Warum haben viele Gesellschaften, Religion und Hochkulturen, das Prinzip von Mann und Frau heiraten erfunden?

5 Antworten

Weil man aus den Horror davor seine Lehren zog. Anfangs waren die Gesellschaften alles andere als Monogam. Das Problem war, dass damit keine größeren stabilen Gesellschaften möglich waren.

Erst mit den einhergehen monogamer Beziehungen, konnte man stabilere Gesellschaften ermöglichen. Polygamie wurde meist nur von den mächtigsten männlichen Kasten einer Gesellschaft praktiziert. Darum im Gesamtbild keine so schädliche Auswirkungen.

Männer konkurrieren natürlicherweise untereinander um so den größten Vorteil bei den Frauen zu erhalten. In einer total polygamen Gesellschaft, führt dies zu massenhaften Morden unter den Männern. Sie bringen sich faktisch gegenseitig um.

Dass unter so einem Umfeld keine moderne und stabile Gesellschaft entstehen kann, ist vollkommen logisch. Darum erkannte man früh, auch schon in der Antike und weit davor, dass es sinnvoll ist Frauen und Männer 1:1 zu verteilen. Mit all seinen Vor- und Nachteilen.

(Auch viele Naturvölker sind nicht automatisch polygam, dies wird immer falsch angenommen. Der Großteil ist tatsächlich monogam oder mindestens ähnlich)

In Gesellschaften geht es um MACHT

Wer macht über menschliche Beziehungen hat, hat MACHT in der Gesellschaft!

Deshalb gab es Leute, die sagten, wer mit wem (K)einen Sex haben dürfe!

Wer sich durchsetzt mit seiner Haltung, hat mehr MACHT

Das ist alles!

Hallo.

Ganz Klar eine Frage der Fortpflanzung.

Geht nunmal nur mit Mann und Frau.

In Religionen ist es wichtig sich Fortzupflanzen (z.B. Islam)

Hoffentlich konnte ich dir eine Gute Meinung dazu geben

Schönen Abend noch!

Mit der Hochzeit wollte man seine Liebe einfach nicht mehr zum Ausdruck bringen.

Wenn es die nicht gäbe hätten sich bestimmt viel mehr Paare wegen Kleinigkeiten getrennt, was für Familien sehr schade wäre.

(Es sollen immer Mann und Frau heiraten, weil früher, aufgrund der hohen Sterberate, so viele Kinder wie möglich erzeugt werden sollten, was homosexuelle Paare nicht können)

Vor Jahrtausenden bestanden in der eurasischen Welt meistens maskulin dominierte Gesellschaften. Vor allem gab es fast keine Gesetzbücher, kaum Gerichte, kaum Strafvollzug, kaum Polizisten, die Täter landesweit suchen und zu irgend was zwingen konnten usw. Es gab keine Sozialhilfe, keine Vaterschaftsnachweise, keine Verhütungsmittel, kein Jugendamt, keine Renten usw.

Deshalb regelte die Religion vieles. Und in einer solchen Welt machten z.B. Ehevorschriften gewissen Sinn.

Heute ist eine völlig andere Welt. Deswegen kann nichts mehr aus damaligen Zeiten durchgedrückt werden. Wir haben so zu leben wie es heute für uns funktioniert. Und nicht nach "heiligen Büchern" zu fragen.