Wieso will Frau immer unabhängiger werden?

Support

Liebe/r derkollegah,

welchen Rat suchst Du mit Deiner Frage? Wenn Dich die Meinung der Community interessiert oder Du die Community-Mitglieder besser kennenlernen möchtest, ist das Forum unter http://www.gutefrage.net/forum der richtige Ort für Deine Frage.

Vielen Dank für Dein Verständnis!

Herzliche Grüße,

Karina vom gutefrage.net-Support

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Immer mehr Ehen werden geschieden und kein normaler Mensch möchte dann vom Staat abhängig sein. Wenn "Frau" sicher gehen könnte das der Mann sie ein Leben lang finanziell versorgt, würden glaube ich mehr Frauen anstatt arbeiten zu gehen den Haushalt machen und die Kinder großziehen

Wer legt die "Rolle" denn fest? Warum wollen sich den Männer nicht um Haushalt und Familie kümmern. Ich schätze genau aus dem Grund, aus dem Frauen es auch nicht nur machen. Das Modell, in dem sich beide gemeinsam um alles kümmern entspricht eher der natur des Menschen. So fühlt sich keiner diskriminiert. In dem alten Modell, das du beschreibst, begeben sich Frauen in finanzielle Abhängigkeit ihres Mannes. Das möchten heute nicht mehr alle Frauen. In der Position muss man sich mehr gefallen lassen, als es die eigene Würde manchmal zulässt.

"Pflichten der Frau" ? Eine Frau hat erstmal von vornherein keine Pflichten, jeder Mensch ist gleich, egal ob Mann oder Frau, es gibt keine "eigentliche Rolle der Frau". Warum soll denn die Frau immer den Haushalt machen? Kann der Mann doch genau so gut. Frauen wollen halt das sie mit den Männern gleichgestellt sind und sich nicht in "Rollen" reindrängen lassen, sie wollen selbst schauen wer sie sind und was sie machen möchten. Denke nicht das jede Frau mit einem Leben am Herd o.ä. glücklich ist.

es gibt keine "eigentliche rolle" "der frau", und somit auch keine von aussen gesetzten "frauenpflichten".

jede frau sollte tun und lassen können was sie will, und sich nach ihren eigenen interessen und neigungen entwickeln können, so wie männer auch.

das ist der punkt an der emanzipation - es geht darum aus männern und frauen menschen zu machen.

und es gibt ja heute auch noch immer genügend frauen die gerne kinder bekommen, großziehen, und den haushalt führen - und zwar hauptsächlich das.

mehr wollen aber beides: familie und beruf. männern können dies schon seit ewigkeiten vereinbaren, da es ja "die frau" gibt, die daheim sitzt und den rest schupft.

ich persönlich strebe in meinem leben nach unabhängigkeit - auch nach finanzieller, auch in einer partnerschaft, da dies für mich ein wichtiger bestandteil einer gleichberechtigten beziehung ist.

ich selbst möchte gar keine kinder, aber selbst wenn, dann wäre es für mich nur möglich wenn beide partner gleichermassen bereit sind haushalt, familie und finanzielles zu teilen und zu bewältigen.

Karriere im Job ist unverbindlicher und man kann sie auch alleine gestalten.

Sich vornehmlich und familiär um eine möglichst große Familie zu kümmern ist viel verbindlicher und kann nur wirklich klappen, wenn man den richtigen Partner dafür hat, sich also wenigstens halbwegs geborgen fühlt.

In nahezu komplett unverbindlichen Zeiten, mit variablen Werten statt festen Tugenden z.B., ist das Singledasein, bzw. eine flexible Lebensform vorzuziehen.

Das geht den Männern eigentlich genauso ;-)

derkollegah 
Fragesteller
 23.06.2009, 22:15

VERSTEHT HIER DENN KEINER DASS MEINE FRAGE KEINESWEGS FRAUENFEINDLICH GEMEINT WAR? MICH HAT EINFACH INTERESSIERT WI DIE FRAUEN IN DER HEUTIGEN GESELLSCHAFT DARÜBER DENKEN:....

0