Wieso sieht man manchmal Pferde, die auf beiden Seiten angebunden sind?

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Ich kenne beides, sowohl beidseitig anbinden als auch nur mit einem Strick - ich seh da weder beim einen noch beim andern gravierende Vor- oder Nachteile. Wenn ein Pferd gut erzogen ist, dann steht es sowieso ruhig, egal ob ein, zwei, drei, oder vielleicht sogar gar kein Strick am Pferd hängt. Bis dahin kanns aber dauern, je nach vorheriger Erziehung, Erfahrung des Besitzers, Charakter des Pferdes (ein Hampelmann wird länger brauchen als ein Stoiker).

Ich bin der Meinung, dass man das ein- oder zweiseitig anbinden von der jeweiligen Situation abhängig machen sollte. Ich find allgemein das Putzen in der Stallgasse lästig, weil man sich immer am Pferd vorbeiquetschen muss (als unbeteiligter Dritter!) und wenn man dann vielleicht noch mit einem anderen Pferd daherkommt, steht man im Stau. Daher bin ich ja allgemein eher für Putzplätze... Beidseitig anbinden sollte man in meinen Augen dann, wenn das Pferd ein Zappelphilipp ist und es einseitig angebunden sich oder den Pflegenden in unangenehme Situationen bringen könnte. Dass damit die Erziehung nicht abgeschlossen sein sollte, ist klar (ist sie aber leider in vielen Fällen - warum denn weiter dran arbeiten, steht ja eh mit zwei Stricken). Wenn dann mal nur ein Strick zum Anbinden zur Verfügung steht, kommen dann die Probleme... aber die Erziehung ist ja wieder eine andere Geschichte.

Ponyflieges und Parhalias Meinung in Sachen "Strick aufmachen" teile ich nicht. Ich hab bisher in meinem Leben 3x erlebt, dass sich ein angebundenes Pferd panisch in den Strick geworfen hat - erschrecken, anzupfen und auf zureden wieder beruhigen kam schon öfter vor. 1x kam ein Fußball angeflogen (Pferd doppelt angebunden), einmal zischte ein Hund unterm Bauch durch und 1x fiel neben dem Pferd ein Holzstapel um (jeweils einfach). In keiner dieser Situationen wäre es ohne Lebensgefahr für den Menschen möglich gewesen, den Strick oder den Panikhaken zu öffnen, und nachdem die Pferde sich jeweils aufgrund gebrochener Haken oder gerissener Halfter befreit hatten, waren die Stricke auch nur mit viel Kraft und Aufwand wieder aus der Öse zu bekommen - ein Nylonstrick war richtiggehend verschmolzen.

Also - wenn sich ein Pferd erschreckt und am Strick zieht, versuche ich es mit der Stimme zu beruhigen, und das funktioniert meistens auch sofort. Wenn ich aber merke, es steigert sich rein und ich komme nicht mehr durch, dann geh ich nicht mehr in die Nähe um vielleicht den Strick zu öffnen - da ist mir meine eigene Haut wichtiger.

Baroque  12.06.2013, 12:43

Ich habe einen, der in den Strick springt, wenn er merkt, das spannt. So lange ihm das nicht bewusst ist, geht er gern ans Ende des Stricks, um etwas zu beobachten. Wird ihm aber bewusst, es spannt, bricht absolute Panik aus. Wenn ich unbedingt anbinden muss, dann immer nur an einem Strick - die Schäden an der Halswirbelsäule sind groß genug, bis der endlich nachgibt. Wenn dann nochmal so viel drauf kommt, bis endlich auch der zweite nachgibt, könnte das zu viel werden, die HWS stellenweise versteifen, was im ungünstigsten Fall ein Einschläfern zur Folge hätte. Ein Pferd, das diese Panik nicht hat, binde ich beispielsweise unter dem Solarium beidseitig an, um zu verhindern, dass es sich zu sehr drunter raus dreht vor lauter "he, da draußen läuft ja mein Stallkumpel, da muss ich schnell mal nachschauen". Generell gilt für mich: Je weniger Stricke ich brauche, desto gesünder und sicherer für mich und mein Pferd. Ein Pferd, das ohne Strick ruhig steht, verletzt niemanden und jeder kann vorbei, weil nicht noch ein Fallstrick irgendwo quer kommt.

Eine Stallgasse ist meist ein Boxenbereich. Da sollte man meiner Meinung nach auf gar keinen Fall putzen, denn Haltung in geschlossenen Ställen belastet die Atemwege der Pferde enorm. Wenn dazu noch der Staub vom Putzen kommt, muss man sich nicht wundern, wenn Pferde chronische Atemwegsprobleme bekommen.

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pony  12.06.2013, 22:38
@Baroque

in meiner antwort meine ich selbstverständlich einen putzplatz, der vorn und hinten offen und nur seitlich begrenzt ist. die anbinderinge befinden sich entweder an seitlich begrenzenden racks oder an pfählen.. zucht-, renn- und showpferde werden für gewöhnlich nicht in der stallgasse geputzt

ich war damals erstaunt, wie umgänglich und innerlich ruhig junge pferde sind, mit denen vom ersten lebenstag an ausschliesslich sachgerecht umgegangen wird...

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Aristella  14.06.2013, 12:22

Danke für den Stern :)

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Ja, man macht das meistens, wenn das Pferd ruhig stehen soll über längere Zeit. Man hat auch eher die Möglichkeit ungehindert ums Pferd rum zu gehen, weil nicht auf einer Seite die Wand stört. Also grade beim Hufschmiedtermin oder wenn der Tierarzt da ist und z.B. Röntgen muss, macht diese Anbindung also schon Sinn. Beim normalen Putzen ist es Bequemlichkeit und man brauchts meiner Meinung nach nicht, da sollte das Pferd schon von klein auf gelernt haben ruhig zu bleiben; das mit den zwei Seiten ist für mich nur als "Versicherung" zu sehen, dass das Pferd wenns drauf ankommt auch wirklich nicht rumhampelt. In den meisten Ställen, die ich kenne ist auch kein Platz als dass jeder sein Pferd immer so anhängen könnte, weil es sonst die ganze Stallgasse blockiert oder die Putzplätze gar nicht drauf ausgelegt sind...

aus sicherheitsgründen.

nahezu ALLE rennpferde werden so angebunden.

beidseitiges seitliches anbinden verhindert, dass ein pferd sich beim erschrecken das genick zerrt oder die hinterhand verletzt - und dass es sich beim lösen des stricks nicht überschlagen kann.

gerät ein beidseitig angebundesnes pferd in panik, hat es nur begrenzten spielraum, sich eine verletzung durch ruckartige bewegung zuzufügen. man kommt immer noch dicht genug heran, um knoten oder haken zu lösen - das geschieht dann durch zwei personen gleichzeitig, falls nötig und das pferd kann nach vorn weg. ist aber nur selten nötig, denn man kann von vorn seitlich ans pferd herantreten und es beruhigen.

das beidseitige anbinden halte ich für sehr viel pferdeschonender, als das anbinden an einem einzigen strick.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!
Parhalia  12.06.2013, 02:31

nahezu ALLE rennpferde werden so angebunden.

In einen Ausführungen zu Zweck und Stall gebe ich Dir da mal genauso recht wie bei der "anonymen" Behandlung von Nutztieren. ( z.B. Rinderhaltung )

das beidseitige anbinden halte ich für sehr viel pferdeschonender, als das anbinden an einem einzigen strick.

Sihe meine Antwort, warum ich das nicht kenne und es nicht generell sinnvoller ist. ( Rennpferde sind da ja auch nicht )

Aber Pferde, die von der Pike auf mit viel Zeit und Geduld halt an das Wuseln umhrum gewöhnt wurden, wenn sie auch zur Pflege oder Vorbereitung gerade sehr locker am Strick hängen.

Geht es zu unruhig / ggf.panisch, geht die halbe 8 auf leichten Zug am freien Ende sofort auf.

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frenchgirl01  12.06.2013, 06:36

Na wenn dein Pferd beim anbinden prinzipiell panisch wird, sodass du es beidseitig anbinden musst, ist da bei dir aber auch was schief gelaufen....

Und ich kenne nahezu niemanden, der sein Pferd beidseitig anbindet. Ich bin auch ein echter Gegner davon.

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schwarzerbogen  12.06.2013, 10:30
@frenchgirl01

Also ich binde meine auch nur mit einem Strick an, oder auch gar nicht, weil meine gewoht ist, dass sie dann ruhig stehen bleiben muss wenn ich den strick über den Hals lege. Doppelseitig angebunden habe ich anfangs nur mal mein Pony weil der die Angewohnheit hatte mich zu schnappen, was sich jetzt aber auch gelegt hat

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pony  12.06.2013, 22:23
@schwarzerbogen

@ frenchgirl... - FALLS das pferd erschrickt, ist mensch ausserhalb der gefahrenzone und kann sich trotzdem dem pferd nähern...

Und ich kenne nahezu niemanden, der sein Pferd beidseitig anbindet

seinE pferdE - das landgestüt celle machts. die wiener hofreitschule ebenfalls...

überall, wo effizient AM pferd gearbeitet wird, wird beidseitig angebunden. am rennpferd sind in der regel drei bis vier leute gleichzeitig beschäftigt. - da muss das pferd nun mal mittig stehen.

ich bin übrigens befürworter des beidseitigen anbindens - allerdings NICHT in wartehaltung, sondern um von allen seiten dranzukommen - und um tatsächlich gefahrlos noch mal in die sattelkammer zu können, obwohl ich das pferd dann einen moment nicht im auge hab...

so mancher genickbruch, so mancher halsbruch, so manche wirbelquetschung, so mancher schulter- oder beinbruch beim pferd - alles durch überschlagen, wenn der haken unter zug löst oder der knoten unter zug geöffnet wird, so manches anbindetrauma hätte sich durch beidseitiges anbinden verhindern lassen.

ein mit EINEM strick angebundenes pferd MUSS befreit werden, wenns nach hinten gesprungen ist - es hängt unter zug im halfter und kann sich das genick "ausreissen" oder eine totallähmung zuziehen, sich bei sich lösendem halfter die komplette gesichtshaut abschälen - todesurteil... löst man den strick, überschlägt sich jedoch das pferd - das geht seltenst ohne schwere verletzungen aus... erzähl mir keiner, er könne 700kg pferd, dass mit aller kraft zurückwill, gegenhalten...

tja - und auch der mensch, auf dem das tier dann aufschlägt, wenn doch eine schwachstelle der ausrüstung nachgibt, sieht ziemlich platt aus - zum drauffallen kommen noch die zusätzlichen verletzungsgefahren, wenn das pferd sich hochrappelt und mit dem strampelnden huf trifft...

ich hab grad mal nach pferden mit spuren solcher verletzungen gegooglet - zum einen möchte ich euch diese bilder ersparen, zum andern verstösst das verlinken derartiger bilder gegen die GF regeln...

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pony  12.06.2013, 22:32
@pony

im idealfall verzichte ich auf den strick.

die ein-strick-anbindung hat mich mal fast einen finger gekostet - haken, seil und anbindering, sowie halfter haben nämlich gehalten und das pony hatte schon nen hals wie giraffe...

allerdings wars nicht das pony - sondern der dämliche klemmende billig-panikhaken, der einhändig eigentlich nicht zu öffnen war und dann endlich beim aufspringen voll auf dem fingergelenk eingeschlagen ist...

seitdem empfehle ich auch die teuren haken (testen, ob er sich unter zug einhändig öffnen lässt) und die zugfesten stricke, die nicht nachgeben...

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Hallo,

meinst Du mit beidseitig jetzt nur den Kopf, oder Kopf und Körper ? Wenn es lediglich den Kopf nicht mehr frei schwenken kann, bleibt es auch im Körper ruhiger, denn wenn es den Kopf zu einer Seite schwenkt, geht es mit dem Körper in die gegengesetzte Richtung um dort besser zu sehen, was passiert.

mfg

Parhalia

Freyka 
Fragesteller
 11.06.2013, 23:30

Ich meine, dass das Pferd am Halfter beidseitig angehängt wird. Wieso kann man einem Pferd nicht mit Ruhe und Geduld beibringen, ruhig zu stehen..? Nein, dann hängt man es kurzerhand einfach auf beiden Seiten an und gut ist.

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Parhalia  12.06.2013, 00:08
@Freyka

Ich meine, dass das Pferd am Halfter beidseitig angehängt wird

Damit weiss ich jetzt zumindest schon mal, was Du konkret meinst. ;-)

Wieso kann man einem Pferd nicht mit Ruhe und Geduld beibringen, ruhig zu stehen..?

Das ist jetzt ganz pauschal nicht so einfach zu definieren, denn es kann mehrere Ursachen haben.

Aber grundlegend sehe ich das so wie Du, erst einma hinreichend Zeit und Einsatz zu investieren, das Pferd zumindest erst einmal gegenüber der Vertrauensperson auf Ruhe und Vertrauen zu bringen. ( Ich kenne es so aus einem Offenstall )

Aber da beginnen die Variablen bereits zu meiner Zeit, als ich dort regelmäßig mithalf:

  • Wie lange hat die Hauptperson dasPferd bereits undwie unruhig ist es vom Grundcharakter dabei zu Anfang, bzw. nachfolgend bei allgmeiner Unruhe im Stall ?
  • Könnten Arzttermine / Impfen momentan allgemein unter den Besitzrn für die einzelnen Pferde eng beieinanderliegen ( man will es dem Doc dann so leicht wie möglich machen )...gut, Hufschmied wäre ja ohnehin nur außerhalb des Stalls
  • Wie hoch ist der stillschweigende Anteil an Hauptbesitzern, die vermehrt mit Reitbeteiligungen den Unterhalt des Pferdes finanzieren ? Dann muss pferding sich an mehrere Personen in Bezug und Vertrauen anpassen. Respekt muss sein, aber das dauert eine Weile. Da wollen sich manche nicht entblößen, wenn das Pferd unruhig ist unt zu viel tänzelt. ( Frozzelei, im schlimmsten Fall Übergang zum Mobbing )

  • Die Leute haben immer weniger Zeit für Aufbauarbeit / Vertrauensbindung und Pflege. Eben unter Freizeitstress hopplahopp mal mit der Bürste rüber, kurz die Hufe kontrolliert und so schnell wie möglich Sattel drauf.

Also als Fazit würde ich die beiden Hauptgründe in fehlender Zeit fürs Pferd und Angst vor Getuschel sehe, wenn das Pferd bei dem Ihm durch seinen Vertrauensmenschen übertragenen Stress unruhig wird und tänzelt.

Liege ich richtig, dass Du Deine Beobachtungen aber eher in "elitäreren" Ställen statt in lockeren Stallgemeinschaften gemacht hast ?

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Freyka 
Fragesteller
 12.06.2013, 21:57
@Parhalia

Danke für die lange und ausführliche Antwort - damit ist mir geholfen :) Und ja, damit liegst du richtig. Ich sehs aber nicht oft, weil ich in solchen Einrichtungen ungern und nur selten unterwegs bin.

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pony  12.06.2013, 23:06
@Freyka

Wie lange hat die Hauptperson dasPferd bereits undwie unruhig ist es vom Grundcharakter dabei zu Anfang, bzw. nachfolgend bei allgmeiner Unruhe im Stall ?

HAT? kennt! ich sprach von renn- zucht- showpferden, nicht von hottehüh für den hausgebrauch... WIE sachgerecht wird im allgemeinen mit dem tier umgegangen...

Könnten Arzttermine / Impfen momentan allgemein unter den Besitzrn für die einzelnen Pferde eng beieinanderliegen ( man will es dem Doc dann so leicht wie möglich machen )...gut, Hufschmied wäre ja ohnehin nur außerhalb des Stalls

zum impfen und untersuchen wird das pferd nie angebunden, sondern von einer person gehalten... aber wie gut, wenn es damit vertraut ist, dass meherere personen gleichzeitig an ihm agieren...

Wie hoch ist der stillschweigende Anteil an Hauptbesitzern, die vermehrt mit Reitbeteiligungen den Unterhalt des Pferdes finanzieren ? Dann muss pferding sich an mehrere Personen in Bezug und Vertrauen anpassen. Respekt muss sein, aber das dauert eine Weile. Da wollen sich manche nicht entblößen, wenn das Pferd unruhig ist unt zu viel tänzelt. ( Frozzelei, im schlimmsten Fall Übergang zum Mobbing )

wieviele (fachkundige) menschen haben umgang mit dem pferd? pferd ist ein "familienverbandstier", dass durchaus zu allen mit ihm umgehenden personen ein grundvertrauen hat, die mit ihm umgehen, wie es das gewohnt ist. das pferd hat übrigens beidseitig eine kleine bewegungsfreiheit von etwa 25 cm.

die athmosphäre soll ruhige geschäftigkeit ausstrahlen. sowohl lautstarkes diskutieren, als auch sämtliches herumgehibbel vonseiten irgendwelcher menschen hat im stall und in den "ruhebereichen" - wie putzplatz oder waschplatz - nichts verloren. beim putzen, waschen, satteln, anspannen, wird freundlich mit dem pferd umgegangen, aber auf sachlicher ebene. erst die arbeit, dann das vergnügen: schmusen und spielen nach dem training.

Die Leute haben immer weniger Zeit für Aufbauarbeit / Vertrauensbindung und Pflege. Eben unter Freizeitstress hopplahopp mal mit der Bürste rüber, kurz die Hufe kontrolliert und so schnell wie möglich Sattel drauf.

unter arbeitsdruck wird sachlich, flott und effizient gesäubert. ich kenne kein pferd, das diese art des reinigungsrituals nicht gern hat. die bürste drückt nicht zu fest und nicht zu weich auf. gemäss "lang der strich und kurz die pause" hat man ein normal verschmutztes pferd in 7-8 minuten sattelfertig - inklusive hufe, kopf, mähne und schweif (mähne und schweif werden verlesen, nicht gebürstet). das putzen des pferdes ist die beste vertrauensbindung, die beste respektarbeit, die man überhaupt machen kann. in dem moment, in dem ich das pferd halftere, weiss ich, wie es heut drauf ist. dementsprechend gehe ich schon beim putzen auf es ein. und ich rede jetzt nicht von EINEM pferd, sondern davon, dass ich eventuell für 10-15 pferde zuständig sein könnte...

viel schlimmer ist nach dem reiten das

sattel runter, decke drauf, wegstellen...!!!

ideal ist nach dem reiten

sattel drauflassen, trocken führen (oder auch vorher schon trocken reiten), sattel runter, sattellage abwaschen oder abbürsten, abwaschen der pferdebeine, das fell am kopf mit einer weichen bürste glattstreichen, ganzes pferd mit massagebürste abbürsten, mit weichem tuch nachpolieren... in diesen weiteren 5-8 minuten ist zeit zum "spielen", schmusen, pferd schnobern lassen...

wenns pferd beidseitig angebunden ist, brauch ichs nicht dauernd hin und her zu schicken, sich rumdrehen lassen etc, sondern kann das pferd entspannen lassen.

und das geht dann auch mit jedem einzelnen pferd, wenn du "commercial" bist...

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es ist zur sicherheit ! es wird auch angewand wenn man ein Pferd in den Hänger einlädt !