Von Süßwasseraquarium, auf Salzwasser?
Hey, Ich habe nun seit ca. 6 Jahren ein Süßwasser, und mittlerweile würde ich mich gerne mal an das Thema Salzwasseraquarium wagen. Nun zu meinen Fragen:
- Ich habe ein Juwel Rio 240 was als Süßwasseraquarium Optimal gedient hat, da ich schon viel dazu gelesen habe möchte Ich nun noch einmal hier nach Rat fragen, ob ich das Becken einfach als Salzwasseraquarium nutzen kann, da ich da schon viel Zustimmung gelesen habe. Die Kosten spielen erstmal keine Rolle, aber ich denke mal das ich so günstiger davon komme, als ein komplett neues Aquarium zu kaufen, oder was meint ihr?
- Welche Technik ist denn alles notwendig? Ich habe gehört das viele keinen Filter nutzen und viel Lebendstein usw. besitzen die als natürlicher Filter dienen. Nun bin ich unschlüssig was richtig wäre und möchte euch mal Fragen, welche Technik zwingend notwendig ist und welche nicht. Ein Technikbecken würde ich ungerne nutzen.
- Zudem würde ich gerne erfahren welche Korallen am besten für so ein Becken sinnvoll wären und welche relativ einfach zu halten sind.
Ich hoffe ich kann hier auf ein Paar hilfreiche Antworten treffen und steige Bald ins große Thema Meerwasseraquarium mit ein.
LG
Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen
2 Antworten
Und das "alte" Süßwasseraquarium als Technickbecken nutzen.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die meisten Einsteiger ihr Meerwasseraquarium nach kurzer Zeit (1-2Jahre) deutlich vergrößern, daher direkt so groß wie möglich einsteigen. Der vorhandene Platz und dein Budget geben die Grenze vor.
Was wird an Technik benötigt?
1. Zirkulationspumpe (Strömungspumpe),
2. Rückförderpumpe, um Wasser aus dem Technikbecken zurück ins Aquarium zubringen. Wobei die Rückförderpumpe bei max. 30% ihrer Leistung den Beckeninhalt mindestens 3-4x pro Stunde umpumpen sollte,
3. Sobald Fische im Becken sind wird ein leistungsfähiger Abschäumer benötigt, zu groß gibt es dabei nicht, zu klein sehr schnell,
4. Einen UV-C Klärer, der die Keimmenge klein hält,
5. Beleuchtung, bevorzugt LED mit angepasstem Spektrum und steuerbar,
6. Optional, aber sehr hilfreich, einen Osmolator, der das verdunstete Wasser automatisch auffüllt. Dafür ist ein separates Osmosewasserbecken erforderlich
Andere Einrichtung:
Riffgestein (Keramik oder Harz, ist ein Glaubenskrieg), Bodengrund, am besten Lebendsand und 1% Lebendgestein.
Ich denke, das "alte" zu benutzen wäre nicht nur nachhaltiger, sondern tatsächlich auch billiger.
Viele Grüße