Nachbar belästigt meinen Hund?
Hallo,
heute ist etwas sehr komisches passiert. Wir haben 2 Hunde, bei welchen einer auf Unbekannte oder halt Leute die nicht zur Familie gehören bellt. Nun war ich im Garten und sah wie mein Nachbar in sein Auto einsteigen will. Mein Hund geht zum Zaun (Mit Gebüsch) und fängt an zu bellen. Mein asozialer Nachbar bückte sich, spuckte meinen Hund an und trat dann noch 2 mal gegen den Zaun. Als ich ihn drauf ansprechen wollte, verneinte er alles und fuhr weg... Wie soll man damit umgehen?
PS: Unsere Hunde sind täglich immer so 2-3h im Garten.
3 Antworten
Das mußt du so hinnehmen. Der Nachbar nimmt ja letztlich auch hin, dass dein Hund ein Gartenzaunrüpel ist - oder willst du zurück spucken?
Eine sinnvolle Maßnahme wäre, dem Hund Erziehung angedeihen zu lassen und ihn nicht unbeaufsichtigt im Garten zu lassen.
Vielleicht wäre es überaus sinnvoll, wenn du erst einmal deine Hunde ordentlich erziehst? Es ist völlig unnormal, wenn Hunde fremde Menschen verbellen - außerdem ist das furchtbar störend und kann auch als aggressive Handlung wahrgenommen werden.
Bevor du dich also über den Nachbarn beschwerst - solltest du dich mal an die eigene Nase fassen und die Ursache - die Bellerei deiner Hunde - abstellen. Dann muss der Nachbar sich auch nicht über eine solch sinnfreie Lärmbelästigung aufregen!
bei "mal anschlagen" würde sicher kein Nachbar ausrasten .... aber bei mir impliziert eine Aussage wie
bei welchen einer auf Unbekannte oder halt Leute die nicht zur Familie gehören bellt.
ständige Rüpelei am Gartenzaun und das wäre für mich ein unhaltbarer Zustand. Bei dem ich durchaus grundsätzlich Verständnis für den (oder die) Nachbarn haben würde ....
Es ist kein Problem Hunde so zu erziehen, dass sie nicht bei jedem, der am Gartenzaun vorbeigeht, anfangen zu kläffen ...
Ein einmaliges anschlagen ist bei uns immer erlaubt.
Dauerbellen dahingegen möchten wir nicht.
Du ich bin mir da nicht so sicher, es gibt auch Menschen die sich schon bei der Sicht eines Hundes aufregen, was für ein Mensch der Nachbar nun ist, zeigt sich ja schon durch das asoziale Verhalten und das was der Nachbar macht sehe ich als asozial an.
Wenn die Hunde oder der eine Hund ständig bellen würde mir das auch nicht gefallen, aber ich würde sicher nicht auf die Idee kommen gegen den Zaun zu treten oder den Hund anzuspucken, da kommt mir eher die Idee des Höhlenmenschen und ich glaube selbst der hätte sich noch sozialer verhalten.
...und wenn es mich stört, das der Hund ständig bellt, vorausgesetzt er bellt eben auch ständig, dann spreche ich doch erst einmal mit meinen Nachbarn und verhalte mich nicht wie als wenn ich vor 3 Tagen mit nem Stückerl Brot ausm Wald gelockt worden wäre.
Ich denke wir wissen nicht wirklich was genau da abgeht ob der Hund nun dauernd bellt und ständig oder eben nicht und ob da vielleicht schon früher was vorgefallen ist, das sind doch alles Faktoren die da mit reinspielen.
Aber direkt dem Halter zu sagen er soll seinen Hund erziehen halte ich für genauso falsch wie den Nachbar bei dem Verhalten als guten und sich normal verhaltenden Menschen zu bewerten.
Ich kann mich mit Antworten immer nur nach den Angaben der Frage richten, bzw. diese sinnentnehmend lesen. Und Hunde, die bei jedem Fremden und Unbekannten (das sind ja die Mehrzahl der Vorbeigänger an einem Gartenzaun) kläffen - sind mehr als störend. Es gibt nicht wenige Menschen, denen ein solch aggressives Gekläffe sogar eine Heidenangst macht ....
Von daher ist Erziehung immer eine wunderbare Sache - denn eigentlich muss überhaupt kein Hund am Gartenzaun kläffen - dazu besteht heutzutage überhaupt kein Grund mehr.
Gut, ich glaube das ist dann Ansichtssache, einmal anschlagen dürfen meine immer.
Wäre vielleicht was anderes, wenn ich nun direkt so wohnen würde, das alle 2 Minuten jemand vorbeiläuft, aber das hat bei uns ja Seltenheitswert.
Warum nicht, es liegt in ihrer Natur. Wir kommunizieren auch, warum sollten Hunde das nicht dürfen.
Wenn ich so denke, dann dürften sie das auch nicht beim toben, da braucht nen Hund dann ja auch net zu bellen oder zu knurren.
Ich finde das doch ein wenig überzogen.
ich glaube, weit liegen wir mit unserer Einstellung gar nicht auseinander. Lediglich das, was wir jeweils aus der Frage herauslesen, dürfte sich unterscheiden.
Mir implizierte die Frage eben ständige Gartenzaunkläffer, die alles und jeden dauerhaft verbellen.
Das ist für mein Dafürhalten aber etwas völlig anderes, als das Gebelle bei Spiel und Spaß ...
Aber wir müssen ja auch nicht immer ein und dergleichen Meinung sein .... 😊
Nein, sind wir ja auch nicht, aber wenn wir das immer wären, dann wäre das auch langweilig und würde keine Meinungs- oder auch Trainingserweiterungen zulassen 😊
Der Nachbar sollte für einen Hund aber kein Fremder sein, und wenn der Hund nur mal Wuff macht, stört das auch keinen Nachbarn. Mein Hund macht mal Wuff, und stellt die Ohren auf, wenn ein Fremder an der Wohnungstür ist, noch bevor der klingelt, oder vorbeigeht, bei Nachbarn schlägt er nicht an, die kennt er alle am Tritt und an Stimme und Geruch. Der Hund hier verbellt also nicht Fremde, sondern Nachbarn und das muß nicht sein. Und zwischen verbellen und mal anschlagen ist ein Unterschied.
Da hab ich auch nichts gegen gesagt, trotzdem ist es kein normales Verhalten wie sich der Nachbar verhält, egal ob der Hund 1x oder 20x bellt.
Leben wir im Höhlenzeitalter das dass als normales Verhalten angesehen wird!?
anspucken geht garnicht.... es ist aber tragisch wenn du im eigenen Garten Ruhe suchst und dann vom Hund des Nachbarn angebellt wirst.
Was Tritte gegen den Zaun betrifft muss man sagen in der Regel gehört der Zaun ja einem der beiden Nachbarn. Sollte es also seiner darf er dagegen treten so oft er will.
Das Problem ist:
Er ist der Nachbar gegenüber der Straße. Der Zaun gehört komplett mir und der Nachbar hat sein Garten hinter dem Haus.
Also ich finde es ist keine Lärmbelästigung, wenn der Hund mal anschlägt am Gartenzaun, was normales hündisches Verhalten ist.
Nur wissen wir ja nicht, ob es mal ein anschlagen oder ein Dauergebell war.