Dein Bauchgefühl gibt Dir recht, dass es sich um eine Betrugsmasche handeln könnte. Reagiere da auf keinen Fall drauf und sperre die Nummer des Absenders.

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Wenn Du schnell genug bist, sieht die Person es nicht. Aber was Du nicht ausschließen kannst, ist dass die Person es bereits gesehen hat und zwar nicht annehmen aber auch nicht ablehnen wollte.

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Ab dem Jahr 2004, als die Serie „GTO“ in Deutschland auf DVD erschien, war es noch nicht üblich, dass die Serien eine eigene Synchronisation seitens der Publisher bekamen. Lediglich wenn bereits eine Fernseh-Synchronisation vorlag, konnte der Zuschauer Glück haben und selbst das musste nicht der Fall sein, wie im Fall von „Hoshin Engi“ zum Beispiel. Aber bei „GTO“ gab es ja nicht einmal eine Ausstrahlung im deutschen TV, so dass bis heute lediglich die untertitelte Fassung vorliegt. Hat mir persönlich dennoch viel Spaß gemacht. Der japanische Synchronsprecher von Onizuka hat eine herrlich schnoddrige Aussprache.

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Meine Lieblingsserie seit 30 Jahren ist „Twin Peaks“. Ich habe sie damals als Jugendlicher begeistert geschaut und kannte nichts vergleichbares. Auch den dazugehörigen Kinofilm und die Bücher habe ich damals verschlungen. Über die Jahre hinweg musste sich jedenfalls jegliche andere Serie, die ich schaute, an „Twin Peaks“ messen.

Und keine andere schaffte es auch nur annähernd, mir diesens Status und das selbe emotionale Erlebnis zu bieten, wie „Twin Peaks“. Und vor allem ist es eine Serie, die von jeden reWatch profitieren kann. Jedes Mal, wenn ich sie erneut sehe, entdecke ich neue Details.

Weil die Serie zudem auf mehreren Ebenen erzählt ist und viele surreale Symbolismen enthält, lässt sich auch heute noch über die Serie spekulieren und weiterführende Theorien und Analysen anstellen. Und das war schon die ersten 25 Jahre nach Erscheinen der ersten zwei Staffeln und dem Kinofilm und den Büchern zur Serie so, wurde aber 2017 mit der dritten Staffel bis ins Unendliche potenziert.

Kurzum: Die Serie ist für mich das, was für einen extremen Trekkie „Star Trek“ oder für einen Fußballfan Fußball ist. „Twin Peaks“ ist für mich beste Unterhaltung, anspruchsvoll und lockerleicht und eine Bereicherung für mein Lebensgefühl. Vor allem ist es ein guter Maßstab für mich, weitere Serien zu schauen und zu bewerten.

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Sofern Du noch Nachrichten schreiben kannst, hat die Person Dich nicht blockiert. Dann ist der Kontakt von der Gegenseite entweder archiviert oder in den Privatsphäre-Einstellungen eingeschränkt worden. Oder die Person ist so diszipliniert und liest die Nachrichten einfach nicht.

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Es lässt sich nicht pauschal sagen, dass es in jedem Fall schädlich für das Gehirn jedes Menschen sei, Horrorfilme zu schauen.

Aber unter bestimmten Bedingungen kann fast jeglicher Film bei einzelnen Zuschauern ein Trauma verursachen, beispielsweise dann, wenn der Zuschauer vorher nicht wusste, was für eine Art Film auf ihn zukommt.

Das kann ein Horrorfilm sein, der harmlos beginnt und dann aus dem Nichts den unvorbereiteten Zuschauer mit seinen Bildern oder Handlung erschüttert. Ebenso kann aber auch ein Kriegsfilm, Drama, Märchenfilm, Abenteuerfilm etc. den Zuschauer mit bestimmten Elementen beunruhigen.

Mit der Betonung auf „kann“. Da spielen natürlich noch andere Faktoren eine Rolle wie beispielsweise das Alter, die geistige Reife, emotionale Abgeklärtheit, innere Distanz und Erfahrung mit Film als Medium generell eine Rolle.

Falls Dich bezüglich des Themas noch eine neurowissenschaftliche Einschätzung interessiert, kann ich folgenden Artikel empfehlen:

https://www.dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/was-passiert-im-gehirn-wenn-wir-einen-horrorfilm-anschauen

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Ich komme mal mit was eher Ungewöhnlichem daher. Mein liebster Disney-Film ist „Schreie der Verlorenen“ aus dem Jahr 1980. Er basiert auf dem Roman „A Watcher in the Woods“ von Florenece Engel Rangall und ist einer der wenigen Horrorfilme der Disney Company. Was ich hier besonders finde, ist die sehr dichte gruselige Atmosphäre und die ungewöhnliche Handlung. Die Stimmung im Film ist diffus und als Zuschauer ist es nie wirklich klar zu beantworten, wovor er oder sie sich da konkret gruselt. - Und das Besondere ist aber auch: Trotz seiner FSK12-Freigabe ist es kein sonderlich verstörender oder brutaler Film sondern punktet mit seinem gemütlichen Grusel.

Unter den Realfilmen der Disney Company lassen sich jedenfalls einige interessante Beispiele finden, wo ich merke, dass sie ihr Korsett bisschen durchbrechen wollten. „Das schwarze Loch“, „König Artus und der Astronaut“, „Condorman“, „Tron“, „Der Drachentöter“, „Flucht vom Hexenberg“…alles so Ausnahmefilme von Disney für mich.

Bei den Zeichentrickfilmen von Disney mag ich folglich auch am liebsten die eher ungewöhnlichen Beiträge. „Fantasia“, „Taran und der Zauberkessel“, „Der Schatzplanet“ uuuund…. „Die vielen Abenteuer von Winnie Puuh“.

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Das kommt auf den jeweiligen Film, aber auch die Bereitschaft des Zuschauers an. Mancher Zuschauer möchte auch gezielt unterfordert werden, andere suchen nach kognitiven oder thematischen oder auch poetischen Herausforderungen, wenn sie einen Film schauen. Und ob und welche Lehren ein Zuschauer zieht, hängt ganz von ihm alleine ab. Ich habe schon manchen hochgelobten Film gesehen, der mir nichts neues erzählte, während andere ein Erweckungserlebnis damit hatten. Unterm Strich lässt sich nichts pauschalisieren. Es gibt bestimmt genausoviel anregend-intelligente Unterhaltung wie Unterforderung und Verblödung.

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Sehr interessant finde ich den Film "Angels Egg" wo sich am Ende herausstellt, dass die Handlung auf der vermoderten Unterseite einer Schaluppe in eigentlich mikroskopischer Größe stattfand.

Was Serien angeht fallen mir vor allem viele leichtherzige Serien und Filme für jüngere Zuschauer ein, wie etwa Mori no Yogi na Shojintachi, Tongari Boushi no Memoru oder Hakumei to Mikochi ein. Kaiba wurde ja bereits genannt.

Ansonsten gibt es noch Wonder Beat Scramble. Da werden Menschen verkleinert, um gegen ausserirdische Viren zu kämpfen. Die Serie lief in Deutschland unter dem Titel "Micronauts".

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Erst mal bisschen aufdröseln, welche Verfilmungen es überhaupt gibt.

Also man muss dazu sagen, dass es auch schon vor der ersten Serie paar Verfilmungen gab. Beispielsweise ein Stop Motion Film zur "Krabbe mit den goldenen Scheren" und zwei Legetrickfilme zum "Arumbaya Fetisch" und "König Ottokars Zepter".

Auch zwei Realfilme, die eigene Geschichten erzählen.

Dann gibt es die (wohlgemerkt amerikanische) Serie "Herges Adventures of Tintin", die nur ein paar der Alben umsetzte. Der geheimnisvolle Stern, Die Krabbe mit den goldenen Scheren, Reiseziel Mond, Schritte auf dem Mond, die schwarze Insel, der Schatz Rackhams des Roten...Und ob es auch "Das Geheimnis der Einhorn" gab, sind im Netz widersprüchliche Infos zu finden.

Wie mein Vorredner sagte, gibt es die beiden frankobelgischen Filme "Im Sonnentempel" und den "Haifischsee"und wie Du richtig erkannt hast die Serie von 1991, die bis auf drei Alben alles nochmal als flotte Fernsehserie umsetzt. Auch die ist frankobelgisch, wie die Alben.

Und zu allerletzt natürlich die Spielberg-CGI-Verfilmung, die ich immer noch nicht gesehen habe.

Unverfilmt bleiben Tim im Kongo, Im Lande der Sowjets und die Alpha-Kunst.

Wenn es jetzt um die Frage geht, wie der Haifischsee da rein passt und zu welcher der beiden Serien er gehört: Zu keiner von beiden. Dennoch ist der Film fester Kanon von Tim und Struppi. Der Haifischsee ist ein Konzeptfilm, also ein ursprünglich kinoexklusives Abenteuer, wie "Asterix erobert Rom". Später als Album umgesetzt, aber das tut nichts zur Sache.

Hoffe, ich konnte helfen.

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Venom und insbesondere die Einführung der Symbiontrn-Kostüme sind eine der coolsten Bereicherungen für insbesondere das Spider-Man Universum gewesen. Die wahnwitzigsten Kulminationen kamen nur dadurch zustande. Heute hat man ja schon zig Varianten davon gesehen, aber als ich als kleiner Bub die noch erschwinglichen Comics holte, war ich einerseits froh, dass Spider-Man das Kostüm losgeworden war, später aber umso erstaunter als in einem heft plötzlich Venom auftauchte und darauf noch krasser abging, als Peter Parker. Der erste Kampf zwischen den beiden sah in den Comics verdammt dreckig und heftig aus. Venom hat schon ne neue Ära eingeläutet.

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South Park ist schon frecher. Die Simpsons hingegen familienfreundliches High Concept. Bissig sind beide Serien auf ihre Art. Ich persönlich glaube allerdings, dass die Simpsons (auch dadurch dass dass es sie länger gibt) ihren Zenith schon brutal überschritten haben. South Park steht noch davor, hat aber den Vorteil, dass die Staffeln nicht so lang sind und etwas frischer wirkt. Es gab zur Anfangszeit der Simpsons andere ähnliche Produktionen wie Duckman oder Liquid Television, die auf ihre Art anarchistisches Fernsehen mit etablierten, aber rechtzeitig abgesetzt wurden, bevor es drohte schlecht zu werden.

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Solche Filme mag ich auch, wenn sie nicht zu gewaltvoll sind. Mindgame Thriller. Das ist irgendwie ein Genre, dass es in dieser Form noch gar nicht mal so lange gibt, und das wahrscheinlich aus dem Kammernspiel erwachsen ist, wie ich vermute. Frühe Beispiele für solche Filme sind allenfalls "Das Haus auf dem Geisterhügel" und "Die Insel des Doctor Moreau". Naja, da ich auch immer Ausschau nach solchen Filmen halte, hier meine Liste, ausgenommen der Titel, die Du bereits nanntest. Exam fand ich zum Beispiel auch richtig spannend, aber den kennst du ja bereits. 😊 Die letzten 3 genannten Titel sind asiatische Filme. Wenn man offen dafür ist, kann damit seinen Spass haben, ansonsten wird einen das Overacting belustigen.

Das Belko Experiment

The Philosophers

Open Windows

3 Minutes

Killing Words

Barracuda - Vorsicht Nachbar

Loft (Hier gibt es mehrere Versionen)

Motel Room 13

Identität

The Birthday

Nerve

Tusk

Would you rather - Tödliches Spiel

As the Gods will

The incite Mill

Kaiji

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Harold und Maude
Deep End

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Ein Remake ist die Neuverfilmung eines bereits existierenden Filmes. Veranlassung dazu ist oftmals die Idee des Regisseurs die Figuren und die Handlung neu interpretieren zu wollen. So ist beispielsweise das Original von "Ladykillers" und das Remake von den Coen-Brüdern nur im Kern identisch.

Für einen Reboot hingegen signifikant ist die Idee des Zurückspulens und alles auf Anfang setzens. Das passiert vor allem bei Filmreihen, bei denen wahrscheinlich eher Produzenten als Regisseure sagen: "Hey, dieses `Star Trek' war doch damals der letzte Schrei. Kann das nicht nochmal jemand aufleben lassen?" Und dann lässt man es neu aufleben, gibt den Figuren Wiedererkennungswert, aber im Vergleich zum Remake lässt man sie auch gänzlich oder stark veränderte Ereignisse erleben. Das würde ein Remake nicht erlauben, ein Reboot hingegen schon.

Ich möchte noch den Begriff "Reimagination" reinwerfen, der soviel bedeutet, dass das Gesamtbild verändert wird. Bezogen auf Film hat sich der Begriff so nie richtig durchgesetzt, auch wenn er existiert und etwas bestimmtes meint. Die Handlung einer bereits existierenden Geschichte an einen anderen Schauplatz zu versetzen. Beispiel "Lost in Space", was zwar einerseits das Remake einer amerikanischen Fernsehserie war, aber andererseits thematisch die Geschichte der "Schweizer Familie Robinson" ins All verlegt.

Ein Prequel ist eine anschließend an einen Film entstandene Vorgeschichte. Bestes Beispiel ist sicherlich Star Wars, dessen erste Teile Episode 4 bis 6 beinhalteten und erst 17 Jahre später Episode 1 erschien.

"Sequel" ist lediglich die Bezeichnung für "Fortsetzung".

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In der Bibel steht, dass Onan von Gott bestraft wurde, weil er seinen Samen auf die Erde fallen liess. Das meinte aber weniger Masturbation, sondern den Koitus Interruptus, obwohl das oft von konservativen Juden, Christen und Muslimen so ausgelegt wird. Es ist ne Frage der Definition, wie man man Onans Sünde einordnet. Harām ist es jedenfalls, dass er seinen Samen verschleudert.

Aber ich würde da jetzt nicht so ein Gewese von machen. Denn jeder Mensch masturbiert, auch wenn einige das Thema immer noch totschweigen. Masturbation gehört zu unserem Körperbewusstsein. Wer masturbiert, erkennt für sich, was er preferiert. Es ist ausserdem eine Form der Meditation und kann Stress abbauen. Und mal drauf zu verzichten, tut auch keinen Abbruch. Bald ist eh wieder Ramazan. ;)

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"Intacto" war in gewisser Weise dahingehend ähnlich, dass in dem Film einige Seltsame Glücks-Experimente durchgeführt wurden, deren Basis das Unterbewusstsein war. Ist ein sehe ungewöhnlicher spanischer Thriller. Die Spanier machen im Allgemeinen viele Filme, die die Erwartungshaltung der Zuschauer zerbrechen. Beispielsweise auch "Killing Words", einem Film bei dem man zu Anfang von einer klassischen Entführungssituation ausgeht, diese aber in dem Film zunehmend als was anderes definiert wird.

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Wir haben in Deutschland zwar einen großen, aber zu einseitigen literarischen Konsens. Die Light Novel als eigenständiges Sub-Medium der Literatur ist hierzulande kaum bekannt und was der deutsche Bauer nicht kennt, das liest er nicht.

Grundsätzlich muss man aber ehrlich sagen, dass Light Novels vom schreiberischen Anspruch ein Pendant zum Groschenroman darstellen, allerdings hierzulande anhand der wenigen Beispiele die erschienen sind mindestens 4 mal so teuer verkauft werden, wie das aktuellste Heft von John Sinclair oder Perry Rhodan. Für die Zielgruppe ist es ergo zu teuer und für diejenigen mit Geld ist es zu schwach im Schreibstil.

Es müsste sich eine feste Gemeinschaft von Lesern finden, die auch wertschätzt, was da verlegt wird.

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