Wer betreibt den Versuch eines Atomkraftrevivals?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Eigener Text 55%
Gegner der Erneuerbaren 27%
Atomlobby 9%
Alle zusammen 9%
Russland um Europa wieder abhängig zu machen 0%
Politische Hazardeure 0%
Menschen ohne Gedächtnis 0%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Eigener Text

Menschen welche Verantwortung auf andere abschieben.

Solche die behaupten hat doch gut funktioniert, Deutschland hatte die sichersten Kraftwerke der Welt und so.

Ein Kernkraftwerk verschwindet - Das Drama um Mülheim-Kärlich - YouTube

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Die über Jahrzehnte schwelende dramatische Geschichte des einzigen Atomkraftwerks in Rheinland-Pfalz, das nur 13 Monate lang am Netz war.Landesschau Rheinlan...

Atomkraftwerke: Pannen-Reaktoren bald wieder ans Netz

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Der Streit um den Atom-Kompromiss bekommt neue Nahrung: Die norddeutschen Pannen-Akws Krümmel und Brunsbüttel sollen bald wieder Strom produzieren. In

Umstritten bis zum Schluss : Rekord-AKW Brokdorf geht vom Netz

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Zur Geschichte der Atomkraft in Schleswig-Holstein gehören auch die immer noch ungeklärte Häufung von Leukämiefällen bei Kindern in der Nähe des AKW Krümmel und in der südlich gelegenen Elbmarsch sowie das unrühmliche Ende des Reaktors und des dritten schleswig-holsteinischen AKW in Brunsbüttel nach einer Pannenserie. Am 28. Juni 2007 kam es in beiden Anlagen zu Schnellabschaltungen.

Die Pannen-Reaktoren - Deutschlandfunk Kultur

deutschlandfunkkultur.de/die-pannen-reaktoren-100.html

Kernkraftwerk Brunsbüttel nach einem Kurzschluss vom Netz gegangen – nach bisherigen Erkenntnissen ein zufälliges Zusammentreffen. Bei den Reparaturen

WalterMatern  06.03.2024, 06:14

Ganz herzlichen Dank für den Stern.

0
Eigener Text
All jene, die sich mit der Thematik ideologiefrei auseinandersetzen und denen der Umweltschutz und die Wirtschaft wichtig ist

Bild zum Beitrag

Nichts als Wasserdampf: Strom ohne Umweltverpestung

2023 wurde ja auch dem internationalen Klimakirchentag in Dubai die Kernenergie als die beste Lösung für eine umweltfreundliche und co2-freie Energieerzeugung benannt und bereits über 20 Länder haben sich schon verpflichtet, ihre Kapazitäten in der Kernenergie um wenigstens 1/3 auszubauen!

Das ist auch kein Wunder, denn die Vorteile der Kernenergie überwiegen die Nachteile um ein Vielfaches.

Kernenergie hat ein gigantisches Potential zur Stromerzeugung und als einzige Energiequelle potent genug um tatsächlich alle Energiesektoren (Strom, Verkehr, Heizung) wirklich fossilfrei zu machen. Mit 50 AKW könnten wir auf Jahrzehnte alle Energie kostengünstig produzieren, Strom im Überfluss für Handel, Industrie und Verbraucher. Ist Energie günstig, profitiert die Volkswirtschaft ungemein und daher ist günstige sowie stets zuverlässige Energie eine Grundvorraussetzung für Wohlstand.

Die rotgrüne Wunschtraumfantasie der sogenannten Energiewende ist bereits gescheitert. Seit Monaten müssen wir jeden Tag riesige Mengen Strom aus dem Ausland importieren: Kohlestrom aus Polen, Kernenergie aus Frankreich und sogar das kleine Dänemark verdient sich mit unserer Energieknappheit einige nette Kronen hinzu. Gestern waren es bis Mitternacht 114 GW/h Strom! Das alles natürlich bezahlt vom Stromkunden.

Deutschland als Industrienation (zumindest noch), darf sich nicht von Wetterlaunen abhängig machen! Schon flüchtet unsere Industrie ins benachbarte oder transatlantische Ausland, sogar große Namen, eigentlich untrennbar mit der deutschen Wertarbeit verbunden, können sich die Strompreise im Lande nicht mehr leisten.

Wir brauchen viel, viel Strom. Als schnelle Sofortmaßnahme fordern die Menschen die Wiedereinschaltung der zuletzt abgeschalteten Kernkraftwerke. Das wird zwar inzwischen auch etwas dauern - aber kann zumindest absehbar die selbstverschuldete Energiekrise abmildern.

Zur Kernenergie:

  • Kernenergie ist umweltfreundlich: Da geringsten Platzbedarf
  • Kernenergie ist umweltfreundlich: Da emissionsfrei.
  • Kernenergie ist umweltfreundlich: Da überaus CO²arm
  • Kernenergie ist sicher über viele Jahrzehnte
  • Kernenergie ist die Lösung für den bisherigen "Atommüll", der mit neuen Reaktortypen Energieressource für 200 Jahre Stromproduktion bietet (bezogen auf die alte Reaktorenzahl der BRD von Anbeginn an)
  • Kernenergie ist grundlastfähig, zuverlässig und hocheffizient
  • Kernenergie ist spitzenlastfähig
  • Kernenergie ist unabhängig von Wind und Sonne,
  • AKW haben eine extrem lange Lebensdauer und können wenigstens 50 Jahre Strom produzieren.
  • Kernenergie ist günstig aufgrund der sehr langen Laufzeit der AKW und der hohen Stromausbeute.
  • AKW in Deutschland laufen 95% ihrer Lebenszeit ununterbrochen.
  • Kernenergie ist zukunftssicher, weil es genügend Uran (auch in Deutschland, Kanada, etc.) gibt. Zudem gibt es sehr viel gelösten Uran und Thorium ohne Ende. Genug für die Ewigkeit.
  • aktuelle Kernenergie produziert gemessen an der Leistung nur wenig "Atommüll"
  • Endlager wäre möglich aber nicht nötig
  • Kernenergie macht größtenteils unabhängig vom Ausland. Deutschland könnte sich endlich wieder selbst versorgen.
  • Die Deutschen AKW waren und sind immer noch die modernsten der Welt. Das 2021 abgeschaltete Werk war dasjenige mit der höchsten Stromproduktion weltweit. Diese Technik einfach auf den Schrottplatz zu werfen ist fahrlässig und dumm

Hilfreich

 - (Russland, Atomkraft, Lobbyismus)
Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 10:04

Zum Decken des Energiebedarfs benötigten wir mehr als 100 AKW. Die mindestens 1000 Milliarden kosten und frühestens in 30 Jahren bereit wären. Also nach der notwendigen CO2- Neutralität.

Dafür wären wir von Russland und Großkonzernen abhängig.

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Eisenklang  28.02.2024, 12:00
@Kleidchen2

Nein

Zum Decken des Energiebedarfs benötigten wir mehr als 100 AKW. 

Zum Decken des Energiebedarfs wären 50-60 AKW notwendig, wenn man zur Gänze, also 100% auf Kernenergie setzen möchte. Wollen wir einen Energiemix, dann sinkt der Anteil entsprechend.

 Die mindestens 1000 Milliarden kosten und frühestens in 30 Jahren bereit wären.

Das ist Quatsch. Wie ich bereits sagte, wären 7 AKW schon sehr schnell wieder am Laufen und würden die Energiekrise erheblich abmildern. Außerdem kann man die Bauzeiten von AKW erheblich erhöhen, beispielsweise indem man Genehmigungsverfahren verkürzt (geht ja, wenn man will -> LPG) und man auf bereits vorhandene Infrastruktur zurückgreift, z.B. anstelle von KKW neue AKW - die Infrastruktur bleibt gleich.
Auch an den alten Standorten lassen sich neue AKW hochziehen. Kurz, es ist eine Frage des politischen Willens.

Also nach der notwendigen CO2- Neutralität.

Das ist ja dein Angststeckenpferd, nicht meines. Aber wenn du die willst, dann geht das nur und ausschließlich mit Kernenergie. Es gibt keinen anderen Weg.

Dafür wären wir von Russland und Großkonzernen abhängig.

Russland
Nein, wir wären nicht von Russland abhängig. Uranvorkommen gibt es überall auf der Welt, sogar in Deutschland. In Deutschland werden übrigens auch unsere Brennstäbe hergestellt und die für den Export. Wir können Uran schnell in Kanada und in einigen anderen Ländern kriegen, langfristig eben überall.

Großkonzerne
Das ist schon ein verrücktes Gegenargument, etwas skurril, wenn du mich fragst. Es ist sicher besser, ein kompetenter Konzern (wobei man hier auch verschiedene Anbieter haben könnte) zu beauftragen als kleine Hobbykernkraftwerkbetreiber, die das auf dem 2. Bildungsweg neben dem Beruf angeeignet haben.

Abgesehen davon bieten neue AKW-Typen auch neue Möglichkeiten.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 12:09
@Eisenklang

Nein, wir benötigen mindestens doppelt so viel Strom wie jetzt um die Fossilen zu ersetzen. Das bedeutet 200% und damit etwa 100 AKW.

Die alten AKW sind grundzusanieren.

Nein, Großkonzerne sind nicht kompetenter. Und sie erzeugen Abhängigkeiten.

Nein, die Brennstabgerstellung in Lingen ist nicht unabhängig und die Uranvorkommen sind ambegrenzt und liegen zu einem erheblichen Teil in Russland. Warum will Russland wohl die Kernkraft wieder ins Spiel bringen?

Die CO2-Freiheit geht besser ohne Kernkraft Frankreich und GB sind wegen ihrer Kernkraft in echter Schwierigkeit

0
Eisenklang  28.02.2024, 13:24
@Kleidchen2

Wenn du tatsächlich alle 3 Energiesektoren vollständig dekarbonisieren wolltest, dann bräuchten wir tatsächlich auch etwas mehr Strom - denn es geht sehr viel Energie verloren. Das heißt aber nicht, dass man die Anzahl der AKW erhöhen muss, die Anzahl der Reaktoren reicht. Außerdem ist das Ende des Potentials von Reaktoren noch nicht erreicht. Wir beide gehen ja gerade von 1400 MW-Werke aus. Ein AKW mit 4 Reaktoren würde ja bereits 5600 MW erzeugen ohne nennenswert mehr Platz zu verbrauchen.

Da z.B. Wasserstoff mit viel Energie an wenigen Standorten zentral erzeugt würde (um Benzin zu ersetzen), wären solche AKW auch nur an bestimmten Stellen notwendig.

Die alten AKW sind grundzusanieren.

Das ist falsch. Aber natürlich sind jetzt nach einem Jahr Vernachlässigung gründliche Wartungsarbeiten notwendig. Auch muss ein Kühlturm neu gebaut werden, weil euer grüner Ministerpräsident schnell Fakten schaffen wollte. Aber selbst wenn "grundsaniert" richtig wäre - > kein Grund nicht in die Kernenergie zurück einzusteigen.

Nein, Großkonzerne sind nicht kompetenter. Und sie erzeugen Abhängigkeiten.

In deiner Welt möglicherweise nicht und es bestehen immer irgendwelche Abhängigkeiten. Bisher ist Deutschland in 60 Jahren Kernenergie mit unseren Energiekonzernen ehr gut gefahren. Größe ist kein Argument.

Nein, die Brennstabgerstellung in Lingen ist nicht unabhängig und die Uranvorkommen sind ambegrenzt und liegen zu einem erheblichen Teil in Russland.

Du hast also verstanden, dass in Deutschland Brennstäbe erzeugt werden, sehr gut.

Uranvorkommen sind reichlich vorhanden auch außerhalb von Russland, wie erwähnt. Es gibt auch im Osten noch einige Länder, die Uran verkaufen. Kanada, etc. Aber das alles hatten wir ja längst.

Dazu könnten wir noch unsere alten Brennstäbe für viele, viele Jahrzehnte Stromerzeugung nutzen. Neue AKW-Typen können auch mit Uran arbeiten, dass nicht so hoch angereichert ist oder Thorium. Es gibt noch ganz viel Potential. Bis aufweiteres ist unsere vorhandene Technik sinnvoll und gut.

Die CO2-Freiheit geht besser ohne Kernkraft Frankreich und GB sind wegen ihrer Kernkraft in echter Schwierigkeit

Nein, wenn du unbedingt CO2-Freiheit willst (mir wärs egal), dann geht das nur und ausschließlich mit Kernenergie. Wir sind in Schwierigkeiten, falls du das noch nicht mitbekommen hast.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 15:40
@Eisenklang
Nein, wenn du unbedingt CO2-Freiheit willst (mir wärs egal), dann geht das nur und ausschließlich mit Kernenergie.

Entsorgung? Uranlieferung, wenn die Kernkraft weltweit do so gehypt wird? Kosten?

Kernkraft war nie billig und wird es erst Recht nicht. Und: es sind max. noch 20 Jahre Zeit. Das geht nur mit Erneuerbaren.

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Eisenklang  28.02.2024, 15:44
@Kleidchen2

All deine "Fragen", deren Antwort dich nicht interessieren, weil du nicht offen diskutierst, habe ich mehrfach an anderen Stellen beantwortet.

Deine Leitfrage wurde ausreichend beantwortet.

Deine Energiewende ist bereits gescheitert und treibt die Industrie z.B. nach Polen. Danke Grüne, für die Deportation unserer Industrie ins Ausland.

1
Eigener Text

Ich bin für Technologieoffenheit und gegen Ideologie. Und deswegen bin ich auch für die Atomkraft. Die Grünen sollten sich mal entscheiden ob sie endlich was gegen den Klimawandel machen wollen oder weiter die Braunkohle verbrennen lassen wollen. Beides geht nicht zusammen.

Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 09:36

Der Anteil von Kohle am Energiemix ist trotz Entfall der Kernenergie und von Gas geringer als vor dem Krieg.

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Agentpony  28.02.2024, 10:38
@Kleidchen2

Er hätte aber schon vor Jahren, wenn nicht Jahrzehnten bei Null sein können.

Die deutsche CO2 Bilanz ist einfach peinlich.

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Agentpony  28.02.2024, 14:17
@Kleidchen2

100 AKW sind nicht nötig, um die Stromerzeugung aus Kohle zu ersetzen. Die genaue Anzahl ist auch nicht wirklich relevant für die Grundsatzdiskussion, da man groß und klein bauen kann.

Was ich meine, ist, daß der Deutsche in seinem Hang zum Techno-Mystizismus hier einen großen strategischen und ökologischen Fehler begangen hat.

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GoriIIa  28.02.2024, 14:41
@Agentpony

Die Betonung liegt auf begangen. Es müssten nur andere in der Regierung sitzen, z.B. schwarz-gelb, dann wird es auch wieder Kernkraft geben. Die Grünen haben sich in dieser Hinsicht ins Aus geschossen.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 16:08
@Agentpony

Die Stromerzeugung aus Kohle wird durch Erneuerbare ersetzt. Und zwar kurzfristig. Dazu braucht man keine AKW.

Der Fehler war, so lange gezögert zu haben und gleichzeitig nicht entschlossener mit der Transformation begonnen zu haben.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 16:08
@GoriIIa

Schwarz-Gelb wäre der klimapolitische Untergang

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Agentpony  28.02.2024, 16:35
@GoriIIa

Sorry, doch das ist zu myopisch. Die Grünen haben zwar am Ende Tatsachen geschaffen - verbockt wurde es aber schon Jahre zuvor. Seit Mitte der Siebziger gab es quasi keine neuen Investitionspläne in Atomkraft mehr.

Und da waren auch die Schwarzen ganz vorne dabei. Die Gelben haben sich eh immer nur im Wind gedreht.

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Eigener Text

Vermutlich jehne die eine breitere Aufstellung dr Energiegewinnung wünschen und nicht mehr zu den Ländern mit den höchsten Strompreisen zählen wollen.

Macht es auch attraktiver für die Industrie.

Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 09:40

Atomkraft macht es schmaler.

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xGENTLEMANx  28.02.2024, 09:44
@Kleidchen2

Wenn man Atomkraft als eine Variante der Energiegewinnung lässt schmählert man dadurch die auswahl an Energiegewinnungsmöglichkeiten?!

Kannst du erklähren wie das gehen soll?

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 10:45
@xGENTLEMANx

Das entsteht dadurch, dass die Atomkraft zentralstisch und sehr träge ist und ein Grundlastversorgungsmodell benötigt. Das geht nicht zusammen mit dem sehr viel dezentralerem Modell der vielen Energiequellen, die viel flexibler geschaltet werden. Aktuell erzeugen wir gerade zwischen 50 und 80% Strom durch Erneuerbare. Ein Anteil von Atomkraft von sagen wir 30% würde schon jetzt dazu führen, dass die Erneuerbaren vom Netz genommen und damit teurer werden. Ein weiterer Ausbau wäre damit sinnlos.

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xGENTLEMANx  28.02.2024, 12:07
@Kleidchen2
Das entsteht dadurch, dass die Atomkraft zentralstisch und sehr träge ist und ein Grundlastversorgungsmodell benötigt.

ist richtig, nur war es auch schohn vorher als es im Betrieb war und zuden Erneuerbahren Energie förderte der Fall.

Ist alsokein Argument das es die Energieproduzierende Auswahr reduziert.

Das geht nicht zusammen mit dem sehr viel dezentralerem Modell der vielen Energiequellen, die viel flexibler geschaltet werden.

Geht durchaus, hat ja in der Vergangenheit auch geklappt. man sollte halt die Erneuerbahren für die Auswahl und den Umweltschutz beibehalten.

50 und 80% Strom durch Erneuerbare. Ein Anteil von Atomkraft von sagen wir 30% würde schon jetzt dazu führen, dass die Erneuerbaren vom Netz genommen und damit teurer werden. Ein weiterer Ausbau wäre damit sinnlos.

Erneuerbahre würde nur teurer werden und keinen Sinn machen wenn es Preislich nicht mit Atomstrom mithalten kann. Weiterer Ausbau währe trotzdem sinvoll und richtig um die Vielfälltigkeit der Energiegewinnung zu bewahren/auszubauen.

Fazit:

Atomstrom würde so oder so für eine Vielseitigkeit der Energieerzeugung sorgen und nicht wie du es meinst minnimieren.

Eine Minimierung dieser erfolgt nur wenn man so blöd ist eine Form der Stromerzeugung abzubauen (Eigentlich das was gerade mit den Atomstrom gemacht wurde)

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 12:17
@xGENTLEMANx
Ist alsokein Argument das es die Energieproduzierende Auswahr reduziert

Doch, denn die Erneuerbaren wurden dadurch behindert. Man kann das auch daran sehen, dass die nötigen Stromtrassen nicht gebaut wurden

Erneuerbahre würde nur teurer werden und keinen Sinn machen wenn es Preislich nicht mit Atomstrom mithalten kann

Nein, da sich AKW nicht schnell abschalten lassen,haben die immer Vorfahrt. Auch wenn der Strom dadurch teurer wird.

Das war ja in der Vergangenheit das Problem. .

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xGENTLEMANx  28.02.2024, 12:25
@Kleidchen2
Doch, denn die Erneuerbaren wurden dadurch behindert. Man kann das auch daran sehen, dass die nötigen Stromtrassen nicht gebaut wurden

Die werden nur behindert wenn man sich Einseitig auf einen Erzeuger fokusiert. Es steht dem Staat frei es auch sein zu lassen und den Fokus auf beide gleichmäßig zu legen.

Es scheitert daran nur wenn man es auch scheitern lassen will.

Nein, da sich AKW nicht schnell abschalten lassen,haben die immer Vorfahrt. Auch wenn der Strom dadurch teurer wird.

Dan lässt man diese Vorfahrt, da man ja hoffentlich weiter gleichzeitig auf erneuerbahre setzt wird der Strom nicht so teuer.

Verschiedene Erzeuger ohne Benachteiligungen sorgen halt für stabilität.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 15:30
@xGENTLEMANx
Es scheitert daran nur wenn man es auch scheitern lassen will.

Die Stromtrassen sind u.a. daran gescheitert, dass einige Südstaatler der Meinung waren, die AKWs würden sowieso weiterlaufen.

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xGENTLEMANx  28.02.2024, 15:33
@Kleidchen2

Demnach ist es an den Südstaatler als den AKW's gescheitert.

Wie gesagt, wenn man es klug anstellt können beide sich ergänzen und dadurch steigert sich die Vielfalt an Energiegewinnern.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 20:04
@xGENTLEMANx

Sag mir, wie AKW in 2 Stunden runtergeregelt werden können auf 10%.

Und wie sie keinen Atommüll produzieren.

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xGENTLEMANx  29.02.2024, 05:39
@Kleidchen2

War nicht teil der Debatte, jede gewinnung von Energie hat ihre Vor oder Nachteile.

Mein Hauptargument war das mit Atomstrom die Energiegewinnvielfalt höher als ohne ist (wo du das Gegenteil behauptetest) und das hab ich mit Argumenten gezeigt.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 29.02.2024, 08:47
@xGENTLEMANx

Atomkraft ist eibe Energie mehr, die aber Gift ist für Sonnen- und Windenergie. Das habe ich gezeigt.

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xGENTLEMANx  29.02.2024, 11:08
@Kleidchen2

Nur wenn man zu doof ist eines zu vernachlässigen statt beides sich ergänzen zu lassen.

Ich sehe aber es wird hier auf nichts hinauslaufen außer das ich sage die können sich ergänzen und du meinst es würde sich nur eines durchsetzen Erneuerbahre oder Atom (Abgesehen davon das du noch Themenablenkungen über die Nachteile abfängst um Argumente gegen Atomstrom zu haben).

Habe bislang nichts von dir gelesen warum (Außer der unfähigkeit der Politiker beides zu fördern) beides sich nicht ergänzen kann.

Machs gut ich sehe hier kein vorran kommen.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 29.02.2024, 11:16
@xGENTLEMANx

Ich habe ersucht, dir das zu erklären: AKW sind unflexibel, stehen für das Grundlastmodell, machen Erneuerbare unwirtschaftlich (Vorfahrt aus technischen Gründen), brauchen zentralistische Stromtrassen, benötigen Großkonzerne.

Das passt nicht zur flexiblen, dezentralen, ferngesteuerten und demokratischen Struktur der Erneuerbaren.

AKW stehen für Großanlagen, Erneuerbare für Kleinteiligkeit und Vielfalt. Und die wolltest du ja.

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xGENTLEMANx  29.02.2024, 11:20
@Kleidchen2

Wie och oben bereits schrieb:

Jede Art der Energiegewinnung hat Vor und Nachteile ob die Erneuerbahren oder Atomstrom.

Wenn man eine Art der Energiegewinnung auslässt hat es nichts mit Vielfalt an Energieerzeuger die sich ergänzen zu tun da man diese Vielfalt beschneidet.

wie gesagt, wir kommen nicht voran.

machs gut.

0
Eigener Text

In erster Linie bin ich für Atomkraft, weil ich glaube, dass sie nur aus ideologischen Gründen ausgeschlossen wird. Warum sonst stellen wir uns diesbezüglich gegen den europäischen Trend zur Atomkraft hin und auch gegen das IPCC, was Atomkraft als wichtiges Mittel im Kampf gegen den Klimawandel sieht?

Wir sollten im Kampf gegen den Klimawandel jede CO2-arme Energiequelle nutzen und keine aus ideologischen Gründen kategorisch ausschließen. Weder erneuerbare Energien noch Atomkraft.

Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 10:16

Die Anzahl von AKW sinkt auch in Frankreich. Und die Neubauten sprengen jeden Finanzierungsrahmen.

Atomkraft ist viel teurer, viel später und viel undemokratischer als die Erneuerbaren.

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HeinrikH  28.02.2024, 11:33
@Kleidchen2
Atomkraft ist viel teurer, viel später und viel undemokratischer als die Erneuerbaren.

Atomkraft und erneuerbare Energien schließen sich aber nicht aus, sondern sollen sich ergänzen.

Wobei "teurer" für unseren alten Atomkraftwerke nicht gestimmt hat. Die waren gänzlich abgeschrieben und konnten sehr günstig Strom produzieren.

"Später" stimmt auch nicht so wirklich. Denn es ist heutzutage noch gar nicht eindeutig abzusehen bis wann überhaupt eine hundertprozentige Stromversorgung mit erneuerbaren Energien möglich wären. Das liegt vor allem daran, dass es stark davon abhängt wie schnell Schlüsseltechnologien in Zukunft weiterentwickelt werden können und wie stark unser Stromverbrauch zukünftig ansteigt.

In meinen Augen macht es mehr Sinn jetzt auf Atomkraftwerke zu setzen als irgendwann feststellen zu müssen, dass wir weiter auf Kohle und Gas angewiesen sind.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 11:42
@HeinrikH

Ein AKW hat minimal 10 Jahre Bauzeit plus Planung plus Rahmenplanung. Ein neuer Flächennutzungsplan braucht bei der politischen Brisanz minimal 10 Jahre. Vor 2050 passiert da gar nichts.

Nein, die ergänzen sich nicht. Die zentralistische Grundlastarchitektur der Atomkraft-Stromversorgung passt nicht zur dezentralen volantilen der Erneuerbaren.

Dass die drei Rest-AKW ausgelutscht waren macht eine Wiederinbetriebnahme mit den erforderlichen Grundsanierungen nicht wirklich billig.

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HeinrikH  28.02.2024, 12:18
@Kleidchen2
Nein, die ergänzen sich nicht. Die zentralistische Grundlastarchitektur der Atomkraft-Stromversorgung passt nicht zur dezentralen volantilen der Erneuerbaren.

Unser Stromnetz wird auch mit 100% erneuerbaren Energien nicht zu 100% dezentral aufgebaut sein, weil auch erneuerbare Energien zu großen Anteil zentral erzeugt werden und nicht gleichmäßig über Deutschland verteilt werden können. Ein Widerspruch bestünde nur, wenn ein vollkommen dezentrales Stromnetz in Deutschland überhaupt ine Option wäre.

Dass die drei Rest-AKW ausgelutscht waren macht eine Wiederinbetriebnahme mit den erforderlichen Grundsanierungen nicht wirklich billig.

Das ist so nicht richtig. Es wären hohe einmalige Kosten gewesen. Aber selbst unter Berücksichtigung der Instandhaltung ist der Betrieb bestehender Atomkraftwerke günstiger ein Neubau von Kraftwerken egal welcher Art von Kohle- bis Windkraft.

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Kleidchen2 
Fragesteller
 28.02.2024, 12:25
@HeinrikH

Die tatsächlich immer noch vorhandene Restzentralisierung mit Schwerpunkten hätte eine völlig andere Gewichtung. Da die Energieerzeugung zu erheblichen Teilen in regionaler Hand läge.

Die hohen Sanierubgskostrn der drei AKW würden den gesamten Strommarkt belasten. Siehe Merrit-Order. Und auf Jahrzehnte festlegen.

Nein, die Dinger kosten erheblich mehr, besonders wenn z B alte KKW zu Gaskraftwerken umgebaut werden

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