Menschen sind wie Puzzleteile, entweder sie passen oder sie passen an einer anderen Stelle. Doof ist, wenn jemand ein Puzzle zusammensetzen will und bei jedem Teil, das an der gewünschten Stelle nicht paßt, mit der Schere nachhilft.

Schwieriger wird es, wenn ein Puzzleteil von Spiel A nicht in das Puzzle von Spiel B passt. Auch da wäre es unklug, mit der Schere nachzuhelfen. So etwas kommt auch unter Menschen vor, wo sie über das selbe Thema sprechen aber aneinander vorbeireden, weil jeder einen anderen Blickwinkel auf die Sache hat. Aber auch da gibt es die Lösungsmöglichkeit, darauf zu kommen, dass Teile nur an den Stellen zusammenpassen, wo sie auch hingehören.

Richtig kompliziert wird es, wenn sich keine passendes Teil finden läßt (vielleicht verloren gegangen). Eine Notlösung wäre, die Lücke mit Knetmasse auszufüllen. Das paßt dann immer und sieht lediglich hübsch häßlich aus. Unter Menschen nennt man diese Strategie Gesellschaftsordnung oder Staatswesen. Wenn nach Fertigstellung des Puzzles viele Teile übrig bleiben und man keine Lust hat, die mit Knetmasse gefüllten Stellen gegen die übrig gebliebenen passenden Teile auszutauschen, dann sind das innerhalb der Gesellschaft die Vernachlässigten oder Ausgegrenzten.

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Wenn alle Menschen einen so hohen IQ hätten, dann gäbe es sehr schnell kein Leben mehr auf der Erde, weil dann die meisten ihre hohe Intelligenz dazu nutzen würden, die unvernünftigsten Dinge noch viel schnell und nachhaltiger zu verwirklichen.

Intelligenz ist nur ein Werkzeug. Maßgeblich ist, für welche Zwecke sie genutzt wird und ob bei der Festlegung eines Zwecks die Vernunft beteiligt ist oder nicht.

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Ich spekuliere mal in eine andere Richtung:

Wenn ein Gott existiert, der vollkommen ist, einen Willen hat und es ihm wichtig ist, dass Menschen seinen Willen tun, was würde passieren, wenn alle von seiner Existenz wissen und tatsächlich seinen Willen tun?

Ein vollkommener Gott würde stets die einzige richtige Entscheidung treffen. Ein bislang religiöser Mensch hätte dann genau das verloren, was er zuvor immer für die herrlichste Gabe Gottes gehalten hat, nämlich den freien Willen, der darin besteht, sich nicht für das einzige Richtige entscheiden zu müssen, sondern wahlweise auch für etwas des unendlich vielen Falschen.

So etwas würde bedeuten, dass es dann nur noch eine Welt der gehorsamen Roboter gibt, zwar mit Emotionen und der Fähigkeit zur Meinungsbildung ausgestattet, aber diese wären dann recht nutzlos. Roboter brauchen weder Emotionen noch Meinungen. Bei denen zählen nur Daten. Und Glauben wäre dann ebenfalls sinnlos, denn Roboter glauben nicht sondern arbeiten ihre Programme ab.

Und Wissen? Wozu? Wer immer nur das tut, was gerade von ihm verlangt wird, braucht kein Wissen, sondern muss gehorsam sein und als Roboter seine Daten abarbeiten. Wissen bedeutet zu verstehen und ist mehr als nur ein wandelndes Lexikon, also etwas anderes als das, wodurch sich Roboter auszeichnen.

Fazit: Einen solchen "Gott" gibt es tatsächlich (auch wenn er nicht als Gott bezeichnet wird), und recht viele Menschen glauben an ihn, indem sie glauben, dass Naturgesetze immer gelten. Doch Naturgesetze wissen nichts, wollen nichts, glauben nichts, empfinden nichts, sondern sind einfach nur gültig.

Problematisch ist es gegenwärtig nur für religiöse Menschen, denn die glauben immer noch, dass es Wunder gibt, die Naturgesetze aushebeln.

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Ich habe auch schon Frauen erlebt, die solche Sprüche anbrachten, und das hat mich dann tatsächlich darüber nachdenken lassen, was da wohl genetisch schiefgelaufen sein könnte. Mit Gleichberechtigungsansprüchen konnte das wohl nichts zu tun haben.

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Manche ja, andere nicht. Die meisten Muslime trinken wahrscheinlich keinen Alkohol, aber manche Muslime trinken auch unheimlich viel Alkohol.

Religion ist das eine, und wo keiner hinschaut das ist das andere.

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Ein Laie ist eine Person ohne fomale Fachausbildung. Bezeichnet man einen Handwerksmeister als Laien, dann wird dieser sich vermutlich beleidigt fühlen und vielleicht auch dann, wenn er tatsächlich keine Ahnung von dem hat, was er tut.

Handelt es sich aber um eine Person, die etwas reparieren will und von der Sache eher weniger als mehr von dem versteht, was in einer Bedienungsanleitung steht, dann ist die Bezeichnung "Laie" auf jeden Fall zutreffend und wird auch nicht als Beleidigung aufgefaßt.

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Für mich wäre es bedeutungslos, ein Spielzeug nicht mehr zu haben. Doch für viele wäre es vermutlich eine Herausforderung, an der sie verzweifeln, weil sie dann genötigt wären, auch mal wieder selbst zu denken und sich mit Dingen zu beschäftigen, die außerhalb von Suchmaschinen und Internetplattformen liegen.

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Das wären dann solche, die ihre "eigenen" Ansichten zum erheblichen Teil auf die Theorien und manchmal auch Erfahrungen anderer aufgebaut haben und dann, wenn sie selbst keine ausreichenden praktischen Erfahrungen haben, sehr stark dazu neigen, Probleme von heute mit den Mitteln von gestern oder vorgestern lösen zu wollen oder A und B für dasselbe zu halten.

Oder etwas anders ausgedrückt: Der Club der Klugscheißer hätte dann einen enormen Mitgliederzuwachs.

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Die Übertragungsgeschwindigkeit ist von sehr vielem abhängig: Wie die Leistungsfähigkeit der Harddisks sind, wie sehr die Daten vehackstückt sind, wie viele Fehlerbehebungen während der Datenübertragung stattfinden, welche Übertragungsrate des Ethernetanschlusses eingestellt ist, welche Hintergrundprogramme die Datenübertragung immer wieder aufhalten, ob eine aktive Internetverbindung verantwortlich dafür ist, daß nebenher immer wieder Datenübertragungen durch den Internetverkehr stattfinden, ob über die selbe Ethernetleitung noch andere Geräte versorgt werden, ob ein Antivirenprogramm im Hintergrund läuft, ob während der Datenübertragung gleichzeitig auch noch umfangreichere Konfigurationen stattfinden, welche Qualität das Übertragungsprogramm hat, u.a.

In vielen Fällen ist eine bereits stark angeschlagene Harddisk (noch nicht ganz kaputt) eine extreme Geschwindigkeitsbremse.

Bei mir dauern Übertragungen in der Größenordnung um die 250 GB bis zu 2 Stunden.

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Auch während einer Phase einer weltweiten Klimaänderung gibt es sicher immer wieder kleiner Schwankungen der Weltdurchschnittstemperatur, so daß nur Erfassungen über viele Jahre genauere Aussagen liefern können.

Tatsache ist auch, daß die Sonne nach und nach mehr Energie abstrahlt, und daß es auch da Zeitabschnitte gibt, wo es mal mehr und mal weniger Abstrahlung gibt.

Die wissenschaftlichen Berechnungen dürften schon recht genau sein. Leider sorgen aber auch Erfassungsungenauigkeiten und teilweise unterschiedliche Interpretationen für Verwirrung, die über den Umweg wirtschaftlicher Interessen und politischer Hypen noch verstärkt werden und durch die Beimischung von Mietmaulaussagen den Überblick für Durchschnittsbürger erheblich verschleiern.

Ein Streit unter denen, die viel gehört und gelesen haben aber darüberhinaus auch nicht mehr wissen als das, was Glaubensinhalte so hergeben, wird da ganz sicher nicht die alleinseligmachende Wahrheit ans Licht bringen.

Ich halte es jedoch für nützlich, wenn auch genügend Menschen die Dinge aus anderen Blickwinkeln betrachtet und die Ergebnisse ihrer Überlegungen als "theoretisch vielleicht ebenfalls möglich" vorstellen. Wirklich Neues kam bislang ohnehin immer nur von solchen, die sich dem Mainstreamdenken entzogen haben und auch mal in andere Richtungen gedacht haben.

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Ich habe ein in Laminierfolie eingeschweißtes Bild im A4-Format. Für mich ist das perfekt. Es ist voll abwaschbar, fusselt nicht, ist ausreichend groß, flach genug, um nicht zu stören, es hält jahrelang, und die Maus läuft darauf super, wobei natürlich das einliegende Bild so sein muß, daß die Maus auch genügend Helligkeitsunterschiede erkennen kann.

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Daß deine Parodontitis davon kommt, ist extrem unwahrscheinlich. Vermutlich wirst du durch deine Zahnfleischerkrankung viel mehr schädliche Keime schlucken als in deinem vermeintlich verunreinigten Wasser enthalten waren, das du getrunken hast.

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Dieser Überlegung fehlt die Wurzel, und in diesem Fall die Definition, was Leben ist. Sinnentsprechend fehlt bei der Überlegung "Gott" die Definition, was "Gott" ist, wenn man alle menschlichen Hineininterpretationen und/oder Wahrnehmungsstörungen weg läßt.

Eine Grundfrage, die auf eine Antwort drängt, ist bei der Frage, was Leben wohl ist, ob unter "Leben" ein sich bewegender Körper verstanden wird, oder nur das, was dafür sorgt, daß der Körper bestimmte Dinge tut.

Bei einem Radfahrer sind die Dinge klar. Da wird wohl niemand behaupten, daß das Fahrrad der Radfahrer ist. Bei der Betrachtung von Körper und Leben besteht unter den Menschen noch keine Einigung.

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Satirisch betrachtet haben immer nur die anderen ein falsches Weltbild bzw. leben in einer falschen Vorstellungswelt. Das liegt jedoch daran, daß jeder Mensch andere Umgebungsbedingungen und andere Lerninhalte hat.

Ziel sollte es sein, daß sich Menschen in ihren Vorstellungswelten untereinander annähern oder die Unterschiedlichkeiten tolerieren, so gut es eben geht. Manchmal klappt es gut, und manchmal auch gar nicht. Wie gut oder wie schlecht es im Einzelfall klappt, das findet man erst heraus, wenn man es versucht. So etwas gehört zum Lebensrisiko. Wo es nicht klappt, da ist es besser, aus größerer Entfernung einigermaßen freundlich miteinander umzugehen, als sich aus der Nähe in die Haare zu geraten.

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Religionen sind mehr als lediglich Prophetie.

Doch soweit es Prophezeiungen betrifft, besteht der Unterschied zwischen Horoskopen und Prophezeiungen nur darin, daß Horoskope auf Menschen bestimmter Sternzeichen ausgerichtet sind. Ansonsten sind "gute" Horoskope ebenfalls so gehalten, daß möglichst jeder, der daran glaubt, es so lesen kann, wie es ihm am besten in den Kram paßt.

Glaubwürdig ist für den Gläubigen immer das, womit er sich ohne allzu viele Verrenkungen seinen Glauben bestätigen kann.

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Ob jemand ein Notfall ist oder nicht, stellt sich im Regelfall erst nach der Untersuchung heraus und nicht vorher. Was anfänglich vielleicht schlimm aussieht, kann sich dann als harmlos herausstellen, und was anfänglich völlig harmlos aussieht, kann sich als sehr ernstes Problem herausstellen.

Wo es aber nur Lappalien sind, da werden solche Leute ohnehin wieder weggeschickt oder an ihren Hausarzt verwiesen. Solche Menschen füllen leider auch die Notaufnahmen, aber damit muß man leben, um nicht an anderer Stelle schlimmeres zu verursachen. Außerdem wäre es grundfalsch, von Patienten, die üblicherweise medizinische Laien sind, zu erwarten, daß sie selbst die Dringlichkeit ihres Problems beurteilen können, abgesehen von relativ wenigen Ausnahmen.

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