Was du beachten solltest, ein Sack Erde ist einfacher zu Tragen als ein Hund.

Einen Hund kannst du nicht irgendwie packen, du kannst ihn nicht fallen lassen )sanft absetzen!), je nach dem wehrt sich ein Hund (oder bewegt sich zumindest).

Dazu kommt es auf die Entfernung an. Den alten Hund in den Kofferaum heben, ist eine Sache. Eine komplette Treppe in den 4ten Stock tragen eine Andere. Zudem im Notfall kann es passieren, dass du ihn mehrere 100m oder gar Km tragen musst. (Bsp. Verletzung bei einer Wanderung im Wald)

Ich würde sagen, dass du den Hund auf jeden Fall 100m tragen können solltest, inkl. Hochheben und sanft ablegen.

Für mich ist das bei irgendwo zwischen 30-40Kg.

Allerdings ist es eine Frage der Planung und Vorbereitung. Kaum ein Kangal- oder Berner Sennen-Besitzer, wird seinen Hund weit tragen können.

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Egal wie gut sozialisiert, erzogen und (Fremdhunde-) freundlich mein Hund ist. Ich lasse ihn nicht mit fremden Hunden Kontakt aufnehmen.

Warum?

  • Ich habe keine Ahnung, ob der andere Hund wirklich freundlich ist.
  • Viele Hundeführer denken nur, dass der eigene Hund freundlich ist. In Wahrheit sind Hunde dann oft unfreundlich, bedrängend und "mobben".
  • Ich habe keine Ahnung, ob der andere Hund gesund ist.
  • Leinenkontakt ist selbst bei den freundlichsten Hunden eine Gefahr, da es die Kommunikation einschränkt und beim Spiel zu Verletzungen führen kann. Daher nur Kontakt ohne Leine und Freilauf ist nicht überall möglich.
  • Wenn ich mit dem Hund trainiere, braucht es keine Ablenkung.
  • Eine problematische Begegnung und ich habe einen traumatisierten Angsthund...

Das ist ne menge Risiko für einen kurzen und unnötigen Kontakt...

Zudem weist du ja nicht, ob der Hund regelmäßigen Kontakt mit anderen (bekannten) Hunden hat.

Davon abgesehen sind Malinois sehr intensiv. Selbst wenn diese freundlich Spielen, kann das dem anderen Hund zu viel sein. Dies wiederum kann zu Aggressionen oder Verletzungen führen.

Daher hat der Hundeführer recht, wenn er keinen Fremdkontakt zulässt.

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Das Zusammenleben ist per se nicht problematisch, kommt auf die Individuen an.

Allerdings: Bitte, bitte, BITTE, hole dir keinen Malinois als Ersthund. Malinois sind keine "normalen" Hunde. Deren Intelligenz, Arbeitswille, lächerlich hohe Energie und Bewegungsdrang sind selbst für erfahrene Hundebesitzer nicht ohne!

Malinois sind nur für wenige Menschen eine gute Idee. Es hat einen Grund warum diese Rasse bei Polizei und Militär so beliebt ist und dieser Grund ist oftmals nicht mit dem Leben einer Privatperson zu vereinen.

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Hunde die beim Essen zuschauen und betteln, sind durchaus nicht abnormal und per se nicht schlimm.

Mein Malinois Weibchen bekommt auch Unmengen Futter. Sie bekommt ca. die Menge, die normalerweise für einen 35Kg schweren, sehr aktiven Hund gedacht ist. Das obwohl sie selber nur 23Kg wiegt... Malinois sind sehr aktiv, haben eine ordentlichen Stoffwechsel...

Grundsätzlich würde ich an deiner Stelle einen Trainer aufsuchen, der sich mit Malinois auskennt und den Hund erziehen. An sich macht er nämlich nichts Falsches, er weiß nur nicht das er es nicht darf...

Ach ja, wenn dir schon das Futter zu teuer ist, solltest du dir Gedanken machen, ob dieser Hund (bzw. ein Hund im Allgemeinen) das Richtige für dich ist.

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Naja, jede(s) Therme, Solebad, Spa, etc. mit einem ausgewiesenen Saunabereich in Deutschland.

Zum Beispiel das Mediterana in Bergisch Gladbach hat einen großen Saunabereich, inkl. Pools und (blickgeschütztem) Außenbereich. Der komplette Saunabereich ist "Textilfrei", soll heißen als Gast ist keinerlei Kleidung erlaubt. Handtücher umlegen ist und kann nicht verboten werden. Das ist aber überall so, ein Handtuch um die Hüfte (bzw. Körper allg.) ist immer erlaubt.

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  1. Du musst selbstsicher sein.
  2. Deinen Hund nicht zwischen dich und den "Trigger" lassen.
  3. Dem Hund einen Job geben. Sitz, Platz, Fuß... Whatever. Muss nicht Fancy sein, einfach etwas was der Hund tun muss, damit er weiß was er tun soll.
  4. Nase beschäftigen. Leckerli auf den Boden, auf die Seite von dir, auf der nicht der Trigger ist.
  5. Wenn der Hund dich anschaut (von sich aus). Belohnen.
  6. Trigger kennenlernen, aus der Entfernung und langsam (über Wochen) nähern.
  7. Mit einem Trainer / einer Trainerin arbeiten! Nicht (nur) auf dem Hundeplatz, aber in der realen Welt. Einzelstunden!
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  1. Pausen sind wichtig. Als Anfänger also min 1-2 Tage zwischen Trainingssessions.
  2. Training selber nicht übertreiben, gib deinem Körper eine Chance sich anzupassen
  3. Das Wichtigste in deinem Fall: Sprich mit deinem Arzt! Bei ernsthaften Vorerkrankungen muss der Arzt konsultiert werden, auch wenn irgendwelche Trainer dir vielleicht etwas anderes sagen.
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Stimme und Körpersprache. Sehr laut und sehr energisch.

Der Rest bringt nichts. Ein entsprechender Hund ist derart schnell und wenig, dass du ihn kaum mit etwas treffen kannst und wenn doch sind Hunde nicht so sehr von Schmerz zu beeindrucken wie Menschen, sofern sie entsprechend fokussiert sind.

Rennen bringt übrigens nie etwas, außer dein Versteck ist MASSIV näher an dir dran als der Hund.

Malinois können bis zu 48Km/h als Sprint hinlegen. Usain Bolt hat als max. Geschwindigkeit 44km/h erreicht...

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Was gegen freilaufenden, bissigen Chihuahua tun?

Guten Abend,
ich habe ein relativ großes Problem. In meiner Nachbarschaft wohnt eine sehr ignorante Familie mit einer Chihuahua Dame. Der Hund ist absolut unerzogen, kennt keine Grenzen, läuft ständig ohne Leine rum und ist auch bissig.

Ich selber habe auch einen relativ großen Hund (Goldie), der super entspannt mit diesen Situationen, die ich gleich beschreiben werde, umgeht. Er wurde schon einmal von dem Vieh gebissen, aber das ist mittlerweile auch schon 1.5 Jahre her.

Seit diesem Vorfall sind auch vermehrt Situationen aufgetreten, die dem Biss ganz Nahe kommen. Aber auch da ist es nur eine Frage der Zeit, bis mein Hund sich mal wehrt, da ich auch keine 100%ige Kontrolle über den Verstand meines Hundes habe. -Ist ja auch klar-

Ich hatte mit dieser Familie schon mehrere Zwischenfälle, bei denen 1. mein Hund gebissen wurde und 2. ich persönlich von der alten Frau beleidigt wurde. Langsam geht mir das einfach nur noch maximal auf die Nerven! Der Köter wird bei jeder kleinsten Sichtung eines Hundes auf den Arm genommen, benimmt sich dann wie Scheiße und wenn mal nicht bemerkt wird, dass man um die Ecke kommt entstehen diese beschissenen Zwischenfälle. Mein Hund (und auch die anderen in dieser Siedlung) tut mir einfach nur Leid, da dadurch ständig negative Situationen für ihn entstehen, die es eigentlich zu vermeiden gilt! Die Familie hat absolut keine Ahnung davon wie man sich als Hundebesitzer verhält und lässt auch nicht mit sich reden. -> Wie gesagt wurde beleidigt.

Aus dem Weg gehen ist hier leider keine Option, da es hier in der Nähe nur einen Ort zum Gassi-gehen gibt und ich sehe es auch absolut nicht ein, mir mehr Arbeit zu machen, weil dieser Hund eine tickende Zeitbombe ist.

Meine Frage also, kann ich irgendwas gegen den Hund und die Familie tun? Ich will dem Hund um Gottes Willen natürlich keinen Schaden zufügen!!! Aber irgendwas muss es doch geben! Eine Leinenpflicht wäre das Beste was da passieren könnte, ist aber wahrscheinlich sehr schwer bei einem so kleinen Hund anordnen zu lassen. Generell habe ich das Gefühl, dass man bei Behörden nicht ernst genommen wird, sobald es zu so einem kleinen Hund kommt.

Ich bin ein sehr entspannter Mensch und Hundebesitzer, aber habe langsam echt die Nase gestrichen voll und will meinen Hund nicht ständig an mich ranziehen müssen, wenn wir um irgendeine Ecke gehen (mein Hund läuft IMMER mit Leine, wenn ich hier durch die Siedlung und durch den Wald gehe, da ich einfach Respekt vor anderen Hundebesitzern habe!)

Ich sag schonmal danke im Voraus, vielleicht kennt da ja jemand eine Lösung.

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Verjag den Chihuahua...

Diskussion mit Besitzerin klingt nicht zielführend.

Allerdings ist der so klein, das dürfte kein Problem sein, den zu verjagen. Deinen Hund hinter dich, energischer Schritt auf den Chihuahua zu und mit ausladender Gestik einen lauten Schrei Richtung Hund ablassen. Wirkt am Besten wenn der Hund schon recht nah ist.

Sollte das nicht wirken und er weiter gegen dich oder deinen Hund gehen, kassiert er einen "Peitschenschlag" mit der Leine. Nicht so heftig, dass er ernsthaft verletzt wird (Achtung so ein Kleiner ist schnell verletzt), aber es sollte schon weh tun.

Letzte Instanz (worst case) kassiert der einen Tritt. Wieder aufpassen, dass er nicht ernsthaft verletzt wird (also nicht voll durchziehen), es sollte aber stark genug sein, dass es ihn nach hinten wirft.

An sich bin ich absolut gegen Gewalt an Hunden, aber am Ende geht es um den Schutz deines Hundes und wenn es alternativlos darum geht, ob dein Hund gebissen wird oder der andere Hund einen Tritt kassiert... Dann ist die Entscheidung einfach.

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Zum Essen gibt es Pausen.

  • Geruchsbelästigung
  • potentielles Versauen der Schulunterlagen mit Essen
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Genau genommen, darf man alles machen was der Gesundung nicht im Wege steht.

Mit gebrochenem Fuß darf ich somit auch auf eine Party, wenn ich Krank geschrieben bin. Manchmal kann es sogar hilfreich sein, rauszugehen. Bei Depressionen kann eine Abendessen im Restaurant mit Freunden helfen.

Wenn du also Erkältet bist, kannst du sicher TV schauen. Wenn du Migräne hast, eher nicht.

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Anderes

Richtig und Zielführend ist es nur in Ausnahmesituationen. (Gefahrensituation, in der zögern des Kindes dramatische Folgen hätte)

Es ist aber oftmals nachvollziehbar, denn Lehrer, Eltern und allg. Erwachsene sind auch nur Menschen und haben ihre Grenzen.

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Stimmt nicht

Nicht die Lehrer und Sozialarbeiter warnen... Der Pressesprecher eines christlichen Kinder- und Jugendwerks hat der BILD ein interview gegeben. Zudem ist die Medienarbeit der Arche nicht unumstritten.

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Absolut korrekt.

Beispiel:

Gibt es Leben ausserhalb der Erde? Man kann mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten, aber höchstwahrscheinlich werden wir zu unserer Lebenszeit, keine definitive Antwort erhalten. Zudem würde ich es gerne wissen, aber wirklichen Einfluss auf mein Leben hat es nicht, ist somit also auch nicht wirklich notwendig.

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Verbindung Pferd Mensch.

Pferd im Freilauf auf der Weide oder in der Halle (abgesicherter Bereich)

Frage: Wie folgt das Pferd dem Menschen?

  • Primäre Bezugsperson, führt das Pferd an Halfter und Seil (locker)
  • Primäre Bezugsperson, lockt das Pferd mit Karotte
  • Primäre Bezugsperson, "führt" das Pferd ohne Seil oder Futter. (nur Stimme, Gestik)
  • Fremde Person, führt das Pferd an Halfter und Seil (locker)
  • Fremde Person, lockt das Pferd mit Karotte
  • Fremde Person, "führt" das Pferd ohne Seil oder Futter. (nur Stimme, Gestik)
  • Primäre Bezugsperson und fremde Person locken das Pferd gleichzeitig in unterschiedliche Richtungen, jeweils mit Futter
  • Primäre Bezugsperson und fremde Person locken das Pferd gleichzeitig in unterschiedliche Richtungen, nur die fremde Person hat Futter.
  • Primäre Bezugsperson und fremde Person locken das Pferd gleichzeitig in unterschiedliche Richtungen, nur die primäre Bezugsperson hat Futter.

Dann vergleichen wie erfolgreich welche Version war. Dann kann man natürlich noch mit anderen Personen testen. --> Reitbeteiligung, Stallhilfe (vor allem wenn diese die Pferde füttert)

Das Ganze um herauszufinden, wie die persönliche Bindung des Pferdes ist. "Ist dem Pferd eine bestimmte Person wichtiger, als Futter?" --> "Folgt das Pferd der primären Bezugsperson, wenn diese keinen direkten Anreiz hat (kein Futter vorhanden), wenn es mit Futter in eine andere Richtung gelockt wird?"

--> Beziehung versus kurzfristige Belohnung

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Kommt drauf an.

Es kann sein, dass es nicht von der Schule kommt, sondern das Schwimmbad diese Regelung allgemein eingeführt hat.

Sofern es nur von der Schule kommt, schwierig. Theoretisch gibt es keine Schuluniform an öffentlichen Schulen, andererseits kann auf geeignete Kleidung für den Sport bestanden werden. Dann die Frage ob weite Shorts als geeignet gelten...

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Kommt auch ganz auf die Art des Knurrens an.

Knurren ist Kommunikation und kann durchaus erlaubt sein.

Meine Kleine knurrt (eigentlich mehr "Grummeln") beim Pfoten abputzen und allgemein beim Abtrocknen. Sie macht trotzdem mit, gibt die Pfoten und wartet. Daher sehe ich keinen Grund da zu intervenieren. Als Mensch darf man sich auch mal über etwas beschweren.

Anders sieht es aus wenn es ein eher drohendes Knurren ist. Dann ist die Frage warum? Schmerzen / Angst? Dann muss entweder das "nicht wollen" respektiert werden und man hört auf (wenn möglich). Oder man muss den Ansatz und das Tempo verändern.

Gibt es keinen objektiven Grund (Schmerz, Angst, etc), sondern einfach nur "kein Bock" kann man durchaus mit dem Hund die Autoritätsfrage klären. Manchmal muss ein Hund einfach machen was gesagt wird, beziehungsweise etwas mit sich machen lassen. Ganz wichtig: Der Hund muss die Chance haben mitmachen zu können, bzw. muss wissen was von ihm verlangt wird. Ein Verhalten muss also trainiert sein und der Hund an die Tätigkeit (die er "ertragen" muss) kennen und daran gewöhnt sein.

Beispiel: Meine Kleine weiß ganz genau, dass wenn wir Essen, sie auf ihre Decke muss. Um es ihr einfacher zu machen, wird sie zu Beginn entsprechend ruhig / nett auf die Decke geschickt. Fängt sie dann an wiederholt diese zu verlassen, hat das nichts mit Unwohlsein oder Unwissen zu tun. Das ist einfach kein Bock. Das ist der Zeitpunkt um die Autoritätsfrage zu klären. Das bedeutet aber nicht, dass ich hart, laut oder gar gewalttätig werde. Das bedeutet, dass ich körpersprachlich dem Hund zu verstehen gebe, dass sie auf die Decke muss und diese nicht verlassen darf. Soll heißen, ich habe ihr eine Aufgabe gegeben und dann wird nicht diskutiert. Das passiert zum Beispiel durch Raumeinnahme meinerseits. Ich nähere mich dem Hund und steuere ihn mit meinem Körper auf die Decke. Stimmlage und Mimik (Blick) sind dann von mir auch verändert. Letzte Eskalationsstufe wäre dann denn Hund mit der Leine am Platz festzumachen. Hier muss man dann natürlich schauen, dass man nicht ewig braucht bis man sie frei lässt. Sollte sie dabei anfangen zu knurren (was meine nicht machen würde), darf man definitiv nicht zurückweichen. Da heißt es ruhig und konsequent weitermachen. Vor allem Junghunde probieren sich in der Pubertät aus, wenn man allerdings eine gute Beziehung zum Hund hat und die Situation souverän und konsequent löst, hat es sich schnell erledigt.

Wichtig hierbei: Gesamtsituation beachten! Die Beschreibung oben bezieht sich darauf, wenn Hund und Mensch miteinander vertraut sind und man eine gute Beziehung hat. Wenn ein tiefgreifenderes Problem besteht, keine gute Beziehung vorhanden ist oder Hund und Mensch sich nicht kennen, sieht es ganz anders aus. Dann sollte allerdings auch ein Laie sich nicht in diese Situation begeben, sondern nur erfahrene Hundeführer (vor allem jemand der erkennt, ob ein Hund blufft oder wirklich eine Eskalation kurz bevorsteht)

Bevor Diskussionen aufkommen:

  • Die Decke ist im gleichen Raum und nicht weit weg von uns.
  • Es ist eine bequeme, warme Hundematratze.
  • Sie kennt den Ort und die Decke gut.
  • Sie liegt von alleine oft drauf, weil sie sich dort wohl fühlt.
  • Wenn sie an sich ruhig liegt und mal aufsteht um etwas trinken zu gehen, ist das erlaubt.
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