Hallo.

Da Besen sozusagen die Autos der magischen Gemeinschaft sind und es verschiedene Besen-Hersteller gibt, die miteinander konkurrieren, halte ich es für naheliegend, dass stets neue und verbesserte Modelle auf den Markt gebracht werden.

Der Feuerblitz war das schnellste Modell, als Harry diesen Weihnachten 1993 von Sirius geschenkt bekam. Er löste den Nimbus 2001 als schnellsten Rennbesen ab, der wiederum der verbesserte Nachfolger des Nimbus 2000 war.

In den Romanen selbst gibt es keinen Hinweis darauf, aber JKR schrieb über die Quidditch-Weltmeisterschaft 2014, woraus u. a. hervorgeht, dass die Bulgaren mit dem Firebolt Supreme, dem direkten Nachfolger des Feuerblitz‘, antreten. Weitere genannte Rennbesen sind der Starsweeper XXI, der Thunderbolt VII, der Varápidos und der Yajirushi. Da 21 Jahre vergangen sind, seit der Feuerblitz als schnellster Rennbesen den Markt stürmte, nehme ich einfach mal an, dass alle diese Modelle schneller als der alte Feuerblitz sein könnten.  

Leider gibt es auch keinen Hinweis, welches Modell er sich nach dem Krieg zulegt bzw. ob er sich überhaupt einen neuen Besen anschafft, was ich jedoch für wahrscheinlich halte.

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Hallo.

Wie hier bereits geschrieben wurde, erhalten Zauberer und Hexen ihren Brief mit zehn oder elf Jahren, sodass sie ihre Hogwartsausbildung im Alter von elf oder spätestens zwölf beginnen. Das hängt davon ab, wann sie Geburtstag haben, da Stichtag jeweils der 31. August ist; wer danach seinen elften Geburtstag feiert, kann erst im darauffolgenden Schuljahr beginnen.

Was man als weiterführende Schule bezeichnet, unterscheidet sich meines Wissens von Land zu Land. In Großbritannien besteht bis zum sechzehnten Lebensjahr Schul- bzw. Unterrichtspflicht, was in etwa dem deutschen Realschulabschluss entspricht. Alles was danach kommt, vergleichbar mit dem deutschen (Fach-)Abitur, wird als weiterführende Schulausbildung bezeichnet.
Hogwarts ist also keine weiterführende Schule.

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Hallo.

Dazu gibt es keine offiziellen Angaben, da kannst du deiner Kreativität folglich freien Lauf lassen.
JKR gab lediglich bekannt, dass das Fach nach Voldemorts Tod nicht mehr verflucht sei, sodass die Lehrer nicht mehr jährlich wechseln müssen, und dass Harry Potter gelegentlich Gastunterricht abhält.

Und Lily schreibt sich nicht mit Doppel-l.

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Hallo.

Deine Frage wird eigentlich in den Romanen beantwortet. Nein, es lässt sich nicht eindeutig nachweisen, ob jemand unter dem Imperiusfluch steht oder stand. Viele Todesser wie bspw. Lucius Malfoy behaupteten nach dem ersten Sturz des Dunklen Lords, dass sie unter dem Imperius gestanden hätten, um Askaban zu entgehen, was, wie wir wissen, funktionierte, da man nicht das Gegenteil beweisen konnte.  

Es gibt jedoch Mittel und Wege, die den Fluch zwar nicht nachweisen, aber zumindest in die richtige Richtung deuten, sodass ein/e Zauberer/Hexe mit ein wenig Erfahrung folgerichtige Schlüsse ziehen kann.

Wie Lunastar16 bereits anmerkte, kann man mit dem Prior Incantato herausfinden, welcher Zauber zuletzt mit dem betreffenden Zauberstab ausgeführt wurde. Das Problem hierbei ist aber, dass man den Verfluchenden auf frischer Tat ertappen muss, damit er seine Spuren nicht mit einem anderen Zauber verwischen kann, denn der Prior Incantato zeigt eben nur den zuletzt verwendeten Zauber an. Natürlich sagt der Prior Incantato auch gar nichts darüber aus, gegen wen sich der Zauber richtete oder ob der Zauberstabbesitzer diesen selbst ausgeführt hat. In „Feuerkelch“ beschwört Barty Crouch jr. das Dunkle Mal mit Harrys Zauberstab; Amos Diggory weist mit dem Prior Incantato nach, dass der Morsmordre-Zauber tatsächlich mit Harrys Zauberstab gewirkt wurde, aber dass eigentlich Crouch jr. den Zauber gesprochen hat, lässt sich nicht herausfinden.  

Einige Verfluchte zeigen außerdem gewissen Anzeichen, z. B. durch ungewöhnliches oder verwirrtes Verhalten. Das kann an der schlechten Qualität des gewirkten Imperiusfluches liegen oder weil der Verfluchende zu unvorsichtig ist und sein Opfer verdächtig handeln lässt, der Verfluchte einen zu starken eigenen Willen hat oder es irgendwann schafft, sich gegen den Imperius zu wehren.

Möglicherweise wäre Veritaserum eine Option, aber das ist weder unfehlbar noch bedingungslos erlaubt, bspw. darf es im magischen Strafrecht nicht verwendet werden. Vorausgesetzt der Verfluchende stünde unter dem absoluten Einfluss des Wahrheitselixiers, dann könnte man ihn zwingen, zuzugeben, dass und für wen er den Imperius verwendete.
Ob es bei dem Verfluchten gleichermaßen funktionieren würde, ist aber fraglich, da nicht genau bekannt ist, wie der Imperius und das Veritaserum wirken, um den Menschen zu Taten oder eben der Wahrheit zu zwingen.
Stünde der Verfluchte noch unter dem Imperius, könnte es durchaus sein, dass der Fluch stärker als das Veritaserum ist, bspw. weil es dem Verfluchten verboten wurde, darüber zu sprechen, oder weil dessen Realität durch den Fluch verzerrt ist. Würde ein Todesser sein Opfer unter den Imperius stellen und dieses glauben lassen, dass meinetwegen Albus Dumbledore dafür verantwortlich war, so bestünde die Möglichkeit, dass der Verfluchte unter Veritaserum aussagen würde, dass Albus Dumbledore ihn verflucht habe. Die Wahrheit ist in diesem Fall natürlich subjektiv.
Wäre der Verfluchte bereits von dem Imperius befreit (und nicht mit einem Gedächtniszauber belegt worden), sollte es aber funktionieren, dass der ehemals Verfluchte unter der korrekten Wirkung von Veritaserum seine Verfluchung wahrheitsgemäß bestätigen kann.

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Hallo.

Als Begleitlektüre könnte ich dir Pottermore Presents: Kurzgeschichten aus Hogwarts – Heldentum, Härtefälle und Hanebüchene Hobbys empfehlen. Darin gibt es ein Kapitel über Animagi, welches fast alle deiner Fragen beantwortet (und die eigene Kreativität leider ein wenig ausbremst), und da es von Pottermore ist, stammen die Informationen von JKR, sind ergo Canon. Das „Buch“ ist meines Wissens nur als ebook erhältlich. Die Kindle App, solltest du kein entsprechendes Gerät besitzen, ist dafür kostenlos.

Deine ersten dreieinhalb Fragen werden in o. g. ebook beantwortet und da ich canontreu bin, werfe ich nun nicht mit meinen persönlichen Theorien, was und wie ich vorher über Animagi dachte, um mich. Aus Copyright-Gründen (und Faulheit) tippe ich den Inhalt selbstverständlich nicht ab, wofür du hoffentlich Verständnis hast.

Wie ist die Verbindung zwischen menschlichem Körper und Animagusform?
Ich muss gestehen, dass ich diese Verbindung stets ein wenig rätselhaft fand. Der Animagus in Tierform behält seinen menschlichen Verstand, seine Erinnerungen, kann weiterhin die menschliche Sprache und Schrift verstehen etc., entwickelt jedoch gleichzeitig tierische Instinkte, Bedürfnisse und Fähigkeiten, wodurch für mich einige Ungereimtheiten entstehen, die man, wenn man es sich leicht machen möchte, freilich mit Magie erklären kann.
McGonagall verhält sich bspw. äußerst untypisch für eine Katze, während Sirius nach Tauben schnappt und instinktiv mit dem Schwanz wedelt. Demzufolge könnte ich mir vorstellen, dass das Verhalten des Animagus mit seiner Persönlichkeit verknüpft ist, jemand, der so ernst und akkurat wie McGonagall ist, hat seine animalischen Triebe wahrscheinlich besser unter Kontrolle als jemand wie Sirius, der die Dinge generell nicht so ernst nimmt.   
Des Weiteren scheint sich die Anatomie bei der Verwandlung der jeweiligen Tierform anzupassen – Sirius‘ Geruchs- und Gehörsinn entsprechen in Animagusform denen eines Hundes, Rita Kimmkorn kann als Käfer fliegen und alle Animagi (außer vielleicht man ist ein Tier, das aufgrund seines Stimmapparates menschliche Laute imitieren kann, wie ein Orca oder ein Papagei) verlieren in Tierform die Fähigkeit zu sprechen. Das ergibt natürlich Sinn, denn wenn ein Animagus gänzlich zum Tier werden würde, würde er wahrscheinlich vergessen, dass er eigentlich ein Mensch ist, passt aber nicht dazu, dass das Gehirn, welches sich dann theoretisch ebenfalls der tierischen Gestalt anpassen müsste, weiterhin eine menschliche Komplexität besitzt, siehe bspw. das Verständnis der menschlichen Sprache in Wort und Schrift.
Ein weiterer Widerspruch wäre, dass Käfer-Rita hören kann. Es gibt viele Insekten, die so etwas wie einen Hörapparat besitzen, aber ich glaube, Käfer „hören“ zumeist über Vibrationen. Hier könnte ich mich aber auch vollkommen täuschen. ;D

Was ist, wenn die Hexe/der Zauberer in seiner Animagusform verletzt wird?
Ich denke schon, dass die Verletzung bei der Rückverwandlung bleibt. Zum einen fehlt Peter in beiden Formen eine Kralle bzw. ein Finger, wie du bereits sagtest, und es ergäbe gar keinen Sinn, wenn eine Verletzung bei der Verwandlung von Mensch in Tier bestehen bliebe, bei der Rückverwandlung von Tier in Mensch aber plötzlich geheilt würde. (Rück-)Verwandeln kann sich logischerweise nur, was (noch) da ist. Sieht der menschliche Sirus nach seinem Kampf mit Werwolf-Remus nicht sogar ziemlich mitgenommen aus? Die Transformation in einen Werwolf ist prinzipiell nicht unähnlich und Remus Lupin trägt nach jedem Vollmond die Verletzungen, die er sich in Wolfsform zugezogen hat.
Spannend wäre aber, was passiert, wenn man bspw. eine Schlange oder eine Spinne wäre. Schlangen und Spinnen wachsen ihr Leben lang. Wenn man nun mehrere Jahre in dieser Tierform bliebe, wäre man dann bei der Rückverwandlung riesengroß?  

Was ist mit Essen?
Dass Animagi in Tierform die tierische Kost der menschlichen vorziehen, wird in den Romanen erklärt. ;D Allerdings darf man daraus schließen, dass es prinzipiell möglich und mutmaßlich ungefährlich wäre. Äße Hund-Sirius Schokolade, würde er sich dementsprechend wahrscheinlich nicht vergiften. Was mit dem Menschen passiert, wenn er in Tierform für Menschen unbekömmliche Kost (oder andersrum) konsumiert, finde ich trotzdem super spannend und eine interessante Frage. Ich denke, dass die Lösung recht simpel sein muss, so wie sich bspw. Kleidung einfach mit verwandelt oder der Werwolf-Erreger, wenn man in Tierform gebissen wird, bei der Rückverwandlung offenbar neutralisiert wird. Vielleicht verwandelt sich der Mageninhalt also ebenfalls. Wenn man als Werwolf/Großkatze/Krokodil einen Menschen oder sonstige Fleischberge verputzt, würde man bei der Rückverwandlung ansonsten buchstäblich platzen. McGonagall müsste Fellbüschel spucken (bitte eine tausendseitige Fanfiktion darüber). Wäre man eine Giftschlange und würde in Tierform Beute erlegen, würde man sich bei der Rückverwandlung selbst vergiften. Überhaupt müsste man als Animagus permanent auf seine Ernährung achten oder könnte sich nicht beliebig (zurück-)verwandeln, wenn man gerade etwas Unbekömmliches/Giftiges für die jeweils andere Gestalt gegessen hätte.

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Hallo.

Jein, als Horkrux bezeichnet man das Gefäß, in welchem sich das Seelenfragment befindet. Strenggenommen wurde also nur Voldemorts Seelenfragment zerstört, welches sich bis zu diesem Zeitpunkt in Harry Potter befand, während der (ehemalige) Horkrux (Harry Potter) den Todesfluch unbeschadet übersteht und sozusagen neutralisiert wird. Aber ja, als Voldemort den Todesfluch in „Heiligtümer des Todes“ gegen Harry Potter richtete, zerstörte er dabei unwissentlich ein Stück seiner eigenen Seele. Es gibt einige wenige Möglichkeiten, einen Horkrux zu zerstören, der Avada Kedavra ist offenbar eine davon.
Wäre besagtes Seelenfragment nicht definitiv zerstört worden, hätte Voldemort später gar nicht sterben können, da er immer noch geschützt gewesen wäre. Außerdem verliert Harry bspw. seine Parsel-Fähigkeit, die er nur hatte, weil er ein Horkrux war.

Harry Potter kann eigentlich nicht wirklich gestorben sein. Im Verlauf der Romane wird mehrmals mehr oder weniger ausführlich erklärt, dass nichts, nicht einmal Magie die Toten wieder zum Leben erwecken kann, obzwar es einige „Schlupflöcher“ gibt, bspw. die Existenz als Geist oder die magischen Portraits, wodurch zumindest ein Teil der Persönlichkeit des Verstorbenen konserviert wird.

Dass Harry den Todesfluch in „Heiligtümer des Todes“ ein zweites Mal überlebt, hat mehrere Ursachen.
Das erste Mal überlebte er, weil Lily sich für ihren Sohn opferte, wodurch sie einen mächtigen Schutzzauber über Harry legte - (Mutter-)Liebe, die Macht, die der Dunkle Lord nicht kennt und vor allem nicht versteht, was letztlich zu besagten Ereignissen in „Heiligtümer des Todes“ beiträgt. Der Todesfluch prallte von Baby-Harry ab, traf Voldemort selbst, wodurch dessen brüchig gewordene Seele ungewollt und von Voldemort unbemerkt ein weiteres Mal zerrissen wurde. Theoretisch ist Harry also gar kein korrekt hergestellter Horkrux, da die Erschaffung eines Horkruxes irgendein unbekanntes magisches Ritual verlangt, um das Seelenfragment an das Gefäß zu binden, welches hier freilich nicht abgehalten wurde. Voldemorts Seelenteil klammerte sich nur aus der Not heraus an Harry. Inwiefern das tatsächlich relevant ist… keine Ahnung.
Jedenfalls ist Harry durch Lilys Opfer geschützt. Hier gibt es meines Wissens – ich kann mich irren – eine kleine Unstimmigkeit. Ich meine, dass besagter Schutzzauber seine Wirkung mit Harrys Volljährigkeit eigentlich verlieren sollte, JKR benannte diesen aber als einen der Gründe, weshalb Harry den Todesfluch in „Heiligtümer des Todes“ überlebt, obwohl er da natürlich schon volljährig war.

In „Feuerkelch“ wird Harrys Blut als Zutat für den Trank, welcher Voldemorts Wiederauferstehung ermöglicht, verwendet. Lilys Schutzzauber fließt dadurch fortan auch in Voldemorts Adern, wo wir bei dem o. g. Punkt wären, dass Voldemort die Liebe nicht versteht. Dadurch wird jedoch ein Kreis geschlossen, ein Teil von Voldemort befindet sich in Harry, ein Teil von Harry befindet sich in Voldemort.

Als sich die beiden schließlich im Verbotenen Wald gegenübertreten, ist Voldemort unwissentlich im dreifachen Nachteil.

  1. Er weiß nicht, dass Harry ein Horkrux ist, aber seine Seele spürt intuitiv die Verwandtschaft, wodurch er Harry nicht mit voller Kraft angreifen kann, da sich seine Seele selbst beschützen will. Voldemort hat sozusagen den unterschwelligen Wunsch, Harry nicht zu töten, um seinen Horkrux nicht zu zerstören.
  2. Lilys Schutzzauber, der seit „Feuerkelch“ auch in Voldemorts Blut fließt, sabotiert Voldemort von innen heraus. Der Zauber soll Harry logischerweise beschützen, wodurch Voldemort auch hierdurch nicht mit voller Kraft angreifen kann. Andersrum funktioniert es aber nicht, Voldemort ist durch Harrys Blut nicht vor Harry geschützt.
  3. Voldemort greift mit dem Elderstab an, dessen rechtmäßiger Herr jedoch Harry ist, wodurch sich der Zauberstab weigert, einen vollwertigen Zauber auf seinen eigentlichen Meister abzufeuern.

Ohne es zu wissen oder gar zu bemerken, attackiert Voldemort Harry mit der Sparversion des Avada Kedavra, wodurch Harry überleben kann. Alle drei Punkte schwächen den Todesfluch signifikant ab, Punkt zwei richtet den Fluch sogar von Harry selbst ab und wendet ihn als eine Art Ausweichmanöver gegen Voldemorts Seelenfragment, welches schließlich ein Fremdkörper in Harry ist.

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Hallo,

besagtes Kind wäre ein Halbblut.

Reinblut + Reinblut = Reinblut
Reinblut + Halbblut = Halbblut
Reinblut + Schlammblut = Halbblut
Reinblut + Muggel = Halbblut

Halbblut + Halbblut = Halbblut
Halbblut + Schlammblut = Halbblut
Halbblut + Muggel = Halbblut

Schlammblut + Schlammblut = Halbblut
Schlammblut + Muggel = Halbblut (?)

Muggel + Muggel = Schlammblut

Magische Kreatur + Hexe/Zauberer/Muggel = "half-breed", wobei Hagrid in den Romanen auch als Halbblut bezeichnet wird

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Hallo,

hui, da werden aber Behauptungen aufgestellt... Sieht nach epub aus.

So wie es hier dargestellt wird, stimmt es meines Wissens jedenfalls nicht. Tom Riddle stammt von den Gaunts ab, die wiederum von Salazar Slytherin abstammen und die Slytherin-Familie ist irgendwann mal aus den Peverells hervorgegangen. Harry Potter entstammt (logischerweise) der Potter-Familie, die ihrerseits von den Peverells abstammt.

Die Familiennamen Peverell, Slytherin und Gaunt sind auf männlicher Linie ausgestorben und - wenn überhaupt - nur noch durch die weibliche Ebene existent, so wie es sich bei Scorpius Malfoy und Teddy Lupin bspw. um die letzten bekannten Black-Erben handelt, da ihre Großmütter geborene Blacks sind, während der Familienname Black möglicherweise aussterben wird.

"Das Märchen von den drei Brüdern" basiert Dumbledores Theorie zufolge auf Antioch (Elderstab), Cadmus (Stein der Auferstehung) und Ignotus (Tarnumhang) Peverell. Der Stein der Auferstehung ist also eigentlich Cadmus' Erbe, woraus man schließen könnte, dass Slytherin (und somit die Gaunts und Tom Riddle) aus Cadmus Peverells Linie hervorging. Der Tarnumhang gehörte Ignotus, die Potters stammen demzufolge von Ignotus Peverell ab.
Aber: Wenn man dem Märchen glauben darf - und sicherlich könnte die Geschichte falsch überliefert sein -, brachte Cadmus Peverell sich um, weil er den Verlust seiner Geliebten nicht ertragen konnte, wodurch ich fraglich finde, ob er überhaupt Kinder hinterlassen hat. Davon ausgehend basieren sowohl die Slytherins (inkl. Erbenstrang) als auch die Potters auf Ignotus Peverell.

Hier fängt dann aber das große Spekulieren an, weil es zu wenig Informationen gibt. Theoretisch kann man nicht ausschließen, dass die Potters wie die Gaunts von den Slytherins abstammen. Slytherin bzw. der letzte männliche Slytherin, der diesen Namen trug, könnte bspw. zwei Töchter gehabt haben, die eine ehelichte einen Gaunt, die andere einen Potter (oder so). Als Fakten darf man das jedoch nicht verkaufen, da es zwar möglich ist, sich aber nicht beweisen lässt. Dass Tom Riddle und Harry Potter über viele, viele Ebenen miteinander verwandt sind, lässt sich lediglich über die Peverells nachweisen.

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Hallo.

Offiziell sind nur Katzen, Eulen und Kröten gestattet, allerdings scheint sich keiner um die Einhaltung dieser Regel zu scheren, wenn es sich nicht gerade um ein schülermordendes Untier handelt.

  • Erst Percy und später Ron brachten Krätze mit nach Hogwarts, wie bereits angemerkt wurde.
  • Hermine hat Krummbein, der ein Katzen-Kniesel-Mix ist.
  • Ginny nimmt ihren Minimuff Arnold mit nach Hogwarts.
  • Lee Jordan schmuggelt seine schwarze Tarantel in die Schule.

Strenggenommen sind die o. g. Tiere bzw. magischen Tierwesen nicht erlaubt, aber kümmert es jemanden? Nö.

Ich denke, dass JKR zum damaligen Zeitpunkt einfach nicht sonderlich darüber nachgedacht hat - Katzen und Kröten wurden im Mittelalter stark mit Hexerei in Verbindung gebracht, Eulen sind Nutztiere in der Zauberwelt -, denn hätte sie einen zweiten Gedanken darauf verschwendet, wäre ihr sicherlich aufgefallen, dass viele Kröten giftig sind und dass man hunderte Miezekatzen nicht bedingungslos zusammen halten kann und sollte. ;D Und was machen eigentlich die ganzen Katzenhaarallergiker?! Wahrscheinlich ging es ihr in erster Linie darum, Hunde und exzentrische Haustiere wie das zahme Kuschelkrokodil von nebenan zu vermeiden.

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Hallo.

Auf Etsy.com gibt es eine Schneiderin, die Kleidungsstücke aus Filmen nachnäht. Die Stücke sind aber freilich entsprechend hochpreisig.

https://www.etsy.com/de/listing/79225403/hermine-granger-rot-chiffon-ruschen?ga_order=most_relevant&ga_search_type=all&ga_view_type=gallery&ga_search_query=hermione%20granger%20dress&ref=sr_gallery-1-5

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Hallo.

Genau ist das nicht bekannt, aber auf reddit.com(?) stellte jemand die mMn sehr schlüssige Theorie auf, dass Mundungus Fletcher Moodys Auge in seinen Besitz brachte und dieses später, wie Slytherins Medaillon, an Umbridge abtreten musste.

Mundungus Fletcher nahm als Potter-Doppelgänger an der Schlacht der sieben Potters teil, begleitet von Alastor Moody. Er disapparierte jedoch sofort, als er und Moody von Voldemort höchstselbst angegriffen wurden, wodurch der Todesfluch, der eigentlich Fletcher treffen sollte, Moody tötete. Wahrscheinlich kehrte Fletcher später zum Ort des Geschehens zurück, fand Moodys Auge, bei dem es sich um ein wertvolles magisches Artefakt handelte, und nahm es an sich. Fletcher ist ein notorischer Ganove, der sich mit kleineren und größeren Gaunereien über Wasser hält, sodass ihm "Grabraub" durchaus zuzutrauen wäre.

Umbridge erwischte ihn, wie er etwaiges Diebesgut, u. A. Slytherins Medaillon, das er aus dem Grimmauldplatz gestohlen hatte, verkaufen wollte. So kam Umbridge zu dem Medaillon und es wäre denkbar, dass sie weitere wertvolle Gegenstände wie eben Moodys Auge beschlagnahmte bzw. als Bestechungsgeschenk erhielt.

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Hallo.

Die von dir genannten Häuser entstammen einem Roleplay, sind ergo kein offizieller Canon.

Fanfiktions, obgleich diese freilich auf der Idee eines anderen Autors basieren, unterliegen trotzdem dem Copyright, die Rechte an einer Fanfiktion liegen beim Urheber (in diesem Fall JKR, die das Schreiben von Fanfiktions freundlicherweise duldet) sowie dem Fanfiktion-Autor. Das heißt, dass man Inhalte aus Fanfiktions nicht einfach in seiner eigenen Geschichte verwursten darf.

Auf der sicheren Seite bist du, wenn du beim Originalautor, der sich diese Beauxbaton-Häuser ausdachte, um Erlaubnis bittest. Sollte dir das aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, musst du wenigstens in deinem Disclaimer explizit darauf hinweisen, welches Ideengut nicht von dir stammt. Ohne vorherige Zustimmung könnte es jedoch passieren, dass du vom Urheber zur Löschung deiner Geschichte aufgefordert wirst, sollte dieser mit der unerlaubten Verwendung seiner Inhalte nicht einverstanden sein.

Ja, deine Geschichte ist natürlich trotzdem eine Fanfiktion, denn auch wenn sie nicht die Handlungen aus den Romanen aufgreift, basiert deine Idee dennoch auf JKRs Welt.

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Hallo.

Du solltest unbedingt die Romane lesen, dann werden dir die Zusammenhänge klarer.

Ja, er genießt innerhalb der magischen Gesellschaft teilweise eine Vorzugsbehandlung, was schlicht daran liegt, dass er das berühmte Wunderkind ist, welches als Kleinkind auf unerklärliche Weise über Lord Voldemort triumphieren konnte – mit Ausnahme von Dumbledore und einigen Auserwählten weiß schließlich keiner, was in der Halloweennacht 1981 geschah. Harry wird als Held und Retter angesehen, doch für die breite Masse ist vollkommen irrelevant, wie er den Dunklen Lord besiegt haben soll, lediglich das Ergebnis zählt. In unserer Gesellschaft gibt es ebenfalls Berühmtheiten, die eigentlich nichts gemacht haben, um diesen Ruhm zu verdienen, aber trotzdem bejubelt werden.

Dass Harry der Liebling aller Lehrer sein soll, stimmt so nicht ganz. Die meisten Lehrkräfte wie McGonagall, Flitwick oder Sprout behandeln ihn ganz normal, selbst Snape kann man nicht wirklich unterstellen, dass er Harry mit seinen Gemeinheiten eine besondere Rolle zukommen lässt, weil Snape ziemlich eklig zu allen Nicht-Slytherins ist, und bspw. Neville hat mindestens ebenso unter Snapes Schikanen zu leiden wie Harry Potter.

Die einzigen Lehrer, die Harry irgendwie besonders behandeln, sind Lockhart, der gerne im Rampenlicht steht und sich deswegen an den berühmten Harry Potter ranschmeißt, Lupin, der immerhin der beste Freund von Harrys Vater war und deswegen wahrscheinlich ein bisschen sentimental ist, Crouch jr. (als Moody), der gezielt Harrys Vertrauen gewinnen will, Umbridge, die Harry im negativen Sinne eine besondere Rolle zukommen lässt, weil sie glaubt, er wäre eine Schachfigur in Dumbledores vermeintlichem Plan, das Ministerium zu übernehmen, Slughorn, der sich, ähnlich wie Lockhart, gerne mit Berühmtheiten oder potenziellen Berühmtheiten in spe umgibt, und natürlich Dumbledore.

Dumbledore bevorzugt Harry Potter, weil er um die Prophezeiung weiß und deren Inhalte kennt, aber man könnte sich streiten, ob sein Verhalten nun machiavellistisch oder beschützend ist, wahrscheinlich trifft letztlich beides zu.  Die Aufmerksamkeit, die er Harry vor allem in den späteren Romanen zukommen lässt, dient einem größeren Wohl, er bildet Harry zu Voldemorts Nemesis aus, bereitet ihn sukzessive auf seine besondere Rolle im Kampf gegen den Dunklen Lord vor. Den Krieg – Dumbledore ist einer der wenigen, die nie an Voldemorts Vernichtung geglaubt haben – zu gewinnen, das ist Dumbledores Lebensziel und da Harry Potter durch die Prophezeiung und durch Voldemort zu etwas Besonderem gemacht wurde, behandelt Dumbledore ihn freilich ebenfalls als etwas Besonderes. Dass Harry ständig mit seinem Schulleiter „abhängen“ würde, stimmt so aber auch nicht. Da Harry besonderes Vertrauen in Dumbledore hat, wendet er sich freilich bevorzugt an ihn, aber er ist ein Kind/Jugendlicher, er sieht die Welt anfangs schwarz und weiß und in dieser Welt ist Dumbledore der allmächtige Heiland, der alles zum Guten wenden kann. In einer Schule ist der Direktor natürlich die mächtigste Instanz und da Harry sich teilweise selbst für überaus wichtig nimmt, sieht er es als gerechtfertigt an, in allen Belangen sofort zum Schulleiter zu rennen. Harry bemerkt logischerweise, dass Dumbledore ihn anders als die anderen Kinder behandelt, aber bis zum Ende des fünften Bandes versteht er gar nicht, wieso das so ist. So etwas kann einem Kind schon zu Kopf steigen.  

Aber ja, es gibt einige Szenen, in denen Harry Potter definitiv bevorzugt wird. Bspw. als er in das Hausteam aufgenommen wird und sich nicht mit einem jämmerlichen Schulbesen begnügen muss, sondern seinen eigenen Rennbesen haben darf, obwohl es eigentlich gegen die Schulregeln ist, und nicht irgendeinen, sondern das modernste und teuerste Modell, welches zu dieser Zeit käuflich erwerbbar war, und das wahrscheinlich auch noch von der Schule bezahlt wurde. Oder als Dumbledore so viele Hauspunkte an Harry, Hermine, Ron und Neville verteilt, dass Gryffindor den Hauspokal gewinnt, wobei es sich dabei eigentlich mehr um Nepotismus als Bevorzugung Harrys handelt.

Harrys Fehlverhalten hat durchaus Konsequenzen, in seinen sechs Schuljahren muss er mehrmals zum Nachsitzen und Strafarbeiten erledigen, allerdings herrscht in Hogwarts eine autarke „Rechtsprechung“, wodurch teilweise der Eindruck entsteht, dass Harry und Co. ungeschoren davonkommen. Nachsitzen als Bestrafung dafür, dass er Draco fast umbringt, scheint natürlich ungerechtfertigt milde, aber andererseits wird Draco gar nicht dafür bestraft, dass er Katie Bell und Ron schwer verletzt – in „Halbblutprinz“ genießt Draco nämlich unwissentlich auch eine gewisse Vorzugsbehandlung durch Dumbledore.        

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Hallo.

"Harry Potter und das verwunschene Kind" ist als Theaterstück geschrieben, liest sich also wie die Werke, die du wahrscheinlich aus dem Deutschunterricht kennst, ist aber freilich in moderner Sprache verfasst.

Eine direkte Leseempfehlung kann ich dir nicht aussprechen, da es mir überhaupt nicht gefallen hat, allerdings scheiden sich die Geister, die einen hassen es, die anderen lieben es, weswegen ich nicht pauschalisieren möchte.

Wenn du viel Wert auf Canontreue, einen gut durchdachten Plot und eine realistische Figurenentwicklung sowie -konstellation legst, solltest du vielleicht die Finger davonlassen, denn ansonsten würdest du sicherlich enttäuscht werden. Durch die fehlende Erzählperspektive musst du dich selbst in Potter-Stimmung versetzen.

Wenn du einfach nur ein bisschen in etwas, das so ähnlich wie Harry Potter ist, schmökern magst, es dir nichts ausmacht, dass die Geschichte ein wenig schmalzig und pathetisch ist, und du gerne Fanfiktions von jungen Mädchen liest, dann könnte es dir gefallen.

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Hallo.

Wenn dein Referat direkt über das Schloss ist, was ich so verstanden habe, dann würde ich darauf eingehen, welche Gebäude als Inspiration für Roman und Film dienten, wo gedreht wurde, vielleicht die Unterschiede zwischen Roman- und Film-Schloss und inwieweit Hogwarts tatsächlich mit der damaligen Architektur übereinstimmt.

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Hallo.

Diese Theorie wird bereits seit einigen Jahren diskutiert, aber eine eindeutige Antwort gibt es nicht, da einerseits zu wenig über die Erschaffung und Wirkungsweise von Horkruxen bekannt ist und es andererseits zu viele Widersprüche gibt.

Erst einmal sollte man bedenken, dass Harry kein ordentlich erzeugter Horkrux ist. Bei einem "richtigen" Horkrux wird das Seelenfragment willentlich an ein Objekt oder Lebewesen gebunden. Wie genau das funktioniert, ist zwar nicht bekannt, aber das Ritual scheint recht aufwendig und überaus grässlich zu sein - man munkelt, dass bspw. Kannibalismus eine tragende Rolle spielen soll. Der Mord ist ja eigentlich nur das Vorspiel, um die Seele auf die Spaltung vorzubereiten; jeder Horkrux erfordert einen Mord, aber nicht jeder Mörder erschafft automatisch einen Horkrux.
In Harrys Fall jedoch klammert sich der versehentlich abgesplitterte Teil von Voldemorts Seele lediglich an ihm fest, ohne dass dies von Voldemort bemerkt wird oder gar gewollt war. Ich denke, dass Harry infolgedessen kein vollwertiger Horkrux ist und deswegen nicht alle Eigenschaften eines solchen besitzt.

Des Weiteren sind Horkruxe nicht nur annähernd unzerstörbar, sie können außerdem nicht beschädigt werden, so trägt bspw. Slytherins Medaillon keinen einzigen Kratzer davon, als Hermine, Harry und Ron es mit normalen Zaubern zu zerstören versuchen. Harry dagegen verletzt sich ständig, ist ergo eindeutig nicht unverwundbar und somit wahrscheinlich auch nicht unsterblich.

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Hallo.

Über mehrere, wahrscheinlich angeheiratete Ecken könnten die beiden tatsächlich sehr entfernt miteinander verwandt sein.

Dorea Black, die Schwester von Pollux Black, der wiederum der Vater von Walburga Black (Mutter von Sirius und Regulus) und Cygnus Black (Vater von Bellatrix, Andromeda und Narzissa) ist, heiratete Charlus Potter, der möglicherweise der Bruder oder Cousin von Fleamont Potter (Vater von James) gewesen sein könnte.

Dorea ist demzufolge die Tante von Cygnus, Großtante von Narzissa und Urgroßtante von Draco. Charlus Potter ist dadurch jeweils die angeheiratete Verwandtschaftsform, also in Dracos Fall der angeheiratete Urgroßonkel.

Ist Charlus Potter der Bruder von Fleamont Potter, wäre er James' Onkel und Harrys Großonkel. Ist Charlus jedoch Fleamonts Cousin, wäre er James' Onkel 2. Grades und Harrys Großonkel 2. Grades. Dorea wäre dementsprechend Harrys angeheiratete Großtante bzw. angeheiratete Großtante 2. Grades.
Hierbei handelt es sich jedoch um bloße Spekulation. JKR hat nie bestätigt, dass Charlus der Bruder oder Cousin von James' Vater wäre. Die beiden könnten also wesentlich weitläufiger miteinander verwandt sein, wodurch Charlus' Verwandtschaftsverhältnis zu Harry de facto nicht mehr benennbar wäre.

Wenn man das noch so bezeichnen mag, sind Draco und Harry auf irgendeiner Ebene miteinander verwandt, weil sich die Familien Black und Potter durch Heirat gekreuzt haben. Allerdings ist diese Verwandtschaft so entfernt, dass es dafür gar keine offizielle Bezeichnung mehr gibt. Eine entfernte Blutsverwandtschaft zwischen Draco und Harry könnte sogar nur dann bestehen, wenn Fleamont Charlus' und Doreas Sohn wäre, was Draco und Harry zu Cousins 3. Grades machen würde. Das ist aber äußerst unwahrscheinlich, da es mit den Lebensdaten nicht richtig passt.

Möglich wäre aber noch, dass Harry und Draco irgendwie über James' Mutter verwandt sind, da nicht bekannt ist, welcher reinblütigen Familie sie entstammt. Theoretisch könnte sie oder ihre Mutter (Harrys Urgroßmutter und James' Großmutter mütterlicherseits) eine gebürtige Malfoy gewesen sein. Auch bei James' Großmutter väterlicherseits (Fleamonts Mutter) wäre denkbar, dass sie eine gebürtige Malfoy gewesen sein könnte. 

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu verwirrend. :D


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Hallo.

Laut JKR war James Potter Jäger, obgleich ich mich nicht entsinnen könnte, ob bzw. wo es schwarz auf weiß in den Romanen steht. Im Fandom wird allerdings gemunkelt, dass JKR angeblich(!) durcheinandergekommen wäre, da Sucher sozusagen die Star-Position im Quidditch ist, was viel besser zu jemandem wie James Potter gepasst hätte. Ob man das glauben mag, sei jedem selbst überlassen.

In den Filmen war er hingegen Sucher, was wahrscheinlich auf die Ähnlichkeit von Vater und Sohn hinweisen sollte.

In besagter Denkariumsszene wurde er von einem seiner Freunde gefragt, wo er den Schnatz herhabe. James antwortete darauf, dass der Schnatz geklaut sei. Ich schätze ihn schon so ein, dass er ziemlich schnell gelangweilt war und immer irgendeine Ablenkung brauchte, mit so einem Schnatz zu spielen, ist da die ideale Beschäftigungstherapie und nebenbei konnte er sogar subtil mit seinem Diebesgut angeben.

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Hallo.

Diese Frage wurde durch JKR selbst beantwortet: "Dumbledore suspected that the snake's essence was divided - that it contained part of Voldemort's soul, and that was why it was so very adept at doing his bidding."

Weiterhin erklärt sie, dass Dumbledore hier einfach nur laut gedacht habe, was er, wie er im sechsten Band zu Draco sagt, öfter macht.
Jedenfalls wird ihm zu diesem Zeitpunkt nicht nur bewusst, dass Nagini mit ziemlicher Sicherheit ein Horkrux ist, sondern auch, dass Harry wahrscheinlich ebenfalls einer ist, da er ebenso durch Naginis Augen sehen kann wie es ihm sonst bei Voldemort möglich ist.

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Hallo.

Jein, Katzenspeichel kann dem Menschen gefährlich werden, z. B. wenn er durch einen Biss oder das Ablecken einer offenen Wunde ins Blut gelangt. Einige Katzen sind außerdem Träger eines Bakteriums, welches bei stark immungeschwächten Menschen u. a. zur Erblindung führen kann. Das ist aber recht selten und wenn du deine Miez regelmäßig beim Tierarzt durchchecken lässt, sollte theoretisch keine Gefahr bestehen.

Würmer werden eigentlich nicht über den Speichel, sondern über Kot übertragen. Wenn du dir nach dem Reinigen des Katzenklos nicht die Hände wäschst oder sonst wie mit dem Darmausgang deiner Katze in Berührung kommst, könntest du dich ergo durchaus mit Würmern infizieren. Hat sich deine Katze gerade das Popöchen geputzt und trinkt direkt danach aus deinem Glas, könntest du dich ebenfalls anstecken, weil... naja, du kannst es dir sicher denken. Lässt du Miezi aber regelmäßig entwurmen (und zwar mit dem Zeug vom Tierarzt, nicht mit dem aus der Apotheke), sollte sie gar keine Würmer haben. 
Es kommt freilich auch ein wenig darauf an, ob du einen Freigänger oder einen Stubentiger hast. Reine Hauskatzen infizieren sich de facto nur durch den Menschen, z. B. wenn kontaminiertes Rohfleisch verfüttert wird oder wenn Wurmeier an Händen oder Schuhen in die Wohnung eingeschleppt werden. Deswegen sollten auch Hauskatzen unbedingt regelmäßig entwurmt werden. Schädlich sind die meisten Würmer aber nicht, es ist mehr eine Ekelfrage.
Und falls es dich beruhigt: Die Wahrscheinlichkeit, durch Kinder oder ungewaschenes Obst/Gemüse mit Würmern infiziert zu werden, ist höher,

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