Bei Regen ging/geht bei uns nie viel. Aber man möchte ja trotz Regenschauer angeln (die halten ja selten über Stunden in gewaltigem Maße an) und da hat sich bewährt, den Köder tiefer anzubieten.
Egal, ob Du nen Propeller aus Teig, Bienenmaden oder nen kleinen Spinner benutzt.
Am erfolgreichsten ist für mich immer noch der Tiny Fry von Illex in der Größe 38, Farbe "NF Ablette". Den biete ich bei dem Wetter an einer sinkenden Spiro-Montage an.
An unserem "Bezahlteich" muss ich allerdings die Drillinge durch Einzelhaken ersetzen, was dem Ganzen aber keinen Abbruch tut.
Petri!  

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Das ist schwer zu sagen. Wenn Du Deutscher mit ständigem Wohnsitz in der BRD bist, dann funktioniert das nicht. Das hat einfach den Hintergrund, dass man sich mit einem gekauften Erlaubnisschein aus Belgien (ganz egal ob Du A für Uferangler, oder B für Bootsangler hast) nicht um die Fischerprüfung mogelt.

Solltest Du Belgier mit ständigem Wohnsitz in Belgien sein, dann kannst Du für einen kurzen Zeitraum
(die Zeiträume sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich)
in Deutschland fischen. Dazu benötigst Du einen "Gastschein" auch der heißt von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, deswegen umschreibe ich ihn mit "Gastschein".

Wenn Du in der BRD ohne Prüfung fischen möchtest, besteht meines Wissens nach nur der Friedfischschein in Brandenburg oder aber eine Kutterfahrt auf der Nord/ Ostsee außerhalb der magischen Grenze. In vielen Bundesländern kann man als Auswärtiger auch zusätzlich einen Touristenschein erwerben, der keiner Prüfung bedarf.

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Ich hab ab Beginn des Kurses bis zur Prüfung "beinahe" jeden Tag gelernt.
Über einen Zeitraum von acht Wochen.
Bis ich die Fragen so gut wie auswendig konnte, vergingen rund 3 Wochen und im gleichen Zeitraum hatte ich die "Fischkarten" verinnerlicht. In den ersten 3 Wochen hab ich jeden Tag ca. 1,5 Stunden täglich gelernt.
Danach hab ich mein Wissen nur noch auf Stand gehalten, damit ich nichts vergesse.
"Schwierig" fand ich die Vorbereitung auf die unterschiedlichen Angelmethoden. Wir konnten ja nur während des Kurses immer wieder mal draufgucken, welche Kombination zu welchem Fisch passt. Darum geisterten meine Gedanken ständig. Also muss man diese Zeit auch noch irgendwie zur "Lernzeit" rechnen.
(Wenn es noch zur Frage passt, kann ich Dir aber sagen, dass es unterm Strich absolut easy war)

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Ich tippe aus der Ferne auf Gewittertierchen. Die sind gerade überall aktiv.
http://www.iva.de/profil-online/umwelt-verbraucher/gewittertierchen-nerven-sportler-im-sommer

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fransenflügler

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In NRW sind es aus einem Katalog aus 342 Fragen, 60 Fragen die gestellt werden, von denen 45 richtig beantwortet werden müssen. Aus jedem der 6 Themengebiete müssen gleichzeitig mindestens 6 Fragen richtig beantwortet sein.
Jetzt kommt der aufmerksame Beobachter auf eine Zahl von 36, trotzdem müssen 45 der 60 Fragen richtig beantwortet sein.
Verwirrend, wenn man es liest, aber Google doch mal die Seiten des ASV Nienborg, da ist es im Detail nochmal erklärt.
Petri! 💪

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Von der Brücke kann ich es mir schon vorstellen. Vom Ufer aus wird's da schon schwierig. Ich weiß nur nicht, ob man von der Brücke aus angeln darf. Gerade jetzt in der Touri-Saison. Ich sehe aber auch ein Problem in der Route, wenn ich mir das Gewicht eines Dorsches vorstelle. Wenn man auf der Brücke steht, sind es ja schon einige Meter bis runter zum Wasser... Den musst Du da ja erst mal hochwuchten. Die Rute wird da schon Probleme bekommen. Wie sieht es dann mit der Rolle aus? Ich hab meine Zweifel, ob das Material dafür ausgelegt ist. Wir waren letzten Sommer dort (und übernächste Woche geht's auch wieder hin 🙃)
Und da hab ich mich auf nen Touri-Angelkutter gestellt. Die Rute mit Rolle hat mich nichts gekostet, die zu leihen.

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Grundsätzlich darfst Du das. Grillen ist gesellschaftlich akzeptiert und im Sommer durchaus üblich.
Trotzdem solltest Du mal in das Immissionsschutzgesetz eures Bundeslandes gucken, wie frei man tatsächlich ist. Denn es kann sein, dass unter anderem die Nachtruhe ebenfalls beinhaltet, dass man seine Nachbarn auch nicht mit Qulam aus dem Grill belästigen darf, oder die Gefahr hierzu besteht.
Ich sag das, weil mein smoker auch mal bis zu 22 Stunden am Stück läuft ;-)
Hier informiere ich meine Nachbarn aber immer. Die kennen das mittlerweile als mein Hobby an und alles ist gut. Aber wahrscheinlich nur, WEIL ich sie vorher informiert hab.

(Deinen Nachbarn will ich nicht beleidigen oder denunzieren, aber:

Der hat keine Ahnung vom Grillen! 💪😎😡)

Spaß beiseite. Schau ins Gesetz, bevor er es tut und wenn Du das nochmal machst, sag ihm rechtzeitig Bescheid. So was weiß man ja in der Regel ein paar Tage vorher.
Lad' ihn ggf auf etwas zu essen ein. -die meisten Menschen sind bei sowas immer so peinlich berührt, dass sie eh nicht kommen 😉😈

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Ich hab's aus meiner vorherigen Antwort mal kopiert:
Ich angle in der Regel an stehenden Gewässern und da nehme ich immer ein Grundfutter für Brassen, dazu Paniermehl, Vanille- und Schokoaroma,
(Manchmal noch Kirsche oder Lebkuchen) etwas zerstoßene Hanfsamen, Mais und ne ordentliche Ladung Maden. Alles frei Schnauze.

Was mein Vorredner sagte und was ich vollkommen in Ordnung finde, ist die Mischung aus Frolic, Salz, Knoblauch und Haferflocken.
Ich mach ganz gerne noch etwas süßes dazu und das funktioniert ganz gut. Ich fange nicht die größten und auch nicht immer, aber es läuft ganz gut.

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Wo möchtest Du den denn machen? (In welchem Bundesland) Über den Daumen gepeilt, sind es in der Regel immer um die 30 Stunden. Wenn man den denn überhaupt machen möchte. Der ist nicht überall verpflichtend. IIch "MUSSTE" den machen, weil ich keine Ahnung hatte und mir ziemlich sicher war, die Prüfung ohne vorherigen Kurs nicht zu bestehen. Ich hab den Schein in NRW gemacht, hier hatte ich insgesamt 14 Termine á 120 Minuten, immer dienstags und donnerstags. (Insgesamt also 7 Wochen)
Wartezeit bis zur Prüfung waren knapp 2,5 Wochen, also war ich nach 9,5 Wochen durch mit allem.

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Naja und weiter?
Ist doch nicht schlimm. Oder haben Deine Eltern Dir ausdrücklich verboten, außerhalb AB zu fahren?

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Auf den theoretischen Teil kann man sich meiner Meinung nach auch gut online vorbereiten. Die Seite des asv-nienborg ist da recht dienlich.
Bei "uns" hatten sich damals ein paar Mitstreiter ein Buch für die Fischerprüfung in NRW zugelegt. Ich hab mal drin geblättert und es war aus meiner Sicht in Ordnung, aber für mich nicht nötig. Denn alles was in dem Buch steht, bekommt man in einem Kurs vorgepredigt und der Kurs hilft, das Ganze zu verstehen. Denn einem Buch kann ich keine Fragen außer der Reihe stellen.
Ich weiß nicht, wie der praktische Teil in dem Buch behandelt wird, deswegen kann ich dazu nichts sagen.
Abschließend kann ich Deine Frage nicht beantworten.
Der eine kann die Prüfung mit einem Onlinekurs schaffen, der andere nicht.
"Der andere" saß zufällig in der Prüfung in meiner Reihe ein paar Plätze neben mir. Der hat ordentlich geschwitzt und leider nicht bestanden 🙈

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Ich persönlich habe die MS 460 Magnum für die schwere Arbeit, die MS 026 und die Husqvarna 236 XTorq. Die eine für die schweren Arbeiten, die anderen zum entasten, kleinere Schnitte usw.....
Letztes Jahr kam ich zufällig dazu, mal eine MS 170 in der Hand zu haben und sollte damit Stämme kürzen. "Was ein Spielzeug" dachte ich....
ABER: ich war wirklich begeistert! Sowas hatte ich von so einer kleinen Säge nicht erwartet. Trotz der relativ geringen Leistung ging die gut durch.
Man hat aber auch viel Plastik daran -der Krallenanschlag zum Beispiel ist vom Werk her aus Kunststoff 😱
Sie verzeiht auch den ein oder anderen Bedienfehler nicht so schnell wie eine Profisäge. Und dadurch, dass sie so leicht ist, finde ich geht sie Dir auch schneller ab. Also macht sich selbstständig bei beispielsweise einem Stechschnitt. Man muss wirklich aufpassen.
Wenn man sie wirklich nur für den Privatgebrauch vorgesehen hat um MAL ein BISSCHEN was zu schneiden, ist sie absolut zu empfehlen.
Trotzdem denke ich, dass man beim Händler für ne gebrauchte, generalüberholte 260 mehr fürs Geld bekommt.

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Herzlich willkommen in Kreise der Petrijünger. Gegenfrage aus reiner Interesse: Deine Prüfung hast schon abgelegt? Du schreibst, dass Du zum zweiten Mal angeln warst. Da fallen mir halt viele Fragen ein.
Aber selbst wenn, mir persönlich soll das egal sein.

Aber zur Frage:
Du hast einfach mal "geschneidert", wie man das so sagt. Das ist manchmal einfach so.
Frag mich lieber nicht, wie oft ich schon als "Schneider" nach Hause gefahren bin. Beim nächsten Mal "entschneiderst" Du. Ein Wurm geht bei vielen Fischen oft gut. Ob es Barsche, Aale, Brassen (...) und so weiter sind.... Damit macht man nichts verkehrt.
-jetzt hast Du auch einen kleinen Teil Umgangssprache auch schon als Bonbon mit dazubekommen. 😉

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Einer der maasplassen in beesel ist wirklich cool. Google "beesel", geh auf "Karten", der größte See in beesel mit Anschluss an die Maas ist der, den ich meine.
Tagsüber gehen Hechte und Barsche immer. Die Stellen muss man allerdings suchen. Das variiert ständig. Such die wenigen mit Bäumen überhangenen Stellen.  Da geht meistens was. Die Hechte sind nicht groß.... Mehr als ~70 cm hab ich noch nicht gesehen. Aber dafür ist die Frequenz ganz gut

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Naja...... Wenn die Sägearbeiten ein Erwachsener übernimmt, dann locker ab 5 Jahren.
Es gibt ja auch Bohrer, die händisch betrieben werden.
(Exemplarisch: http://www.amazon.de/Schröder-50114-Handbohrmaschine/dp/B00143FP5C)
Äste, Stroh und Reisig kann auch ein jüngeres Kind reinstecken.
Wenn man hinterher noch Kaninchendraht drübertackern möchte, kann wieder ein Erwachsener oder ein älteres Kind helfen.

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