Was ist euch wichtiger, der Hund, oder euer Partner bzw Partnerin?

16 Antworten

Mich gibt es nur mit meinen Haustieren. Das weiß mein (potentieller) Partner von Anfang an. Wenn er damit irgendwelche Probleme hat, brauche ich die Beziehung gar nicht erst zu vertiefen. Wenn er mich liebt, wird er mich nie vor die Wahl stellen. 

Wenn er eine Allergie hätte, müsste er damit klarkommen, dass wir nicht zusammenziehen, bis das Tier/die Tiere verstorben sind. Das gleiche gilt, wenn sich seine und meine Haustiere nicht vertragen sollten. Man kann ja trotzdem noch gemeinsam Zeit verbringen. 

Allerdings würde ich mir auch nie ohne das Einverständnis meines Partners ein neues Tier anschaffen. 

IMMER und in jedem Fall der Hund/das Haustier. 

Menschen sind mir persönlich schon viel zu oft in den Rücken gefallen, Tiere tun das nicht. Sie sind treu, immer ehrlich in ihrer Ausdrucksweise (insofern man sie versteht) und hintergehen einen nicht. 

Altruismus sowie empathisches Verhalten gehört zu den natürlichen Verhaltensweisen der meisten Tierarten, sonst wären diese schon ausgestorben. Menschen dagegen agieren mir viel zu oft bedacht auf die eigenen Interessen, Rücksicht ist etwas was nicht jeder kennt oder gar groß schreibt, zurückstecken damit man dem Partner/der Partnerin hilft ist oftmals vielen Menschen fern. 

Geiz sowie Egoismus gehören eher zu den Verhaltensweisen der meisten Menschen, als das sie Freunden helfen oder sich gar aufopfernd verhalten. 

Somit stehen bei mir IMMER meine Tiere vor jedem anderem Menschen. Damit kann man leben oder man kann es sein lassen. 

Mein Freundeskreis ist so gewählt, dass diese es auch so sehen. Die eigene Familie geht vor und dazu gehören bei mir die Tiere in jedem Fall und da spielt es für mich auch keine Rolle ob es ein großes oder kleines Tier ist. 

Wobei Tierschutz bei mir eh groß geschrieben wird. 

Wenn man sich für ein Haustier entschieden hat, sollte der Partner das akzeptieren. Und das wird er auch, wenn er dich liebt.

Ich könnte nicht beantworten, was mir wichtiger wäre. Ich bin eher ein vernünftig denkender und handelnder Mensch. Würde ein Partner verlangen, dass ich ein Tier abgebe oder schlecht behandele, wäre mir das Tier wichtiger und würde eher auf den Partner verzichten. Wäre die Gesundheit meines Partners durch das Tier gefährdet, wäre mir der Partner wichtiger und ich würde für mein Tier den besten Platz der Welt suchen. Ein Tier ist abhängig von den Entscheidungen des Menschen und kann nicht selbst Entscheidungen nach Vernunft treffen, also bin ich diejenige, die vernünftige Entscheidungen für das Tier treffen muss. Meine Tiere sind für mich ebenso Familie wie mein Partner - für niemanden meiner Familie würde ich leichtfertige Entscheidungen treffen.

Wieso lebst du in einer schwarzweiß-Welt, in der nichts gleichwichtig sein darf? In der Regel kommt es zu keinen Vergleichen, weil beide völlig unterschiedliche Beziehungen zu einem haben und das eine davon, vielleicht sogar beide, ich sage mal nicht wer, hat zudem mehr eigenen Willen.

Kennst du den Liebestest? Sperre deinen Partner und deinen Hund in einen Kofferraum, öffne ihn wieder nach zwei Stunden und schau mal, wer dich mehr liebt.

Deamonia  07.11.2017, 12:40

Komischer test XD Der Hund würde einen wahrscheinlich überglücklich abschlabbern und der Partner einem eine knallen.

Hat allerdings nix mit Liebe zu tun...

1