Hund will Passanten angreifen?
Guten Abend,
Es geht hier um einen fiktiven Fall. Nehmen wir an ein großer Kampf/Jagdhund ist in einem Garten. Dieser Garten ist umzäunt aber ausschließlich mit einer Hecke (durch die der Hund einfach hin durch könnte, und hinten dran ein dünner Zaun wie man ihn von Schafweiden kennt, meist in der Farbe orange/rot.
Dieser Hund fällt nun immer wieder Passanten an und versucht diese durch den Zaun zu beißen und fletscht die Zähne und bellt wie verrückt.
Ist sowas erlaubt oder ist die Gefahr das jemand zu schaden kommt zu groß?
14 Antworten
Er beißt durch den Zaun oder ist er schon außerhalb des Grundstückes? Im letzteren Fall kann man was machen. Mit dem Besitzer sprechen und wenn der uneinsichtig ist, Polizei benachrichtigen.
Fällt der Hund jetzt Leute an oder nicht?
Man ist als Hundehalter verpflichtet seinen Hund so zu halten, dass von ihm keine Gefahr für andere ausgeht, ob dieser Verpflichtung mit der von dir beschrieben Sicherung nachgekommen wird, ist sicherlich eine Einzelfallentscheidung und wird durch die jeweiligen Behörden geprüft.
In einigen Kommunen/Städten gibt es jedoch Kare Regelungen wie eine Umfriedung sein muss, damit ein Hund dort frei laufen darf. Das ist tlw. auch rasseabhängig
Bei uns in der Nachbarschaft gibt es auf einem Grundstück 2 große Hunde, die immer wie von Sinnen an den Zaun rasen, daran hochspringen und bellen, wenn Passanten vorbei gehen. Ich habe mich schon öfter ziemlich erschrocken. 2019 ist es dann passiert. Eine ältere Dame fuhr mit dem Fahrrad auf dem Gehweg vorbei und hat sich so erschrocken, dass sie den Lenker verrissen hat und gestürzt ist. Sie musste mit einem Oberschenkelhalsbruch ins Krankenhaus. Der Hundehalter hat eine Anzeige bekommen und die Hunde habe ich nie mehr im vorderen Teil des Grundstücks, der zur Straße hingeht, gesehen
Könnte schnell das Ordnungsamt kommen und die Tierhaltung überprüfen.
Leider darf bei uns ja (fast) jeder Assi einen Kampfhund, bis dieser Menschen tötet oder schwer verletzt.
Selbst dann jaulen sogenannte "Tier- oder Hundefreunde" noch auf, aber nicht wegen des Opfers.
Es gibt keine Kampfhunde. Es gibt höchstens Listenhunde, also Hunde die aufgrund ihrer Rasse in einer Rasseliste geführt sind. Bei mir in Niedersachsen wird beispielsweise überhaupt keine Rasseliste geführt. In Baden-Württemberg hingegen würde meine geliebte Mastiff-Dame als "Kampfhund" gelten.
Es gibt keine Kampfhunde. Es gibt höchstens Listenhunde
- Grandiose Unterscheidung, die nichts an deren Gefährlichkeit ändern,
- nichts an deren absoluter Überflüssigkeit
- und rein gar nichts am eher negativen Charakter deren Besitzer.
Grandioser Kommentar, der nichts an der Falschheit deiner Aussagen ändert, aber immerhin dein Unwissen beweist.
Diese Hunde sind nicht "gefährlicher", oder "überflüssiger" als andere Hunde. Und wer solch einen Hund besitzt, hat nur aufgrund dessen garantiert keinen schlechten Charakter. Ein schlechter Charakter wir dadurch ganz andere Faktoren bestimmt.
Du wirst völlig recht haben.
Die Besitzer, auch die Besitzerinnen solcher Hunde sind alles ausgesprochen gesittete und friedliche Menschen.
Man täuscht sich nur durch deren Aussehen.
Die Besitzer, auch die Besitzerinnen solcher Hunde sind alles ausgesprochen gesittete und friedliche Menschen.
Auch das ist falsch. Versteh doch, dass der Hund nichts mit dem Charakter des Besitzers zu tun hat. Der Besitzer eines Chihuahuas kann genauso ein A*loch sein, wie der Besitzer eines Deutschen Schäferhundes, oder eben eines Staffordshire Bullterriers.
Natürlich kann er.
Aber diejenigen, die ich beschrieb sind es.
Und man sieht es, wenn man Augen hat.
Du hast einen Molosser ? Tolle Hunde. Ich bin eher der Terriertyp.
Ja mein Rottweiler ist in Bayern auch ein "Kampfhund", der schon von mehreren Fußhupen angegangen wurde. Wenn ich das Wort Kampfund nur höre bekomm ich schon Zustände.
Zustände bekomme ich bei deinen und anderen Antworten.
Leider darf man hier nicht wie in den USA eine Smith & Wesson kaufen, aber solche Hunde.
Welt verkehrt.
Hast du irgendwelche persönlichen Gründe warum du so einen Hass auf Hunde schiebst ? Wurdest du mal von einen solchen Hund gebissen oder was ?
Ich stand daneben, als ein Freund von mir unvermittelt den Biss ins Gesicht bekam.
Wofür braucht man solch einen Hund, wenn man selbst kein Aggro ist?
Ok, jetzt kann man wenigstens nachvollziehen warum du so denkst. Tut mir leid für deinen Freund, so etwas darf nicht passieren! War ein verantwortungsloser Halter !!! Ich möchte dir nur gerne den Denkanstoß geben, dass das diesem Halter auch mit einem "normalem" Hund hätte passieren können.
Lg
Weil in Geschichten wie deiner die Hauptfiguren Unwissenheit und Vorurteil sind.
Die meisten Beissunfälle in Deutschland gehen nicht auf das Konto der Listenhunde, sondern auf das von ganz normalen Hunden, vorzugsweise Schäferhunde.
Wenn der Hund tatsächlich eine Gefahr darstellt, sollte das Ordnhngsamt benachrichtigt werden.
hinten dran ein dünner Zaun wie man ihn von Schafweiden kennt, meist in der Farbe orange/rot.
Weidezäune können mit einem Weidezaungerät unter Strom gesetzt werden. Sind ausgesprochen wirksam, auch für Hunde.
Wenn der Hund hinter dem Zaun ist, kann man da gar nichts machen!!!
versucht diese durch den Zaun zu beißen .
Ja versucht, kannste immer noch nix machen!!!
Zwar ist ein versuchter Einbruch strafbar, aber kein versuchter Biss durch einen Zaun der das verhindert!
Das hat nichts mit dem strafrechtlichen Versuch zu tun. Schon mal was von Gefahrenabwehr gehört? Es muss nicht erst was passieren, die Ordnungsbehörde kann bei entsprechender Gefahr auch vorher einschreiten.
Wenn der Hund hinter einem Zaun ist, ist das vollkommen irrelevant, denn da muss keine Gefahr abgewehrt werden!
Offensichtlich ist dein Leseverstehen weniger ausgeprägt. Ein Diskurs ist daher unnütz.
Ich weiß nicht was Du nicht verstehst, aber wenn der Hund wie vom Fs sich so ins Zeug legt und das dann ja nicht nur bei ihm tun wird sondern bei sämtlichen anderen Passanten und die Sicherung dem angeblich nicht lange Stand hält, dann bezweifle ich eher die Aussage des Fs. Da ist die Frage zur Gefahrenabwehr nichts mit den Tatsachen zu tun und auch nichts mit der Frage des Fs.
Denn es liegt keine Gefahrenabwehr zu, da der Zaun nach wie vor gehalten hat und somit muss auch kein Oa etwas vorgeben.
Denn Fakt ist nach wie vor, der Hund ist nicht ausgebrochen, der Hund hat niemanden angefallen und kann es auch nicht weil ja der Zaun nach wie vor hält und eine Vermutung meinerseits ist, dass Fs sich wohl auch von einem Chi in einem Zwinger bedroht fühlt und somit nur Wind um nichts macht.
Er ist innerhalb des Grundstücks.