Versetzungsgefährung ohne Vorwarnung?
Also ich habe in Mathe eine 5, aber arbeite grade daran, dass es eine 4 wird damit ich Spanisch einfach mit einer 3 augleichen kann.
Jedoch wurde ich nie gewarnt, dass ich eine 5 bekommen werde; auf dem Halbjahreszeugnis nicht und auch nicht durch die mündlichen Quartalsnoten. Einen blauen Brief hab ich auch nicht bekommen (außer in Mathe, aber da stand nichts von Spanisch).
Sagen wir mal, ich schaffe die 4 in Mathe nicht, und der Lehrer gibt mir eine 5.
Bin ich dann versetzungsgefärdet?
Lebe übrigens in NRW
2 Antworten
Hallo Mariam, ich stamme aus Essen und kann mich gut in Deine Lage versetzen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, aus dieser Tretmühle kommst Du nur raus, wenn Du mit Spaß an die Sache ran gehst. Damit hast Du Erfolg und das erhöht den Spaß. Du betreibst gerade das Gegenteil.
Sofern es auf den den Zeugnissen (Halbjahr) noch üblich und möglich ist, können zusätzliche Bemerkungen eingetragen werden. So auch eine mögliche Versetzungsgefährdung.
Das ist meines Wissens nach aber kein Muss, da normalerweise die Notengebung und deren Regeln schon den Schluss zulassen, ob man die Runde schaffen kann oder hängen bleibt.
So wie Du schreibst, scheint Dir klar zu sein, auf welche Notenkonstellation Du hinarbeiten musst, um die Runde schaffen zu können. Also warum noch eine Vorwarnung?
Dein Text erlaubt auch den Rückschluss, dass Du Dir als Ziel gesteckt hast, es gerade so noch schaffen zu können (bloß nicht zu viel für die Schule tun).
Das ist eine kurzsichtige Herangehensweise. Du lernst für Dich. Deine Noten und der Notenverlauf sagen später was über Dich aus. Und wenn Du richtig gute Noten raushaust, kannst Du Dir auch mal einen größeren Absturz erlauben und schaffst die Runde dennoch.
Hau rein! Sei nicht faul!
Das glaube ich Dir. Wie sieht es mit Nachhilfeunterricht aus? Es ist kein Grund, sich zu schämen, wenn man den in Anspruch nimmt.
Ich kann halt nicht gut unter druck lernen und wenn ich wüsste das ich nicht gefärdet bin es einfacher für mich wäre