War Jesus ein Masochist?

7 Antworten

Nicht direkt. Er PREDIGTE den Masochismus, er schuf etwas, was sich später prima als "Sklavenreligion" verwenden ließ.

Siehe auch Bergpredigt, die das ewige Leiden und Hinnehmen lobte und den Lohn dafür im Himmelreich versprach.

Jesus selbst liebte es, kräftig auf Kosten der Dörfler zu speisen und zu trinken. In den Evangelien steht "Fresser und Säufer".

Typisch auch die Geschichte mit dem Nardenöl, das einen Jahresverdienst kostete. Jesus ließ es sich ungeniert verabreichen, die Umstehenden kritisierten die Verschwendung.

Seine Marter und Hinrichtung hat Jesus provoziert, indem er sich sehr nachlässig verteidigte. Das ist auch nicht direkt Masochismus. Sondern Jesus baute offentlichtlich fest darauf, dass sein Himmelspapa ihn noch retten würde und er dadurch zum Superstar würde. Aber falsch gehofft.


wiele  10.06.2022, 11:20
Siehe auch Bergpredigt, die das ewige Leiden und Hinnehmen lobte und den Lohn dafür im Himmelreich versprach.

Das ist nicht im entferntesten Inhalt der Bergpredigt.

Sondern Jesus baute offentlichtlich fest darauf, dass sein Himmelspapa ihn noch retten würde

Nein, er wusste sehr genau, dass er sterben würde, und er wollte es so den Menschen zuliebe.

In den Evangelien steht "Fresser und Säufer".

Welche Stellen meinst Du, zitiere es doch mal bitte.

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Anastasia65  11.06.2022, 23:05

Falsch gehofft? Sogar Atheisten kennen ihn als "Jesus Christ Superstar" - und das nach zwei Jausenden, die nebenbei auch noch nach Ihm gezählt werden.

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Ja. Schon. Hätte ja nur sagen brauchen, dass er am Sabbath nicht geheilt hat etc., dann hätte er sich das Ganze mit dem Kreuz erspart.


Cannabinoz  10.06.2022, 09:15

Naja ist ja nicht so dass er auch dewegen auf die erde kam um am kreuz für uns zu sterben

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CoolD000  10.06.2022, 09:20
@Cannabinoz

Er ist "wiederauferstanden" also ist er technisch gesehn nicht für uns Gestorben. Er hat ein Wochenede für uns geopfert.

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Nazarener  10.06.2022, 09:44
@CoolD000

Wer aus den Toten aufersteht muss folglich tot gewesen sein.

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CoolD000  10.06.2022, 09:48
@Nazarener

Für die Metapher gillt - ohne tatsächliches Opfer hat man nichts geopfert. Das einzige Opfer war bei Jesus die Zeit - also sein Wochenende.

Die Realistische Erklärung wäre hier ja das er wie viele Sektenleiter von seinen Anhängern gerettet wurde und ne Show hingelegt hat.

Keine Ahnung weshalb DAS die Schlussfolgerung daraus ist 😅

Alles, vom Scheintod bis zu Betrügern kann man an heutigen Sekten relativ gut beobachten. Ist normal der Zeitpunkt an denen sie sich mit den ergaunerten Profiten aus dem Staub machen.

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Bast4321  10.06.2022, 10:07
@CoolD000

Immer wieder erfrischend diese Unwissenheit, wo man dann auch noch glaubt cool rüber zu kommen.... 🙄😏🌞

Es gibt zwei verschiedene Ebenen des Todes im christlichen Verständnis.

Und ja, er war auf beiden Ebenen tot.

Die dritte Leidensebene, als er die Sünde der Welt auf sich nahm, ist noch mal eine ganz andere Hausnummer.

Als er für die Menschheit in die Hölle ging wo niemand weiß wie dort die Uhren ticken, noch mal eine ganz andere.

Aber hey. Was wäre für dich denn das "bessere" als wenn jemand für dich nur ein Wochenende opfert.

Andere Sichtweise an dieser Stelle:

Er ging viel zu früh zurück in den Himmel. All die Jahre die er bei den Menschen hätte sein können hatte er geopfert, damit frühzeitig der erneute heilige Geist ausgegossen werden konnte..... Aber wozu erzähl ich dir das eigentlich? ⌚

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wiele  10.06.2022, 11:15
@CoolD000
ohne tatsächliches Opfer hat man nichts geopfert. Das einzige Opfer war bei Jesus die Zeit

Oh nein, die Zeit war das geringste daran. Wenn es Deiner Meinung nach nichts ist, lass Dich doch mal so auspeitschen, wie es durch die Römer damals bei Jesus geschehen ist. Und lass Dich mal ans Kreuz nageln, es kostet Dich ja nur ein klein wenig Zeit!

Das Opfer war, dass er für die Menschen gestorben ist, nicht dass er ewig tot bleiben sollte!

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Nazarener  10.06.2022, 09:43

@Verofant Jesus musste für unsere Sünden sterben, auf dass jeder der an ihn glaubt ewiges Leben habe (Johannes 3:16). Jesus ist nicht gestorben, weil die Menschen es so wollten, sondern weil er die Welt mich sich versöhnen wollte durch sein kostbares Blut (2.Korinther 5:18,19), was er auch getan hat. Denn ohne Blutvergießen, gibt es keine Vergebung der Sünden (Hebräer 9:22).

Elberfelder 1905; Galater 3

13 Christus hat uns losgekauft von dem Fluche des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder, der am Holze hängt!;

14 auf daß der Segen Abrahams in Christo Jesu zu den Nationen käme, auf daß wir die Verheißung des Geistes empfingen durch den Glauben.

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Ne, er war der Anführer einer Sekte.

Manchmal klappts da mit dem Bürgerkrieg, meistens jedoch nicht.

Das mag für manche Menschen so wirken. Seine Jünger haben es anfangs auch nicht verstanden. Erst der Geist Gottes ließ sie die ganze Tragweite nach und nach erkennen. Er hat die Welt besiegt. Zuerst um ein Lösegeld für bereuende Sünder zu bringen, und in Kürze vom Himmel aus die Welt zu regieren. - Matthäus 20:28

Nein

Er hatte einen Auftrag, und hat es getan für andere.

Damit würdest du jedem Menschen, der unter Lebensgefahr andere rettet, sich Organe herausschneiden lässt (tut durchaus weh) um diese einem anderen zu spenden oder im Krieg sein Leben für seine Heimat riskiert zum Masochisten erklären.

Jesus hatte Spaß am Leben. Was glaubst du, hat der mit dem Wein gemacht, den er auf der Hochzeit aus Wasser gemacht hat. Die Pharisäer haben ihn einen Fresser und Säufer genannt. Er ist nicht nur mit seinen Freunden gerne ausgegangen, er wurde auch gerne und oft eingeladen.

Außerdem wollte er ganz und gar nicht am Kreuz leiden, und hat am Abend vorher Gott Vater lange darum angebettelt, es sich anders zu überlegen. Der hat dann Engel zur Unterstützung geschickt, ist aber dabei geblieben, bis Jesus gesagt hat: Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe.

Das klingt mir nicht nach Masochismus. Eher nach Altruismus.