Was ist "Zwischengas"?(Rennsport)

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn man einen Gang einlegt, werden die Zahnräder für die entsprechende Übersetzung eingeschoben, die vorher nebeneinander liefen. Dieses Einschieben gelingt nur, wenn die Zahnräder mit der ziemlich gleichen Geschwindigkeit laufen. Bei einem modernen Getriebe werden die Zahnräder der unbenutzten Gänge dazu schon auf die richtige Geschwindigkeit "synchronisiert". Man hat ein synchronisiertes Schaltgetriebe.

Das war früher nicht so. Da musste der Fahrer über die Motordrehzahl die Zahnräder auf die richtige Geschwindigkeit bringen. Dazu musste beim Hochschalten bei einer niedrigen Mototdrehzahl das Getriebe in der Leerlaufstellung mit dem Motor durch kurzes Einkuppeln verbunden werden und beim Herunterschalten bei einer höheren Motordrehzahl.

Das Schalten in einen höheren Gang geht also so: Kupplung treten-Gang rausnehmen-Kupplung loslassen- Kupplung treten-höheren Gang einlegen.

Zum Herunterschalten: Kupplung treten-Gang rausnehmen-Gas geben und Kupplung loslassen- Kupplung treten-niedrigeren Gang einlegen.

Von dem Gasgeben zwischen dem Schalten hat der Vorgang seinen Namen: "Zwischengas geben".

heskeey  29.04.2024, 00:19

Hei Leute hab mich bei diesem Test mal durchgewurstelt und alles ausgerechnet, der test geht tatsächlich nur bis IQ 131 das müsste heißen alle IQs über 100 währen bei anderen Tests IQs über 120 und IQs ab 90 währen so bei 110

Vllt etwas großzügig berechnet aber das waren actually die Werte die Chatgbt ausgespuckt hat

Falls jemand meine Ergebnisse interessieren in der Jugend wars 91 als Erwachsener 108😊✌️

0

Auskuppeln, Gasgeben und schalten,einkuppeln.Man macht das um die Drehzahl des Motors an die "neue" Gangstufe anzupassen. Gerade früher, wo die Getriebe noch nicht synchronisiert waren, war das wichtig, um einen "sauberen" Gangwechsel durchzuführen.Aus dem (modernem) Rennsport ist es mir allerdings nicht bekannt.

Das Herunterschalten mit Zwischengas und das Heraufschalten mit Doppelkuppeln gilt als unumgänglich zwischen nicht-synchronisierten Gängen bei Getrieben. Das heißt, dass das Getriebe nicht selbst dazu in der Lage ist, die höhere Drehzahl des niedrigeren Ganges an die niedrigere Drehzahl des darüber liegenden Ganges anzupassen. Der Fahrer muss die Drehzahl des Getriebes durch einen Zwischengasstoß an den schnellerdrehenden niedrigeren Gang anpassen. Umgekehrt muss er durch Doppelkuppeln die Drehzahl des Getriebes an den langsamerdrehenden höheren Gang anpassen.

Aus Wikipedia (und da steht auch, wie es geht)

Das musste man auch früher bei ganz normalen Autos machen, als es noch keine synchronisierten Gebriebe gab. :) Ist aber schon lange her.