Da gibt es einige Gründe. Zum Beispiel

  • ein toxisches Bild von Geschlechtern (z.B. Männer, die Männer lieben, triggern gerne mal Männer, die unsicher sind und die sehen sich dadurch angegriffen),
  • religiöse Indoktrination bzw. dass man die Vorstellung hat, Homosexuelle seien falsch oder fehlgeleitet,
  • Vorurteile, die Menschen beigebracht wurden,
  • teilweise auch psychische Probleme und
  • fehlende Bildung (zum Beispiel die Vorstellung, man könne Homosexualität erlernen, sich dafür entscheiden oder man sei durch negative Erfahrungen so "geworden" und das sei irgendwie negativ).
...zur Antwort

Nicht mal 1%? Eher 11 %, siehe etwa Dalia-Studie. Und was fordert sie denn genau? Wichtig machen sich eher die Leute, die was dagegen haben. Und mir konnte noch nie jemand sagen, wo ihm das aufgezwungen wird. Fesselt man eure Minderheit an einen Stuhl und zwingt euch, nicht weiterzuklicken? Es nervt nur noch, dieses ständige Gejammer und Geschrei, wenn es darum geht. Und wie kommst du auf die Idee, LGBT würde immer unbeliebter? Die allermeisten haben keinerlei Probleme damit. Wenn, dann wird eure Minderheit immer unbeliebter, die keine Probleme hat, als aus der Liebe anderer Menschen eins zu machen. Ohne euch hätten wir diese Diskussionen genau genommen gar nicht mehr. Und sagst du das dann auch den ganzen Heteros, die die ganze Zeit ihre Heterosexualität zum Thema machen?

...zur Antwort

Es gibt auch die Möglichkeit, in andere Schulformen zu gehen, je nach Bundesland. Welche Fächer hast du denn? Davon hängt das auch ab, welche Möglichkeiten man sonst noch hat.

Ich habe mich nach dem Referendariat umorientiert, weil mich so einige Sachen sehr gestört haben. Heute bin ich selbstständig und arbeite mit mehreren Hochschulen zusammen bzw. bin auch im Bereich Erwachsenenbildung und Coaching unterwegs.

...zur Antwort

Nö, die sexuelle Orientierung kann man nicht mal durch Gehirnwäschen oder Operationen beeinflussen, und schon gar nicht durch eine Vergewaltigung. Das beeinflusst höchstens, wie man mit der eigenen Sexualität umgeht. Das ist so ein uraltes Vorurteil ohne jede Grundlage aus einer Zeit, wo man noch dachte, alles, was nicht hetero sei, sei irgendwie schlecht und müsse auf etwas Negatives zurückzuführen sein.

...zur Antwort
Nein, weil....

"Nur ein bruchteil der Leute die sich als Trans ausgeben wirklich trans sind. Die meisten haben dass aus dem internet und denken dass sie trans sind. Irgendwann realisieren sie dass sie gar nicht trans sind und von der LGBTQ Schei- beschwatzt wurden. Ich hab damit auch erfahrungen gemacht."

Quelle?

"LGBTQ verbreitet wissenschaftlicht nicht bestätigte und unmoralische behauptungen, zb. Dass ein Mann Kinder gebären kann, dass es 56 geschlechter gibt uvm."

Hat nur niemand behauptet.

"LGBTQ hat erst vor ungefär 100 Jahren angefangen, vorher gabs nur im Mittelalter ein Vorfall dass ein König aufgrund seine Homosexualität umgebracht wurde. Danach gabs keinen solchen vorfall und vorher auch nicht."

Quatsch. Das gibt es, seit es Menschen gibt, früher wurde das totgeschwiegen.

"LGBTQ verbreitet unnatürliche verhalten, zb. Geschlechtsverker mit Frau und Frau oder Mann mit Mann."

Das ist überall in der Natur üblich, insofern eben nicht unnatürlich. Und die Natur hat nicht umsonst neben Mann und Frau auch Hetero-, Bi- und Homosexuelle geschaffen. Zudem stehen Geschlechter nicht in Widerspruch zu sexuellen Orientierungen.

...zur Antwort

Du kannst doch auch mit einem anderen schwulen Mann eine Familie haben, vielleicht mit einer Freundin, die ein Kind austrägt. Als Schwuler kannst du mit einer Frau niemals glücklich werden, sie wird es auch nicht werden. Insofern verstehe ich den Sinn hinter dieser Idee nicht.

...zur Antwort

Davon würde ich dir dringend abraten. Das macht dich nur unglücklich und schließlich kaputt. Deine Familie ist es, die sich ändern muss und das Umfeld tut dir auch nicht gut. Die sind das Problem, nicht du. Ich würde dir höchstens raten, die Leute zu treffen, die dich akzeptieren, wie du bist. Die Familie lehnt dich als Mensch ab, wie du bist. Was willst du da? Die machen dich nur kaputt und reden dir ein, du seist falsch. Hast du eventuell Freunde, an die du dich wenden kannst?

...zur Antwort
Ja.

Natürlich. Ohne diese extreme islamische Prägung würde es die Gesetze nicht geben. Mit Abstrichen gibt es das auch in Ländern, wo radikale Christen die Macht haben, aber hier noch viel stärker.

...zur Antwort

Also...

  • Kinderkriegen ist schwerer, wenn auch nicht unmöglich. Die Adoption wird schwieriger, wenn man das möchte.
  • Man muss ggf. mit Vorurteilen kämpfen, z.B. Leute, die was von LGBT-Ideologie schwurbeln.
  • Man hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, Gewalt ausgesetzt zu sein und muss aufpassen, wie und wo man sich öffentlich zeigt. 
  • Man muss auch bei vielen Ländern aufpassen, insb. wohin man reist. Im Gegensatz zu Heteropaaren.
  • Man bekommt jede Menge Stereotypen wie dass eine Person die Frau sei oder man Analverkehr möge oder man viele Partner hätte.
  • Es gibt weniger Auswahl an Partnern.
  • Man ist unterrepräsentiert in den Medien.
  • Man ist gerade in jungen Jahren teils schon deutlichen Härten ausgesetzt und hat auch generell eine höhere Wahrscheinlichkeit, aufgrund von Homophobie Probleme zu entwickeln. Das hängt aber sehr stark vom Einzelfall ab.

Vorteile:

  • Mit dem Klo geht es als Paar meist schneller. :D 
...zur Antwort

Also, mir ist kein Fall bekannt, wo man überhaupt in die PKV muss. Es kann allenfalls schwierig werden, wieder in die GKV zu kommen, wenn man mal in der PKV war, aber auch da gibt es Mittel und Wege. Unter Umständen kann man auch gar nicht in die PKV kommen, ich mit meinen Erkrankungen hatte da z.B. Probleme, obwohl sie nicht mal so schlimm sind.

...zur Antwort

Also, ich habe schon einiges an Geschichtsklausuren korrigiert. Du kannst natürlich Quatsch in einer Arbeit schreiben in einer Aufgabe und im Rest was Gutes und dann 87 % bekommen, auch wenn ich das bezweifle, wenn man so einen Schwachsinn reinschreibt. Aber je nachdem kann das justiziabel werden, das müsste man im Einzelfall prüfen. Und ich würde einem Schüler, der so was schreibt, ganz sicher bei Grenzfällen nicht die bessere Note geben und ihn ganz besonders unter die Lupe nehmen.

...zur Antwort

Na ja, erstmal wäre de Frage, ob sie nach der Bibel überhaupt eine Sünde ist. Dazu gibt es nämlich ganz unterschiedliche Ansichten im Christentum. Genau genommen steht da was über Sex zwischen Männern, die sonst mit Frauen schlafen und die meisten Passagen sind da nicht sehr eindeutig. Eine Verurteilung von Homosexualität als Persönlichkeitsmerkmal kann ich da nicht erkennen. Und wenn man die Bibel so auslegt, muss auch Frau oder Kind zu sein eine Sünde sein, denn in Mose oder den Psalmen steht, dass sie umzubringen sind, z.B. nach Kriegen oder Vergewaltigungen. Hinzu kommt, dass Homosexuelle ja in der ganzen Natur Funktionen erfüllen. Das ist halt der Widerspruch, wenn Fundamentalisten behaupten, Homosexualität sei eine Sünde. Mal abgesehen davon, dass sie sexuelle Orientierungen mit Geschlechtsverkehr verwechseln.

...zur Antwort

Wie kommst du auf die Idee, es gäbe immer mehr LGBT...-Personen? Sie zeigen sich heute offener als früher. Aber man kann ja nicht LGBT werden und es gibt in jeder Generation einen ähnlichen Anteil, der so veranlagt ist. Beeinflussen kann man das nicht.

Und was soll eine Gefahr daran sein, wenn jemand gleichgeschlechtlich etc. liebt oder trans ist, solange für niemanden ein Schaden entsteht? Die Gefahr sind eher Menschen, die andere deswegen unterdrücken. Was soll denn böse daran sein?

...zur Antwort