Jein... richtig ist, dass eine Bilddatei in Pixeln angegeben wird, wie z.B. 3000 x 2000 Pixel. Wieviel dpi dieses Bild schlussendlich hat, hängt dann ausschließlich von der Wiedergabegröße ab. Bei einer Breite von 25,4 cm (10 inch) hat es dann 300 dpi, bei 50,8 cm Breite (20 inch) sind es dann nur noch 150 dpi... wohlgemerkt, das Bild ist immer noch exakt dasselbe mit seinen 3000 Pixel Breite.
Und bei Lightroom verändert sich doch etwas, wenn ich unterschiedliche dpi Zahlen eingebe... die Abbildungsgröße verändert sich (nicht die Anzahl der Pixel).
Da ich aber für gewöhnlich mit Photoshop arbeite, bieten sich mir immer zwei Möglichkeiten für die Größenänderung... zum einen bleibt die Pixelanzahl bestehen und nur die Abbildungsgröße ändert sich mit unterschiedlichen dpi-Zahlen oder zum anderen ändere ich auch die Pixelanzahl, um z.B. riesige Bilddaten, die hinterher nur 10 x 10 cm groß sein sollen, zu verkleinern.
Wenn man es einmal verstanden hat, ist es eigentlich ganz einfach ;)
Jedenfalls macht eine dpi Angabe immer nur Sinn in Verbindung mit einer Größenangabe.