Warum gibt bzw. gab es so viele Götter?

10 Antworten

Es geht eigentlich NIE darum, dass alle erschufen.. sondern jeder hat sozusagen "seinen Aufgabenbereich"

Jede Religion glaubt hat seinen eigenen Gott. Die ägyptischen Götter sind ein Sonderfall! Da gab es nämlich nicht den einen Gott, der die Erde erschaffen hat, sondern jeder Gott hatte ein spezielle Funktion. Das Bild der Götter war damals ein völlig anderes => http://xn--gyptische-gtter-zkb13a.com/

Die menschen haben schon immer irgendjemanden gesucht, dem sie die schuld geben können. seien es nun die Ägypter, Griechen, Römer, .... außerdem hatten alle angst, nichts an "Launen der Natur" ändern zu können, also redeten sie sich ein, durch anbeten von göttern würden sie wahrscheinlicher überleben. Es gab so viele früher und heute nicht mehr ganz so viele, weil sich die Menschen mittlerweile mehr erklären können und nicht glauben das alles total unvorhersehbar ist.

Warum nicht? Ein gut organisiertes, starkes Team von über 100 ägyptischen Göttern, jeder hatte seine eigenen Themenschwerpunkte?! Die hätten die Erde wesentlich schneller erschaffen als bei den Monotheisten. Ich meine, eine einziger Gott muss schon ziemlich Multitasking-fähig sein, wenn er den Überblick seines Werkes nicht verlieren möchte.

Die vielen Götter sind eine Gedankenkonstruktion des Menschen! - Viele Kinder haben ja auch viele Väter...