Würde unsere Milchstraße für alle Kombinationen unserer Tier- und Pflanzenarten ausreichen?
In unserer Milchstraße gibt es zwischen 100 und 200 Milliarden Sterne
Auf unserer Erde gibt es ganz viele Tier- und Pflanzenarten, also wenn man die unterschiedlichen Arten kombiniert, würde unsere Milchstraße für alle Kombinationen von Tier- und Pflanzenarten ausreichen oder bräuchte man dafür viel mehr Galaxien? Also von Planeten mit nur einer Art von Tier und/oder Pflanze bis zu allen Arten, die wir auf der Erde haben.
Beispiele an Kombinationen von Arten:
- Planet 1: Affe (nur eine Tierart)
- Planet 2: Löwe und Hirsch (2 verschiedene Tierarten)
- Planet 3: Giraffe und Birke (1 Tierart und 1 Pflanzenart)
etc.
und dann auch Kombinationen mit unterschiedlichen Pflanzen, unterschiedlicher Biome (entsprechend angepasst), unterschiedliche Muster und Farben, auch zusätzlich Dinosaurier mit dabei sind etc.
und Planeten mit nur einer Biome bis zu Planeten mit allen möglichen Biome, die es geben kann.
Natürlich Vorausgesetzt jeder Stern hätte mindestens einen Planeten mit Leben und in gesamten Universum gäbe es nur die Tiere und Pflanzen, die wir hier auf unserer Erde haben.
3 Antworten
Vor allem braucht man dafür Aminosäuren, den Grundstoff der DNS. Das ist völlig unabhängig von der Anzahl der Planeten.
Und es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass nur eine Spezies entsteht. Denn das wiederum ist abhängig von den Umweltbedingungen.
Ja die Milchstraße würde definitv ausreichen. Es würden sogar noch mehrere Millionen bewohnbare Planeten übrig bleiben.
Weltweit sind derzeit etwa 1,8 Millionen Arten (Tiere, Pflanzen und Pilze) beschrieben. Davon sind in Deutschland etwa 71.500 Arten nachgewiesen.
Astrophysiker haben jetzt einen Abschlussbericht vorgelegt. Demnach gibt es in unserer Milchstraße 300 Millionen potenziell bewohnbare Planeten
Ich meinte es so:
Wenn man als Beispiel 5 Tierarten miteinander kombiniert, das es dann 5*5*5*5*5 mögliche Kombinationen mit 5 verschiedenen Tierarten gibt.
Ok, danke. Aber es handelt sich ja "nur" um eine Hochrechnung, die viele Fragen offen lässt. Ich schließe mich dann eher Charbonneau an. 😊
Aber immerhin hat das James-Webb-Teleskop auf K2-18 b wahrscheinlich Wasser entdeckt. Es bleibt in jedem Fall spannend. 😉
das "300 Millionen potenziell bewohnbare Planeten" würde ich so nicht sagen, das wären 10% der geschätzten Population, kommt mir hoch vor der Wert...
Ist eine mathematische Hochrechnung.... jedenfalls gibt es ein paar Kandidaten
ja, man darf aber nicht vergessen das alle Werte die in die Drake Gleichung eingesetzt wurden willkürlich sind.....
Wir haben genau EIN Sample, das ist nicht hochrechenbar weil sich die bisher gefundenen Systeme stark von unserem unterscheiden, "Supererden" sind wohl nicht so günstig als Lebensträger...
Für unseren Juwel-Planeten, auf dem unser Schöpfer eine Vielfalt von pflanzlichen, tierischen und menschlichen Leben kreierte, war das notwendig was wir wahrnehmen. Wir kopieren von dem Bestehenden und glauben, dass wir etwas erfunden oder entdeckt haben. In Wirklichkeit war es aber schon da. Das was Menschen zusätzlich geschaffen haben, ist zum Leben kaum notwendig.
Zusatzinfos, die Märchen entspringen? Weder für die Entstehung des Universums, noch für die Entstehung von Leben war irgendein Gott notwendig. Spar dir doch solche Kommentare für wirklich religiote Fragen auf.
Hättest du evtl. einen Link für mich mit den 300 Mio bewohnbaren Planeten? Ich weiß derzeit nur von etwas über 4000 Exoplaneten in unserer Galaxie.