, dass du leidest, wenn du ihn siehst, oder ob der Hund selber so nicht wirklich Lebensqualität hat. Nur wenn du das machst, wo du selber absolut dahinterstehst, wirst du langfristig mit der Entscheidung gut leben können.

In der freien Wildbahn hätte der Hund nie das Alter und den Zustand erreicht, dadurch dass er mit Versorgung und Pflege dahin gekommen ist, sind wir aber auch dafür zuständig zu entscheiden, ob das alles so gut und richtig ist.

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Bei meinem Hunden reicht 3 x Gassi am Tag zum Lösen, bei mehr Zeit geniessen sie aber gerne mehr Auslauf. Vielleicht kannst du bei den Treppen mit Tragen helfen. Das mit Pinkeln auf die Terrasse ist ja Geschmackssache...aber wenn er das gewoht war, könnte er sich dafür eine neue Stelle suchen wenn du nicht zwischendurch nochmal rausgehst. Bei älteren Hunden kann es sein, dass sie öfter müssen oder nicht mehr ganz "dicht" sind. Es gibt natürlich auch solche Hundeklos, aber das ist nichts für jeden und auch nicht für jeden Hund.

Du wirst am Hund merken, wieviel Auslauf er gerne hat und was für eine Frequenz bim Gassigehen sinnvoll ist. Es gibt gemütliche Hunde, die mit 3 x am Tagzufieden und glücklich sind, andere sind lebhafter. Beobachte doch deinen Hund, sein Verhalten scheint mir der beste Rat zu sein.

 

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Gut schlafen, gutes essen, sich wohlfühlen damit die Batterien immer weitgehend aufgeladen sind.

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Wenn deine Hündin läufig ist, wirst du Blutflecken in der Wohnung haben, dauert ca. 3 Wochen. Ist leider so, dass sich die Hunde unterschiedlich verhalten und unterschiedlich starke Blutungen haben. Viele lecken sich selber gut sauber, andere weniger.

Du musst ausprobieren was am besten ist-Handtücher auslegen, Höschen (was du aber immer gut suber halten musst), oder wegwischen wenn was tropft. Ist der Nachteil einer Hündin.

Außerdem gibt es ganz unterschiedliche Höschen, einige sitzen gut, andere rutschen wie blöde. Anprobieren ist immer eine gute Idee.

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Also 1.

Dass es ein chronisches Nierenversagen ist, deutet darauf hin, dass der Schaden bleibend ist. Aber es beschreibt noch nicht das Ausmaß der Einschränkung der Nierenfunktion. Mit einem leichten oder mittleren Grad kann man noch lange gut leben, wenn man sich an Diät und Trinkmenge hält.

Deshalb 2.: Was eher wichtig wäre zu wissen, ist wo es herkommt. Es gibt alle möglichen Ursachen, von denen einige fortschreitend sind (also in der Prognose schlecht), andere aber bei korrekter Behandlung nicht.

Daher wiss ich nicht ob die Beschwerden von der eingeschränkten Nierenfunktion oder ursächlichen Erkrankung kommen, oder auch eine Nebenwirkung der Therapie sind die aber vorbeigeht.

Das Spezialfutter nehmen viele Hunde wohl erstmal schlecht auf, weil geschmacklich nicht so prall, gewöhnen sich aber dran. Das mit dem Geschmack muss aber so sein, weil die Inhaltsstoffe an die Nierenfunktion angepasst sind.

Sprich diese Themen doch mit dem Tierarzt an, der kann dir bessere Infos speziell zu eurem Fall geben.

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Wie wäre es wenn du dir mal einige Rassen anschaust und eventuell auf einem Hundeplatz beim Welpenspiel zuguckst?

Ich bin aus Überzeugung gegen gesundheitlich potentiell schwierige Rassen wie französische Bulldogge und Mops und extreme Zwerge und deren Mixe. "Tierschutzhunde" die mit wenig bis kein Menschenbezug aufwuchsen, können große Verhaltensprobleme mitbringen und sind was für Leute, die abschätzen können was sie sich damit für eine Aufgabe stellen, und die mögliche Probleme vorher erkennen, also weniger für Anfänger in der Hundehaltung.

Selber halte ich Jagdhunde, die mein Hobby teilen. Und von meinen Hunden, glatthaarige Foxterrier, gibt es "Schönheitslinien", wo kein Jagdtrieb übermäßig vorhanden ist, wie also bei jedem Hund zu erwarten. Die sind gesund, klein, agil, pfiffig.

Aber jeder wird dir von seiner bevorzugten Rasse die Vorteile schildern! Das hilft euch nicht wirklich! Wichtig ist es aus meiner Sicht, die Elterntiere anzuschauen (Charakterzüge und vor allem Wesensfestigkeit sind hoch erblich), einen Welpen aus einer Zucht zu nehmen wo schon die Aufzucht euren Lebensbedingungen ähnelt, dann ist er darauf gut vorbereitet (wächst er im Stall auf und kommt ins Wohnzimmer bei euch muss er sich mehr umgewöhnen als wenn er im Haus aufgewachsen ist).

Keine Rasse hat eine Garantie, dass euer Welpe unproblematisch ist. Sucht euch am besten schon vorher ein gutes Welpenspiel, damit ihr bei Fragen Berater habt. Jemand, der den Hund kennt und sieht kann besser beraten als jemand über Internet.

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Der "Furminator" ist klasse, hat bei mir die Haare auf der Kleidung deutlich vermindert.

Bedenklich ist Haarausfall dann, wenn der Hund Stellen mit dünnem Fell oder sogar kahle Stellen bekommt oder die Haut auffällig ist, z.B. gerötet.

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Du bist sehr jung, als Bruder kann man nicht wirklich Halt und Struktur geben, weil sich Bruder und Schwester ja eher auf Augenhöhe begegnen. Wenn du jetzt die Rolle änderst, also eher "Ersatzfamilie" bist, kann es sein, dass die Probleme, die sie in den Pflegefamilien/Heim hatte, bei dir auch auftreten. Das ist zum einen nicht immer einfach, und vor allem würde ihr dann der "Bruder", bei dem sie sich geborgen und verstanden fühlt, nicht mehr unbelastet von diesen Problemen zur Verfügung stehen. Vielleicht bist du für sie gerade in der Rolle, die du jetzt hast, besonders wichtig. Und mit 16 wird sie ja in Zukunft auch eher öfter bei dir sein können, ohne gleich einzuziehen. Denke genau nach, ob es wirklich ein Gewinn ist, diese Situation zu ändern.

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Psychiatrie und Psychologie sind nicht direkt vergleichbar. In de Psychologie spezialisierst du dich quasi von Anfang an, als Arzt ist erst die Medizin dran und dann die Spezialisierung. Du hast einen anderen Blickwinkel und später andere Möglichkeiten, auch andere Berufsaussichten und Tarifverträge.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass beim Medizinstudium die Studenten schrittweise an "Grenzen" rangeführt wurden und auch alle die Aufgaben bewältigen konnten.

Im Arbeitsalltag würde mir was fehlen, wenn ich nicht die medikamentöse Behandlung selber machen könnte. Die psychologischen Kollegen dürfen das nicht. Und gerade bei medikamentös behandelbaren Erkrankungen ist der Blick wirklich etwas anders, mit allen Vor- und Nachteilen.

Zusammenfassung: der Ekel ist für mich überwindbar und kein Argument. Du musst dich bei den Studieninhalten, Berufsbild und späterer Aufgabenbereiche entscheiden.

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