Was findet Ihr bei Weltraum Spielen mit Erkundung besser?
Mit Grenze z.B. 1000 Planeten wie bei Starfield oder Endlos, also 18 Trillionen Planeten wie in No Man´s Sky?
Egal welches Computerspiel in der Rolle von Starfield oder No Man´s Sky wäre, ist nicht eh alles irgendwie dasselbe, nur mit anderen Farben, Muster, Varianten und Kombinationen?
Wenn man als Beispiel ein MMORPG spielt, das viele verschiedene Levelgebiete hat, findet man auch Monster mit anderen Farben, Muster, Varianten etc. wieder, die man als Beispiel in ersten Gebiet gesehen hat.
Bei 1000 Planeten wäre man irgendwann mit der Erkundung fertig und bei 18 Trillionen Planeten wäre man noch in 10 Jahren an der Erkundung dran und man wird nie fertig.
In No Man´s Sky kann man auch selber eine Grenze setzen, also als Beispiel 1000 Planeten erkunden und dann ein anderes Spiel spielen.
Was meint Ihr? Was findet Ihr besser?
5 Antworten
Eher weniger Planeten.
Irgendwann wird mir sonst langweilig.
Ausserdem hätte ich das Gefühl, mit dem Erkunden ja niemals fertig zu werden, würde eh niemals alle besuchen, das tut der Motivation auch nicht grade gut.
Ich habe lieber eher weniger, dafür handbearbeitete Planeten als 10mio zufallsgenerierte.
Bei Zufallsgenerierten Planeten ja.
Bei per Hand erstellten liegt es am Entwickler, ob er jede Welt zum Unikat macht oder einen einfacheren Weg wählt.
Wenn ich wieder Lust drauf habe, spiele ich, sofern es ein MMORPG mit dem Storyhintergrund sein soll, Star Trek Online. Da habe ich so ziemlich alles drin, was ich in der Hinsicht haben möchte - auch Computergegner, die mit steigender Stärke der Spielerschiffe und Spielercharaktere größere Herausforderungen darstellen. Und ja Erkundungsmissionen sind oder waren auch Teil der Missionen in Star Trek Online, auch wenn es hauptsächlich Hilfsmissionen sind.
Wird sowas nicht schon nach 50 Planeten langweilig?
18.000.000.000.000 000.000 ist etwas viel, oder?
Die Anzahl der Planeten ist mir egal. Ob es 50 oder 50.000 sind macht keinen Unterschied, wenn es sich bei den meisten um leere, uninteressante Steinbrocken handelt. Oder das interessanteste eine Pflanze oder eine (leere) Ruine ist...
Erkundung muss Spaß machen. Man muss einen Grund haben, alles in Reichweite abzuklappern. Und "Evtl ist dort Loot" reicht mir als Grund nicht. Ich bin ehrlich Sandbox wie Skyrim (Starfield reizt mich nicht) finde ich furchtbar öde. Wo ist die Geschichte, die Motivation, das Leben?
Ja, Bethesda hat es nicht mehr so mit Geschichten und ich erwarte ja auch kein erzählerisches Meisterwerk. Aber wenn selbst ein Shooter wie Chorus es besser macht, würde ich mich doch noch mal ans Reißbrett setzen.
Und wenn man schon massig an unterschiedlichen Biotopen basteln kann, dann sollte man sich nicht darauf beschränken, dem immer gleichen Biotop nur andere Skins zu verpassen. Ich als Spieler will auch nicht ständig auf das gleiche in Grün treffen. Wortwörtlich.
Fazit: Masse ist nicht immer Klasse. Wenn dem Spieler kein interessanter Ansatz geboten wird, wird er sich überlegen, ob die hundertste Sumpfwelt den Aufwand wirklich wert ist.
Mir ist es egal wie viele planeten es gibt.
Es ist mir aber wichtig dass sich die Welt nicht leer und lieblos gestaltet anfühlt.
Nehmen wir mal Skyrim als beispiel. (Ich weiß ist kein Weltraum Spiel, ist aber auch von Bethesda) Die welt von Skyrim hat auch nach hunderten stunden noch orte zu bieten die du noch nicht erkundet hast und fühlt sich als ganzes natürlich und authentisch an. Wenn du das jetzt mit den auto-generierten Planeten deiner Spiele vergleichst...
Aber es ist bestimmt auch schön 18 Trillionen ewig gleiche planeten zu erkunden :)
Sturmtaucher2
Die Tiere und Pflanzen wiederholen sich eh irgendwann in anderen Varianten und Farben. Stimmts?