Rotierendes Ei?
Wenn man ein symmetrisches Schokoladenei wie im ersten Bild zum Rotieren bringt, stellt es sich nach einer Weile auf (wie in Bild 2) und bleibt so bis die Winkelgeschwindigkeit zu klein ist. Dann kippt es und fällt um.
Wir haben uns dann beraten, weshalb das passiert. Wir sind auf den Schluss gekommen, dass es im aufgestellten Zustand einen tieferen enegetischen Zustand hat und alles sich jedes System in einem energetisch möglichst tiefen Zustand befinden möchte.
Wir waren und jedoch aber nicht sicher, ob dies stimmt. Deshalb haben wir noch gegoogelt. Dort stand, dass dies wegen der Reibungskraft sei.
Wir verstehen diesen Vorgang jedoch nicht so ganz. Könnte uns jemand diesen kurz erklären? Und ist unser Ansatz komplett falsch (und wenn ja, welchen Denkfehler haben wir gemacht?)
vielen Dank schon mal im Vorhinaus
2 Antworten
Sich bewegende Körper suchen sich immer den Weg des geringsten Widerstandes. Das ist in diesem Fall das drehen auf der Spitze.
Wie genau die Berechnung funktioniert müsste ich auch erst nachschlagen. Da kann dir ein Experimentalphysiker sicher besser weiter helfen.
Das Problem wurde in einem Nature-Artikel 2002 gelöst. Ich kann darauf nicht mehr kostenfrei zugreifen, vermute aber, dass die Berechnung nicht ganz trivial ist. Unter anderem muss der Untergrund die richtige Beschaffenheit haben, und das Ei muss durchgehend fest sein.
Nein, es ist, weil es weniger Energie zum drehen braucht, wenn die Massen nah der Mitte sind.
Deshalb will es dahin.