Für mobile Klimageräte gibt es Fensterabdichtungen. Auf Google kannst du einige finden. Ob genau eine mit den richtigen Abmessungen dabei ist, ...

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Beim verlassen der Halle bist du ja auch nicht den ganzen Weg zurückgepilgert. Es gibt einen direkten Einstieg von der Oberfläche.

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Im Zuge der Völkerwanderung entstanden viele neue Machtbereiche, von denen aber nur wenige länger Bestand hatten.

Im heutigen Südfrankreich (Aquitania u. Narbonensis) und heutigen Nordspanien (Tarraconensis) wurde das Westgotenreich gegründet (418-725)

In Italien das Ostgotenreich (493-553)

Im heutigen Nordfrankreich (Belgica) etablierten die Merowinger ihr Frankenreich (5 Jhr. bis heute)

In der Iberischen Provinz Gallaecia das Suebenreich (410-585), es wurde schliesslich von den Westgoten eingenommen

Im heutigen England (Britannien) entstanden mehrere Sächsische und Anglische Königreiche, von denen schliesslich Wessex (West-Sachsen) als dominierende Macht übrig blieb. Der Machtbereich von Wessex wurde Anglaland und später England genannt.

In Nordafrika das Vandalenreich (429-533)

Von Norden her wanderten diverse Stämme, die unter dem Begriff Alamannen zusammengefasst wurden, in Gebiete der heutigen Schweiz ein. Daraus entstand die Alemannia.

von 568-744 bestand in Italien das Langobardenreich bis es von den Franken erobert wurde

auf dem Gebiet des heutigen Ungarn siedelten sich die aus dem Osten stammenden Magyaren an. Auch heute noch zählen sich die Ungaren zu dieser Ethnie.

Dies waren einige Folgen der Völkerwanderung. Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte. Falls du weitere Fragen dazu hast, schreib einfach einen Kommentar.

Freundliche Grüsse

Harlau

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Da du ja trainiert bist, kannst du bei einer Tageswanderung mit leichtem Gepäck locker 25 bis zu 30 km einrechnen. Es ist dann halt auch eine Frage des Geländes.

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Die 300 bildeten nur den Kern einer 4000 Mann starken Truppe.

Die Armee der Perser bestand nicht aus mehreren Millionen wie Herodot behauptet. Eine solche Armee hätte mit der Logistik, die damals zur Verfügung stand, nicht verpflegt werden können. Wahrscheinlicher ist die Zahl, die Hans Delbrück und Hans Joachim Diesner angeben - nämlich ca. 50'000.

Bezüglich der Verluste ist ganz interessant, was Herodot nach seiner Masslosen Übertreibung von 20'000 Persern schreibt: Das nur 1000 tote Perser auf dem Schlachtfeld gefunden wurden, weil Xerxes den Rest rasch "verschwinden" lies.

Also die Perser verbuddeln oder verbrennen 19'000 Soldaten, lassen 1'000 dann aber liegen. Näher liegt die Vermutung, dass diese 1'000 Perser alles an Verlusten waren, was die Perser zu verschmerzen hatten.

Ausserdem war die Schlagkraft der Perser nach der Schlacht bei den Thermopylen ungebrochen. Ein weiteres Indiz für die relativ niedrigen Verluste auf Seiten der Perser (relativ niedrig im Vergleich zur Quellenlage).

Leider kam Zack Snyder auf die Idee daraus einen Film zu machen. Natürlich nicht authentisch sondern in einem Antiken Fantasy Setting - alles andere wäre ja langweilig :/

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Natürlich kannst du das. Du musst dann halt bei jedem Akkord umdenken, z.B. der dritte Bund auf der vierten Saite für den C-Akkord ist dann halt auf der ersten Saite.

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Aragorn stammt von der númenórischen Königsfamilie ab. Diese konnten bis zu 400 Jahre alt werden. Auch die gewöhnlichen Dunedain, die Nachfahren der Menschen von Numenor, wurden älter als die anderen Menschen.

Aragorn II. bzw. Elessar Telcontar wurde 210 Jahre alt.

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Hallo Fine2008KRUG

Hier ein kurzer Auszug aus einer Arbeit, die ich mal geschrieben habe:

"Gemäss der biblischen Überlieferung wurde das Königreich Juda im 6. 
Jahrhundert vor Christus von den Babyloniern erobert und viele Juden 
nach Babylon deportiert. Im Anschluss daran entstand in Babylon eine 
jüdische Gemeinschaft, die sich gemäss den Geboten ihres Gottes 
JHWHs nicht mit den Babyloniern vermischte und so ihre Sprache und 
Religion erhalten konnte. Wenige Jahre später wurde der von 
Nebukadnezar II. eingesetzte Statthalter in Juda ermordet und ein 
Grossteil der verbliebenen Juden floh aus Angst vor babylonischer 
Vergeltung nach Ägypten. Im Anschluss an diese Ereignisse entstanden 
jüdische Gemeinden in Syrien, Persien, Kleinasien, Zentralasien und 
auf der arabischen Halbinsel.

Nach der Zerstörung Jerusalems durch römische Legionen in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts vergrösserte sich die Anzahl der in der Diaspora lebenden Juden noch einmal drastisch. Durch ihre Religion 
und Tradition hoben sie sich stark von den Völkern Europas ab, unter 
denen sie lebten, was häufig zu diskriminierenden Handlungen 
gegenüber den Juden führte. Im Anschluss an die Pogromen an Juden 
im römischen Reich sind bereits aus dem spätantiken bzw. 
frühmittelalterlichen Westgotenreich des 6. Jahrhunderts 
judenfeindlichen Massnahmen belegt. Während der Zeit des 1. 
Kreuzzuges und nach dem Ausbruch der Pest 1348 erreichte der 
Judenhass tragische Höhepunkte und gipfelte in unzählbaren 
Enteignungen, Morden und Pogromen. "

Ich hoffe, ich konnte deine Frage damit beantworten. Schreib einen Kommentar, falls du weitere Fragen dazu hast.

Gruss Harlau

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Die Bücherdiebin

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Die Einzige Quelle, die die Behauptung der Helvetischen Okupationsvorhaben stützt, bzw. überhaupt erst aufstellt ist "De bello Gallico".

Wie ich schon zu deiner anderen Frage geschrieben habe: Nimm die Berichte in diesem Buch nicht als gegeben. Niemand kann sagen, wie Wahrheitsgetreu Cäsar die Ereignisse schilderte und ob er die Motivation der Helvetier selbst verstanden hat, geschweige denn, richtig niederschrieb.

Zum Beispiel die Zahl von 368.000 Helvetiern, die nach Gallien auswandern wollten, von denen ein Viertel Waffenfähig gewesen sein sollen, ist eine masslose Übertreibung.

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Simplifizierung und Liberalisierung durch Globalisierung?

Wenn man die Antwort nicht weiss, macht man am besten die Globalisierung verantwortlich :)

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Wie Volens schon angetönt hat ist "De bello Gallico" mit Vorsicht zu geniesen. Es ist zwar eine häufig zitierte Quelle, es wird aber in Fachkreisen häufig diskutiert, welche Ereignisse der Wahrheit entsprechen oder von Cäsar zu seinen Gunsten angepasst wurden.

Wenn man die Ausführungen Cäsars für bahre Münze nimmt, zeichnet sich eine Spaltung des Helvetischen Adels ab. Der Teil, der nicht zu den Mitwissern Orgetorix gehörte, sah sich evtl. von seinem Machtgewinn bedroht. Das ist aber nur eine Spekulation.

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In natürlichen Sprachen gibt es viel überflüssiges, z.B. die vier Fälle. Eine Grundform und eine Akkusativ-Form wären absolut ausreichend. Oder unsere ganzen Zeitformen. Der schweizer Dialekt kommt mit drei Zeitformen hervorragend klar.

Deshalb gibt es ja auch die Plansprachenansätze wie Esperanto, Ido, Interlingua, Basic English usw.

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Wenn ihr euch beide der Aufgabe gewachsen seht, das Familienleben mit einer positiven Einstellung startet und eurem Kind eine Perspektive bieten könnt - warum sollte es dann zu früh sein?

Ich wünsche euch alles gute!

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In der NW der ZJ heisst es so:

20  Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist,+ und er hat uns verstandesmäßig+befähigt,* den Wahrhaftigen zu erkennen.+ Und wir sind in Gemeinschaft+ mit dem Wahrhaftigen durch seinen Sohn Jesus Christus. Dies ist der wahre+ Gott und ewiges Leben.

In dieser Übersetzung bezieht sich "der wahre Gott" nicht unbedingt auf Jesus.

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Nach weiteren Recherchen zu diesem Thema bin ich auf einer englischen Seite auf zwei überzeugende Antworten gestossen:

1. Die Sachsen hatten zwar den Südteil des heutigen England erobert, ihr Einfluss auf dem Festland im heutigen Deutschland blieb aber in Form des Stammesherzogtums Sachsen bestehen. Wenn man also vom Land der Sachsen sprach, dachte jeder an das ursprüngliche Siedlungsgebiet.

Die Angeln aber verloren jeden politischen Einfluss auf dem Festland und auch ihr Name hat sich nicht gehalten. Deshalb war jedem klar, dass Anglaland auf den Inseln und nicht auf dem Festland liegt, ein Vorteil gegenüber dem Namen Saxland. Anglaland wurde also zu einer rein geografischen Bezeichnung.

2. Die Königreiche Nordhumbrien, East Anglia und Mercia waren mehrheitlich anglisch geprägt und, gemessen an der Fläche, bedeutend grösser als die sächsischen Königreche Wessex Sussex und Essex. Nachdem die Macht der Dänischen Kriegsherren immer mehr abflachte, erstarkte Wessex. 

Aber der sächsische Alfred und seine Nachfolger standen vor einem Problem: Der Anteil der Sachsen in ihrem Machtbereich war kleiner als der der Angeln. Also griff man zu dem vermutlich schon gebräuchlichen geografischen Begriff Anglaland und formte ihn zu einem politischen um. Und aus Anglaland entstand mit der Zeit die vereinfachte Form England.

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