Der Bauch hängt, weil der Rücken mies bemuskelt ist. Dafür sieht die Schulter aus wie einbetoniert, richtig stark verspannt. Was bei der Länge und Winkelung der Vorderhufe in Kombi mit den untergeschobenen Trachten auch kein Wunder ist... Zu dick ist dieses Pferd nicht, aber eben falsch und schlecht bemuskelt.
Mit Eisen ab und Wunder hoffen ist es ja nicht getan. Die Bearbeitung muss passen, und wenn die Hufe vorher schon Baustellen waren, ist 6 Wochen schlecht laufen auch bei toller Bearbeitung durchaus im Bereich des normalen...
Das kann viele Gründe haben... der wahrscheinlichste ist, dass es nicht gut ausbalanciert ist und dann nach dem Sprung den Kopf zum Helfen braucht.
Irgendjemand wird sowas wohl zum ausleihen haben?
Handy übrigens immer am Körper, das wär sonst blöd wenns in der Satteltasche davongaloppiert und du sitzt allein im Wald ;-) (from my own experience I know...)
Unsere Haflinger-Opas kriegen im Jagdgalopp 42 kmh zusammen. War noch nicht Topspeed und leicht bergauf... Am Wochenende dürften sie das nochmal geknackt haben, nur hatte ich da das GPS nicht an :P
Das Turbopony macht im gemütlichen Galopp im Gelände 22 kmh, Topspeed hab ich bei ihr noch nicht getrackt.
Weder noch. Beide zu haarig, Isi zu klein und zu Nähmaschine, Friese zu groß und zu Dampflok :P
Ich bleib bei meinen Haflingern. Außer es rennt mir mal ein unwiderstehlicher Berber übern Weg <3
Ich bin sehr dafür, dass die Babies recht früh schon den täglichen Umgang lernen. Also dass Menschen kaputtbar sind, ein Halfter und am Strick gehen nix schlimmes ist, man nicht umfällt, wenn der Mensch einen Fuß aufhebt. Es ist ja kein Thema, das einem älteren Jungpferd erst beizubringen, ein Problem hat man aber sehr wohl, wenn das Kind sich verletzt. Wenn es zB lahmt und dann beim Halfter anlegen, weil der TA kommt, das Steigen anfängt, ist das der Heilung nicht wirklich zuträglich. Und für uns Menschlein wird's anstrengender und gefährlicher wenn sie es erst später lernen, so kleine Fohlis sind in den meisten Fällen ja eh neugierig und vorwitzig, die finden es ja lustig, was zu lernen.
such mal auf FB nach "Glitzerschmiede" - ich hab für meine Freundin einen Anhänger mit Gravur ihres Pferdes machen lassen. Sie macht auch Armbänder und Schlüsselanhänger und sowas, sieht echt nett aus und ist wirklich nicht teuer!
Das ist kein Offenstall, sondern stinknormale Boxenhaltung mit Sandplatz statt Koppelgang. Auch das Angebot an sich ist nichts besonderes... Wär bei uns in der Gegend mit 200-250 € dabei.
Kommt drauf an ob es eine Hangbein- oder Stützbeinlahmheit ist ;-)
Ähm, ich glaub fast jede Frau weiß, wie unangenehm ein Scheidenpilz ist. Warum sollten Pferde den nicht auch kriegen können?
Auch Vollblüter sind durchaus mal roan vom Farbschlag her. Gerade von der Flanke aufsteigende Stichelhaare sind oft ein Hinweis auf ein Roan-Gen. Viele Roans erkennt man auch nur im Sommerfell als solche, sie sind im Winter wesentlich dunkler.
Der Aalstrich hängt nicht von der Rasse ab, sondern von den Farbgenen. Das Dun-Gen (Falbe) ist für den Aalstrich verantwortlich, und das kann im Prinzip in jeder Rasse vorkommen. Allerdings sind viele Rassen eben nicht nur Funktions-, sondern auch Farbzuchten. Fjordis sind immer Falben in verschiedenen Schattierungen, daher haben sie immer Aalstriche.
Das dürfte loses Sohlenhorn sein, dass sich ablöst. Ist kein Drama, aber kurz nach dem Besuch des Hufmenschen sollte da nicht so viel drauf sein, dass es schon wieder bröselt.
Hast du die Bierhefe eingeschlichen? Sprich in homöopathischen Dosen angefangen und über 2 Wochen die Sollmenge erreicht? Wenn ers dann nicht frisst, ists Pony tatsächlich heikel. Wenn du dem einfach mal gleich die volle Dosis vor die Nase stellst, wunderts mich nicht, die Bierhefe schmeckt schon sehr eigen.
Meine hat mir die ersten 2 Tage mit Bierhefe drin den Eimer umgedreht. Dann sind wir eben wieder runter mit der Menge, mit 1/2 Löffelchen pro Mahlzeit angefangen. Inzwischen frisst sie die Bierhefe pur.
Klar gibt es Risiken, wie bei jeder OP.
Allerdings ist eine Kastration inzwischen ein absoluter Routine-Eingriff, besonders für die Kliniken. Mit einem geübten Team kann fast nichts passieren.
Wegen den (geringen!) Risiken auf eine Kastration zu verzichten und dann lieber einen Hengst zu halten, der nicht deckt, ist in meinen Augen unverantwortlich.
Hinlegen mit Ausrüstung ist ein absolutes 100%iges NO-GO. Never ever. Niemalsnienicht nein ist das in Ordnung. Soviel Anstand und Geduld ist jedem Pferd beizubringen, und wenn der Pelz noch so juckt, dass es sich NICHT mit Ausrüstung und schon dreimal nicht mit Reiter oben drauf hinlegt und wälzt.
Ganz abgesehen davon, dass mir meine Ausrüstung viel zu schade wäre als dass mein 400kg Pony sie in den Dreck reibt, wäre mir auch die Verletzungsgefahr viel zu groß. zB dein Pferd steigt sich beim Aufstehen in den Zügel oder die Longe, reicht ja schon eine Zerrung, damit man mehrere Wochen Reiterei und einige grüne Scheine los ist. Zumal sich ja auch der Reiter gewaltig verletzen kann, wenn das Pferd einfach mal so beschließt, dass es jetzt umfällt.
Ich würde auch nicht an der Hand wälzen lassen - da steh ich mit kurzem Strick für meinen Geschmack zu dicht an den rudernden Haxen und ein langer könnte sich wieder in den Beinen verfangen. Dann lieber Pony auf den Platz führen, Ausrüstung abnehmen und Pony darf selber entscheiden, wo und wie lang es sich wuzelt.
Mir ist das vor einigen Jahren einmal passiert, aus Unachtsamkeit - ein wasserbegeisterter Wallach hat sich mit mir Ende Oktober im knapp 75cm tiefen Bach hingelegt. War ja so lustig, wie er da drin herumgeplantscht und gespritzt hat... Tja. Weh getan haben wir uns nicht, er ist (wahrscheinlich weil ich gebrüllt hab wie am Spieß, es war dezent kalt) gleich wieder aufgesprungen - aber in nassen Klamotten (ich wiederhole, Ende Oktober!) 6km heim zu reiten war kein Spaß und ich war gewaltig krank danach. Ganz abgesehen vom wassertriefenden Sattelzeug, das viel Pflege wollte...
Es gibt wohl Offenställe, in denen die Pferde tatsächlich nur herumstehen - weil Futter 2m neben Wasser und 3m neben Schlafen ist und die Kollegen vielleicht auch noch alle nicht besonders spiellustig. Da würde sich dann ihr Pferd tatsächlich mehr bewegen.
ABER.
Ein Pferdeleben besteht erstens nicht nur aus Bewegung, sondern auch aus "mit Freunden chillen", die Gegend beobachten, anderen den Hintern kraulen, gemeinsam fressen, eben Sozialkontakten in jeder erdenklichen Form. So wie sie sich das vorstellt, hat das Pferd zwar vielleicht mehr Bewegung, allerdings ist das nur vorgegebene Bewegung - weder unterm Reiter noch an der Longe, noch in der Führanlage, schon gar nicht am Laufband und nicht mal auf einem durchschnittlichen Paddock kann das Pferd mal im Furzbuckelquietschgalopp völlig ohne Rücksicht auf Verluste eine Runde abfetzen, seine Glieder ausschütteln und einfach Pferd sein. Und das geht dann mit der Zeit auf die Psyche.
Fjordis sind eine Robustrasse, sprich die kommen mit in der Ferne vorbeilaufenden Kalorien aus. Somit sind sie - bei nicht entsprechend angepasster Fütterung - eben schneller von Stoffwechselproblemen wie EMS, Cushing, Hufrehe betroffen als weniger leichtfuttrige Rassen.
Alles andere ist wie du schon sagst sehr individuell.
Das muss schon gewaltig blöd hergehen... Eine Bekannte hat mir mal erzählt, ihr Mann hätte sowas in der Art zusammengebracht.
Der war auf einer Jagd, das Pferd ist blöd abgesprungen und er ist über dem Sprung mit einem Fuß an einem Ast und mit dem anderen im Steigbügel hängen geblieben... der hat sich (neben einigen Bändern in den Hüften) die Schambeinfuge gesprengt, also die Bänder, die den linken und rechten Teil des Beckens vorne zusammenhalten, abgerissen. Man kann sich nicht vorstellen, wie schmerzhaft sowas ist...