Was ist der Sinn vom "Heiraten"
Wieso gibt es das. Man kann ja auch ohne heiraten zusammen wohnen, Kinder bekommen.. wer hat die Ehe erfunden, wieso gibt es das. Wenn man miteinander nicht klarkommt, dann trennt man sich halt, ohne lange auf die Scheidung zu warten. Was ist das bloß für ne blöde Idee..
16 Antworten
ich denke, wichtig ist vorn allem heute der finanziele aspekt, obs nun um die steuern geht, oder um sowas wie ne lebensversicherung, oder witwenrente. der eherpartner ist aber immer einigermaßejn finanziell abgesichert. wenn du in "wilder ehe" lebst, gestaltet sich das schwieriger und du hast keinen anspruch auf geld, erbe(enn es nicht exta geregelt ist) oder die lebensversicherung des partners. oder das bekannte beispiel: der mann ist der hauptverdiener, sie bekommen ein kind, die frau hört auf zu arbeiten und ist nur noch mutter und hausfrau, und arbeitet vllt als aushilfe oder dergleichen, ist aber nicht mehr berufstätig. sie trennen sich nach 20jahren oder so. und die frau steht af der straße,ohne unterhalt und alles. wären sie verheiratet hätte sie einen anspruch auf unterhalt.
und ich sag mal so, wenn man gar nicht miteinander klarkommt, sollte man auch nicht heiraten. und zu schnell auch nicht. normalerweise merkt man anch ein paar jahren schon, ob man zusammenpasst und miteinander klarkommt. und mann "rennt" vllt nicht beim kleinsten streit auseinander. oft wird dann gar nicht versucht sich wieder zusammen zuraufen. wenn man verheiratet ist, ist da eben mehr was man nicht einfahc so wegschmeißt.
die ehe, gut wo fand das ihren anfang. ich denke der anfang der ehe liegt im paarungsverhalten unsere kinder brauchen mehrere jahre um aufzuwachsen und wärend dieser zeitspanne ist es besser wenn beide elternteile zusammenbleiben. nach diesem prinzip entwickelten sich dann mit der zeit rituale die diesen bund der elternschaft besiegeln sollten. das ganze uferte wahrscheinlich immer mehr aus bis es schliesslich in verschiedenen religionen als allgemeine vorraussetzung für kinder galt diese hochzeitsrituale über sich ergehen zu lassen um den segen der götter über diese kinder zu erhalten. im christentum das sich vom judentum abspaltete wurde es zum sakrament erhoben und wie mit allem im christentum übertrieben und teilweise bis zur sinnentfremdung pervertiert. heutzutage hat die ehe noch den sinn das sich die partner dadurch des jeweils anderen sicherer fühlen. ausserdem gilt die ehe durch die propaganda der kirche und zahlreicher künstler die die ehe romantisierten als hoher ausdruck der liebe. realistisch betrachted bieted die ehe in unserer gesellschaft einige steuer und erbschaftsvorteile. aber damit aht es sich zum größten teil schon.
meine theorie über die geschichte der ehe ist indes nur spekulation, ich kann nicht garantieren das es wirklich so verlief.
Das Heiraten hatte früher den Zweck, die Ehefrau finanziell gut gestellt zurückzulassen, falls etwas passiert. Bis Anfang des 20. JH waren Frauen grundsätzlich Hausfrauen. Frauen, die arbeiteten wurden schief angesehen. Abgesehen davon hat die Kirche allgemein darauf gedrungen, das der Mensch nur einen Ehepartner hat; Todesfälle ausgenommen. Die waren schon immer Spielverderber! Wenn man allerdings in den ,,Gotteshäusern" mal kontrollieren könnte, wer weiß, was alles rauskommt.
cheRyy
Die Ehe diente u. a. dazu, ein wenig Gerechtigkeit unter den Männern zu schaffen. Hierdurch mussten die sich weniger prügeln.
Wenn es keine Ehe gegeben hätte, hätten die Typen mit Macht alle Frauen abbekommen und alle anderen Männer hätten in die Röhre geschaut. So kam man auf die Idee, dass ein Mann zu einer Zeit nur eine Frau haben darf, egal ob er nun der Herzog ist oder ein einfacher Bauer. Hierdurch entstand eine größere "Verteilungsgerechtigkeit" und damit ein größerer Friede. Es musste sich nicht ständig gekloppt werden, wie das z. B. bei den See-Elefanten der Fall ist. Die Ehepartner waren dann natürlich für alle anderen Tabu. Mit der Ehe wurde besiegelt, dass z. B . die Frau Müller dem Herrn Müller gehörte und dass sich das nicht änderte, wenn Herr Müller zwischendurch noch für 3 Jahre in den Krieg ziehen musste oder mit dem Schiff Amerika zu entdecken hatte.
Einige meinen, die Begrenzung nach oben müsse irgendwann bei anderen Reichtümern (Geld) auch noch kommen, damit eine Einzelperson nicht alles haben kann und andere nichts.
Heute kann man sich natürlich fragen, warum eine Ehe erforderlich ist. Frauen sind emanzipiert und gleichberechtigt, und man kann beliebig viel Sex haben, ohne dass gleich Kinder kommen. Früher war das anders. Da kamen gleich Kinder und dann war mit der Ehe geregelt, wem die Kinder gehörten, und wer für sie zu sorgen hatte. Das musste nämlich der Ehemann, selbst wenn die Ehefrau heimlich was mit dem Nachbar hatte. Du solltest nämlich wissen: Verlässliche Vaterschaftstests (mit DNA etc.) gab es damals noch nicht.
Natürlich diente die Ehe auch noch für andere Zwecke. Beispielsweise sollte sie sicherstellen, dass ausreichend viele Kinder geboren werden. Aus diesem Grund bestand meist eine klare Hackordnung zwischen Ehemann und Ehefrau. Der konnte im Grunde darüber bestimmen, wieviele Kinder die Ehefrau bekam und ob sie nebenher noch arbeiten durfte oder musste.
Also wenn du nur heute im Blick hast und nicht die ganze menschliche Historie, dann wirst du die Ehe nicht verstehen.
Man hat einen festen Bezugspunkt, den man liebt.
Um zu zeigen, dass man einen solchen Bezugspunkt hat, trägt man einen Ehering.
Heiraten hat den gleichen Sinn.
menschen lieben unnötige zeremonien um ihren symbolen bedeutung zu verleihen. deshalb gibt es auch so große krönungszeremonien. anstatt dem neuen könig einfach die krone auf dem kopf zus etzen macht man ne staatsaffaire draus damit der ganze vorgang bedeutsam wirkt.
sachen wie das hier warscheinlich http://de.wikipedia.org/wiki/Pornokratie