Meine hündin 5 monate alt beißt andere hunde?
Meine hündin, 5 Monate alt zeigt starke aggressionen zu artgenossen. Sie war schon von welpe aus, nicht gut zu sprechen auf anderen hunden und menschen. Sie hat gestern zum erstenmal versucht einen hund zu beißen. Mein Partner hat 3 hunde, sie versteht sich nur mit einen. Die anderen springt sie an, knurrt sie an und zwickt sie.
Habt ihr tipps?
7 Antworten
Wenn die Mutter der Hündin Aggressionsprobleme hatte gibt sie das an ihre Welpen weiter und das macht das Ganze nicht einfacher. Das war natürlich nicht die beste Idee, dass eine solche Hündin Welpen bekommt.
Vermutlich wirst du viel managen müssen und die Hündin wird nur zu einigen wenigen Hunden Kontakt haben können.
Wie haben sich die 3 Hunde deines Partners und die Hündin kennengelernt und wie verhalten sich die Hunde gegenüber der Hündin? Sind sie aufdringlich oder verspielt und wehrt sich die Hündin nur dagegen oder greift die Hündin von sich aus die Hunde an obwohl es für dich keinen dafür ersichtlichen Grund gibt?
Ein Kennenlernen hätte auf einem neutralen Gebiet stattfinden müssen. Der Garten ist nicht neutral.
Es hört sich für mich danach an als würde die Hündin den Malteser mobben, sorry weil sie es kann. Als Berner Sennenhund wird sie schon größer sein als ein Malteser.
Du wirst in der Situation managen müssen, also verhindern dass die Berner Sennenhündin die Malteserhündin angreift und vermutlich auch allgemein zwischen den Hunden.
Ich würde einen Trainer Zuhause draufgucken lassen wie sich die Hunde untereinander verhalten.
Also aufgrund der Beschreibung kann man keine "Tips" geben.
ein 5 Monate alter Hund ist in der Regel nicht "aggressiv". Und wenn doch muss ja bisher alles schiefgelaufen sein oder der Hund hat von Geburt an einen Dachschaden - was aber eher selten vorkommt...
Was ist das für ein Hund ? Rasse ? Geschlecht ?
Wie laufen Hundebegegnungen bei Euch ab ? Läuft er frei ? Ist er angeleint ? Wie ist seine Beziehung zu euch ? Grundgehorsam vorhanden ? Usw usw.
Oft ist ein "aggressives" Verhalten gar nicht so wie es scheint. Man muss genau hinschauen in welchen Situationen der Hund "beisst" - was diese Situation vorausgegangen ist usw usw.
Das kann man nicht mit "Tips" kurieren.
Sie ist eine berennersennenhündin. Ich muss dazu sagen, dass die mutter von ihr einen hirnschaden hat und sehr aggressiv ist. Sie läuft immer an der leine und wenn wir sie mal frei lassen, an der schleppleine. Gehorsam ist sie. Allerdings auch sehr eifersüchtig gegenüber meinen Mein Freund. Sie wollte schon von welpe keinen kontakt zu hunden. Die vorbesitzerin hat sie ständig in den arm genommen sobald hunde vorbeigelaufen sind. Sie hat ihre angst unterstützt.
Da ich nicht einschätzen kann inwiefern ihr in der Lage seid hündische Kommunikation zu verstehen... Das kann von Problemen unter den Hunden, über schlechte Erfahrungen oder Störungen bis zur einfachen Rasse- oder Charaktereigenschaft reichen. Es gibt Hunde die mögen andere Hunde einfach nicht.
Was ihr machen könnt? Ordentliches Management und Erziehung mit der alle zufrieden sind oder sie abgeben wo sie sich eben nicht mit anderen Hunden rumschlagen muss.
Hackts bei dir etwas? Ich gebe meinen hund nicht einfach ab. Keine ahnung was du unter hunde erziehung verstehst. Urteil nicht ohne einfach mal zu fragen!
Bist du auch so grundlos aggressiv im Umgang mit deinen Hunden? Das würde auch einiges erklären...
Ganz einfach einmal: Maulkorb
Mein Hund( aus dem Tierheim) hat als Welpe sehr Schlechtes erlebt und mag weder andere Menschen noch Hunde, daher gehe ich mit ihr nur mit Maulkorb. Auch wenn Bekannte oder Verwandte zu Besuch kommen, hat sie den Maulkorb um, damit nichts passiert. Dabei ist sie ein richtiger Schmusehund bei uns in der Familie.
Sie ist ein angsthund. Sie würde durch drehen mit maulkorb. Ihr ist auch schon ein geschirr/halsband zu viel... ich hab versucht ihr ein halsband positiv zu vermitteln, allerdings geht garnichts. Jedesmal wenn ich ihr eins anziehen möchte fängt sie an zu pinkeln.. nur wenn man sie in den arm nimmt, dann gehts.
Hast du deinen Hund von einem Züchter, wo die von Anfang an lernen, mit anderen Hunden umzugehen?
Dann kann man dir den Rat mitgeben, bitte suche dir einen Hundetrainer,der sich damit auskennt und der dir zeigt, wie DU damit umgehen lernst.
Das sollte aber bald geschehen, je jünger dein Hund ist, umso schneller beommst du das in den Griff.
Wenn dein Freund auch Hunde hat, ist es blöde, wenn man sie nicht alle zusammen haben kann und einen dann separiert im Zimmer lassen muss.
Du schreibst, dass dein Hund ein Angsthund ist und dann muss schon mal vorgefallen sein, bevor er zu dir kam und das kannst du mit Hilfe eines Trainers auch beheben.
Aber stelle dich darauf ein, dass du viel Geduld brauchst.
Du schreibst der eine Hund von deinem Freund ist älter und dein Welpe ist verspielt und dann muss er erst mal lernen, dass der andere auch mal seine Ruhe haben will. Aber er wird auch kapieren müssen, dass der älter ihn mal zurechtweist, sprich ihn auch mal anknurrt oder verwarnt. Hundemütter gehen auch nicht immer kuschelweich mit ihren Jungen um und stutzen die mal.
Auf jeden Fall hat er Vorbesitzer schon was falsch gemacht und Du brauchst jetzt viel Zeit und Geduld und Konsequenz, damit du das hinbekommst.
Ich drücke dir die Daumern und bitte bitte sucht einen guten Hundetrainer, der sich mit deiner Rasse auskennt, der zu euch nach Hause kommt und der dann alle Hunde beobachtet, wie die untereinander kommunizieren, wenn sie zusammen sind.
Ist dein Hund tagsüber alleine oder kannst du zuhause sein?
Weil ich mich sofort zu ihr verbunden gefühlt habe. Und sie nicht aufgeben will. Ich steck gerne arbeit in sie und arbeite mit ihr, nur sehe ich einfach keine besserung. Die hunde von meinen partner beachten sie kaum. Sie sind auch schon älter. Die jüngste ist 5, die zwei anderen 10 jahre alt. Meine hündin zickt ständig die 5 jährige malteserin an. Sie springt auf sie, zwickt sie in den nacken (sehr stark) die malteserin hat mittlerweile panische angst vor ihr. Sie hat alle drei einzeln kennengelernt im garten.