Gegen einen Senior als Ersthund spricht nichts, allerdings kannst du einen Hund keine 9 Stunden alleine lassen, schon gar nicht regelmäßig. Und gerade bei einem älteren Hund muss man auch damit rechnen, dass er nicht mehr so lange einhalten kann wie ein junger Hund, es kommen diverse Gesundheitsproblemchen etc.

Gäbe es denn eine Möglichkeit, den Hund tagsüber eine Weile betreuen zu lassen? Eventuell eine Privatperson, die den Hund tagsüber bei sich zu Hause betreut? Oder einen Gassigeher, der jeden Tag vorbei kommt und mit dem Hund eine Runde läuft? Gerade in größeren Städten sollte sich da eigentlich etwas finden lassen, es gibt auch Portale, in denen man gezielt suchen kann.

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Der Lack ist laut der Seite nach DIN-EN-71, also das, was oft als "Sabberlack" bezeichnet wird. Das bedeutet im Grunde nur, dass der Lack speichelfest ist und heißt nicht, dass das Annagen und ev. Abschlucken kleiner Partikel unbedenklich ist. Allerdings benutzen viele Kleintierhalter diesen Lack, scheinbar ohne negative Auswirkungen. Wenn ein Tier aber wirklich dauerhaft daran herum nagt, würde ich lieber von einem solchen Lack absehen.

Ich frage mich allerdings, wieso du so viel Geld für so etwas ausgeben willst? Für Kaninchen ist das viel zu klein, da müsste es auf alle Fälle 24h am Tag Zugang zu einem Gehege von min. 3m² pro Kaninchen geben. Und das sicher einzuzäunen, kostet bei Außenhaltung nicht gerade wenig, da würde ich nicht noch 200€ für den Stall ausgeben. Eine ordentliche Schutzhütte kann man günstig selber bauen.

Also am besten noch mal gründlich über die Haltung informieren, bevor man viel Geld für etwas Unnützes ausgibt http://diebrain.de/k-index.html

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Theoretisch kannst du einfach einen großen, schweren Napf aus Steingut oder Ton nehmen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die Ratten das verschüttete Futter nicht finden. Ratten haben einen sehr guten Geruchssinn und im Grunde ist die Suche nach Futter die artgerechteste Beschäftigung, die es gibt. Ich habe weder bei Ratten, noch bei Hamstern oder Mäusen einen Napf fürs Trockenfutter benutzt, sondern das Futter immer im gesamten Gehege verstreut, teilweise etwas eingegraben, in leere Klorollen gepackt u.ä., damit sie sich ihr Futter erarbeiten müssen und es ist niemand verhungert ;) Daher würde ich mir keine Gedanken machen, auch wenn sie den Napf umwerfen.

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Klingt nach einer Atemwegserkrankung, da schnattern die Ratten oft sehr laut und oft ist auch eine starke Flankenatmung zu sehen. Du solltest mit dem Tier umgehend zum Tierarzt gehen und es mit einem Antibiotikum behandeln lassen. Denn von alleine geht so etwas nicht weg und aufgrund des schnellen Stoffwechsels kann es durchaus sein, dass sich der Zustand der Ratte innerhalb kürzester Zeit verschlechtert und ihr dann vielleicht nicht mehr zu helfen ist.

Und noch was Allgemeines: du hast schon vor, deiner Ratte wieder Gesellschaft zu holen? Denn Einzelhaltung ist für diese sozialen Tiere sehr schlimm, auch wenn du dich viel mit ihr beschäftigst.

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Bei Farbmäusen ist es oft so, dass durch wenig Fläche und Inventar Aggressionen unterdrückt werden (da es nichts gibt, worum man sich streiten könnte und die Fläche zu klein ist, um Reviere ausbilden zu können). Wenn dann die Tiere plötzlich viel Platz haben, kommt es sehr oft zu heftigen Streitereien.

Dazu kommt noch, dass im Zooladen einfach Tiere zusammengesetzt werden, ohne sie anständig zu vergesellschaften. Das bringt dann noch mal Streitpotential.

Als erste Hilfe würde ich daher an deiner Stelle den Platz verkleinern (du kannst z.B. mit einem Brett einen Teil der Wanne abgrenzen). Wenn das nichts hilft, ev. auch einen Teil der Erde und des restlichen Inventars entfernen. Damit sollte sich zumindest verhindern lassen, dass sie sich ernsthaft verletzten.

Dann sollte schnellstmöglich das Geschlecht bestimmt werden. Das kann ein mäusekundiger TA machen (aber aufpassen, nicht alle TÄ kennen sich mit Mäusen aus) oder du fragst mal in einem Forum nach (hier z.B. http://mausebande.com/forum/), da kann dir auch bei der Geschlechtsbestimmung geholfen werden, wenn du Fotos machst.

Wenn es Männchen sind, müssen sie zwingend kastriert werden, bei Weibchen muss man mit Nachwuchs rechnen. Solltest du Pech haben und es ist ein Pärchen, dann müssen die Mäuse leider getrennt werden. Du musst dir dann überlegen, ob du die Tiere behalten willst (in diesem Fall brauchst du ein ordentliches Gehege, möglichst noch Gesellschaft, da 2 Mäuse zu wenig und musst die Böcke kastrieren lassen) oder ob du sie weiter vermitteln möchtest.

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Das Problem ist v.a., dass es unzählige Ratten in Tierheimen und Nothilfen gibt, die dringend ein neues zu Hause suchen. Regelmäßig gibt es auch richtige Großnotfälle, da steht ein Tierheim dann schnell mal mit 100 Tieren da, von denen die Hälfte trächtige Weibchen sind... Vor diesem Hintergrund stellt sich daher die Frage, ob man unbedingt noch bewusst weitere Ratten produzieren muss, wenn auf der anderen Seite so viele Tiere teils Monate im Tierheim versauern.

Ob eine Hobbyzucht an sich seriös ist, kann man nicht immer 100% sagen. Wichtig wäre mir, dass der Züchter seine Tiere anständig hält, Zuchttiere "in Rente" ihr Gnadenbrot bekommen, Interessenten genau geprüft werden (Informationsstand, Haltung, Erwartungen etc.) und im Zweifelsfall lieber keine Tiere vermittelt werden. Außerdem sollte der Züchter sich natürlich mit der Genetik seiner Tiere auskennen, ein sinnvolles Zuchtziel haben (also nicht nur irgendwelche Äußerlichkeiten), sich der Risiken bestimmter Genpaarungen bewusste sein,... Manche dieser Dinge kann man gut kontrollieren, bei anderen muss man sich darauf verlassen, dass der Züchter die Wahrheit sagt. Aber wie schon geschrieben, so lange es noch so viele Notfellchen gibt, sollten erst einmal die versorgt werden.

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Bitte nimm unbedingt gleich eine Gruppe von 3-4 Tieren, denn nur 2 Ratten sind noch kein Rudel und das ist für die Tiere deutlich langweiliger und kann auch schnell zu Streit führen.

Generell sollte man keine Tiere in Zoohandlungen, Baumärkten, Privatvermehrern etc. kaufen. Es gibt immer wahnsinnig viele Ratten in Nothilfen und Tierheimen, die ein neues zu Hause suchen. Wenn es bei dir im TH derzeit keine Ratten gibt, dann schau doch mal in den Nothilfen. Vermittlungstiere findest du z.B. unter rattenforum.de oder ratteneck . eu (registrieren, damit du Zugang zur Vermittlungsgalerie bekommst).

Sollte nicht direkt etwas in deiner Näher sein, so ist es meist auch kein Problem, dass die Tiere auch über weitere Strecken per Mitfahrgelegenheit zu dir kommen.

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Na ja, halt das, was man auch erwachsenen Kaninchen füttert (darüber hast du dich hoffentlich vorher informiert...). Grünzeug, Heu, kein Trockenfutter oder irgendwelcher Leckerlikram aus dem Zoooladen...

Aber die Frage ist: wo hast du denn ein so junges Kaninchen her? In dem Alter sollte es noch bei seiner Mutter sein! Vor der 10. Woche sollten die Jungen nicht abgegeben werden, da sie in dieser Zeit ein ordentliches Sozialverhalten lernen. Wie lange hast du das Tier schon und woher kommt? Besteht die Möglichkeit, es noch mal zurückzubringen? Du hast hoffentlich nicht vor, das Tier alleine zu halten?

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Ich würde sagen, um damit überhaupt erfolgreich zu sein, müsstest du auf irgendein "Nischenprodukt" setzen, denn es gibt schon so viele große Anbieter von Tierzubehör im Netz, dass es kaum funktionieren wird, dort Fuß zu fassen. Zumal du auch in Bezug auf Preise und Auswahl mithalten müsstest, was kaum möglich sein wird, wenn man alleine so einen Shop eröffnet.

Was mir z.B. einfällt sind Anbieter, die für Hunde maßgefertigte Geschirre, Halsbänder u.ä. anbieten. Oder Nagerheime auf Wunsch fertigen, da es da ja im Zoohandel nichts Gescheites gibt. Das hat den Vorteil, dass man preislich und zeitlich etwas freier ist (für eine Maßanfertigung ist man eher bereit, mehr zu zahlen und hat auch Verständnis für längere Wartezeiten) und man ein überschaubares Sortiment hat, d.h. keine riesigen Lagerkapazitäten braucht und nicht massig Ware vorhalten muss. Es gibt Anbieter, die sich damit über die Jahre einen guten Ruf aufgebaut haben, in Foren etc. weiterempfohlen werden, viel verkaufen und das Angebot mit der Zeit auch erweitern. Ob man im Endeffekt davon leben kann oder ob es eher nur ein Nebenverdienst ist, müsste man natürlich durchrechnen. Aber ich denke, wenn Onlineshop mit Tierartikeln, dann so etwas und nicht der 500. Shop, in dem man die gleichen Produkte wie überall kaufen kann.

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Ich würde ihm das Haus und auch die tiefe Streu lassen. Du könntest das Haus auch nach unten stellen, wenn dort mehr Streu ist, vielleicht animiert ihn das, den Tiefstreubereich eher zu nutzen (das nur am Rande ;) )

Was die Nestkontrolle angeht, würde ich das weniger eng sehen. Frischfutter kannst du in so kleine Stückchen schneiden, das gehamstertes Futter nicht verschimmeln kann, sondern einfach vertrocknet. Viele Hamster halten ihr Nest auch selber sauber und schaufeln verschmutzte Streu regelmäßig nach draußen, wo man sie einfach austauschen kann. Du kannst ja alle paar Wochen mal einen Blick ins Nest werfen, um zu schauen, wie es aussieht, aber i.d.R. ist das nicht wirklich nötig.

Meine Hamster sind eigentlich alle früher oder später komplett in den Tiefstreubereich gezogen und damit war das Nest außerhalb meiner Reichweite, wenn ich nicht alles umgraben wollte. Das war aber nie ein Problem, Frischfutter klein schneiden und ansonsten darauf vertrauen, dass der Hamster die Streu schon selber so umschichtet, dass er nicht im Nassen sitzt. Ich habe übrigens nach dem Tod der Hamster keine einzige nasse oder verdreckte Stelle beim Ausleeren der Gehege gefunden.

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Woher hast du denn die Mäuse? Wurden sie ordentlich vergesellschaftet (wenn ja, wie genau wurde vorgegangen)? Wie lange hast du die Tiere schon? Jagereien und Bisse sollten in einer gut funktionierenden Gruppe eigentlich nicht vorkommen...

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2 Weibchen sind eine sehr ungünstige Kombi, das funktioniert eigentlich nur, wenn zusätzlich noch kastrierte Rammler in der Gruppe  sind. Zudem ist auch mangelnder Platz nicht gerade hilfreich, denn dann haben die Tiere weder die Möglichkeit, ihre Energie loszuwerden, noch sich mal aus dem Weg zu gehen.

Daher muss dringend etwas an der Haltung verändert werden, denn so können die Tiere nicht weiter leben. "Stall" hört sich schon mal nicht gut an. Pro Kaninchen müssen dauerhaft (d.h. 24 h am Tag!) min. 3 m² zur Verfügung stehen, bei Außenhaltung entsprechend in alle Richtungen gesichert, damit sich Füchse, Marder, Katzen, Greifvögel etc. nicht über eine leichte Beute freuen.

Wenn ihr genug Platz habt, wäre es am besten, ein ordentliches Gehege zu bauen und noch 2 kastrierte Rammler zu euren Tieren zu vergesellschaften. Als Alternative bleibt ansonsten noch, eine der Häsinnen zu vermitteln (natürlich in ein großes Gehege mit Gesellschaft) und für das verbliebene Tier einen Rammler zu holen.

Übrigens wird sich ein großes Gehege auch positiv auf das aggressive Verhalten der einen Häsin auswirken. Denn dann kann sie dir, wenn du Arbeiten am Gehege verrichten musst, einfach aus dem Weg gehen. In einem kleinen Stall ist das nicht möglich, da bleibt ihr nur der Angriff, wenn sie sich von dir in ihrem Revier bedrängt fühlt.

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Super, sinnlose Vermehrung mit Zooladentieren! Sitzen ja noch nicht genug Mäuse in den Tierheimen, da muss man unbedingt ohne jegliches Vorwissen noch weitere produzieren! Oh Mann...

Ich hoffe für deine Mäuse, dass der Bock noch zu jung war. Im Zooladen verkaufen sich junge, niedliche Tiere nun mal besser, daher wird auch häufig viel zu früh von der Mutter getrennt. Einer von vielen Gründen, dort keine Tiere zu holen... Auch wird nicht jeder Bock mit genau 4 Wochen geschlechtsreif und auch dann muss er erst einmal lernen, wie das geht.

Du kannst also Glück haben und deine Maus ist nicht trächtig. In diesem Fall lass weitere Versuche, denn damit riskierst du das Leben deines Weibchens und das der Jungtiere, denn bei planloser Vermehrung kann es zu allen möglichen Behinderungen und sonstigen Problemen kommen. Lass den Bock kastrieren und vergesellschafte ihn nach 3 Wochen mit dem Weibchen und min. 2 weiteren Farbmäusen, 4 Tiere ist das Minimum für eine Gruppe (aber diesmal bitte nicht aus dem Zooladen...)

Sollte das Weibchen trächtig sein, ist der Wurf vielleicht so klein, dass man noch nicht viel sieht (richtig "birnig" sehen Farbis i.d.R. sowieso erst kurz vor der Geburt aus). Kann aber auch einfach sein, dass sie die normale Tragzeit etwas überschreitet. Ich hoffe, du hast schon ordentlich gespart, um die Kastrationen der Böckchen im Wurf bezahlen zu können...

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Nun ja, zum Schmusen sind eigentlich so ziemlich alle Kleintiere nicht geeignet, Reptilien sowieso nicht.

Es gibt zwar auch unter Kleinnagern Tiere, die durchaus zahm werden können, ev. Futter aus der Hand nehmen oder auch mal auf ihrem Menschen herum klettern, aber wirklich Spaß am geknuddelt werden haben die i.d.R. nicht. Max. könnte man vielleicht Ratten empfehlen, gerade ältere, ruhigere Tiere lassen sich da auch mal Streicheln oder machen es sich eine Weile auf deinem Schoß bequem, aber man kann eben auch Ratten erwischen, die nie etwas vom Menschen wissen wollen. Und das muss man dann auch akzeptieren.

Also: wenn Schmusestunden ein wichtiger Punkt sind und ein Hund nicht in Frage kommt, dann könnte ich mir höchstens 2 Katzen aus dem Tierheim vorstellen, von denen bekannt ist, dass sie verschmust sind. Kommt halt darauf an, wie groß deine Wohnung ist.

Wenn es dir auch reicht, Tiere zu beobachten, dann kommen auch verschiedene Kleintiere in Betracht. Da müsstest du allerdings deutlich mehr Platz zur Verfügung stellen, wobei man oft durch ein wenig Umräumen eine geeignete Stelle findet.

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Sorry, aber dieser Blödsinn spricht nicht gerade für den "Züchter"... Kein Kaninchen braucht Trockenfutter oder Pellets, und schon gar keine grundlose Dauerbehandlung mit Antibiotika! Bei einem ordentlichen Züchter werden die Kleinen an gesundes Futter gewöhnt und das klappt problemlos.

Da das Kind aber nun einmal in den Brunnen gefallen ist und die Kaninchen offensichtlich nur dieses Futter kennen, kann es aber auch gefährlich werden, die Ernährung von heute auf morgen umzustellen.

Ich würde daher an deiner Stelle schrittweise (über einen Zeitraum von 2-3 Wochen) das Pelletfutter reduzieren und gleichzeitig anfangen, sie an Frischfutter zu gewöhnen. Da musst du einfach schauen, wie schnell die Kaninchen das vertragen. Wenn sie das bisher gar nicht kennen, kann es durchaus auch eine Weile dauern, bis sie das überhaupt als etwas Essbares ansehen. Da hilft nur Geduld, einfach immer wieder verschiedene Sachen anbieten. Wenn die Verdauung OK ist, kann man die Menge dann langsam erhöhen. Sollte es weichen Kot geben, dann ein paar Tage wieder reduzieren, bis sich die Verdauung eingerenkt hat.

Näheres zur Ernährung sowie Listen, was man füttern kann und was nicht, findest du z.B. hier http://diebrain.de/k-futter.html

Und auch sonst ist die Seite sehr zu empfehlen, denn ich gehe mal davon aus, dass euch der "Züchter" dann auch nicht wirklich was über eine ordentliche Haltung erzählt hat, also mal schauen, ob es da ev. auch noch Verbesserungsbedarf gibt.

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Ein ordentliches Gehege braucht niemals komplett gereinigt zu werden (und sollte es auch nicht!). Einzige Ausnahmen wären z.B. Milben ö.ä., in einem solchen Fall muss natürlich alles ausgeleert und behandelt werden.

Du solltest die Pinkelecken regelmäßig sauber machen (so alle 1-2 Tage) und beim Rest musst du schauen, dass du einen geeigneten Rhythmus findest. Das kommt auf die Gehegegröße und -einrichtung, auf die Anzahl der Mäuse, deren Gewohnheiten etc. an. Du kannst z.B. an einem Tag eine Etage reinige, einige Tage später das Laufrad säubern und wieder etwas später die obersten cm des Tiefstreubereichs austauschen, je nachdem, was verschmutzt ist.

Wichtig dabei ist aber (wie schon erwähnt), dass das Gehege ausreichend groß ist. Für eine Gruppe von 4 Mäusen sollte die Grundfläche min. 120x60cm betragen, mit möglichst durchgängiger Tiefstreu von min. 25 cm und dazu kommt noch ein schöner Kletterbereich und Etagen. In kleinen Gehegen mit wenig Streu hat man dagegen kaum die Möglichkeit, sinnvolle Teilreinigungen durchzuführen, da einfach zu schnell alles "eingesaut" ist.

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Wie verhalte ich mich nun richtig, wenn ein unangeleinter Hund auf mich/meinen Hund zugerannt kommt?

Also folgende Situation: ich bin heute Morgen mit unserem 6 Monate alten Shiba Inu an der Schleppleine gelaufen, sein Fresschen für unterwegs hatte ich auch dabei.

Nun kam eine Labradorhündin auf uns zugerannt, ich hatte die Dame mit Kinderwagen und Hund schon von weitem gesehen und habe YOSHIs Leine hochgenommen, wir befinden uns noch im Training und in der Hundeschule haben wir gelernt, das die Hunde nicht wie Magneten aufeinander knallen sollen. Doch in der Zeit war der Hund schon da, verhielt sich unhöflich, ging sofort ran, ihr Frauchen rief vergeblich sie zurück, drehte mich immer von dem Hund ab, weil er das Leckerchen auch noch roch und seine Nase in meine Jackentasche hielt. Yoshiko wich nur zurück, ihm war sie nicht Geheuer, Rute war oben.

Dann schaffte es das Frauchen auch mal dazu zukommen und versuchte ihre Hündin zu kriegen und sagte, dass ihre Hündin nicht macht, aber die hing mir aber förmlich am Hintern. Dann fauchte sie mich an, ich müsse meinen Hund mal ordentlich sozialisieren, sonst hat er immer Angst. Ich sagte ihr vernünftig, ich gehe zur Hundeschule. Sie lachte mich aus und ich sagte zu ihr, dass sie ihre Hündin nicht wirklich im Griff hat und sie meinte es wäre ihr 2. Hund und ich hätte keine Ahnung, ich ging dann einfach weiter und sie brüllte noch irgendwas, das ich meinen Hund nicht an der Leine führen soll. Ich sagte dann nur, dass sollte man nur machen, wenn der Hund aufs Wort gehorcht, ihrer anscheinend nicht.

Ich weiß nun nicht, ob ich mich richtig Verhalten habe.

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Hach ja, die Tutnix-Halter... Lass dir bloß nicht einreden, dass du irgendetwas falsch gemacht hast oder mit deinem Hund etwas nicht stimmt! Ein Hund hat nicht einfach auf einen fremden Artgenossen zuzustürmen (schon gar nicht, wenn der angeleint ist) und wer seinen Hund nicht im Griff hat, der darf ihn halt nicht ableinen. Ein Hund muss nicht jeden Artgenossen begrüßen bzw. mit ihm "spielen". Abgesehen davon hat ein Hund, der so distanzlos ist und andere derart bedrängt, alles andere als ein gutes Sozialverhalten!

Erfahrungsgemäß kannst du dir Diskussionen mit solchen Leuten aber sparen, ich würde aber in Zukunft konsequent meinen eigenen Hund schützen. Ein paar solcher Begegnungen und es kann sein, dass dein Hund lernt, dass er die Dinge selbst regeln muss...

Wenn das nächste Mal so etwas passiert, nimm deinen Hund hinter dich, bau dich selbstbewusst und bedrohlich zwischen deinem und dem fremden Hund auf; manche Hunde reagieren auch auf ein geknurrtes "Hau ab!". Sollte der andere Hund nicht abdrehen, bleibt zur Not noch, irgendetwas nach ihm zu schmeißen (Wurfkette, Klapperdose). Wenn er trotzdem kommt und deinen Hund bedrängt, versuch ihn am Halsband/Geschirr zu erwischen oder mit dem Knie wegzuschieben. Und lass dich auf keine Diskussionen ("Der wollte doch nur spielen...") ein.

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