Hund aggressiv gegenüber anderen Hunden?

Elocin2910  08.06.2022, 17:02

Alter?

Lisa7654 
Fragesteller
 08.06.2022, 17:07

3 Jahre

4 Antworten

Dein Hund zeigte von Anfang an submissives (beschwichtigendes) Verhalten, welches ihr leider komplett übersehen habt, denn ihr seid in der Pflicht den Hund zu schützen, vor Menschen UND vor anderen Hunden.

Die grundlegenden Verhaltensweisen von Hunden sehen wie folgt aus:

  1. Freeze = einfrieren, erstarren
  2. Fiddle about/Flirt = Beschwichtigungs- Übersprungsverhalten
  3. Flight = Flucht
  4. Fight = Kampf

An dieser Aufzählung sollte Dir schon ein wenig auffallen.

Das einfrieren habt ihr übersehen, das Beschwichtigungs-Übersprungsverhalten genauso, durch die Leine kann der Hund nicht flüchten und nun ist Angriff die beste Verteidigung!

Hunde je nach Rasse sind mental mit 3-5 Jahren erst erwachsen, Deine Hündin ist nun 3 Jahre alt und somit mental ausgereift, da sie bis jetzt immer nur gelernt hat, das Du sie nicht schützt (ist nicht vorwurfsvoll gemeint) sondern fälschlicherweise denkst, das es eine Rangordnung unter Hunden gäbe und sie sich unterordnet und somit ihre Unsicherheit nicht wahrgenommen hast, sieht sie sich nun in der misslichen Lage sich selbst verteidigen zu müssen.

Solch ein Verhalten muß nicht zwangsläufig durch ein entstandenes Traumata sprich einen Angriff eines anderen Hundes kommen, sondern kann auch einfach dadurch entstehen, das der Hund eben Unsicherheit-Angst gezeigt hat, das aber von Dir (dem Sozialpartner des Hundes) nicht wahrgenommen worden ist.

Als Sozialpartner des Hundes liegt es aber in Deiner Pflicht wenn der Hund Unsicherheit oder gar Angst zeigt, ihn zu beschützen und nun laß Dir bitte nicht erzählen das dass das Verhalten verschlimmern würde, denn das ist Unsinn. Man kann mit positiv empfundener Zuwendung nichts negativ empfundenes verschlimmern. Lerntheoretisch und verhaltensbiologisch nicht möglich.

Fachsprachlich auch Social Support genannt.

Jetzt ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen und Dein Hund fällt bei Begegnungen direkt ins Fight.

D.h. nun das Du Hundebegegnungen anders gestalten solltest. Zu Anfang einmal sollte der Hund nicht noch einen Maulkorb angelegt bekommen, denn das könnte das Problem verschlimmern, denn durch diesen können andere Hunde Deine Hündin als bedrohlich empfinden, verhalten sich somit eventuell drohend und das würde das Verhalten bzw. das Denkmuster Deiner Hündin verstärken.

Was nun hilft wäre Zeigen und Benennen, ich pack hier mal einen Link drunter wo Du Dich mal damit beschäftigen kannst.

https://www.sitzplatzfuss.com/zeigen-benennen/

Interessiert Dich das ganze noch mehr und Du möchtest Dich damit richtig auseinandersetzen, dann gibt es hier noch eine Vorschau zu einem Webinar mit Ute Blaschke-Berthold, eine promovierte Biologin und auch sehr erfolgreiche Hundetrainerin.

https://www.youtube.com/watch?v=PdzQj5X31a8

Das komplette Webinar ist kostenpflichtig, aber das wäre m.M.n. das richtige um Dich in die Thematik einzulernen.

Dadurch lernt Deine Hündin Dir zu vertrauen und mit Dir zu kommunizeren und Du lernst, das Du Deiner Hündin Signale über die Umwelt zukommen und sie in beängstigenden Situationen nicht alleine lässt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Jetzt wird es endgültig Zeit, zu einer Hundeschule zu gehen - regelmäßig über Monate hinaus.

Elocin2910  08.06.2022, 17:03

Ja allerdings für den Halter nicht für den Hund der verhält sich hündisch!

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Lisa7654 
Fragesteller
 08.06.2022, 17:05
@Elocin2910

@Elocin2910 Was können wir denn besser machen? Ja zur Hundeschule, waren wir schon aber wenn es nicht besser wird gehen wir selbstverständlich zu einem Experten aber was können wir jetzt schon tun? P.S. Sie ist 3 Jahre

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pblaw  08.06.2022, 17:07
@Lisa7654

In der Hundeschule sind doch Experten, die die Hunde erziehen und den Menschen sagen, wie sie sich verhalten müssen.

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Pseudonym333  08.06.2022, 17:11
@Elocin2910
der verhält sich hündisch

Ein normaler, sprich ausgeglichener Hund ist entspannt und attackiert nicht einfach so andere Hunde.

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LuckyJack1986  08.06.2022, 17:23
@pblaw

Jein. Der Hund muss natürlich mit, damit der Besitzer lernen kann. Allerdings lernen in der Hundeschule die Besitzer und nicht der Hund.

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LuckyJack1986  08.06.2022, 17:24
@pblaw

In der Hundeschule lernt der Besitzer. Der Hund wird dort im Zweifel nicht erzogen.

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Elocin2910  08.06.2022, 17:25
@pblaw

In einer richtigen Schule lernt der Besitzer, der Hund braucht nicht zu lernen sich wie ein Hund zu verhalten!

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LuckyJack1986  08.06.2022, 17:28
@Pseudonym333

Er verhält sich wie ein normaler Hund. Nur weil das Verhalten nicht gesellschaftskonform ist, ist es nicht "unhündisch". Der Hund reagiert auf eine von ihm wahrgenommene Gefahr, wie ein Hund nun mal auf Gefahren reagiert.

Das ist der Witz an vielen Problemen. Die Menschen denken mit dem Hund stimmt was nicht. Dabei sind immer die Menschen das Problem (Krankheiten/ Traumata mal aussen vor gelassen). Frei nach dem Motto "Der Hund hat immer Recht". Das bedeutet, der Hund agiert weder bösartig, noch egoistisch oder hinterhältig. Er reagiert wie es aus seiner Perspektive korrekt ist. Die Aufgabe des Menschen ist es im die richtige Perspektive aufzuzeigen und entsprechende Handlungsoptionen zu geben.

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LuckyJack1986  08.06.2022, 17:30
@pblaw

Nein! Das ist der Fehler den viele machen. In die Hundeschule gehen und denken dort wird der Hund erzogen und das Problem für sie gelöst. Das ist falsch! In der Hundeschule lernt der Besitzer wie er das Problem lösen und den Hund erziehen kann. Der Mensch lernt dort dem Hund die richtige Perspektive zu zeigen, Selbstvertrauen zu geben und gesellschaftskonforme Reaktionen und Handlungsoptionen aufzubauen.

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Elocin2910  08.06.2022, 17:46
@LuckyJack1986

...ich möchte mal ergänzen, in der Hundeschule sollte der Halter auch lernen, seinen Hund zu lesen und genau daran hakt es oftmals, leider eigenen sich dafür auch nicht alle Hundeschulen.

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Pseudonym333  08.06.2022, 18:00
@LuckyJack1986
Er verhält sich wie ein normaler Hund.

Ein entspannter in sich ruhender Hund, der weder unsicher ist noch Angst hat, tut nicht dies, was der FS schilderte, nämlich...

ist sie losgerannt, zu der ruhigen und nicht aggressiven Nachbar-Hündin und ist auf sie los. Sie hat sie leicht verletzt.

...

und entsprechende Handlungsoptionen zu geben

Das liest sich direkt lustig... stelle ich mir gerade bei einem Rotti vor, wenn er in seinem sozusagen rassebedingten Modus ist und nicht mehr zu bändigen ist. Ja, ein Halter kann einen Hund bis zu einem gewissen Grad steuern, aber eben auch nur bis zu einem gewissen Grad.

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LuckyJack1986  08.06.2022, 18:02
@Pseudonym333
Ein entspannter in sich ruhender Hund, der weder unsicher ist noch Angst hat, tut nicht dies, was der FS schilderte, nämlich...

Korrekt, aber ein unsicherer, ängstlicher Hund ist weder unnormal noch reagiert er dann "unhündisch"

stelle ich mir gerade bei einem Rotti vor, wenn er in seinem sozusagen rassebedingten Modus ist 

Gratulation zum Klischee und zur Ahnungslosigkeit. Rottweiler sind Rassebedingt sehr ruhig und entspannt.

 Ja, ein Halter kann einen Hund bis zu einem gewissen Grad steuern, aber eben auch nur bis zu einem gewissen Grad.

Nö, ein gut erzogener Hund macht genau das was ich ihm sage. Klar gibt es unterschiedliche "Level", aber theoretisch keine Grenze. Siehe Diensthunde: Schau dir mal an was z.B. ein voll ausgebildeter Malinois drauf hat, wenn er entsprechend Trainiert ist.

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Pseudonym333  08.06.2022, 18:16
@LuckyJack1986
Gratulation zum Klischee und zur Ahnungslosigkeit. Rottweiler sind Rassebedingt sehr ruhig und entspannt.

Als ob... als ich damals beim Fußball war, korrigierte ein Rotti-Halter seinen Hund mehrmals, da er Kinder auf einem Spielplatz regelrecht fixierte.

Oktober 2015
Im pfälzischen Freisbach wird eine Polizistin von einem Rottweiler durch Bisse in den Arm schwer verletzt, als sie bei der Suche nach einem Motorradfahrer ein Grundstück betreten hatte. Das bereits wegen einer Beißattacke aufgefallene Tier wird erschossen.
Im badischen Stutensee geht ein von der Leine gelassener Rottweiler auf eine 14-Jährige los. Das Mädchen wird durch Bisse in Arme, Beine und Kopf schwer verletzt.
Juli 2015
Der Rottweiler-Rüde „Pascha“ stürzt sich in Duisburg auf eine Zweijährige und reißt dem Kleinkind fast die gesamte Kopfhaut ab. Die Halterin des Hundes und die Frau, die ihn ausgeführt hatte, müssen sich derzeit vor Gericht verantworten.
Ein Mann wird bei einem Spaziergang in Bad Sulza (Thüringen) von einem Rottweiler attackiert und schwer verletzt. Als eingetroffene Sanitäter wegen des Hundes nicht an das Opfer herankommen, erschießen Polizisten das Tier.
Juni 2015
In einer Gartenanlage in Falkenstein (Sachsen) kommt ein Dreijähriger einem angeketteten Rottweiler zu nahe und wird gebissen. Das Kind erleidet schwere Kopfverletzungen.
Oktober 2014
Eine Spaziergängerin in Ilvesheim (Baden-Württemberg) stolpert und lässt die Leine ihres Rottweilers los. Dieser greift daraufhin ein spielendes Mädchen an und verletzt es durch Bisse in den Oberkörper schwer.
Januar 2008
Ein freilaufender Rottweiler beißt in Kassel einem dreijährigen Jungen auf dem Weg in den Kindergarten mehrfach in den Kopf und verletzt ihn schwer.
November 2006
Der Rottweiler einer Familie im Kreis Cuxhaven (Niedersachsen) greift im Kinderzimmer ein vier Monate altes Baby an und tötet es.
November 2002
Ein sechs Wochen alter Säugling wird in Hobeck (Sachsen-Anhalt) Opfer eines Rottweilers. Während das Kind im Hof im Kinderwagen liegt, greift der Hund den Säugling an und tötet ihn.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.angriffe-durch-rottweiler-so-gefaehrlich-sind-diese-hunde.160bec4a-aa99-44f5-9fdb-f4d174066e38.html

Es ist nun mal ein immenser Unterschied, ob ein Hund mit derartigem Gewicht und so einer Beißkraft angreift oder aber ein Dackel wütet. Und bei einem Rotti kann es nun mal schnell umschlagen, da sie häufig im Besitz ungeeigneter Halter sind. Doch selbst Halter mit Hintergrundwissen, wissen welche Gefahr so ein Tier birgt, eben wegen erwähnter Größe, Gewicht und Beißkraft und falls es zu einer ernsthaften Situation kommt, kann man so ein Tier nicht stoppen.

wenn er entsprechend trainiert ist

Ja, wenn... nur ist dies nicht die Regel.

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Elocin2910  08.06.2022, 18:20
@Pseudonym333

Also Hundeverhalten- und Erziehung ist nicht so Deins, oder?

Wir reden hier von einem NORMALEN Hund, ein Hund der bellt, der knurrt, der Angst hat, ist alles normales hündisches Verhalten, deshalb ist der Hund weder physisch noch psychisch behindert! Sondern er ist normal und zeigt normales hündisches Verhalten, eben das was sein Verhaltensrepertoire hergibt.

"Ein entspannter in sich ruhender Hund, der weder unsicher ist noch Angst hat, tut nicht dies, was der FS schilderte, nämlich..."

Ein entspannter in sich ruhender Hund, ja aber der Hund ist nicht unnormal wenn er es eben nicht ist, sondern ist er einfach nur falsch verstanden worden, trotzdem verhält er sich eben hündisch und nicht unnormal!

Aha, was ist denn beim Rotti ein rassebedingter Modus?

Ein Halter kann einen Hund komplett steuern, insofern er weiß wie er den Hund zu erziehen und in Folge zu steuern hat.

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Elocin2910  08.06.2022, 18:25
@Pseudonym333

Ja und deswegen sind nun die Hunde unnormal?

Nur mal am Rande bemerkt, auch ein Rottweiler ist hervorragend gut zu erziehen, nämlich so das er mit Kindern und auch kleinen sowie großen Hunden klar kommt. Insofern man eben weiß wie man solch einen Hund erzieht.

Weder ist der Hund genetisch vorbelastet, der Schwachsinn wird ja immer wieder gern von Lainen verbreitet, noch wäre er unnormal.

Nur das alles was Du da schilderst liegt nicht am Hund, sondern eben immer, physiologische Problematiken mal ausgeschlossen, am Halter. Das ist auch kein rassebedingtes Verhalten, also komm bitte in die Realität!

Wenn ich schon solch einen klischeebehafteten Unsinn lese!

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LuckyJack1986  09.06.2022, 12:11
@Pseudonym333
Und bei einem Rotti kann es nun mal schnell umschlagen, da sie häufig im Besitz ungeeigneter Halter sind.

Das ist nicht die Schuld des Hundes / der Rasse sondern der Menschen!

Doch selbst Halter mit Hintergrundwissen, wissen welche Gefahr so ein Tier birgt, eben wegen erwähnter Größe, Gewicht und Beißkraft und falls es zu einer ernsthaften Situation kommt, kann man so ein Tier nicht stoppen.

Das gilt für jede Rasse ab eienr bestimmten Grösse. Selbst Labradore, Golden Retriever und so weiter kann man nciht halten wenn es Rund geht. Ein Labrador kann dich auch Problemlos in Stücke reissen, wenn er will.

Ja, wenn... nur ist dies nicht die Regel.

Es gibt wesentlich mehr unerzogene Kleinhunde als Rottweiler.

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LuckyJack1986  09.06.2022, 12:15
@Elocin2910

DANKE!

Ein Halter kann einen Hund komplett steuern, insofern er weiß wie er den Hund zu erziehen und in Folge zu steuern hat.

Und vor allem ein guter Halter kennt seine Grenzen und die des Hundes und agiert entsprechend.

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Elocin2910  09.06.2022, 12:19
@LuckyJack1986

Ganz genau so sehe ich das auch, vorausschauend und frühzeitig sowie angemessen handeln.

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Pseudonym333  09.06.2022, 12:54
@Elocin2910
Nur mal am Rande bemerkt, auch ein Rottweiler ist hervorragend gut zu erziehen...

Das kannst du ja all den durch Rottis schwer verletzten und teilweise getöteten Säuglingen und Kindern erzählen.

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Pseudonym333  09.06.2022, 12:56
@LuckyJack1986
Und vor allem ein guter Halter kennt seine Grenzen und die des Hundes und agiert entsprechend.

Er agiert entsprechend, wenn er die Kontrolle über ein teilweise bis zu sechzig Kilogramm Tier verliert, ja.

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Pseudonym333  09.06.2022, 12:58
@LuckyJack1986
Es gibt wesentlich mehr unerzogene Kleinhunde als Rottweiler.

Was du nicht sagst... deshalb schrieb ich, dass es ein immenser Unterschied ist, ob ein Dackel wütet oder ein Rottweiler mit derartigem Gewicht und Beißkraft. Tatsache ist, dass regelmäßig Menschen von Rassen wie Rottweilern leicht bis schwer verletzt werden und es bereits Tote gab, auch wenn du versuchst dies zu ignorieren.

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LuckyJack1986  09.06.2022, 13:45
@Pseudonym333

Das ist aber nicht die Schuld der Rasse, sondern des Menschen. Ich ignoriere nicht, weiss aber das es wesentlich gefährlicheres im Leben gibt als Rottweiler

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LuckyJack1986  09.06.2022, 13:46
@Pseudonym333

Mein Hund hat 23Kg und selbst da muss ich mich anstrengen um sie zu halten wenn sie mal wirklich los wollen würde.

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LuckyJack1986  10.06.2022, 16:04
@Pseudonym333

Was willst du? Ich weiss was ein Rottweiler ist... Meine Aussage bleibt bestehen.

Btw... Mein Hund ist ein Malinois Weibchen... glaub mir die willst du auch nicht unerzogen erleben, es hat nen Grund war Polizei und Militärhunde hauptsächlich Malinois sind und nicht Rottweiler

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Hundeschule, offensichtlich macht ihr etwas falsch...

aber hat sich dann unterordnen lassen und ist weggerannt

Ja was denn nun? Hat sie sich unterordnen lassen, oder ist sie weggerannt?

Unterordnung in der Hundeerziehung meint, dass der Hund deinem Kommando gehorcht.

und wir wollten sie erst vor der Haustüre anleinen. Im Treppenhaus hat sie toll gehört. 

Sorry, in so engem Raum wie einem öffentlichen Treppenhaus kommt jeder Hund an die Leine! Wenn bei mir ein fremder Hund in die offene Wohnungstür rennt und meine Hündin attackiert, klatscht es beim Hundebesitzer (keinen Beifall)

Wir werden ihr jetzt auf jeden Fall einen Maulkorb besorgen..

Warum? Euer Hund gehört an die Leine sofern andere Hunde in Sich sind, oder nicht weit genug gesehen werden kann um auszuschliessen, dass ein anderer Hund nahe ist. Dann Abstand halten und gut ist. So könnt ihr auch üben, dass der Hund sich mit anderen Hunden besser verträgt. Unkontollierter Kontakt zu einem anderen Hund, während eurer einen Maulkorb trägt, wäre äusserst fatal. Die Schäden würden euer Problem massiv verschlimmern.

Freilauf mit Maulkorb ist Blödsinn in eurer Situation. Spontan tippe ich auf Angst/ Unsicherheit bei eurem Hund. Das würde der Maulkorb nur schlimmer machen.

Anders ist es natürlich, wenn direkter Hundekontakt nicht vermieden werden kann (was aber eigentlich fast immer möglich ist). dann kann ein Maulkorb sinnvoll sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mit Hunden aufgewachsen und habe selber ein Malinois

warum musste sie sich unterordnen lassen? Es wäre an euch gewesen sie aus der Situation zu nehmen. Ihr braucht einen kompetenten Trainer der sich den Hund, den Umgang und die Situationen anschaut und dann mit euch arbeitet. Z.B Trainer von "trainieren statt dominieren" oder vom IBH

Lisa7654 
Fragesteller
 08.06.2022, 21:15

Sie musste das nicht, hat sie von selbst gemacht und ich habe nicht gesagt dass das gut war, aber besser als Aggression

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Lisa7654 
Fragesteller
 08.06.2022, 21:21

Sie hat sich DEN HUNDEN untergeordnet. Wenn wir nicht in der Nähe waren und die (ausschließlich durch den zaun) anderen Hunde vorbei kamen. Dazu muss man sagen dass wir sie verteidigt haben aber zum Beispiel mein Nachbars Hund gegenüber (durch 2 Zäune geschützt)macht sie das zum Beispiel.

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