Wie viele werden nach einem BWL Studium arbeitslos?

4 Antworten

Ich denke, da gibt es keine Zahl, aber selbst der Schlechteste findet auch einen Job. Es gibt leider zuviele BWLer, die sich auf Personalmanagement oder Marketing spezialisiert haben. Ich denke unter den Personalern gibt es so bestimmte Indizien eines BWL-Akademikers, um zu sehen, ob dieser Bewerber wirklich gut ist oder nicht. Wer zB die einfacheren Schwerpunkte wählt, wer zuviele Zusatzsemester studiert hat, ohne erkennbaren Grund (viele geben ja gerne mal an, dass sie nebenbei arbeiten mussten, aber ich denke, da schauen die Personaler auch genauer, wer davon wirklich die Wahrheit sagt).

Dazu kommt noch, dass Studium nicht gleich Arbeit ist. Ein Studium ist Theorie und es gibt die Menschen, die in der Theorie super sind, aber wenn sie dann mal etwas in die Praxis umsetzen müssen, merkst du, dass sie überhaupt nichts drauf haben z.B. BWL 1-2 und unfähig mit dem Computer umzugehen, mangelhafte Organisation usw.

Am besten sucht man sich eine bestimmte Niesche, was nicht jeder kann, wofür sich nicht jeder interessiert. Dann hast du bessere Karten. Da kann z.B. eine Fremdsprache dazu gehören, die nicht jeder kann (Englisch ist Standard und Spanisch ist gerade modern, das lernen zuviele)

Doofe werden sich immer schwertun, Arbeit zu finden.

Studieren bzw. lernen und arbeiten sind nicht das Gleiche. Es gibt viele, die können ganz toll auswendig lernen, scheitern dann aber an beruflichen Alltagsherausforderungen und umgekehrt.

Ansonsten hilft es natürlich, einen vernünftigen Schwerpunkt zu haben, wie Steuerrecht, Controlling usw und nicht so einen Blabla-Mist wie Marketing oder Personalmanagement.

Der Frauen-Anteil ist ein guter Indikator: je geringer er ist, desto zukunftssicherer ist der Studienschwerpunkt. Die Damen haben nämlich einen starken Hang zu Blödsinn, warum auch immer.

CamelWolf  04.09.2017, 12:27

...gerade die von Dir beschriebenen "vernüftigen" Schwerpunkte sind die mit dem höchsten Anteil an auswendig gelerntem Wissen...

Und das mit dem Frauenanteil lassen wir jetzt mal unkommentiert.

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Apfelkind86  04.09.2017, 12:48
@CamelWolf

Und das mit dem Frauenanteil lassen wir jetzt mal unkommentiert.

Tja, ist halt so. Je mehr Zahlen und Mathe vorkommt, desto weniger Frauen wirst du finden. In meinem Studienjahrgang waren bei Steuerrecht genau 3 Frauen eingeschrieben, bei Controlling waren es 9 und bei Marketing hunderte....

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Joshua18  04.09.2017, 22:37
@Apfelkind86

Habe auch BWL studiert. Die geschilderte Korrelation kann ich nur bestätigen. Also, wir brauchen dringend einen fixen Männeranteil in den Personalabteilungen. Die vielen Weiber dort überall gehen mir schon lange auf den Senkel! Von wegen Emanzipation!

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Apfelkind86  05.09.2017, 21:38
@CamelWolf

Hab ich keine und noch nie gehabt.

Ist mir das sowas von egal, wenn sie es nicht drauf hätte, würde ich ihr das auch sagen. Meinem letzten Chef habe ich das gesagt.

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Das ist wahrscheinlich mal wieder eine der Latrinenparolen, die Nicht-BWLer gerne in die Welt streuen um ihre Minderwertigkeitskomplexe gegenüber gut verdienenden Akademikern zu kompensieren. 

Einfach lachhaft.

Wahrscheinlich behauptet jeder von diesen Schwätzern, einen BWLer zu kennen, der arbeitslos ist, 27 Semester für seinen Abschluss gebraucht hat und im allgemeinen zu dämlich ist, um einen Nagel gerade in die Wand zu schlagen.