Chili - ob frisch, als Pulver oder Sauce ist sicher ne Idee. Sojasauce geht immer, aber vorsichtig, weil diese Instantsuppen ohnehin schon recht salzig sind. Ich geb auch gerne mal ein paar Tropfen Sesamöl (das geröstete!), ein wenig Fischsauce, ein paar Spritzer Zitronen/Limettensaft dazu.

Je nachdem wie gut du gewürzmässig ausgestattet bist kannst du auch Kaffirlimettenblätter und/oder Zitronengras (bei der Zubereitung) kurz mitkochen.

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Kann man reinmachen, passt vermutlich ganz gut und gibt dem ganzen ne mediterrane Note. "Muss" ist es aber keines!

Kleine Tripp: ich würd noch mit nem kleinen Schlückchen trockenen Weisswein oder ein wenig Zitronensaft abschmecken ...

Mahlzeit :)

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Hmmm, Muskat habe ich noch nie in meine Bolognese gegeben, aber probier es doch einfach mit einem kleinen Teil aus - vielleicht schmeckt das ja gut. Ich empfehle dafür auf jeden Fall ein bisschen Pancetta (Bauchspeck) und Hühnerleber mitzubraten und nen guten, trockenen italienischen Rotwein zu verwenden.

Hier mein Grundrezept für Bolognese:

zutaten

1 kg hackfleisch (versuch zb auch mal rind/lamm, das ist sehr gut)

1 flasche rotwein (trocken, italienisch)

1 l selbstgekochte rinderbrühe

1 bund suppengrün (karotten, gelbe rübe, sellerie) - fein gewürfelt

etwas gehackter speck (pancetta)

2-3 gehackte zwiebel

2 - 3 lorbeerblätter

etwas feingehackte hühnerleber

frische kräuter, gehackt (oregano, salbei, basilikum)

kleingehackter knoblauch, wenn gewünscht (2 - 3 zehen)

salz, pfeffer

chili, edelsüsser paprika (optional)

tomatenmark

pflanzenöl

zubereitung

das pflanzenöl in einem grossen topf erhitzen. hackfleisch darin anbraten bis es krümelig wird.

fleisch rausnehmen, noch etwas öl in den topf, speck auslassen, zwiebel rein und glasig dünsten. hühnerleber rein, mitbraten und dann das tomatenmark hinzufügen (etwa 1/2 tube, nach geschmack geht auch ne ganze, wenn du es tomatiger haben willst) und gut anbraten. nach wunsch edelsüssen paprika/chili dazu, durchrühren und mit etwas rotwein aufgiessen.

hackfleisch wieder rein. suppengrün und die gewürze inkl. knoblauch beigeben (bis auf das basilikum) und etwas einköcheln lassen.

auf kleiner flamme sollte die bolognese (oder das "ragu") jetzt einige stunden köcheln.

immer wieder mit etwas rotwein und rindsuppe (ich mach das abwechselnd) aufgiessen und wieder einköcheln lassen. dazwischen nen schluck rotwein geniessen :)

je länger die bolognese kocht, desto schmackhafter wird sie!

ganz zum schluss evtl. noch mit salz und pfeffer abschmecken, lorbeerblätter rausfischen und auf einem teller mit pasta, frisch gehobeltem parmesan und evtl. noch ein paar basilikumblättchen anrichten.


bolognese lässt sich hervorragend wieder aufwärmen und auch einfrieren.

es lohnt sich also grössere mengen zuzubereiten und einen teil im tiefkühler aufzubewahren.


du kannst statt dem rotwein auch nur brühe verwenden, ich finde es aber mit rotwein sowohl farblich als auch geschmacklich besser.


auch die hühnerleber und den speck kannst du weglassen wenn du magst, ich finde aber das gibt den extra-kick

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nimm einfach andere hülsenfrüchte oder statt der kichererbsen eingeweichte brötchen und/oder semmelbrösel sowie ei - ich gehe nämlich davon aus, dass die kichererbsen die masse v.a. binden soll! wenn die masse ohnehin schon solche zutaten enthält kannst du die kichererbsen auch einfach weglassen!

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Ja, vollkommen selbstständig

Bin w, Mitte 30, hab allerdings schon in meiner Pubertät zu kochen begonnen. Ich koche regelmässig und wirklich ausgesprochen gerne (das ist also ein Hobby von mir), auch meine Kochbuchsammlung wächst ständig :) Fertigprodukte/Tüten verwende ich so gut wie gar nicht!

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Also für die Minimalvariante nehme ich: 1 fein gehackte Zwiebel, 1-2 kleingehackte Konblauchzehen, 1 Dose geschälte Tomaten (oder die gleiche Meng an frischen Tomaten, aber auch Passata ist ok), Salz, Pfeffer, ne Prise Zucker, mediterrane Kräuter nach Wahl/Vorrat (zb Oregano, Thymian, ...), Olivenöl.

Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel darin weichdünsten, Knoblauch dazugeben und kurz anschwitzen. Tomaten dazugeben (vorher würfeln), würzen, bis zur gewünschten Konsistenz einköcheln, abschmecken, fertig.

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Keine Ahnung wie groß dort die Pflege/Beauty"abteilung" ist (Hauptaugenmerk liegt auf koreanischen & anderen asiatischen Lebensmitteln), aber zahlreiche koreanische Produkte bekommst du hier:

http://www.nakwon.at/

Wenn du direkt dort nichts findest, würde ich mich mal beim Personal dort erkundigen, die haben wahrscheinlich ein paar gute Tipps für dich!

Ansonsten könntest du es noch beim Prosi probieren, die haben eine große Auswahl an "exotischen" Lebensmitteln und Pflege/Kosmetikprodukten, ob bei zweiterer Kategorie auch speziell koreanische weiss ich allerdings nicht.

prosisupermarket.com/index.php

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Da gibts in jedem Lokal und bei jedem Menschen wohl eine andere Ansicht zu diesem Thema.

Ottakringer ist zb eine Wiener Brauerei die mehrere Sorten produziert die häufig zu bekommen sind, mir aber mittlerweile eher zu süsslich (obwohl ich das "frührote Zwickl" immer noch sehr gut finde, sehr empfehlen kann ich auch das Zwickl aus der Schwechater Brauerei). Häufig vertreten sind auch Biere aus anderen Gegenden Österreichs wie zb Gösser, Wieselburger, Schremser, Murauer, Stiegl, Hirter, etc.

Und auch aus kleineren, tw. traditionellen Brauereien bztw. macht sich auch hier der Trend zum "Craft Beer" gerade breit.

Zusätzlich auch immer wieder mal Biere aus Tschechien bzw. je nach Lokal/Ausrichtung überhaupt internationale Marken.

Vernünftiges, heimisches Pils habe ich in Wien bisher noch nicht bekommen, leider; aber österr. Märzenbiere gibt es ein paar gute!

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Ich tippe auch darauf, dass es an den Zutaten liegt. Viele 08/15 Rezepte können da nicht mithalten - obwohl in Mitteleuropa auch in vielen asiatischen Lokalen sehr viel Durchschnittszeug serviert wird, das mit "echter" asiatischer Küche wenig zu tun hat (dabei aber nicht unbedingt "schlecht" sein muss).

Je nachdem was du also gerne kochen möchtest - "echt" asiatisch oder so wie bei jeinem durchschnittlichen Wok/asiarestaurant/stand in D, müsste man die Raschläge also anpassen.

zu 1: gute Kochbücher besorgen bzw. im Internet nach möglichst orginalen Rezepten stöbern. Sehr viel findest du da auf englisch - wenn du eine bestimmte asiatische Küche bevorzugst kann ich dir da gerne Kochbuchtipps geben bzw. ein paar gute Seiten verlinken. In gut sortierten Asialäden bekommt mittleweile schon fast alles an exotischen Zutaten, Gewürzen, etc.

zu 2: sehr häufig wird Glutamat (bekommst du in "Reinform" im Asialaden) verwendet, ausserdem viel Fett (Öl). Der Rest unterscheidet sich dann von Stand zu Stand. Aufmerksam kosten und versuchen rauszufinden welche Gewürze alle noch dabei sind. 

Was ich beim Kochen immer wieder gut brauchen kann: Reiswein, Sojasauce (light & dark), Kecap Manis, Sesamöl, Erdnussöl, div. Chilisaucen/pasten bzw. auch mal einfach frische Chilis, Ingwer, Knoblauch, schwarze/rote Bohnenpaste, Sezchuanpfeffer, 5-Gewürze-Pulver, Fischsauce, Koriander(grün), ... für Thai-Küche natürlich auch Kokosmilch und div. Thai-Currpasten, etc. Wie gesagt, das hängt schon von der jeweiligen Küche bzw. dem Rezept ab.

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Das kommt natürlich ganz auf den Eintopf/die Suppe an. Wäre also interessant zu wissen, was für eine Suppe du gekocht hast - bei Gemüsesuppe habe ich gerne ein bisschen Säure und gebe daher oft nen Schluck Weisswein dazu, auch bei Suppen aus Hülsenfrüchten (zb Bohnen, (rote) Linsen, etc.) schmecke ich gerne mit etwas Zitronensaft ab!

Kartoffelsuppe kann man mal nach Berliner Art mit Salzgurken kochen, pikanten Geschmack (nicht nur in Kartoffelsuppe!) geben auch Würstchen oder Speck.

V.a. in cremigen Suppen bzw. Suppen oder Eintöpfen mit Hülsenfrüchten würze ich gerne mit Chili - da gibt es ne breite Auswahl, du kannst frische Chilis nehmen, Chilipasten, (geräuchertes) Chilipulver, etc. Oder scharfe Paprikawürste wie zb Chorizo mitkochen.

Frische Kräuter, ebenfalls je nach Suppe - in klaren Suppen verwende ich oft Liebstöckl, aber auch mal Thymian.

Zu Hülsenfrüchten passt Bohnenkraut.

Wenn ich nen asiatischen Touch zb in meiner Hühnerbrühe haben will kommt da auch mal Ingwer, Koriandersamen, Sternanis, ... hinein.

Das sind nur ein paar spontane, allgmeine Tipps ... - such dir doch mal verschiedene Rezepte im Internet!


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Es gibt viele unterschiedliche Currys die je nach Rezept, Land/Region, Zutaten, etc. variieren. Es gibt eher cremige und eher dickflüssige Currys, scharfe, milde, säuerliche, mit Fleisch, mit Gemüse, mit Hülsenfrüchten, etc.

Eine Variante mit (süßen) Bananen ist mir selbst noch nie untergekommen und hört sich für mich auch eher nach einer europäisierten Angelegenheit an - ist aber egal: wenn es dir nicht schmeckt, probierst du eben mal was anderes aus.

Hier hast du mal ein Rezept für ein einfaches und sehr leckeres Kartoffelcurry aus der indischen Küche:

die Zutaten

für die Zwiebelpaste

2 große Zwiebel, geschält, in großen Stücken

3 Tomaten, geviertelt

3, 5 cm Ingwerwurzel, geschält und grob gehackt

5 Knoblauchzehen, wie der Ingwer behandelt

3-4 frische grüne Chilischoten, ohne Stiel, gehackt (wer weniger Schärfe mag entfernt vorher die Kerne)

4 EL Weißweinessig

für das Curry

700 g kleine Kartoffeln, gekocht und geschält

6 EL Ghee oder neutrales Pflanzenöl

1/2 TL Kurkuma

1/2 TL Chilipulver

3/4 TL Salz

1 große Prise Zucker

200 ml Wasser

1 TL Garam Masala

Zubereitung

Erstmal die Zwiebelpaste herstellen - das ist ganz einfach: Alle oben angeführten Zutaten in den Mixer werfen bzw. mit dem Stabmixer zu einer glatten Paste pürieren. Die Menge reicht für zweimal Kartoffelcurry mit ca. jeweils 700 g Kartoffeln. Sie hält sich luftdicht vershclossen etwa 2 Wochen im Kühlschrank, tiefgefroren ca. 3-4 Monate.

Dann das Ghee oder Öl in einem schweren Topf, einer tiefen gusseisernen Pfanne oder einem Wok erhitzen.

Die Hälfte der Zwiebelmischung beigeben und unter rühren bei starker Hitze etwa 5 Minuten anbraten.

Dann die Kartoffeln, Kurkuma, Chilipulver, Salz und Zucker beigeben und ebenfalls unter rühren nochmal ca 2-3 Minuten schmoren. Achtung das nichts festbrennt.

Dann das Wasser zugiessen, wenn es kocht zudecken, Hitze reduzieren und ca. 10 Minuten köcheln, bis die Mischung andickt.

Zum Schluss mit Garam Masala bestreuen.

Eine weitere Auswahl an mehr oder weniger authentischen Curryrezepten findest du zb hier: http://www.currywelten.com/curry_rezepte_indien.html

Wenn du gerne indische Currys ist kann ich dir v.a. die Kochbücher von Julie Sahni ans Herz legen!

Mahlzeit :)

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nudeln (am besten asiatische reis- oder weizennudeln), nach packungsangabe zubereiten.

etwas zwiebel, knoblauch, ingwer, fein hacken. gemüse, falls gewünscht, nach wahl (zuckererbsenschoten, pilze, karotten, bambussprossen, sojasprossen, chinakohl, pak choi, ...) putzen und evtl. schnippeln. Hühnerbrust schnetzeln und mit etwas süßsaurer chilisauce, etwas sojasauce/kecap manis und ein wenig speisestärke marinieren.

in nem wok oder ner pfanne öl erhitzen und erstmal das (ein bisschen abgetropfte) fleisch portionsweise scharf anbraten. aus dem wok nehmen, zwiebel, knoblauch, ingwer (wenn du schärfe magst auch ein wenig chili) anschwitzen. gemüse nach und nach beigeben (garzeiten beachten!), immer bei grosser hitze und unter ständigem rühren braten, die fertigen gemüsestücke an den rand schieben.

mit der übrigebliebenen marinade, etwas reiswein und gemüse/hühnerbrühe ablöschen, nudeln und fleisch dazugeben und alles gut vermischen. zum schluss evtl. noch mit ein paar tropfen sesemöl abschmecken.

mahlzeit!

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Du hast ja schon ein paar tolle Rezepte und ich find das Zeug in der vegetarischen Form auch wirklich toll - zwecks der Vollständigkeit aber hier noch eine Variante in der auch rohes Hackfleisch verarbeitet wird:

http://www.capsamania.de/index.php?page=Thread&threadID=15031

Im Link wird Kalbhack verwendet, traditionell wird eigentlich Lammhack genommen - auch eine Mischung aus beidem ist möglich.

-> Mahlzeit!

(Und jetzt sitze ich hier mit knurrendem Magen und weit und breit kein CigKöfte-Dealer in der Nähe! Ach Istanbul, du bist so fern ...!)

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Richte doch noch ein paar andere Antipasti dazu an - Oliven, Rohschinken, gegrilltes/eingelegtes Gemüse (zb Paprikaschoten, Artischocken, Melanzani, Zucchini, ...), ne Schüssel Rucolasalat, etc. Dann habt ihr ein schönes, kaltes Mittag/Abendbuffet :)

-> Mahlzeit!

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Hackbraten, Fleischbällchen/Buletten, Lasagne, Chili con Carne, Hackfleischstrudel/Burek, ...

-> Mahlzeit!

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"Sarma" kommt vom türkischen "sarmak" was soviel wie einrollen/einwickeln bedeutet.

Du findest diese Speisen (tw. unter anderen Namen zb "Dolma" aber nicht nur in der Türkei, sondern auch im gesamten Balkanraum und anderen Ländern Südosteuropas sowie im Mittleren Osten.

Ursprünglich kommt es aus der osmanischen Küche.

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Körner: ich find da Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne toll, auch Hasel- und Walnüsse passen gut

Croutons: keine Ahnung ob es die in den genannten Läden fertig gibt, die kann man aber auch ganz einfach selbst machen:

Kräuter: ich geb gern Schnittlauch, Kresse oder Petersilie dazu - kleinhacken und mit dem Dressing mischen! Im Sommer kannst du Kapuzinerkresse nehmen, sowohl die Blätter als auch die Blüten - schmeckt nicht nur gut sondern schaut auch hübsch aus :)

http://de.allrecipes.com/rezept/1001/knoblauchcroutons.aspx

Auch lecker zu Feldsalat: kross gebratene Speckwürfel, gebratene Pilze oder auch mal Orangenfilets, Käse (zb Parmesan, Ziegenkäse, ... oder ein Gorgonzoladressing)!

-> Mahlzeit!

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Ich sehe das genauso und halte das auch für eine ziemliche Unsitte - allerdings kenne ich das wirklich v.a. aus Deutschland, in Österreich würde es niemandem einfallen das schön panierte Schnitzel (o.ä.) in einer Sauce zu ertränken! Man kann durchaus einen saftigen Erdäpfel/Kartoffelsalat dazureichen - oder - wie zb im Falle von panierten Champignons, Käse, Fisch zb eine Sauce Tartare, Preiselbeeren, Remoulade, ...

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