Meine Tochter wünscht sich einen Hund, was soll ich tun?
Hallo, ich bin 44 Jahre alt und habe eine 13-jährige Tochter mit meinem Ehemann. Wir wohnen in einem Haus städtlich und an einem Feld. Ich habe folgendes Problem: Meine Tochter wünscht sich einen Hund, einen Lhasa Apso, das sind 25 cm große Hunde, die eigentlich süß sind, aber meine Tochter spricht mich ständig an und sagt, dass die nicht haaren und dass sie mit ihm Gassi geht und so...
Immer wenn sie traurig ist - ach das kann ich nicht so gut sehen. Jetzt brauche ich eure Hilfe: Wie habt ihr euch von euren Kindern zu einem Hund überreden lassen? Diese Frage geht an Eltern, die das gleiche Problem haben oder kennen.
Danke im Voraus.
22 Antworten
Hiiii erstmal ganz wichtig du lässt dich von deiner Tochter keines wegs überreden !!! Sie ist 13 und ist sich der verantwortung eines Hundes noch nicht bewusst. Klar hat deine Tochter ein Mitspracherecht ( gesetzlich ab 14 Jahren) dennoch sind dein Mann und Du für diese Entscheidung verantwortlich. Ich kann den meisten Antworten hier nur zustimmen. Ein Hund ist ein Rudeltier welches auch als vollwärtiges Familienmitglied angesehen werden sollte. Du solltest dich selbst erstmal genau über das Thema Hund informieren, denn ein Hund kann sich jeder anschaffen aber ihn zu pflegen ist eine andere sache. Deine Tochter ist jetzt 13 Jahre alt und geht noch zur Schule. Sie wird immer weniger Zeit für den Hund haben , da sie nicht nur sachen für die Schule machen muss , sonder auch weil familiäre Dinge uncool werden nd man lieber mit seinen freunden abhengt.
Gassie gehen ..... Verdammt noch mal das ist nicht alles selbst bei Nintendogs muss man mehr machen !!!! Fakt ist : Die Entscheidung triffst du hauptsächlich mit deinem Mann wir können nur Tipps geben. Aber eins musst du deiner Tochter auch klar machen , wenn sie einen Hund haben will dann muss sie , neben ihrer Schule und den Freunden, auch mehr übernehmen als Gassie gehen. Sag ihr doch einfach mal das sie auch den Hundekot aufheben muss wenn sie durch euer Städtchen spaziert und glaub mir sie wird ein Gesicht ziehen wie sieben Tage Regenwetter. Sie ist selber noch ein Kind und ihr jetzt einen Hund zugeben ist so als wenn man hier ein kleinkind zum aufpassen gibt.
Kurz und Knapp: Es ist deine Entscheidung aber ich sag dir mit hoher Wahrscheinlichkeit bleibt der Hund nacher an dir und deinen Mann hengen und das schon nach wenigen Wochen. Und überhaupt solltest du dir die Frage stellen wer das alles bezahlt !!! Deine Tochter jedenfalls nicht und glaub mir ein Hund ist nicht grade billig und da spielt die größe auch keine Rolle. Überleg es Dir aber überleg es dir so das der Hund , falls ihr euch einzulegen solltet, nicht darunter leidet, denn er wird ein Familienmitglied sein und kein Kuscheltier von deiner Tochter welches sie einfach unters Bett schmeißen kann!!!
Mit freundlichen Gruß JallyBean <3
Für kleinere Kinder sind Hunde einfach nichts. Sie sagen zwar sie gehen Gassi und das tun sie dann auch 3 Mal, aber irgendwann gehen sie auf Partys, treffen sich mit Freunden, alles bleibt an einem Hängen. Entweder sollten sich die Eltern einen Hund anschaffen und sich um diesen Kümmern oder das "Kind" ab 18.
Nun ja, welches Kind wünscht sich nicht irgendwann einen Hund... ;) Wichtig bei dieser Überlegung ist, dass du dir bewusst bist, dass ein Hund ein Familientier ist. D.h., nicht eurer Tochter gehört der Hund, sondern euch allen und ihr alle müsst Verantwortung übernehmen, euch kümmern, mit eventuell negativen Folgen zurecht kommen etc. Es muss auch geklärt werden, was passiert, wenn eure Tochter irgendwann auszieht.
Ich würde es an deiner Stelle so machen: überlege dir mit deinem Mann zusammen, ob ihr einen Hund möchtet. Möchtet ihr täglich bei Wind und Wetter ein paar Stunden Spazieren gehen (auch ein kleiner Hund braucht Auslauf!), möchtet ihr viele Stunden eurer Freizeit in die Erziehung stecken (die meist nicht so funktioniert, wie man es sich vorstellt), ist es für euch in Ordnung, dass ein Hund Dreck macht, Haare in der Wohnung verteilt? Was ist, wenn er auf den Perserteppich spuckt, die Tapete von der Wand reißt oder sich zum Kläffer entwickelt? Das soll Hunde jetzt nicht als Untiere darstellen, nur klar machen, dass keinem geholfen ist, wenn jetzt nur der Tochter zuliebe ein Hund angeschafft wird.
Wenn ihr für euch klärt, dass ihr den Hund möchtet und auch die Voraussetzungen stimmen (er z.B. nicht jeden Tag stundenlang allein bleiben muss), überdenkt die Rasse. Ich weiß nicht, wie ihr auf einen Lhasa Apso gekommen seid, aber bitte macht nicht den Fehler, solch kleine Rassen zu unterschätzen und als anspruchslose Hunde, denen 10 min um den Block reichen, abzutun.
An eurer Stelle würde ich (wenn es mit Hundewunsch denn wirklich ernst wird) in den umliegenden Tierheimen nach einem Hund zu suchen, der zu euch passt und dem ihr gerecht werden könnt. Welche(r) Rasse bzw. Rassemix es am Ende wird, ist im Grunde gar nicht so wichtig. Wichtig ist, dass der Hund zu euch passt.
Unabhängig davon könnt ihr (wenn es ein TH in der Nähe gibt) auch mal schauen, ob ihr dort regelmäßig Hunde ausführen gehen könnt. Deiner Tochter wird mit 13 bestimmt noch nicht alleine gehen dürfen, aber wenn ihr das gemeinsam macht, könnt ihr zumindest schon mal schauen, wie lang die Begeisterung anhält.
ein Hund muss von ALLEN Familienmitgliedern gewollt sein, sonst ist stress vorprogrammiert.
ich bin selber mutter von 5 kindern und habe unseren flogge, den du auf meinem Profilbild sehen kannst, sowie regelmässig ein bis zwei ferienhunde. aber das ist nicht aus wunsch der kinder so gekommen, sondern weil ich selber mit einem Hund aufwachsen durfte, und mein mann damals lernen musste, dass es mich nur in Kombination mit Hund gibt.unterdessen leben wir in einem "bonsai-zoo".
deine tochter (falls du das nicht selber bist) geht zur schule, macht eine Ausbildung und will später mal eine eigene Wohnung. was wird da mit dem Hund, der ja eine Lebenserwartung von etwa 15 jahren hat?
die Hauptverantwortung für Haustiere ist immer bei den Eltern. der Hund braucht eine Erstausstattung, regelmässig gutes futter Rücklagen für Tierarzt und notfälle und eine Haftpflichtversicherung. das kostet alles Geld. rechne da mal mit einem aufwand von etwa 200€ pro Monat für die nächsten 15 jahre. und ein Hund kostet auch sehr viel zeit. Welpen können auf keinen fall alleine gelassen werden, das muss nach der Eingewöhnung in kleinen schritten langsam antrainiert werden.
bitte überleg dir das sehr gut, ob du deiner tochter diesen wunsch erfüllen willst und kannst.
nun ja -- in dem alter wünschen sich die meisten mädchen tiere ,wollen hunde oder ein pferd oder zumindest reiten ,manche sind auch mit kleintieren zufrieden ,die sie dann mehr oder weniger gut , nach der ersten euphorie , versorgen .
die anschaffung eines hundes beinhaltet immer , dass ihr als eltern auch einen hund wollt. ein kind ist nich t in der lage auf einen hund aufzupassen und ihn zu erziehen -- es muß ,sollte es sich um eien welpen handeln -- rund um die uhr jemand im hause sein,einen welpen kann man bis zum 1/2 jahr niemals allein lassen ,auch nciht zum eingkaufen gehen . danach bringt man ihm in minutenabständen das allein bleiben bei .bis zu 1 jahr kann er dann mal 2 stunde allein bleiben . länger als 4 stunden sollt auch ein erwachsener hund nicht allein sein müssen. das sind die grundvoraussetzungen.
wenn ihr als eltern also gar kein interesse an einem hund ahbt , dann wird auch keiner angeschafft, dann muß tochter eben ins nächste tierheim gehen und versuchen dort gassie gängerin zu werden , evlt in eurem beisein . bitte auch weiter denken : ein hund wird bis zu 18 jahre alt ( gerade die kleinen rassen ) eure tochter geht noch zur schule ,hat nachmittags ihre hausaufgaben zu erledigen , hat freundschaften- ja und wird in eingen jahren entweder eine ausbildung beginnen und dann ganztags auf arbeit sein ,oder aber sie wird weiter zur schule gehen ,abi machen und auch ganztags eingespannt sein -- also spätestens in 3 jahren hat eure tochter keine wirklich zeit mehr für eine hund ,denn ihr müßt eines wissen -- hunde benötigen auslauf und zwar 2-4 stunde AM TAG zu jeder jahreszeit und bei jedem wetter . hat tochter dann bald die liebe entdeckt , ist hund nur noch lästig (muß nicht ,ist aber oftmals so ) also seid ihr als eltern wieder gefragt.
die finazielle seite solte man auch nicht unberücksichtigt lassen : ein hund kostet im monat um die 100- 150,. € darin enthalten sind __ hundesteuern , haftpflichtversicherung , gutes getreidefreies futter , tierarzt grundkosten ( impfen + aufrischungen- medis gegen flöhe oder würmer ,kleinere untersuchungen ) noch dazu kommen -- hundeschule, evtl hundeführerschein , rücklagen für mal anfallende große operationen , grundausstattung( leine / geschirr, näpfe ,spielzeug)
wichtig ist eben seid ihr als eltern bereit einen hund aufzuziehen ? für ihn bis an sein lebensende zu sorgen , ihn mit in den urlaub zu nehmen ,mehr schmutz in kauf zu nehmen , und eure freizeit zu opfern für gassiegänge ( wobei DAS ja auch freizeit sei kann / ist ) ??und wenn tochter heranwächst , den hund allein zu übernehmen ?? .wenn ihr das alles verneint, auch nur teilweise , dann schafft euch keinen hund an .auch eben nicht wenn ihr alle am arbeiten seid ---ganztags denn man kann einen hund nicht ganztags allein lassen ,und tocher ist morgens in der schule , also ist hund mindestens 3/4 tag tägl. allein .,das geht nicht !