Was ist der Beweis dafür, dass Transsexualität keine psychische Krankheit ist?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hast du denn Beweise dafür, dass es eine ist, dass du Beweise dagegen einfordern könntest?

Gibt es denn Beweise, dass Homosexualität keine Krankheit ist? Müssen wir jetzt alles als krank bezeichnen was nicht der Norm entspricht?

Was hast du eigentlich davon wenn du offenbar nicht Trans bist von Fremden Beweise für ein Thema einzufordern, welches dich nicht betrifft? Ließ dich doch selbst ein, das entscheiden Experten und Experten haben es gestrichen nicht der 0/8/15 User, fertig.

Entsteht dir daraus irgendein Nachteil oder stört es dich so sehr Menschen nicht mehr als krank betiteln zu können?

Immer werden in Fragen Forderungen gestellt aber selbst kommt an Beweisen einfach mal nur heiße Luft.

Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 18:41

Dass es früher bereits als Krankheit offiziell diagnostiziert war spricht doch schon dafür, dass es mehr als genug Gründe gibt, das so zu sehen.

Ja für die Homosexualität gibt es einen viel naheliegenderen Verdacht der Natürlichkeit, weil sie im Tierreich nachgewiesen werden konnte, beispielsweise bei Hamstern. Bei Transsexualität ist das nicht der Fall. Scheint es nur beim Menschen zu geben unter Millionen und Abermillionen von Tierarten.

Was ich davon habe? Ich habe 2 Freunde an die Transsexualität verloren und will deswegen das Thema besser für mich einordnen und verstehen.

Ergooglebare Fragen werden hier rund um die Uhr gestellt - meine Frage empfinde ich nicht als ergooglebar und ich behaupte das liegt daran, dass es ein sozialer Trend und Wandel ist, der jetzt alles umdefiniert, und kein gesichtertes WISSEN. Ich sehe Gender Studies NICHT als WIssenschaft an.

Ja es entsteht mir ein Nachteil, beispielsweise dadurch, dass die Sprache zensiert wird oder verändert wird. Political Correctness, Pronomen etc.

Ich habe nicht behauptet, dass ich die Gegenseite vertrete. Ich bin nach wie vor unentschlossen.

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Kuro48  27.05.2023, 18:54
@Elliptisch
Dass es früher bereits als Krankheit offiziell diagnostiziert war spricht doch schon dafür, dass es mehr als genug Gründe gibt, das so zu sehen.

Das galt für Homosexualität ebenso.

Ja für die Homosexualität gibt es einen viel naheliegenderen Verdacht der Natürlichkeit, weil sie im Tierreich nachgewiesen werden konnte, beispielsweise bei Hamstern. Bei Transsexualität ist das nicht der Fall. Scheint es nur beim Menschen zu geben unter Millionen und Abermillionen von Tierarten.

Wie will denn ein Tier dir sagen können ob es sich so fühlt?

Davon ab muss dafür ein Selbstbild bestehen und eine entsprechend komplexe Selbstbetrachtung, das besitzen viele Tiere nicht. Es ist auch kein Tier möglich komplexe Sprache zu nutzen oder so komplex zu bauen etc. wie wir trotzdem ist das keine Krankheit.

Was ich davon habe? Ich habe 2 Freunde an die Transsexualität verloren und will deswegen das Thema besser für mich einordnen und verstehen.

Wieso verloren, sind die gestorben? Die werden wohl noch immer leben und du kannst mit ihnen befreundet sein oder ist dir eine Freundschaft zu Transmenschen nicht genehm? Als ihr Freund sollte dir eher wichtig sein, dass sie glücklich leben können, wie auch immer das am Ende aussehen wird oder willst du, dass dir jemand sagt wie du leben darfst?

Ergooglebare Fragen werden hier rund um die Uhr gestellt - meine Frage empfinde ich nicht als ergooglebar und ich behaupte das liegt daran, dass es ein sozialer Trend und Wandel ist, der jetzt alles umdefiniert, und kein gesichtertes WISSEN. Ich sehe Gender Studies NICHT als WIssenschaft an.

Die ich ebenso nicht gut finde.

Wenn du Wissenschaften nicht anerkennst ist das dein Problem. Ich kann auch nicht sagen "Gib mir einen Beweis für das Paarungsverhalten von Anglerfischen, aber ich akzeptiere keine Beweise aus der Biologie!" Trans gab es schon seit Ewigkeiten, es wird nur sichtbarer weil sich Mensch trauen offen zu leben wie sie sind.

Ja es entsteht mir ein Nachteil, beispielsweise dadurch, dass die Sprache zensiert wird oder verändert wird. Political Correctness, Pronomen etc.

Es überfordert dich zu einem Transmann er und zu einer Transfrau sie zu sagen? Mehr ist es doch gar nicht. Niemand zwingt dich es toll zu finden, Respekt und Toleranz, das war es schon.

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JonasVjonas2  27.05.2023, 19:31
@Kuro48
Es überfordert dich zu einem Transmann er und zu einer Transfrau sie zu sagen? Mehr ist es doch gar nicht. Niemand zwingt dich es toll zu finden, Respekt und Toleranz, das war es schon.

👍👍👍 So sollten wir das stehen lassen.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 19:34
@Kuro48
Wie will denn ein Tier dir sagen können ob es sich so fühlt?

Es gibt keine transsexuellen Tiere. Das schreibst du ja selbst, dafür fehlt die Reflexion, das Bewusstsein. Mit der Entwicklung des Bewusstseins ist in Frage zu stellen, was der Natürlichkeit (Evolution) entspringt und was einem menschengemachten, sozialen Konstrukt. Die Homosexualität ist offenbar eine gewollte Devianz der Natur. Transsexualität nicht.

Wieso verloren, sind die gestorben?

Ja, ihr altes Ich ist gestorben.

oder ist dir eine Freundschaft zu Transmenschen nicht genehm?

Das ist so furchtbar, wie jedem der was gegen Transmenschen sagt, sofort Transphobie vorgeworfen wird. Wir steuern wirklich in Deutschland einer Katastrophe zu. Die Ausgrenzung von ganz normalen Hetero Cismenschen wird noch eine Bedrohung in der Zukunft werden. Irgendwann wird man sich gar nicht mehr trauen eigene Gedanken zu äußern.

Ich habe kein Problem mit Transsexuellen, sondern mit den Ansprüchen die sie erheben (andere Namen, anderen Pronomen) - sie beginnen auch ganz neue Verhaltensweisen zu etablieren, die eben an das andere Geschlecht angelehnt sind. Und dabei spreche ich nicht vom Lackieren der Nägel, sondern von der Persönlichkeit ansich, die sich verändert. Sie sind in diesen Phasen häufig auch instabiler und gereizt. Es war nie ein harter Cut, es hat sich dann einfach auseinandergelebt und man hatte keinen Bock mehr viel miteinander zu machen. Die Political Correctness war ein Problem.

Als ihr Freund sollte dir eher wichtig sein, dass sie glücklich leben können, wie auch immer das am Ende aussehen wird oder willst du, dass dir jemand sagt wie du leben darfst?

Ja, ist es auch. Deswegen war es auch ok für mich wenn sich ein Mann die Nägel lackiert und die Haare lang kämmt, wenn ihn das glücklich macht. Dabei blieb es aber eben nicht. Es wurde immer mehr und mehr. Nicht mehr an Weiblichkeit, ganz im Gegenteil - sie wurden nicht weiblicher, sondern mehr an Anforderungen an andere. Es wurde schnell eine Art Kontrolle über wie sich der andere zu verhalten und was er zu sagen habe - bei ganz anderen Themen, die nichts mit Trans zu tun hatten.

Gib mir einen Beweis für das Paarungsverhalten von Anglerfischen, aber ich akzeptiere keine Beweise aus der Biologie!"

Nein die Biologie arbeitet auch wissenschaftlich, Gender Studies eben nicht. Sie erliegen einer Reihe an wissenschaftlichen Fehlern. Beispielsweise ist die Studiengruppe oft groß, die Testgruppe fehlt, Studien sind nicht wiederholbar, Studien basieren auf Erwartungen, wie die Studie ausgehen sollte uvm. - sie sind biased, unwissenschaftlich, es wird eine Reihe an Wörtern erfunden, um Phänome zu erklären.

Es überfordert dich zu einem Transmann er und zu einer Transfrau sie zu sagen?

Überfordert ist das falsche Wort. Ich möchte es nicht. Ich wäre auch noch eher ok damit wenn sie von Anfang an eine sie ist. Aber sie war als ich sie kennenlernte immer ein Mann. Und änderte dann nach einem halben Jahr seine Meinung eine sie zu sein. Das akzeptiere ich nicht, was meine Sprache betrifft. Es ist dann einfach Gewohnheit und ein Bild über die Person, das will ich nicht ablegen. Ich würde mir wohl auch als Elternteil entsprechend sehr schwer tun, da jedoch noch mein bestes Geben, da es ja mein Kind wäre. Aber bei Fremden seh ichs echt nicht ein so nachsichtig sein zu müssen, nur weil sie sich was drauf einbilden jetzt plötzlich wer anderer zu sein.

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Kuro48  27.05.2023, 20:16
@Elliptisch
Es gibt keine transsexuellen Tiere. Das schreibst du ja selbst, dafür fehlt die Reflexion, das Bewusstsein. Mit der Entwicklung des Bewusstseins ist in Frage zu stellen, was der Natürlichkeit (Evolution) entspringt und was einem menschengemachten, sozialen Konstrukt. Die Homosexualität ist offenbar eine gewollte Devianz der Natur. Transsexualität nicht.

Ich schreibe kaum ein Tier hat die entsprechenden "Kompetenzen" dazu und dass dir es kein Tier sagen kann, das schrieb ich.

Alles davon stammt aus der Natur, das Bewusstsein ebenso wie die damit entstehenden Entwicklungen, warum sollte Trans dann nicht natürlich sein? Mit der "Veranlagung" wirst du geboren oder eben nicht.

Ja, ihr altes Ich ist gestorben.

Nein, als Persönlichkeit sind sie die selben wie vorher, ein Outing oder eine Angleichung verändert nicht die Persönlichkeit. Nur weil sie dir ein Verhalten nicht zeigten, heißt es nicht, dass es nie da war.

Das ist so furchtbar, wie jedem der was gegen Transmenschen sagt, sofort Transphobie vorgeworfen wird. Wir steuern wirklich in Deutschland einer Katastrophe zu. Die Ausgrenzung von ganz normalen Hetero Cismenschen...

Du beschreibst deine Freunde als tot, wie will man das denn bitte positiv deuten?

Aber wunderbar, 0,7 % der Bevölkerung sind eine Bedrohung für 99,3 % der Bevölkerung....OK etwas weniger weil du ja auch Homo und Co. rausrechnest, aber da bleibt immer noch genug Masse, keine Sorge Cis Menschen werden nicht aussterben.

Ich habe kein Problem mit Transsexuellen, sondern mit den Ansprüchen die sie erheben (andere Namen, anderen Pronomen) - sie beginnen auch ganz neue Verhaltensweisen zu etablieren,...

Also überfordert dich ein neuer Namen und eine neue Anrede? Jemand richtig anzusprechen ist also ein erhobener Anspruch? Sagst du das bitte auch nach einer Hochzeit der Person die den Namen des anderen angenommen hat? Ich meine, wenn man die Person siezt verlangt die doch glatt mit neuem Nachnamen angesprochen zu werden.

Beim Verhalten zeigensie dir eher wie sie sich eigentlich immer verhalten wollten, sie hören auf dir jemanden vorzuspielen.

Was für P.C., was musstest du denn großartig tun? Wenn ich jetzt in der Rolle deiner Freunde wäre und dir als guten Freund sagen würde "Hör mal, ich fühl mich weiblich und würde endlich auch gerne so leben, bitte sprich mich mit Tina an." und du brüllst mir dann Horst-Jürgen entgegen wäre ich auch angepisst von dir.

Deswegen war es auch ok für mich wenn sich ein Mann die Nägel lackiert und die Haare lang kämmt, wenn ihn das glücklich macht. Dabei blieb es aber eben nicht. Es wurde immer mehr und mehr.

Das ist aber nicht die Regel. Ich kenne nicht die Fakten, daher kann ich es nicht bewerten, aber natürlich werden sie sich noch gewünscht haben von dir als Frauen behandelt zu werden, alles was das übersteigt übertreibst die Sache, aber nur weil die beiden so waren ist das nicht die Regel. Wenn es dann halt nicht mehr passt trennen sich Wege, das passiert oft im Leben. Selbst ohne solche Dinge schlafen Freundschaften ein oderman lebt sich außeinander.

Nein die Biologie arbeitet auch wissenschaftlich, Gender Studies eben nicht....

Das kannst du behaupten weil du ein entsprechendes Studium hast um Gender Studys wissenschaftlich bewerten zu können? Belege für diese Behauptungen? Davon ab würden Studien in der Regel nicht rangezogen wenn selbst für Laien ersichtlich ist, dass die Studien nicht brauchbar sind, die Leute sind nicht dämlich.

Überfordert ist das falsche Wort. Ich möchte es nicht. Ich wäre auch noch eher ok damit wenn sie von Anfang an eine sie ist. Aber sie war als ich sie kennenlernte immer ein Mann....Aber bei Fremden seh ichs echt nicht ein so nachsichtig sein zu müssen, nur weil sie sich was drauf einbilden jetzt plötzlich wer anderer zu sein.

Es zwingt dich niemand sie anders zu sehen, du solltest es nur tolerieren und respektieren, Ende. Ob du die Person weiter für einen Mann hältst ist deine Sache, du musst es ihr aber nicht vor den Kopf knallen.

Ich finde es aber amüsant. Auf der einen Seite wird geschrien junge Leute sollen sich nicht zu früh angleichen, am besten erst mit 25+ oder gar noch später. Wenn sie sich aber Zeit lassen diesen Weg zu wählen, gar spät dran sind, dann wird es wieder nicht anerkannt weil sie ja dann offenbar lange doch auch so klarkamen. Wie es Transmenschen machen ist es falsch.

Ich kann dir mal sagen was für mich gilt. Ich respektiere den Menschen, so lang er niemanden schadet, wie er ist, Ende. Ob Fremde, Freund oder Familie, ich habe kein Recht mich in das Leben eines anderen einzumischen, außer er wünscht dies von mir und so wie ich als die Person die ich bin mir Respekt und Akzeptanz wünsche, bin ich diese auch bereit diese jedem zu geben. Ich kann nichts wollen, was ich nicht selbst bereit bin zu geben, zumal wenn es mich nichts kostet außer ein wenig Geduld.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 20:37
@Kuro48
Alles davon stammt aus der Natur, das Bewusstsein ebenso wie die damit entstehenden Entwicklungen, warum sollte Trans dann nicht natürlich sein?

Diese Ansicht kann man vertreten. Das Argument ist legitim. Allerdings müsste man das alles als natürlich ansehen, auch Plastik, Silikonbrüste und was der Mensch sonst noch so erschaffen hat.

Nein, als Persönlichkeit sind sie die selben wie vorher

Nein. Persönliche Erfahrung.

aber wunderbar, 0,7 % der Bevölkerung sind eine bedrohung für 99,3 %

Putin ist mit 0,001% auch eine Bedrohung für 99,999% der Welt. Abgesehen davon, ist die Zensurpolitik ein Resultat der LGBTQ Szene als Ganzes, sie vermischt alles miteinander und macht insgesamt gut 30% der Bevölkerung aus. Irgendwann in Zukunft, so wie die Kinder jetzt erzogen werden, mit Gruppenwichsen als normales Ritual, sogar vielleicht die Mehrheit.

Also überfordert dich ein neuer Namen und eine neue Anrede?

Was soll diese ständige Provokation mit "überfordert"?! Kannst du diese Frechheit lassen?! Das hatten wir schon zuvor oder war das wer anderer?! Das ist nichts als eine Unverschämtheit. Die Sprache ist frei! Ende der Diskussion. Ich sage nur richtig beleidigende Wörter wie "N***" nicht, aber ansonsten sage ich was ich will und beschreibe damit meine Wahrnehmung der Welt. Jemanden vorzuschreiben, wie er dich wahrzunehmen hat (nämlich als das andere Geschlecht) ist übergriffig und sinnbefreit. Wir benutzen die Sprache um unsere Weltanschauung auszudrücken. Nur so entsteht Diskurs und auch Intelligenz. Durch den Austausch VERSCHIEDENER Wahrnehmungen.

Sagst du das bitte auch nach einer Hochzeit der Person die den Namen des anderen angenommen hat?

Das ist was anderes... Das macht man aus praktikablen Gründen, weil man ja sonst jede Generation einen Namen mehr hätte. Den Nachnamen benutze ich im Alltag ja auch wirklich NIE um jemanden anzusprechen. Maximal vielleicht mal einen Vorgesetzten. Der Nachname gibt auch keinen Aufschluss auf das Geschlecht sondern ist neutral. Alles in allem ein vollkomm schlechter Vergleich.

Beim Verhalten zeigensie dir eher wie sie sich eigentlich immer verhalten wollten, sie hören auf dir jemanden vorzuspielen.

Dann hätten sie das Vorspielen eben von Anfang an lassen sollen - und genau hier liegt das Problem. Die Klischees von Mann und Frau engen so stark ein, dass sie alle an freier Entfaltung hindern. Steh zu dir selbst, dann respektiere ich dich auch. Aber sag mir nicht alle paar Monate ich solle dich wieder anders einspeichern. Der Name ist mit viel Emotionen und Erlebnissen verbunden. Du reagierst wenn jemand deinen Namen ruft, weil das als Kind noch überlebensnotwendig war. Sowas schmeißt man nicht einfach weg und tauscht es gegen etwas neues aus. Ich sehe das als Beleidigung gegen die Eltern an.

bitte sprich mich mit Tina an.

Habe ich auch gemacht, obwohl ichs dumm finde. "Sie" ist dann aber trotzdem Monate später mal ausgerastet, weil ich "sie" unabsichtlich kleinen Bruder genannt habe statt kleine Schwester. Das ist einfach gestört so ein Verhalten. Da kommt keine liebevolle Erinnerung, sondern nur Forderungen, Vorwürfe, als hätte man etwas verbrochen! Auf der einen Seite erwartet man Rücksicht, auf der anderen Seite verhält man sich selbst unfassbar aggressiv. Das passt nicht zusammen. Ich habe wirklich kein Problem mit Transgendern in der Theorie - in der Praxis läuft das aber so ab, dass diese Leute meiner Erfahrung nach, immer komplett krank reagieren und das deckt sich mit der Meinung von Anti-LGTBQ Leuten, dass die irgendwie nicht ganz gesund sind.

weil du ein entsprechendes Studium hast um Gender Studys wissenschaftlich bewerten zu können?

Etwas was nie wissenschaftlich war, braucht man auch nicht wissenschaftlich zu bewerten. Das ist absurd. Ich weiß aber was du meinst. Naja ich habe eine naturwissenschaftliche, gute Ausbildung, habe viel von anderen gelesen und auch im Internet darüber und bin überdurchschnittlich hochintelligent und befasse mich freizeitlich gerne mit Studien und merke mir viel, also ich denke schon ich kanns gut beurteilen. Das sagt einem aber auch so der Hausverstand, dass da was nicht stimmt, wenn 50 neue Sexualitäten aus dem Nichts auftauchen, dafür braucht man kein Genie sein.

Es zwingt dich niemand sie anders zu sehen, du solltest es nur tolerieren und respektieren, Ende.

Ich toleriere und respektiere es auch - und beende den Kontakt. Bei Bi Männern übrigens auch. Die sind meistens auch extrem komisch drauf.

Auf der einen Seite wird geschrien junge Leute sollen sich nicht zu früh angleichen, [...] Wie es Transmenschen machen ist es falsch.

Das habe ich schon mal gelesen und ist ein valides Argument.

ich habe kein Recht mich in das Leben eines anderen einzumischen

Das tue ich auch nicht.

mich nichts kostet außer ein wenig Geduld.

Ne, kostet definitiv mehr. Ich will das nicht. Ich bin ein sturer Widder und ich lass mich nicht einfach zu was zwingen, was wer anderer will. Das hat der über mich zu respektieren.

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Kuro48  27.05.2023, 23:07
@Elliptisch
Allerdings müsste man das alles als natürlich ansehen, auch Plastik, Silikonbrüste und was der Mensch sonst noch so erschaffen hat.

Die Erschaffung selbst ist auch natürlich. Der Mensch entwickelte sich weiter, erforschte, entwickelte und erzeugte.

Nein. Persönliche Erfahrung.

Woher möchtest du wegen zwei Personen die anderen 99,9 % der Transmenschen bewerten können?

Putin ist mit 0,001% auch eine Bedrohung für 99,999% der Welt....mit Gruppenwichsen als normales Ritual, sogar vielleicht die Mehrheit.

0,001 % was? Wo hast du die Zahl her? Davon ab wären Putins Atomwaffen gefährlich, Putins Armee allein wäre bei einem Zusammenschluss der Nato als Kriegsgegner schneller platt als du Putin sagen kannst.

Wenn es 30 % sind wäre es 1/3 und damit umso legitimer bei der Formung der Gesellschaft, da sie eine entscheidenden Anteil darstellen. ;)

Aber was soll jetzt der Quatsch mit Gruppenwichsen? Aus welchem Satiremagazin hast du das denn? Gruppenwichsen können übrigens auch Cis Menschen und Heteros das hat mit Trans und Co. recht wenig am Hut.

Was soll diese ständige Provokation mit "überfordert"?!

Könntest du aufhören Wissenschaften auszugrenzen, irgendwas von Gruppenwichsen aus der Schublade zu holen? Du kommst mit typischen Stammtischargumenten, diese sind einfach unnötig.

Die Sprache ist frei! Ende der Diskussion.

Alles klar Frau Fragestellerin, ich möchte die Dame damit nicht belästigen.

Ich sage nur richtig beleidigende Wörter wie "N***" nicht, aber ansonsten sage ich was ich will und beschreibe damit meine Wahrnehmung der Welt.

Also Dinge die du nicht beleidigend findest dürfen andere Menschen nicht beleidigend empfinden und wenn ist es dir egal?

Jemanden vorzuschreiben, wie er dich wahrzunehmen hat...

Dir schreibt niemand vor wie du ihn zu sehen hast, du wirst nur gebeten Name und Pronomen zu respektieren.

Wir benutzen die Sprache um unsere Weltanschauung auszudrücken.

Wir benutzen Sprache für einen sozialen Austausch, dazu gehören auch gewisse Höflichkeitsregeln und tauschen damit Meinungen aus.

Das ist was anderes... Das macht man aus praktikablen Gründen,...

Aber so sehe ich die Person danach nicht, ich seh sie so wie sie vorher war, also will ich sie auch so anreden wie sie immer hieß. Sie hätte doch einen Mann nehmen können mit dem selben Nachnamen, ist das mein Problem? ;)

Muss ich im berufsleben übrigens ständig da kann ich nicht andauernd duzen.

Der Nachname gibt auch keinen Aufschluss auf das Geschlecht sondern ist neutral.

Eine Transfrau lebt als Frau, du zwingst ihr auf vor dir männlich zu leben weil du unbedingt den alten Namen weiter nutzen willst.

Dann hätten sie das Vorspielen eben von Anfang an lassen sollen -...

Wenn jemand wirklich Trans ist und sich angleicht oder entscheidet so zu leben wird er dich einmal bitten, im schlimmsten Fall und er irrt zweimal. Einen ständigen Wechsel gibt es nicht und wann jemand den Mut und die Überzeugung aufbringt diesen Weg zu gehen ist ganz allein seine Entscheidung.

Ich sehe das als Beleidigung gegen die Eltern an.

Wenn überhaupt haben dann die Eltern das Recht unzufrieden zu sein und nicht du und nicht jeder packt hinter einem Namen so viele Emotionen wie du.

Habe ich auch gemacht, obwohl ichs dumm finde. "Sie" ist dann aber trotzdem Monate später mal ausgerastet, weil ich "sie" unabsichtlich kleinen Bruder genannt habe statt kleine Schwester.

Überreaktion, kann vorkommen, weißt du wie viel Druck und Ausgrenzung sie vielleicht erlebt hat bis zu dem Punkt? Natürlich sollte sie auch respektieren, dass du dich erst umgewöhnen musst, da bin ich ganz bei dir. Jeder Mensch ist da aber individuell, der eine ist dünnhäutig und rastet komplett aus, ein anderer fragt dich ob du vielleicht eine Brille brauchst und hat es damit abgehakt.

Etwas was nie wissenschaftlich war, braucht man auch nicht wissenschaftlich zu bewerten....

Also kann man angeblich unwissenschaftliches unwissenschaftlich abwerten? OK, klingt...na ja nicht logisch. Ich habe mal studiert, eine erfolgreich beendete Ausbildung, etc. und habe einen IQ nahe der 130. Tut mir ja leid, aber ohne eine entsprechende Ausbildung würde ich mir nicht anmaßen Leute, ohne gute Gegenbeweise, allesamt als unfähig zu bezeichnen.

Davon ab reden wir hier gerade über Trans uns nicht über Sexualitäten oder andere Label.

Ich toleriere und respektiere es auch - und beende den Kontakt.

Jeder Mensch ist anders, statt von 2 - 3 Leuten auf alle zu schließen solltest du erst einmal unvoreingenommen Menschen kennenlernen. Du wirst auch sicher "Normalos" kennen die komisch drauf sind. Aber das ist deine Sache.

Ne, kostet definitiv mehr. Ich will das nicht. Ich bin ein sturer Widder und ich lass mich nicht einfach zu was zwingen, was wer anderer will.

So, sturer Widder, glaubst du etwa an Astrologie, wo sind da die Beweise? ;)

Alles was dich betrifft kannst du das tun, wo sich Freiheiten überschneiden muss man aber auch die Bedürfnisse des anderen respektieren, so funktioniert das Zusammenleben.

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Mit der Neuauflage des ICD hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Entpathologisierung der fehlenden Geschlechtsidentifikation vollzogen. Während im ICD-10 noch von einer „Störung der Geschlechtsidentität“ die Rede ist. Hat das in der Folgeversion eher den Rang einer Normvariante. Im ICD-11 ist die vorherige Formulierung „Störungen der Geschlechtsidentität“ ersetzt durch die Bezeichnung „Genderinkongruenz“. Auch ist die Diagnose nicht mehr als psychische Störung eingeordnet, sondern als „Zustand mit Bezug zur sexuellen Gesundheit“.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtsidentit%C3%A4tsst%C3%B6rung

Transgender zu sein (Transsexuell ist ein veralteter und unzutreffende Begriff) ist keine psychische Störung.

Transsexuelle, transgender und geschlechts-nichtkonforme Personen gelten demnach nicht als grundsätzlich gestört. Vielmehr sei es das Leiden unter einer eventuell auftretenden Geschlechtsdysphorie, die diagnostiziert und behandelt werden könne.

Geschlechtsdysphorie ist das einzige, was als Störung klassifiziert werden kann.

Wo sind denn deine Beweise dafür, DASS es angeblich eine Störung sein soll?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community
Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 17:34

Bravo du hast erfolgreich die gesamte Propaganda wiederholt und meine Frage dabei im Kern immer noch nicht beantwortet. In kurz also: Du weißt es nicht, wieso der ICD diese Korrektur durchgeführt hat. Danke. Dann hilft mir deine Antwort leider nicht weiter.

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LunarEclipse  27.05.2023, 17:44
@Elliptisch
Bravo du hast erfolgreich die gesamte Propaganda wiederholt

Das ist nicht korrekt. Propaganda liegt hier in keinem Fall vor, sondern Fakten.

und meine Frage dabei im Kern immer noch nicht beantwortet.

Doch, ich habe deine Frage beantwortet. Wenn du Fakten weiterhin leugnen möchtest und Antworten, die deine eigene Meinung nicht wiederspiegeln nicht akzeptieren willst, dann bitte.

Aber hier, falls es dich tatsächlich interessiert:

In der ICD-11 ist die Diagnose "Gender Incongruence" (Geschlechtsinkongruenz) dem neu geschaffenen Kapitel "conditions related to sexual health" (Probleme/Zustände im Bereich der sexuellen Gesundheit) zugeordnet worden. Damit ist ein wesentlicher Schritt in Richtung Entpathologisierung getan. Dies ist insofern von großer Bedeutung, als die bisherige Diagnose "Transsexualismus" in die Rubrik der Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen fällt und dadurch massgeblich zur Stigmatisierung und zur gesellschaftlichen Marginalisierung von Trans*menschen beigetragen hat. Ausserdem referiert die Diagnose Geschlechtsinkongruenz nicht auf ein Zweigeschlechtermodell und stellt auch insofern einen Fortschritt gegenüber der früheren Diagnose "Transsexualismus" dar.

https://www.bpb.de/themen/gender-diversitaet/geschlechtliche-vielfalt-trans/245353/medizinische-einordnung-von-trans-identitaet/

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EllieWilliam370  27.05.2023, 17:50
@Elliptisch

Was für Propaganda 😂

Dass sind Fakten, selbst Wissenschaftler sagen dass, also glaub lieber an deine eigene Wahrheit und stell dann erstrecht keine Fragen wenn man dir nichtmal fakten als Beweise reichen.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 17:53
@LunarEclipse
Doch, ich habe deine Frage beantwortet.

Nein! Ich fragte nach einem Beweis!

Wenn du Fakten weiterhin leugnen möchtest

Wie gesagt hat es nichts mit deinen Fakten zu tun! Nenn es Propaganda oder Fakten ist mir egal, die Frage bleibt unbeantwortet! Und da auch der ICD keinen BEWEIS liefert, sondern weiterhin nur eine Entscheidung ein wenig erklärt und begründet, bleibt die Frage genauso offen wie zuvor. Es steht doch hier schwarz auf weiß: "Wir haben es rausgenommen, weil es die Stigmatisierung reduziert" - also quasi den Trans zuliebe. Da steht nirgends etwas von wissenschaftlichen Beweisen.

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LunarEclipse  27.05.2023, 17:56
@Elliptisch

Dann schau dir doch an, was ich geschrieben habe, das ist der Beweis. Du willst es ja offenbar nicht glauben.

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Transgeschlechtlichkeit löst weder bei betroffenen Personen noch bei Menschen in ihrem Umfeld irgendeine Art von Leiden aus. Dies tut nur die Dysphorie. Der Dysphorie kann man außerdem Abhilfe schaffen, die Tatsache dass jemand Transgeschlechtlich ist lässt sich hingegen nicht verändern.

Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 17:41

Eine Zwangsstörung kann man auch damit beruhigen, dass man sich die Hände wascht und tut was der Kopf einem befiehlt. Das ändert nichts daran, dass es eine psychische Krankheit ist.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 18:35
@tippsforqueers

Doch, selbst umoperierte Menschen leiden weiterhin darunter, dass beispielsweise ihre Stimme nicht so hoch oder tief ist wie sie sich das wünschen würden. Sie sind konstant unzufrieden mit sich selbst. Wie bei einer Magersucht zum Beispiel.

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tippsforqueers  27.05.2023, 18:38
@Elliptisch

Ja, das kommt vor. Jedoch gehört dies zur Dysphorie, welche im Gegensatz zu Transgeschlechtlichkeit tatsächlich eine psychische Krankheit ist.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 18:42
@tippsforqueers

Ich verstehe nicht, wieso man das voneinander trennen kann oder trennen sollte. Kann doch ein und dasselbe sein.

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tippsforqueers  27.05.2023, 19:56
@Elliptisch

Nein, Transgeschlechtlichkeit bedeutet einfach nur, dass jemand sich nicht mit seinem biologischen Geschlecht Identifizieren kann. Dies ist häufig mit Dysphorie, also einem starken Unwohlsein im eigenen Körper und der zugewiesenen Geschlechterrolle, verbunden (aber muss es auch nicht sein) und die beiden Dinge sind eben nicht das selbe.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 19:57
@tippsforqueers

Wieso sollte es irgendwem, der "im falschen Körper ist" NICHT unangenehm sein im falschen Körper zu sein? Macht doch überhaupt keinen Sinn.

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tippsforqueers  27.05.2023, 20:28
@Elliptisch

Du verstehst die Definition offenbar nicht ganz. Transgeschlechtlichkeit: Man identifiziert sich nicht mit seinem biologischen Geschlecht. Nicht mehr und nicht weniger. Transgeschlechtlichkeit impliziert keine Dysphorie.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 20:43
@tippsforqueers

Aber Transgeschlechtlichkeit führt doch unweigerlich zu einer Dysphorie?!

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tippsforqueers  27.05.2023, 20:56
@Elliptisch

Nein, nicht unweigerlich. Viele Transpersonen erleben Dysphorie aber grundsätzlich sind diese Dinge nicht abhängig voneinander.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 22:31
@tippsforqueers

Das stimmt, aber es ist seeeeeehr selten, dass ich etwas nicht verstehe. Erlebe ich wirklich ausgesprochen selten. Meistens wenn ich etwas nicht verstehe, liegt es daran, dass es keinen Sinn ergibt.

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Photon123  27.05.2023, 18:00

Dafür, dass sie kein Leiden auslöst jammern alle Betroffenen aber ziemlich viel ;) Eher wird es sich hier zurechtgedreht wie man es gerade will.

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tippsforqueers  27.05.2023, 18:25
@Photon123

Betroffene "Jammern viel", weil sie sehr viel Diskriminierung erfahren und auch häufig mit Dysphorie zu kämpfen haben.

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Photon123  27.05.2023, 18:58
@tippsforqueers

Häufig? Ich würde sagen immer mit Dysphorie. Das hat die Sache so an sich als logische Konsequenz. Und somit ist sowas pauschal ja krank.

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tippsforqueers  27.05.2023, 19:54
@Photon123

Kann es sein, dass du es einfach nicht verstehen willst? Dysphorie ist eine Krankheit, Transgeschlechtlichkeit an sich aber nicht.

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Die WHO ordnet im ICD-11 Transgeschlechtlichkeit nicht mehr als Störung ein. Warum?

It was taken out from mental health disorders because we had a better understanding that this was not actually a mental health condition Quelle

Dies ist der generelle Konsens unter Expert*innen ist - so wie hier z.B. berichtet.

Warum war Transgeschlechtlichkeit zuvor als Störung kategorisiert? Viele trans Personen leiden unter Dysphorie, welche auch weiterhin Teil des ICD-Katalogs ist. Dysphorie lässt sich behandeln, weshalb trans Menschen diesbezüglich oft professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Das bedeutet aber eben nicht, dass Transgeschlechtlichkeit eine Krankheit ist. So bedeutet die Einordnung im ICD-11, dass

for trans people who want to medically affirm their gender, it is an aspect of their health and wellbeing, and not in order to fix a disorder or mental illness Quelle

Einen vergleichbaren Weg hat auch Homosexualität durchlaufen: Bis 1973 galt diese als psychische Erkrankung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies
Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 17:49

Lange Antwort, nichts dahinter. Weder du, noch deine Quellen beantworten meine Frage!!!!!

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Adomox  27.05.2023, 17:51
@Elliptisch

Offensichtlich möchtest du keine Antwort als Antwort akzeptieren, die nicht deine Meinung bestärkt - spannend.

Kannst du denn belegen, dass Transgeschlechtlichkeit eine Krankheit ist, warum die WHO falsch liegt?

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 17:56
@Adomox

Nein ich kann Transgeschlechtlichkeit nicht als Krankheit definieren, aber auch umgekehrt nicht ausschließen, dass es keine ist. Für mich spricht nur mehr für die Krankheit als für keine Krankheit.

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Adomox  27.05.2023, 17:58
@Elliptisch

Was für dich spricht, ist aber völlig irrelevant - außer du publizierst zufällig einschlägige Forschung hauptberuflich. Dein Bauchgefühl und dein Laienwissen sind kein Maßstab, insbesondere dann nicht, wenn es ganze Wissenschaftszweige anders sehen.

Damit kannst du einverstanden sein ODER du liest sich in einschlägige Forschungsliteratur ein, studierst womöglich sogar etwas Passendes, forschst dann selbst, und findest dann womöglich heraus, dass dein Bauchgefühl gepasst hat. Mit bloßem "Nachdenken" kommst du hier keinen Schritt weiter.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 18:07
@Adomox
Was für dich spricht, ist aber völlig irrelevant

Und wieder sinnlose persönliche Angriffe, boah echt ich bin so müde von dieser Plattform, die giftige Menschen wie dich beinhaltet. Das ist eine Redewendung. Das sagt man so "es spricht mehr dafür meiner Meinung nach" ist ja angelehnt an wissenschaftliche Parameter. Das ist kein Gefühl. Beispielsweise sind Transsexuelle abweichend von der Norm, haben häufig einen Leidensdruck etc. - Parameter für eine Krankheit.

Dein Bauchgefühl und dein Laienwissen sind kein Maßstab,

Offenbar argumentierst du hier auch nur nach Bauchgefühl und Laienwissen, denn anstatt den Beweis der Wissenschaft zu erklären und zu verdeutlichen, benutzt du deinen gesamten Text für ad hominem Angriffe und gehst NULL auf die Frage ein. Wissenschaft hat die Verpflichtung sich zu erklären. Sie kann nicht einfach hinter verschlossenen Türen irgendwas für sich erforschen und der ganzen Welt verheimlichen, wie sie zu dem Schluss gekommen ist. So funktioniert Wissenschaft nicht. Wissenschaft ist offen und soll bilden und nicht diktatorisch Ergebnisse als unabstreitbare Wahrheit vorlegen.

ODER du liest sich in einschlägige Forschungsliteratur

Auf die hatte ich hier gehofft. Allerdings gekürzt, da ich nicht den ganzen Tag damit zubringen kann. Darf aber gerne komplexes Englisch beinhalten.

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Adomox  27.05.2023, 18:10
@Elliptisch

Offensichtlich liest du andere Kommentare als meine oder wenn du meine liest, dann verstehst du sie nicht. Ich greife nicht dich an, sondern deine Methode - sie ist völlig unsinnig.

Auf die hatte ich hier gehofft. Allerdings gekürzt, da ich nicht den ganzen Tag damit zubringen kann.

Ah, wir sollen also für dich die Arbeit erledigen? Klar. Such doch einfach selbst - das Lesen von Abstracts wird ja wohl noch drin sein, nicht? Hier könntest du z.B. suchen: https://scholar.google.com/

Ich bin raus hier, ist mir zu sinnlos. Ich widerlege doch nicht durch Recherche, was du nie versucht hast zu belegen.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 18:15
@Adomox

Also du hast keine Ahnung. Ich bin nicht auf Gutefrage angemeldet um von Usern gesagt zu bekommen, ich solle es selbst googlen. Mich wundert ernsthaft wieso der Support toxische, nicht helfende User wie dich nicht permanent sperrt.

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Adomox  27.05.2023, 18:21
@Elliptisch

Womöglich, da ich gute Antworten schreibe, gerne freundlichen Usern weiterhelfe, und generell in meinen Gebieten Expertise nachzuweisen habe. 😄

Schönes Wochenende dir noch!

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 18:24
@Adomox

Ich habe von dir noch nirgends je einen sinnvollen Beitrag gelesen. Liegt wohl eher daran, dass sie mit deinen Daten Geld verdienen.

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Adomox  27.05.2023, 18:25
@Elliptisch
Ich habe von dir noch nirgends je einen sinnvollen Beitrag gelesen. 

Nah, Expertise und Verstehen gehen ja bekanntlich bei unterschiedlichen Personen unterschiedliche Wege. Mach dir nichts draus!

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Von Experte LunarEclipse bestätigt

Jedes Wort hat eine Bedeutung und eine kulturell und wissenschaftlich geprägte Definition.

Die Definition von Krankheit ist: Eine Krankheit bzw. Erkrankung ist eine Störung der normalen physischen oder psychischen Funktionen, die einen Grad erreicht, der die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder objektiv wahrnehmbar negativ beeinflusst."

Transsexualität als solche ist keine Beeinflussung der - unter medizinischen Gesichtspunkte - normalen Funktionsweise und Leistungsfähigkeit des Körpers oder des Geistes. Genderdysphorie schon.

Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 17:35

Diese Definition erscheint mir falsch. Denn: Wie sieht es aus mit anderen psychischen Krankheiten wie Narzissmus? Dieser schränkt die Person auch nicht in ihrem Leben oder ihrer Funktionsweise ein.

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seizegott  27.05.2023, 17:37
@Elliptisch

Natürlich, eine fehlendes Empathievermögen sowie die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten hat zur Folge, dass man soziale Beziehungen nur unzureichend gestalten können, auch wenn ihnen von anderen Menschen größte Unterstützung entgegen gebracht wird.

Dass der Betroffene selbst das nicht als Störung wahrnimmt hat damit nichts zu tun.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 17:40
@seizegott

Das ist eben nicht der Fall. Narzissten sind sogar in unserer Gesellschaft in der Regel erfolgreicher und besser eingebunden - und nicht schlechter. Sie haben keine Probleme, sondern bereiten aufgrund ihrer Persönlichkeitsstörung vorwiegend dem Umfeld Probleme.

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seizegott  27.05.2023, 17:42
@Elliptisch
Narzissten sind sogar in unserer Gesellschaft in der Regel erfolgreicher und besser eingebunden"

oder

sondern bereiten aufgrund ihrer Persönlichkeitsstörung vorwiegend dem Umfeld Probleme

Was ist es jetzt? Sind sie sozial besser eingebunden oder bereiten sie dem sozialen Umfeld Probleme?

Btw. nur weil der Kapitalismus sagt, dass man als Narzisst besser fährt, heißt das nicht, dass das auch so ist.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 17:43
@seizegott

Sie sind sozial gut eingebunden UND bereiten dem Umfeld große Probleme. Sie sind halt wie Blutegel, die dich aussaugen und du wirst sie nicht los. Sie arbeiten mit einer konstanten Täter-Opfer-Umkehr sodass das Umfeld das Gefühl bekommt, es sei selbst an den Streitigkeiten schuld. Sogesehen bleiben sie bei der Person, der Narzisst bleibt gut eingebunden, obwohl das Umfeld leidet.

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seizegott  27.05.2023, 17:45
@Elliptisch

Also, das kenne ich anders. Jede Person die ich kenne, die von einem Narzisste redet, macht auch einen großen Bogen um diese Person.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 17:47
@seizegott

Wenn man enttarnt hat, dass jemand ein Narzisst ist, dann funktioniert die ganze Narzissmus Masche ja auch nicht mehr. Die meisten enttarnen das aber eben NICHT - vor allem in engen Liebesbeziehungen.

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seizegott  27.05.2023, 17:48
@Elliptisch

Transsexuelle haben dieses Problem nicht, auch wenn sie als Transsexuelle "enttarnt" werden. Im Gegenteil, sie gehen eigentlich offen damit um, solange ihnen kein Hass entgegengeschleudert wird. Wo ist also jetzt die Parallele nochmal?

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 17:50
@seizegott

Ich habe nirgends behauptet, dass Narzissmus in irgendeiner Weise ähnlich zu Transsexualität wäre. Ich habe Narzissmus als Beispiel herangezogen, dass es psychische Krankheiten ohne eigenen Leidensdruck gibt.

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seizegott  27.05.2023, 17:55
@Elliptisch

Narzissmus mit Leidensdruck gibt es eben doch, wie du selbst gesagt hast, wenn die Person als Narzisst enttarnt wurde. Zu sagen, dass Narzissmus eine Krankheit ohne Leidenssdruck ist, weil sie erstmal enttarnt werden müssen ist halt eine Nullaussage. Damit ist und bleibt Narzissmus eine Krankheit mit Leidensdruck.

Du hast jedoch gesagt, da es bei Narzissmus die Anerkennung als Krankheit ohne Leidensdruck gibt, kann es ja auch sein dass Transsexualität eine Krankheit ohne Leidensdruck ist.

Aber bei Transsexualität gibt es in keinerlei Hinsicht einen Leidensdruck. Nichts in einer transsexuellen Person verunmöglicht es dieser Person, soziale Beziehungen zu pflegen und positiv zu gestalten, solange vom Gegenüber der gute Wille dazu kommt, was jedoch die Grundvoraussetzung bei allen sozialen Beziehungen ist nicht nur bei transsexuellen Personen.

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Elliptisch 
Fragesteller
 27.05.2023, 18:01
@seizegott
Aber bei Transsexualität gibt es in keinerlei Hinsicht einen Leidensdruck. Nichts in einer transsexuellen Person verunmöglicht es dieser Person, soziale Beziehungen zu pflegen und positiv zu gestalten, solange vom Gegenüber der gute Wille dazu kommt

Das ist bei Narzissten ebenfalls so. Wenn du immer das machst, was der Narzisst sich wünscht, immer nett und freundlich zu ihm bist und alle Launen erträgst, dann wird er auch der freundlichste Mensch zu dir sein.

Transsexuelle sind in der Regel ebenfalls instabiler als die Norm, unsicherer ungefestigter in ihrer Identität, anspruchsvoller in wie man sie zu behandeln hat.. Natürlich sind nicht alle so, manche sind wohl in ihrer Trans Persönlichkeit auch sehr gefestigt, was man von Narzissten wohl nicht unbedingt behaupten kann. Trotzdem denke ich, dass hier unabweisbare Parallelen zu einer Denk- Zwang- und Persönlichkeitsstörung gegeben sind, die nicht von der Hand zu weisen sind.

Die Entscheidung des ICD Transsexualität rauszustreichen aus dem ICD um die Stigmatisierung zu reduzieren finde ich gut, denn dadurch werden wir feststelllen wie glücklich Transsexuelle ohne Mobbing nun wirklich sind. Jedoch ist das immer noch kein BEWEIS dafür, dass es sich definitiv nicht um eine Gender Dysphorie und nichts weiter handelt. Wer sagt mir dass Transsexualität nicht bloß die Befriedigung der Gender Dysphorie ist, einem zwänglichen Gedanken im Kopf.

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Senbu  27.05.2023, 18:41
@seizegott

"Natürlich, eine fehlendes Empathievermögen sowie die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten hat zur Folge, dass man soziale Beziehungen nur unzureichend gestalten können, auch wenn ihnen von anderen Menschen größte Unterstützung entgegen gebracht wird."

Das trifft auf jemanden nicht zu, der männlichen Geschlechts ist, aber fest daran glaubt Weiblich zu sein und sich so eher verhält und fühlt. Auf denjenigen trifft eine unzureichende Gestaltung der sozialen Kontakte nicht zu? Wieso dann bei Narzisten?

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