Er kann nicht mit Geld umgehen! Trennungsgrund?

Servus Leute. Mein Freund (noch 26) und ich (23) sind seit guten 9 Monaten zusammen. Wir haben uns in der Ausbildung kennen gelernt und verdienen daher exakt gleich viel Geld. Da wir jetzt beide gleichzeitig fertig werden, steht die Frage an was man Wohnungstechnisch macht - wir wollen beide ausziehen. Daher haben mir meine Eltern eine ihrer Eigentumswohnungen angeboten die ich günstig mieten könnte, bzw wir zusammen.

Allerdings hat mein Freund ein enormes Problem: er kann vorne und hinten nicht mit seinem Geld umgehen. Während ich im Monat 1000 Euro sparen kann und trotzdem nicht pleite bin ( und ich kauf echt gern ein) ist sein Konto bereits in der ersten Woche des Monats leer. Als Grund gibt er immer die Kreditkarten Abrechnung an. Daher gehen jetzt schon Diskussionen los zwecks Einrichtung der Wohnung. Während ich seit Jahren spare, hat er keinen Cent. Er kann nicht mal ne Couch kaufen ohne dafür seine mum anzu schnorren.

Gemeinsames Konto kommt überhaupt nicht in frage. Hatte vor ein Konto einzurichten wo jeder 100 Euro für Strom tv usw einzahlt. Miete und Nebenkosten soll er an mich direkt überweisen damit Ichs meinen Eltern geben kann.

Was würdet ihr machen ? Kann man mit so jemandem zusammen leben ? ( beziehung läuft super !) oder wird das andauernd Streit geben ? Soll ich überhaupt die Wohnung einrichten und will er mich nur ausnutzen ? In der Hoffnung auf Erkenntnis Lg

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Wie können wir wieder auf einen Nenner kommen - wieso ist mein Partner so stur und uneinsichtig (vorsicht Lang)?

Hallo, Wir (ich , w, 25, er m, 32 )sind jetzt seit 1,5 Jahren zusammen und wohnen seit einem halben Jahr miteinander. Das schlimme ist: Es herrscht absolut keine normale Kommunikation (über alltägliche Dinge oder auch Pläne und Gefühle). Nichts. Ich verhungere emotional an seiner Seite, und ich stoße ihn auch phasenweise innerlich von mir ab wenn er mich versucht zu umarmen. Weil er denkt damit (Kuscheln und Sex) ist das Problem aus der Welt. Wir unternehmen nichts zusammen außer den wöchentlichen Einkauf und dem Fitnesstudio 2 mal. Mich k*tzt diese Monotonie und Engstirnigkeit an. Er ist meistens schlecht gelaunt weil er "Menschen allgemein hasst". Ich studiere zurzeit noch und stehe kurz vorm Bachelor. Er hat vor einem Jahr eine Ausbildung im öffentlichen Dienst angenommen und sein Studium nach 6! Jahren erfolglos abgebrochen. Nun fühlt er sich aber überlegen weil er ja verbeamtet wird und die im öffentlichen Dienst ihn ja nicht nehmen würden wenn er so "Psycho wäre wie ich es bin". Er sagt ich muss arbeiten gehen weil ich (Studentin) ja "arbeitslos bin. Nebenbeibemerkt habe ich dazu einen Nebenjob. Er sagt ich bin eine Psychopatin, die nichts auf die Reihe kriegt (Ich bin Scheidungskind und war mal in einer Pflegefamilie) ich habe mein Leben aber wieder selbst auf die Reihe bekommen und zur Sicherheit eine Therapie gemacht wegen meiner Familiengeschichte, aber die hat nichts mit dem aktuellen Problem zu tun. Da hackt er aber immer wieder drauf rum, weil seine Familie ja noch heil ist. Er wirft mir unselbstständigkeit vor und dass ich meine Eltern (finanz.) ausnutze obwohl ich seit ich 17 bin alleine wohne und er bis zu seinem 29.! LJ noch daheim gewohnt hat. (gut 2 jahre davon in ner wg aber aus irgendwelchen Gründen soll es nicht geklappt haben). Es ist ein Teufelskreis. Ich habe auch schon mit einer Freundin darüber gesprochen, die mir durch die Blume sagte es sei nicht so wahrscheinlich, dass er sich ändert. Ich weiß nicht mal was wahr oder falsch ist im Moment. Ich bin nur noch verwirrt, weil er sagt, dass ALLE in der Familie ja wüssten, was für eine "Psychotante" ich bin und er es dewegen nicht leicht mit mir haben wird. Komisch das mich noch keiner dezent darauf verwiesen hat und komisch, dass SEINE Eltern mich doch so mögen und sich immer freuen mich zu sehen. Ich hoffe da gibt es noch was zu retten. Es gibt eine Psychosoziale Beratung in der Stadt (Sozialarbeiter keine Psychologen), hat mir meine Ärztin empfohlen, die auch Paare und Familien berät. Es kostet ja noch nicht mal was. Ich war schon da weil ich gar nicht mehr wusste was wahr und falsch ist und nur noch weinen musste und der Sozialarbeiter hat einen kompetenteren Eindruck bei mir hinterlassen als meine ehem. Psychologin. Mein Freund dürfe auch kommen. Aber er weigert sich, denn "ich" bin das Problem an unserer Beziehung und solle mich doch bitte alleine Beraten lassen um eine gute Freundin zu sein.

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Lohnt es sich noch zu heiraten und eine Familie zu gründen?

Wenn ich die vielen unzufriedenen Menschen erlebe. Die Männer, die mit ihrer Partnerin durch die Stadt gehen und permanent den jungen Mädchen nachschauen und daneben die Frauen, die völlig überfordert ihre Kinder anschreien.

Wenn ich lese, dass mittlerweile jede 2. Ehe geschieden wird und das jeder 2. schon einmal fremdgegangen ist.

Dann frage ich mich ernsthaft: Warum heiraten die Menschen heutzutage noch? Gibt es die EINE Liebe noch? Den/die Einzigen mit dem man bis an sein Lebensende zusammenbleibt? Machen wir uns da nicht alle etwas vor? Produzieren wir so nicht zuviele unglückliche Kinder geschiedener Eltern? Und als Frau: Was wenn man die falsche Entscheidung trifft, den Falschen heiratet? Dann sitzt man später vielleicht mit dem Kind alleine da. Rutscht in Hartz IV und findet nur noch mit größter Mühe einen neuen Partner. Dann hat man es sozusagen vermasselt. Der Albtraum!

Warum bleiben die Menschen nicht einfach in lockeren Bindungen zueinander, ohne sich so stark auf nur einen Menschen zu fixieren und unterlassen das Kinderkriegen? Warum muss jeder Mensch Kinder bekommen? Warum müssen wir uns vermehren wie die Viren?

Und dann diese Heuchelei: Ja, die Kinder geben mir so viel. Redet man sich da nicht dramatisch was schön? Für immer gebunden zu sein, bis man stirbt...was ist daran schön? Ich verstehe es einfach nicht...

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Girokonto mit Dispo und ALG2?

Halli Hallo,

ich habe dringende Fragen.

Ich arbeite Vollzeit und meine Lebensgefährtin ist Hausfrau und bezieht ALG2. Wir haben noch ein Girokonto zusammen. Zwar beziehe ich kein ALG2, weil ich vollzeit arbeite, aber ich bin trotzdem mit in der Lebensgemeinschaft.

Jedes Mal wenn ein neue Antrag für ALG2 bevorsteht, dann müssen wir immer u. a. die letzten 3 Monate Kontoauszüge beilegen. Dort steht alles finanzielle drauf. Zb. Mein Lohn, Kindergeld und ALG2 usw... Kein Problem bisher.

Jetzt habe ich mich bei einer anderen Bank umgeschaut wo das Girokonto keine Gebühr kostet, wenn man ein Mindesteinkommen hat. Habe ich alles fertig gemacht. Sogar mit Dispo.

Vorhin hatte ich ein Kontoauszug gemacht und auf dem Auszug steht sogar das Dispolimit mit drauf. Ich hatte vor, dass meine Lebensgefährtin auch zu meiner Bank wechselt und wir dort ein neues gemeinsames Konto führen.

Jetzt ist die Frage: - Kontoauszüge des neuen Girokontos werden spätestens beim nächsten Antrag für das JobCenter beigelegt. Dort steht leider das Limit (Ein Betrag) des Dispos drauf. Macht da das JobCenter Ärger? Wird das angerechnet?

  • Wenn wir doch 2 getrennte Konten führen und ich das JobCenter mit meinem neuen Girokonto nicht melde. Wenn ich jedes Mal mein Gehalt vom neuen Girokonto auf das Konto meiner Lebensgefährtin überweise, damit das JobCenter auch sieht, dass regelmäßig Geld reinkommt. Aber die würden es so oder so durch meine Abrechnungen herausfinden, weil in meine Abrechnungen meine Kontonummer steht. Also wahrscheinlich keine gute Idee?

  • Oder wäre es das Einfachste, den Dispo ganz rauszunehmen damit es garnicht mehr auf dem Auszug steht?

  • Sollte ich oder kann ich sowas bei der Bank offen über dieses Thema reden? Vielleicht können die mir besser helfen ohne, dass das JobCenter nichts mitbekommt oder anrechnet.

Hoffe ihr könnt mir helfen!

Auf eine Rückmeldung freue ich mich sehr!

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