Wie qualifiziert arbeiten Juristen?


09.06.2020, 14:15

Fast ganz unten auf dieser Seite gibt es ein Statement zu dieser Frage, den Antworten und vielen Kommentaren.

7 Antworten

Es gibt wie in jeden Beruf , Leite wo gewissenhaft arbeiten und ggf. voll in ihren Beruf aufgehen od eben nur da sind um Geld zu verdienen und eben auch was machen.

Das Problem ist, dass Gesetze Auslegungssache sind und Richter Halbgötter in Schwarz, mit wenig Kontrolle, nur die nächst höhere Instanz kann ihre Urteile ändern , bzw Aufheben od zurückverwiesen.

Nach 1945 um eine Gleichgeschaltete Justiz zu verhindern wurd ins GG die Unabhängigkeit der Richter aufgenommen.

Nur ja, das Gestz geht von einer voll integrieren Person aus , welche sich weder vom Hörensagen, noch von Persönlichen Argumenten , noch von Symbatie in der Urteilsfindung leiden lässt, so die Theorie des Gesetzes.

In der Praxis sind Richter auch Menschen mit Problemen, Einzelheiten etc.

Daher kommen oft unverständlich Urteile heraus, wo nur die nächste Instanz ggf. aufheben kann, Fall es noch Rechtsmittel gibt.

Es gibt zwar im StGB den Tatbestand der Rechtsbeugung aber hier einen Richter tatsächlich zu verurteilen kommt fast nie vor, es reicht nicht , dass er groppe Fehler gemacht hat, er muss Vorteile persönlicher Nachweisbar davon gehabt haben.

Und das ist fast nie der Fall.

Hier mal etwas zu reformieren, fehlt der politische Wille.

Traktor 
Fragesteller
 26.10.2019, 13:17

Erste Dummheit: Juristen sind von ihrer VerANTWORTung her nicht vergleichbar mit anderen Berufen. Denn nur sie sind befugt und zum Erledigen ihrer Aufgabe auch mit sehr viel Macht ausgestattet, um Fehlleistungen aller Gemeinschaftsmitglieder zu korrigieren und mit rascher und gründlicher Justierung neue zu verhindern.

Zweite Dummheit: Gesetze sind keine Auslegungssache ...!! Auch wenn Juristen nichts lieber behaupten ...!! Gesetze sind effektive Orientierungen für das Volk, damit Juristen bei Ungerechtigkeiten und Unrecht, bei Rechtsverletzungen oder beim Ignorieren von Rechten BeTEILigte rasch aufklären können und allfälliges Fehlverhalten bestrafen bzw. Wiedergutmachung angerichteter Schäden veranlassen. - §§ sind sehr knapp gehalten und so gefa§t, dass sie für möglichst viele gleichartige bzw. ähnliche Fälle gelten. Man kann ja nicht für jede Nuance menschlichen Schwachsinns eine Vorschrift basteln. Irgendwann kämen wir in einer solchen Welt nur noch zurecht, würden alle ständig Jura studieren. Oder ständig ein Handwägelchem mit drei Juristen und möglichst nur zwei Meinungen hinter sich herziehen ... §§ lassen sich sehr genau, sehr treffend und gerecht auf alle nur denkbaren Situationen anwenden, wei§ man, dass die oberste Leitlinie aller Juristenarbeit die Gerechtigkeit ist. Man kann sogar Gesetzeslücken gerecht schließen, ist einem klar, worum es letztlich geht. (Die „Salvatorik“ soll Menschen nicht zu Regeldeppen machen.) Hat man bereits die Definition für Gerechtigkeit mit unfa§barer Auslegungsproblematik ausgestattet, wird's schwierig. Einfach für Juristen, die dem Volk weismachen, nur sie könnten wissen, was Recht ist ... Herrlich. Bescheuert. Unfassbar! Aber nicht unfa§bar ... Und das alles bei so vielen investigativen Journalisten, die ihre Argusnasen in alles stecken ...

Wie schwierig damit vieles wird, zeigt die

Dritte Dummheit: Wir setzen „gerecht“ gleich mit „angemessen, fair“, ohne zu wissen, welche Zielsetzung hinter allen Bemühungen steckt, mit denen wir diesen Idealzustand kleinster und größter Menschengruppen erreichen. Dass wir zu doof dafür sind, liegt wohl daran, dass das Volk Juristen vertraut hat, wenn die meinten, Gerechtigkeit sei subjektiv. Angeblich weil subjektive Bewertungen objektive Beurteilungen erschweren. Das passiert ja nur, wenn einem nicht bewusst ist, dass es zum Erreichen von möglichst viel Gerechtigkeit gar nicht um Selbstbefriedigung geht, sondern um das Zufriedenstellen anderer. Als in jedem Falle ein Kompromiss her mu§, der von allen akzeptiert wird! Vornehmlich von den Partnern, die uns zum Erreichen irgendwelcher Etappenziele verbunden sind. Ein Etappenziele wäre beispielsweise eine neue Einbauküche. (Die alte löste sich in üble Bestandteile auf, weil die Justiz kurz nach dem Erwerb dem Hersteller Recht gab über einen großzügigen Vergleich, statt die absolut berechtigten Reklamationen gerecht zu beurteilen. Was das Gericht damit begründete, dass man nicht überall Spitzenleistungen erwarten könne für wenig Geld. Also auch akzeptieren muss, wenn der Einbaukühlschrank drei Wochen nach dem Einzug 50 Zentimeter tiefer gerutscht ist, weil die Befestigungen in den läpprigen Pressspanwänden nicht gehalten haben. Wer würde auch sowas von einer Qualitätsküche erwarten?

Vierte Dummheit: Das Volk vertraut Juristen viel zu sehr. Weil man uns, als wir klein und dumm waren, erzählt hat, Richter würden böse Menschen ins Gefängnis stecken. Damit sind Richter per se gute Menschen. Wieviel Dummes sich damit entwickeln kann, sehen wir gleich, wenn Schlauerfuchs verrät, woher er wei§, was ihn folgende Feststellung verbreiten lie§:

Es gibt zwar im StGB den Tatbestand der Rechtsbeugung aber hier einen Richter tatsächlich zu verurteilen kommt fast nie vor, es reicht nicht , dass er groppe Fehler gemacht hat, er muss Vorteile persönlicher Nachweisbar davon gehabt haben.
Und das ist fast nie der Fall.

Meines Wissens ist die Zahl angezeigter und verurteilter Rechtsbeugungen, die ja nicht selten Rechtsbrüche sind, deshalb so gering, weil nur vorsätzliches Missachten der Gesetze strafbar ist, und Juristen ziemlich fit sind beim Verschwindenlassen gerichtstauglicher Beweise. So beugen sie beispielsweise laufend Recht, weil sie die Protokollvorschriften nicht korrekt anwenden. Nach diesen müssten sie alles Wesentliche der Verhandlung aufzeichnen. Und weil nichts Unwesentliches geschieht, sogar viel mehr wesentlich ist als Rechtsuchende wissen, denen nicht klar ist, dass auch die fittesten, den Gerichten zugeleitete Schriftsätze vor der Verhandlung Makulatur sind, wenn der Inhalt nicht in der Verhandlung auf den Tisch kommt, genauestens protokolliert wird und es auch tatsächlich in die Gerichtsakte schafft, steckt in den Gerichtsakten fast zwangsläufig jede Menge „Teufelsschei§e“.

1
Schlauerfuchs  26.10.2019, 13:36
@Traktor

Im 1. Semester lernen Jurastudenten, dass Recht und Gerechtigkeit nicht das selbe ist.

Gesetze sind normen , nach denen eine Gesellschaft bereit ist zu leben.

Aber mit den heutigen Berufspolitikern werden Gesetze sehr abstrakt.

Und deren Auslegung ist Sache des Rechtssystem, natürlich hat diese Fehler wir sollten von skandinavischen Länder das sogenannte Ombutsmann Verfahren übernehmen.

Auch ist DRiG von 1949 nicht mehr zeitgemäß, offensichtlich falsche Urteil sollten im Nachhinein korrigierbar sein , was sie defacto nicht sind da die Hüften für Wiederaufnahme Verfahren sehr hoch sind.

Auch sind Richter nicht unbedingt das was das Gesetz für sie meint ..

0
Traktor 
Fragesteller
 26.10.2019, 14:06
@Schlauerfuchs

Ich weiß nicht, warum Du das alles erzählst. Offensichtlich hast Du wenig oder gar kein Interesse, wahrzunehmen, was ich hier in die Öffentlichkeit streue, um sehr vielen Menschen ihr angstvoll zugeklemmtes „rechtes Auge“ zu öffnen. Deshalb möchte ich meinem Kommentar,, auf den Du reagiert hast, noch was wichtiges anhängen. Sozusagen unter die vierte Dummheit ...

Vieles kann ja beim Übertragen handschriftlicher Aufzeichnungen bzw. beim Nachbearbeiten durch Richter unter den Tisch fallen. Und selbst wenn alles klappt, muss das noch kein faires Urteil bedeuten. Gerichtsakten können ja auch verschwinden ... Anwälte haben keine Verhandlungsprotokolle in ihren Akten.

Einer meiner Geschädigten, die meine Unterstützung wollten, saß zwei Jahre in U-Haft. Unschuldig. Weil er sich erlaubt hatte, nach fünf Jahre dauernden, ergebnislosen Ermittlungen wegen vermeintlicher Steuerhinterziehung seine Originalakten zurückzuverlangen, die man bei den Polizeieinsätzen beschlagnahmt hatte. Immerhin ein Lastwagen voll! Als man ihm danach mitgeteilt hatte, dass nichts mehr von dem, was man aus seinem weltweit agierenden Wirtschaftsimperium an sich genommen hatte, auffindbar sei, protestierte er an höchster Stelle zusammen mit den Anwälten seiner Rechtsabteilung. Ergebnis: Inhaftierung wegen des Verdachtes auf Subventionsbetrug ... Doch auch diese Anschwärzung ließ sich durch nichts untermauern. Sodass er schlussendlich ein Feststellungsurteil in den Händen hielt, das ihm Ersatz für alles zusprach, was über die Arbeit der Staatskanaille an Schäden entstanden war. Nicht wenig bei einigen tausend Mitarbeitern, dessen CEO fehlt, und die sich alle einen neuen Job suchen mussten. Und das alles, obwohl der Betroffene Volljurist war ... Und noch ist ...

Sowas zeigt verdammt viel Routine beim Abspulen des alltäglichen Machtmissbrauches von Juristen gegen Nichtjuristen. Auch mein eigener Fall, der dann aufgrund ungeheuerer Fehlleistungen unseres Rechtssystems Auslöser für die Gründung einer Rechtshilfeorganisation wurde, bei der sich tausende Betroffene gemeldet hatten, zeigte erstaunlich viel Routinekompetenz.

0
Schlauerfuchs  26.10.2019, 14:13
@Traktor

Ja zu Kaiser's Zeiten hätten wir Geschworenene

Die USA haben sie heute noch, der Richter passt auf, ob die Verfahrensregeln eingehalten werden .Das wäre auch etwas für die BRD, nur politisch kommt dann immer wir haben Schöffen.

Aber das ist bei weiten nicht das gleiche wie eine Juri.

Auch sollte man wie bei Verwaltungsgericht für alle Gerichtstypen das Amtsermittlungsverfahren einführen und nicht das Substitaritätsprinzip.

0
Traktor 
Fragesteller
 26.10.2019, 15:01
@Schlauerfuchs

Überlegungen zu Verbesserungen der herrschende Zustände in unserer Rechtswirtschaft unter künftiger Einbeziehung von Juristen sind überflüssig. Mithilfe der KI wird schon in wenigen Jahren das Volk selbst für Gerechtigkeit sorgen und Prozesse unter BeTEILigung interessierten Volkes selbst abwickeln. Auf korrekt Rechtssystematik achtet dann auch die KI.

Ich kann allen Juristen nur empfehlen, sich intensiv um eine alternative Erwerbsquelle umzuschauen. Die Rechtswirtschaft hat unsere Gesellschaft mit so viel Frust, Ärger, Zorn, Wut, Hass aufgeblasen, dass nicht wenige Juristen sogar das Weite suchen sollten so schnell wie möglich. „Selbstentsorgungsklappen für Juristen“ an leerstehenden Baugruben sind schnell aufgestellt ...

0

Juristen sind Menschen wie alle anderen auch. Selbstverständlich haben auch sie Vorlieben UND Vorurteile.

Traktor 
Fragesteller
 26.10.2019, 11:55

Wirklich? Und? Tragen sie auch Unterhosen?

Sieh mal, Zahnärzte, Klempner, Bäcker, Mechatroniker und all die anderen, die Berufe ausfüllen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, tun das auch. Und sie verdienen in der Regel auch genug Geld mit ihrer Arbeit, wenn die gut ist. Wenn die Nutzer ihrer Arbeit zufrieden sind mit den Ergebnissen.

Was bitte ist denn gut an einer Arbeit, wenn jährlich mehr als 100.000 Menschen in ( D ), die durch die Schuld anderer massiv geschädigt wurden, sodass sie ohne Hilfe der über Versicherungen zugesagten Entschädigungen irgendwann dem Steuerzahler zu Last fallen und der oft widerwillig agierenden Staatsgewalt „Staatstützstrümpfe“abverlangen müssen, gar keine Entschädigung erhalten? Nicht nur das! Sie legen schlu§endlich sogar d'rauf! Prof. Dr. Schwintowski hat in einer TV-Dokumentation mal berichtet, dass nur ein verschwindend kleiner Prozentsatz die Justiz um Hilfe bittet, weil bekannt ist, dass sie ein weiteres Elend erwartet, das viel Geld, Zeit und Nerven frisst ...

Das ist alles sehr dramatisch und hat unsere Gesellschaft auch deshalb ungeheuer belastet, weil Betroffene sich nicht vorstellen können, dass ihre Anwälte, eingeschaltete Gutachter und Richter mit viel Vergnügen auf Menschen herumhüpfen, die am Boden liegen und kaum noch den Kopf heben können. Viele Jahre lange musste ich tausende solcher Fälle wahrnehmen und habe selbst oft unter der Grausamkeit unseres Rechtssystems gelitten, wenn ich mitbekam, wie übel unserer Rechtswirtschaft Betroffenen und ihren Angehörigen mitspielt.

Ich konnte mir ein derartiges Verhalten nur mit entsprechenden Entgleisungen beim Heranwachsen dieser Leute erklären, die sich im Verborgenen abspielen, aber entsprechende Menschen in solche Berufe treiben. Wer denkt schon, dass nicht Hilfsbereitschaft die große Motivation ist für viele, sondern dumme Rache auf Grundlage einer breit entwickelten Menschenverachtung, die nicht mehr differenziert, um den vollen Genuss ausschöpfen zu können?

1

Juristen haben die Interessen ihrer Mandanten zu vertreten und nicht ein nebulöses Gerechtigkeitsempfinden.

Traktor 
Fragesteller
 26.10.2019, 14:53

Was verstehst Du denn unter einem „nebulösen Gerechtigkeitsempfinden?“

Nach meinem Wissensstand, der von mehr als zwanzig Jahre dauernden, intensiven Recherchen und Auseinandersetzungen mit renommierten Experten gestützt wird, folgen Juristen einem erstaunlich nebulös-schwachsinnigen Gerechtigkeitsempfinden und vertreten nur ab und zu die Interessen von Mandanten, Rechtsuchenden ...!! Um der Masse der von weitem Hinguckenden das Gefühl zu geben, alles sei in Ordnung. Die wenigsten beschäftigen sich ja mit irgendwelchen Rechtsfällen bzw. Justizunfällen. Sie geilen sich an dem auf, was rechtsdumme Journalisten über Gerichtsaktivitäten verbreiten.

Irgendwie wurde da was vertauscht in den Köpfen von Juristen ... Und nachdem viel Fehlentwicklung unserer Gesellschaft d'ranhängt, sollten wir unbedingt herausfinden, wer dafür verANTWORTlich ist, nicht?

Du vielleicht? Bzw. Menschen wie Du ... „Gleichgeunsinnte“ ...??

1
Guekeller  26.10.2019, 15:23
@Traktor

Wenn Du das so siehst, dann erübrigt sich natürlich eine Antwort auf Deine Frage.

1
Traktor 
Fragesteller
 26.10.2019, 15:51
@Guekeller

Eine Beantwortung der Überschrift meiner Frage erübrigt sich, gewiss. Nicht aber die Beantwortung der eigentlichen Frage: „Gibt es qualifizierte, neutrale, objektive, von unabhängigen Stellen, keinesfalls von Juristen geführte Erhebungen über die Qualität juristischer Arbeit?“

Richtig?

Erstaunlicherweise konnte bislang niemand was liefern. Und das, bei so viel Rechtsdummheit im Volk, Gerechtigkeitsbehinderung bei Juristen, und machtvoller lnteressendurchsetzung in unserer Gesellschaft.

Der Hase liegt nicht im Pfeffer. Der Hase ist voller Pfeffer, also völlig ungenie§bar.

0
Dxmklvw  26.10.2019, 20:35

Ein wesentliches Interesse aller Mandanten ist es auch, möglichst wenig Geld draufzusetzen. Genau in diesem Punkt arbeiten die meisten Rechtsanwälte eher nicht im Interesse ihrer Mandanten.

0
Traktor 
Fragesteller
 27.10.2019, 14:06
@Dxmklvw

Die einzig interessante Frage dazu: Warum verhalten Anwälte sich so? Sie müssten ihre Mandanten ja nur korrekt aufklären über das jeweilige Zielgesetz bzw. die entstandene Rechtsverletzung durch Nennung und nachvollziehbar Darlegung des bzw. der entsprechenden §§. Dann könnten sie mit der wesentlich fitteren Unterstützung ihrer Mandanten einen kurzen und sicheren Weg finden für die Rechtsverwirklichung. Doch was machen sie? (Bezogen auf meinen Vergleich mit der Autoreparaturwerkstatt für den User Grinzz (27.10.19, 12:53:25) ein bisschen weiter oben? Sie stehen neben dem KFZ-Meister, der ihnen zugeteilt wurde für die Scheibenwischer-Reparatur, schauen zu, wenn der ihr Auto auf der Hebebühne nach oben schnurren lässt, gehen in Deckung, weil die Kiste beängstigend schaukelt, weil sie zu schlampig d'raufgefahren sind, und halten sich die Ohren zu, wenn der 2,5-Tonnen-SUV aus zwei Metern Höhe auf den Werkstattboden kracht.

Wie will der Fahrzeugbesitzer denn beweisen, dass er nicht eine demolierte Kiste in die Werkstatt gebracht hat?

So geht das. Am laufenden Band.

Man muss sich wundern, dass unserer Gesellschaft überhaupt noch funktioniert. Doch geschieht eben auch noch sehr viel Gutes, Vernünftiges, mit sehr vielen Menschen, die bereit sind, sehr viel zu geben für all die kranken Idioten, die so viel kaputt machen.

1

Wie soll denn ein Nichtjurist die Arbeit eines Juristen beurteilen können?

Im Übrigen arbeiten Juristen nicht im Namen des Volkes, nur Urteile werden im Name des Volkes gefällt

Traktor 
Fragesteller
 26.10.2019, 14:45

Ah soooo! Das, was Juristen tun, bevor Urteile gesprochen werden können, darf dann auch gegen den Willen des Volkes sein? Ist ja interessant.

Aber sehr daneben.

0
dandy100  28.10.2019, 08:29
@Traktor

"bevor Urteile gesprochen werden können, darf dann auch gegen den Willen des Volkes sein?"

Ja!

Nachdenken!

0
Traktor 
Fragesteller
 28.10.2019, 09:49
@dandy100

Was soll denn der Quatsch? Alles, was Juristen tun in ihren unterschiedlichen Jobs, hat im Namen des Volkes zu passieren, sofern es auch nur das Geringste mit dem Auftrag der Staatsgewalt zu tun hat. Sogar wenn sie Nachschub für ihr Fächle ordern im Schrank, in dem sich auch Klopapier findet für ihre dringenden privaten Verrichtungen zwischendurch, dürfen sie kein Luxuspapier bestellen aufkosten des Steuerzahlers, das bei schwacher Anfeuchtung einen wundersamen Duft entwickelt, um davon abzulenken, dass es etliche Gemeinsamkeiten gibt, die sie sogar mit den übelsten Verbrechern teilen.

0
dandy100  28.10.2019, 09:57
@Traktor

Alles, was Juristen tun in ihren unterschiedlichen Jobs, hat im Namen des Volkes zu passieren.

Das ist doch Unsinn! Die Gesetze sind doch nicht Namen des Volkes gemacht worden oder wurde das Volk vorher gefragt? Und erzähl jetzt nicht, dass das Volk ja wählen kann, das Volk wählt die Regierung, welche Gesetze diese aber verabschiedet, darauf hat das Volk keinen Einfuß und genau deshalb hießt es früher ja auch ganz richtig "In Namen des Gesetzes" und nicht des Volkes, das ist es nämlich völliger Unsinn

0
Traktor 
Fragesteller
 28.10.2019, 13:20
@dandy100

Im Schreibfeld gibt es rechts ein Kästchen, damit kannst Du Formatierungen einblenden und z. B. einen Text, den Du ins Schreibfeld kopierst, als Zitat kennzeichnen, indem Du auf das Anführungszeichen klickst. Dann weisen andere dir nicht fremde Texte zu.

Hast Du sehr laut geschnarcht in der Staatsbürgerkunde? 😁

Selbstverständlich entspricht unser gesamtes Regelwerk dem Willen des Volkes, denn es ist ja damit einverstanden, Volksvertreter seiner Wahl in die entsprechenden Institutionen zu entsenden, die dann in ihrem Auftrag auch Gesetze entwickeln.

Außerdem hat das Volk durch ein „Normenkontrollverfahren“ die Möglichkeit, Gesetze wieder auszuradieren oder abändern zu lassen. Und: Einzelvorschriften sind letztlich gar nicht so wichtig, weil „Gerechtigkeit“ oberste Leitlinie ist.

Allerdings nützt das alles nur was, wei§ man, dass Juristen nur der Wahrheit und der Gerechtigkeit dienen sollen, und unabhängig von rechtswidrigen Interessen sich der Gesamtheit aller Regeln zu unterwerfen haben, also auch allfällige Gesetzeslücken so schlie§en müssen, das der Wille des Volkes geschieht.

Freilich nicht der Wille jedes Einzelnen. Wo kämen wir hin, müssten zum Erstellen von Regeln zigmillionen Bürgerinnen und Bürger befragt werden, ob sie einverstanden sind. Zumal die von Recht ja wirklich keine Ahnung haben und sich auch nicht dafür interessieren. Das Einverständnis mit der jetzigen Verwirklichung des Volkswillens über Abgeordnete usw. könnte enorm gefördert werden, wenn möglichst allen bewusst wäre, dass es tatsächlich nur um ein möglichst gerechtes Geben und Nehmen geht. Nur das garantiert allen, wozu sie auf der Welt sind.

Ich schreib's jetzt nochmal, weil's verdammt wichtig ist: „Das Einverständnis mit der jetzigen Verwirklichung des Volkswillens über Abgeordnete usw. könnte enorm gefördert werden, wenn möglichst allen bewusst wäre, dass es tatsächlich nur um ein möglichst gerechtes Geben und Nehmen geht. Nur das garantiert allen, wozu sie auf der Welt sind.“

Wann hie§ es denn mal „IM NAMEN DES GESETZES“, in welchem Staat bzw. unter welchem Konzept? Wer diese DIREKTIVE im Kopf hat, ist nicht ganz dicht. So ein Quatsch fördert das Regeldeppentum, das Menschen zu stoischen Befolgern irgendwelcher §§ bzw. der drei Meinungen dazu von zwei Juristen macht.

Unser augenblickliches Staatskonzept nennt sich „Parlamentarische Demokratie“ und bedeutet, dass sich alle um demokratische Verhältnisse bemühen müssen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Volk und seinen Delegierten bis hinauf in die Regierungen klappt ja leider nur wie ein STILL-POST-SPIEL. Weil das Volk von Verständigung viel zu wenig Ahnung hat. Nich umsonst vergeuden wir den größten Teil unserer Leistungsfähigkeit für das Umeinanderwerfen von Teufelsschei§e und den zahlreichen Belastungen daraus. Wie schlecht unser Demokratiekonzept umgesetzt wird, beweisen Juristen tagtäglich und müssen ihre Arbeitsschrottberge hinter verdammt viel Machtmissbrauch verstecken. Und das blöde, bescheuerte Volk nimmt von all dem keinerlei Notiz und ärgert sich immer grüner, blauer, röter, gelber, schwärzer, weil es Mächtige ganz oben für die wahren Schuldigen hält und glaubt, die müssten all den Murks, den zigmillionen Schwachköpfe produzieren mit ihren Alltagsungerechtigkeiten, wegzaubern. Ob mit einem Zauberspruch, oder einem Zaubertrank, ist noch nicht einmal klar ...

😳😯😲🤭🤫 👎

0

Wie soll das denn gehen. Ich kann doch nur eine "Arbeit" beurteilen, wenn ich selbst vom Fach bin.

Welche Juristen meinst du denn, Anwälte, Notare, Staatsanwälte, Richter ? es gibt zig Berufe zu denen ein Jura-Studium nötig ist

Traktor 
Fragesteller
 26.10.2019, 10:58

Wenn ich nicht näher erwähnte, welche Juristen ich meine, ist bei dieser Frage anzunehmen, dass ich alle meine.

Du meinst, Autofahrer ohne Ausbildung zum KFZ-Meister könnten nicht beurteilen, ob die Arbeit der Werkstatt gut oder schlecht war? Interessant. Auch das Meiste andere, was Menschen füreinander tun und dafür Geld kassieren, lässt sich im Hinblick auf Qualität sehr gut beurteilen. Es gibt sogar Unternehmen, die mit hervorragenden Beurteilung sehr viel Geld verdienen ...

Wie ich sehe, nennst Du dich Wikinger. Hat das irgendwas damit zu tun, wie Du Fragen beantwortest?

2
Traktor 
Fragesteller
 26.10.2019, 14:09
@wikinger66

Nett, dass Du allen zeigst, wie peinlich dir ist, was Du zuvor losgeworden bist, und wie sehr dich das ärgert.

1