Tiere bezüglich Hund im Lebenslauf angeben?
Hallo ich schreibe grade Bewerbungen und in meinem Lebenslauf gebe ich auf jedenfall auch meine Hobbys an und jetzt habe ich mich gefragt ob ich auch rein schreiben könnte das ich viel Zeit mit meinem Hund verbringe?
Würdet ihr es rein schreiben?
Und wie vormuliert man das am beste einfach bei Hobbys nur Hund hin schreiben oder sowas wie spazieren gehen mit meinem Hund?'
bin euch echt dankbar für jede Antwort Liebe Grüße
ach so bewerbe mich grade als Kauffrau für Büromanagement
11 Antworten
Hobbys sollte man nur angeben, wenn sie auch was mit dem Beruf zu tun haben.
Einen Hund zu haben würde ich also nur angeben, wenn du dich bei einer Tierpraxis, einem Zoo oder ähnliches bewirbst.
Bei allen anderen Berufen wirkt das eher negativ. Ein Haustier zu haben, bedeutet nämlich das man weniger flexibel einsetzbar ist. Also weglassen.
Angeben kann man Tätigkeiten bei gemeinnützigen Vereinen (als Kauffrau würde sich Kassenwart bei einem Verein gut machen).
Hallo LeahS,
grundsätzlich sind Hobbys in einer Bewerbung ein Kann, kein Muss. Man sollte sie dann angeben, wenn sie in irgendeinem Zusammenhang zur angestrebten Stelle stehen. Dieser Zusammenhang kann auch indirekt sein. Auch ungewöhnliche Hobbys, die als Gesprächsstoff dienen können, kommen in Frage. Hobbys, die entweder uninteressant sind oder den potenziellen Arbeitgeber sogar stören könnten, kann und sollte man einfach unerwähnt lassen. Auf keinen Fall sollte man Hobbys "erfinden", von denen man glaubt, dass sie "gut ankommen". Man muss immer damit rechnen, im Vorstellungsgespräch darauf angesprochen und nach Einzelheiten und Hintergründen befragt zu werden. Wenn dann der Schwindel auffliegt, hat man verloren.
Was hast Du denn sonst noch für Hobbys? Vielleicht etwas Geeigneteres?
Karate gehört m. W. nicht zu den besonders verletzungsanfälligen Sportarten.
Leider doch (so sehen es im Übrigen auch die Versicherungsgesellschaften, wobei sie alle Kampfssysteme "in einen Topf werfen")!
Es ist zwar richtig, dass bei verantwortungsvoller Ausübung der Kampfkunst Karate im Verhältnis zu anderen Sportarten weit weniger Unfällen zu beklagen sind, aber hier hält sich die Fehleinschätzung unbarmherzig in den Köpfen der Unkundigen...
Ja, das kann ich mir vorstellen bzw. weiß auch von solchen Vorurteilen. Dennoch ist ja eine Kampfkunst wie Karate bei zumindest halbwegs Kundigen auch mit positiven Assoziationen verknüpft, so dass man hier im Einzelfall die Vor- und Nachteile abwägen sollte.
Übrigens scheinen unsere ganzen Diskussionen hier die Fragestellerin gar nicht zu interessieren.Schade eigentlich.
Das sehe ich nicht so eng - auch die Ratgeber profitieren vom gegenseitigen Wissen bzw. lernen voneinander... :-))
Das stimmt. Allerdings scheinen das leider nicht alle Ratgeber so zu sehen, z. B. die sonst so aktive Astrid....
Nein. Im Lebenslauf hat das nichts zu suchen. Über Hobbys kann man besser im Vorstellungsgespräch reden, falls man danach gefragt wird.
Bei Büromanagement den Hund (und auch andere Hobbys, die nichts mit schreiben oder ordnen oder Kundenkontakt zu tun haben) nicht angeben.
Sollte im Bewerbungsgespräch nach Hobbys gefragt werden, kannste es ja dort nennen.
@LeahS,
aus meiner Sicht gehört ein solcher Hinweis nicht in einen Lebenslauf hinein.
Freundliche Grüße
Delveng
Ich ergänze: Hobbys in den Lebenslauf: JA - allerdings auf keinen Fall sog. "gefährliche" Hobbys (wie z.B. Fallschirmspringen, Motorradfahren, Tauchen, Bergsteigen, Karate oder Fußball), da die meisten Arbeitgeber Arbeitsausfälle durch Sportunfälle befürchten.