5 Antworten

Zu Beginn der AIDS- Erkrankung hatte man noch nicht soviel Wissen über die Erkrankung. Man dachte es betrifft zumeist nur Drogenabhängige und Homosexuelle. Dann starben auch Kinder daran und Menschen die eigentlich damit nichts zu tun hatten. Man fand heraus, dass diese durch eine in Vergangenheit ausgeführte Bluttransfusion infiziert wurden. Daraufhin durften diese Gruppen nicht mehr spenden.

Dadurch soll das Risiko verringert werden, dass eine mögliche HIV-Infektion weitergegeben wird.

docdespair  17.03.2023, 19:13

Ja, wobei das wenig zielführend ist. Ein monogames schwules Paar hat ja quasi kein Risiko und über die nun noch geltenden Kriterien werden alle mit tatsächlichem Risiko ausgeschlossen-

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Zu den bisherigen Antworten ist noch hinzuzufügen, dass das Blut trotzdem gespendet werden konnte, aber nicht dafür verwendet wurde, um andere Menschen am Leben zu erhalten. Auch für die Forschung ist Blut ja relevant und da spielt es keine Rolle, ob von einer Risikogruppe gespendet oder nicht.

Man muss vorher einen Bogen mit Fragen ausfüllen und den Unterschreiben. Dann weiss man es .

Verboten war es, weil am Anfang von AIDS, Homosexuelle Männer mit wechselnden Beziehungen die Hauptüberträger waren. Das hat sich aber bald relativiert und jeder könnte es übertragen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die offizielle Begründung ist, dass Männer, die Sex mit Männern haben, statistisch gesehen am häufigsten HIV haben bzw. anfällig sind.